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Auslegung der Guidelines

eigengott

Geowizard
Kai Z schrieb:
war eine meiner Ideen, dass jeder Cacher, der den Multi macht, unterwegs an einer Station eine Anzahl bestimmter Steine findet. Hier wählt er sich einen aus, nimmt ihn mit und deponiert ihn zum Schluss im Final, nachdem er zuvor Namen, Datum und eventuelle Kommentare draufgeschrieben hat.

Und wenn jetzt ein Geocacher zufällig über den Final stolpert, kann er nicht loggen, weil er keinen Stein mitgebracht hat? :/
 
eigengott schrieb:
Kai Z schrieb:
war eine meiner Ideen, dass jeder Cacher, der den Multi macht, unterwegs an einer Station eine Anzahl bestimmter Steine findet. Hier wählt er sich einen aus, nimmt ihn mit und deponiert ihn zum Schluss im Final, nachdem er zuvor Namen, Datum und eventuelle Kommentare draufgeschrieben hat.

Und wenn jetzt ein Geocacher zufällig über den Final stolpert, kann er nicht loggen, weil er keinen Stein mitgebracht hat? :/
Genau. Das passiert aber auch, wenn die Temperatur am Lagerort der Steine über die Schmelztemperatur des deponierten Minerals ansteigt...
 
OP
Kai Z

Kai Z

Geocacher
º schrieb:
Ich glaube nicht dass die Bedingungen so erfüllt sind, da die "Schreibunterlage" - also die Steine - nicht in der Box vom Final ist. Die muss in Deinem Cache jeder Cacher mitbringen (woher ist hier erst einmal egal) und das geht genausowenig wie mitgebrachte Logzettel.
Okay, das nehme ich jetzt mal so hin.
Gibt es irgendwo in den Guidelines oder wo auch immer eine Stelle, an der ich genau diese Interpretationen nachlesen kann? Und was genau steckt hinter dieser Interpretation? (Und wieso kann mir der besagte aktive Reviewer das nicht ebenso friedlich und konstruktiv erklären?)
Es geht doch bei dem Logbuch darum, meinen Besuch vor Ort eindeutig zu dokumentieren. Was spielt es da für eine Rolle, wo das Dokument herkommt? Zumal, wenn er die Schreibunterlage innerhalb der Cacherunde findet? Das ist dann doch zu vergleichen mit z.B. einem Ringbuch, bei dem ich Seiten einfügen kann?
Es geht hier nicht um meckern oder nörgeln, sondern nur darum, dass ich es verstehen will.

eigengott schrieb:
Und wenn jetzt ein Geocacher zufällig über den Final stolpert, kann er nicht loggen, weil er keinen Stein mitgebracht hat?
[ironie] Darf dann der Geocacher überhaupt loggen? :shocked: Schließlich hat er nicht das GPSr benutzt, um den Cache zu finden - und das ist ja wesentlicher Bestandteil des Geocachens ;) [/ironie]

Ich kenne einen Fall, da wurde einem Cacher die Freigabe eines Multis (ratet, von wem) verweigert, weil der Cache unter Umständen auch ohne GPSr zu finden gewesen wäre...
 

Aceacin

Geowizard
Mhh. leg halt noch 'nen Logbüchlein in den Cache, bitte die Cacher freiwillig 'nen Stein mitzunehmen und den vor Ort zu gravieren. Wird sicher der Größte Teil der Cacher tun. Und die 0,2% der Zufallsfinder können dann auf dem Logbuch ihren Fund loggen.
Damit ist dann der Form Genüge getan und keiner kann meckern.
 

phil1982

Geocacher
Mache eine dritte Station mit Papier-Logbuch nach den Stationen mit den Steinen und dem Steinbeschriften oder leg in die Zweite eins mit rein!
 
Über den Reviewer haben sich scheinbar noch nicht genug bezahlende Mitglieder beschwert. Unglaublich, dass er immer noch dabei sein darf. Veröffentlicht er eigentlich immer noch Caches und macht dann selbst den FTF? Was ich auch nicht verstehe: Kommen die anderer Reviewer mit ihm klar? Sind sie nicht auch von ihm genervt? Ich kann es mir echt nicht vorstellen. Warum unternehmen sie nichts? Ihr Ruf leidet bei den Cachern wegen des Handels eines einzelnen...

Zum Cache: Ich würde folgendes machen: Erstelle ein Notlogbuch, in dem Du eine ausreichende Anzahl Logzettel mit dem Aussehen eines Steins zusammenbindest und zusätzlich in den Final legst.
Im Listing schreibst du, dass unterwegs Steine aufzusammeln sind und auf diesen zu loggen ist.
Alle, die das nicht können oder wollen, dürfen ganz normal auf den Logzetteln loggen.

Diese Passage und die im Thread schon zitierten Stellen der guidelines schreibst du in der Reviewernote und lässt den cache erneut prüfen.
Bleib freundlich und begib dich nicht auf das gleiche Niveau des Reviewers und schildere den Sachverhalt in einer mail an groundspeak.
 

upigors

Geowizard
genau, wende dich an Groundspeak, bei mir war eine falsche Reviewerentscheidung nach nur einem Tag revidiert und der Cache freigeschaltet. Bei einem anderen cache von mir wird in einem gefliesten Bad geloggt. Alternativ gibts nen Papierlogbuch
 
OP
Kai Z

Kai Z

Geocacher
Vielen Dank für die Anteilnahme und die guten Tipps. Aber bitte lasst uns das Thema nicht aus den Augen verlieren: Auslegung der Guidelines.

Es gibt sicher eine Menge alternativer Möglichkeiten, den Log zu ermöglichen. Aber darum geht es in diesem Gespräch gar nicht.
Es soll auch keine Diskussion über Sinn oder Unsinn dieser Form des Logs sein.
Ebenfalls geht es nicht darum, dass ich eine weitere Grundsatzdiskussion über Reviewer und deren Verhalten anzetteln will.

Es geht mir darum, dass für mich als normalem User nicht immer nachvollziehbar ist, nach welchen Gesichtspunkten die Regeln ausgelegt werden. Und ich habe die Frage in den Raum gestellt, ob es irgendwo eine genauere Auslegung der Richtlinien gibt, und wenn ja, ob und wo "man" die einsehen kann.

Die Kritik an einem speziellen Reviewer greift nur, indem er von vornherein eine Diskussion barsch abgelehnt hat, aber andererseits auch keine klaren Informationen beibringt. Das führt dann schon mal zu Frust und Ärger. Zu leicht gerät man in Versuchung, dass in so einem Forum abzulassen; der Sache dient das jedoch nicht.

Ich habe mich daher sehr über die konstruktiven Beiträge von ° gefreut.
 

KaHeMu

Geocacher
Diesen in mehrfacher Hinsicht besonderen Cache durfte ich vergangenen Dezember auf einem Event in Heilbronn loggen.
Besonders das Logbuch fiel deutlich aus dem üblichen Rahmen, es war nämlich nicht im Cache, sondern der Cache. Des weiteren war der Cache beweglich, was auch nicht alltäglich ist.
Das Loggen kostete zwar etwas Überwindung, aber was macht man nicht alles für einen Punkt. ;)

Man sieht, mit etwas Glück geht vieles bei GC.

Gruß
KaHeMu
 

radioscout

Geoking
KaHeMu schrieb:
Besonders das Logbuch fiel deutlich aus dem üblichen Rahmen, es war nämlich nicht im Cache, sondern der Cache.
Sowas hatte ich auch mal. Ich habe vorher einem Reviewer beschrieben, worum es geht und er hat sein OK gegeben. Dazu kam noch das der Cacher weder von mir noch versteckt wurde. :D

Bei dem Stein-Logbuch fehlt IMHO aber eine entscheidende Eigenschaft eines Papierlogbuchs, Logstreifens, auf der Dose oder auf einer Schiefertafel loggen:
Es ist nicht möglich nachzuvollziehen, ob überhaupt geloggt wurde. Die Steine können verloren gehen oder von Zufallsfindern mitgenommen werden.
So ein Cache könnte von jedem "einfach so" geloggt werden, ohne das auch nur annähernd nachvollzogen kann, daß ein Log unkenntlich gemacht oder eine Seite entfernt wurde.
 

JR849

Geowizard
radioscout schrieb:
So ein Cache könnte von jedem "einfach so" geloggt werden, ohne das auch nur annähernd nachvollzogen kann, daß ein Log unkenntlich gemacht oder eine Seite entfernt wurde.
Ob Stein(,Schere) oder Papier, ob Logstreifen klauen oder Stein in die Pampa werfen, das kann bei jedem x-beliebigen Cache passieren, egal in welcher Form das Logbuch existiert. ;-)
 

Clyde Barrow

Geocacher
Hier in Deutschland wird allzu oft nach dem Motto verfahren:
Was nicht verboten ist, ist erlaubt!

Ob es Sinn macht, wird ausser acht gelassen bzw. nicht tiefgreifender beleuchtet. Es ist sicherlich gewollt, dass die Guidelines an bestimmten Stellen Spielraum lassen. So gibt man der Kreativität Möglichkeiten. Aber in meinen Augen ist das Loggen ausschließlich auf Steinen etwas unglücklich.

Leg zusätzlich ein Logbuch rein und die Steine sind optional. Die Idee bleibt erhalten und den Guidelines wird besser entsprochen.

Wenn wir alle Auslegungssachen aus den Guidelines entfernen haben wir am Ende Logbuchpflicht mit einem Musterlogbuch. Null Spielraum.

Daher sollten wir eher bereit sein mit Kompromissen zu leben, als darauf zu bestehen recht zu haben.
 

radioscout

Geoking
JR849 schrieb:
Ob Stein(,Schere) oder Papier, ob Logstreifen klauen oder Stein in die Pampa werfen, das kann bei jedem x-beliebigen Cache passieren, egal in welcher Form das Logbuch existiert. ;-)
Wenn ich ein Schummler wäre, hätte ich kein Problem, einen Cache "einfach so" zu loggen, wenn ich weiß, daß die Logs dort in Form von Steinen einfach drin liegen.
Wenn der Owner mein Log löschen will, weil es in der Dose kein "Stein-Log" gibt würde ich behaupten, daß der Stein abhanden gekommen ist.

Ich würde aber nie einen Cache mit Papierlogbuch "einfach so" loggen (außer wenn ich gelesen habe, daß es nur noch ein nasser Klumpen ist, aber das gehört zur Cachewartung) und behaupten, mein Log wäre unkenntlich gemacht oder rausgerissen worden. Denn das kann der Owner (fast) immer nachprüfen.
 

JR849

Geowizard
radioscout schrieb:
Wenn ich ein Schummler wäre, hätte ich kein Problem, einen Cache "einfach so" zu loggen, wenn ich weiß, daß die Logs dort in Form von Steinen einfach drin liegen.
Man könnte ja noch ein Bild vom Logstein fordern... ach nee, das wäre ja eine Logbedingung. :lachtot:
Bescheissen kann man viel, egal ob das Logbuch aus Stein oder Papier ist. Ich würde mal behaupten, dass wenn man alle Caches von Deutschland loggt, ohne jemals vor Ort gewesen zu sein, nach einem Jahr immer noch 50% der Logs nicht gelöscht wurden.
Clyde Barrow schrieb:
Aber in meinen Augen ist das Loggen ausschließlich auf Steinen etwas unglücklich.
Ich hatte mal einen Cache in einem Vorgarten, bei dem man kleine Steine beschriften musste. War ne nette Idee, aber die Location war beschissen (Vorgarten in einem Neubaugebiet, ungesehenes Loggen unmöglich). Als unglücklich würde ich allerhöchstens die Kommunikation zwischen Cacher und Reviewer bezeichnen, aber da kann der Threaderöffner bestimmt mehr dazu sagen. :/
 

radioscout

Geoking
JR849 schrieb:
Ich würde mal behaupten, dass wenn man alle Caches von Deutschland loggt, ohne jemals vor Ort gewesen zu sein, nach einem Jahr immer noch 50% der Logs nicht gelöscht wurden.
Möglich. Wobei ich davon ausgehe, daß sich sowas mittlerweile sehr schnell über die Foren verbreitet, die Nicht-Foren-User werden sicher von Foren-Usern informiert, wenn ihre Caches betroffen sind, daß die Fakelogs schneller weg sind als es den Fakeloggern lieb ist.

Aber das entscheidende ist IMHO: Ein Papierlogbuch (oder ein anderes beschreibbares Medium, in das alle Logs eingetragen werden) erfüllt zumindest formal die Voraussetzung, Logs, wie von Groundspeak verlangt, kontrollieren zu können.

Wie ein Owner die Überprüfung handhabt und das auch ein kompletter Cache mit Logbuch verloren gehen kann, ist ein anderes Problem. Und selbst in diesem Fall gibt es nur ein kleines "Schummelzeitfenster" und es besteht immer das Risiko, daß der alte Cache später doch noch gefunden wird (ich habe eine große Watchlist und sehe sowas ständig).
 

JoFrie

Geowizard
Ihr macht da schon wieder einen Aufriß von... Auf Steinen loggen ist ganz sicher ein materielles loggen (man kann das Logbuch zweifelsfrei anfassen) und somit regelkonform - gut ist.

Immer alles tod diskutieren... und wieder mal bleibt die Kreativität auf der Strecke.

Was ist dann die nächste Stufe? Ein Logbuch muss aus Papier, 80g reinweis sein, was dann nach 5 Regengüssen und 3 Monaten in der Filmdose eh nur noch ein verschimmeltes verklumptes nicht mehr lesbares Knäuel ist? Ganz ehrlich ich schau meine normalen Logbücher nicht mal nach ob und wer da wann geloggt hat - wenn da einer sich bescheissen will dann soll er es doch machen.

Geht raus cachen - das Wetter ist super!

Gruß,
Jörg
 
upigors schrieb:
genau, wende dich an Groundspeak, bei mir war eine falsche Reviewerentscheidung nach nur einem Tag revidiert und der Cache freigeschaltet. Bei einem anderen cache von mir wird in einem gefliesten Bad geloggt. Alternativ gibts nen Papierlogbuch
Bitte erzähle es wahrheitsgemäß: wenn Du wenige Stunden Geduld gehabt hättest, wäre Dein Cache bereits um Mitternacht freigeschaltet worden, so musstest Du bis zum nächsten Abend warten.
 

Chris Race

Geowizard
Schade, dass die mit der Ursprungsproblematik eigentlich betroffenen Reviewer hier nicht mal ihren Senf dazu geben :???: .

Ich würde mich auch direkt an Groundspeak wenden und über die "hingerotzte" Mail beschweren. Und wenn es wieder was gibt, grad noch einmal. Und immer wieder. Vielleicht merken die dann mal, dass es nicht die Reviewer sind, die für Content und Geld in der Kasse sorgen ...
 
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