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Nicht vergraben ABER....

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
.....Deshalb habe ich mindestens zwei Caches nicht gefunden. Die waren nämlich vergraben und ich ging davon aus, daß Caches nicht vergraben sind.
Ja, und jetzt? Einen nicht guidelinekonformen Cache nicht gefunden zu haben - wo ist das Problem? Oder soll ich daraus lesen, daß Du das nächste Mal doch mit einer Schaufel losziehst?
Ich verstehe Dich zugegebenermaßen gerade nicht.

Gruß Z.
 
Zappo schrieb:
º schrieb:
Genau den Punkt unterschreib ich Dir nicht >> da habe ich leider zu oft das Gegenteil erlebt.
Aber meinst Du nicht, daß das garnicht soviel mit der Art der beschriebenen Kiste zu tun hat und genausooft an Wurzelcaches usw. vorkommt? Den grobmotorischen Cacher stoppt man - wenn überhaupt - nur mit aussagekräftigen Hints oder Spoilerfoto.
Im Wald eigentlich Pflicht.

Gruß Zappo


Ja das seh ich auch so!
 

doub

Geocacher
Also ich finde "in die erde eingelassenen" Dosen super!
Man hat einfach die Möglichkeit eine regular Dose/ Munitionskiste dort zu verstecken, wo sonst nur platz für ein Mikro wäre!
Man sollte allerdings beim Vergraben Verstecken aufpassen, dass man nicht allzuviel kaputt macht! (man muss die Baumwurzel nicht durchtrennen, nur weil man meint, dass dort eine Dose hin soll)
Und wenn dann ein Stein drauf liegt, ist das doch ein super Versteck!

Ich vertrete mitlerweile immer mehr die Meinung, dass man Dosen vor Muggel verstecken soll und nicht vor dem Cacher!
Und man sollte einfach beim Verstecken schon darauf achten, dass der gemeine Cacher, an diesen Koordinaten nichts kaputt machen kann!

Deshalb bin ich auch der Meinung, lieber durch Vergraben (ähh..) "in die Erde einlassen" dort ein Versteck schaffen, wo keins ist(wo cacher aber nicht viel kaputt machen können)! als dass man ein vorhandenes Versteck benutzt, wo man aber absehen kann, dass in einem halben Jahr die Pflanzen plattgetreten, der morsche Baum verflückt und die Steinmauer abgerissen ist und man das Gefühl hat, dass hier ein Panzer durchgefahren ist!

in diesem Sinne!
gruß
doub
 

radioscout

Geoking
Mal angenommen, ich wäre ein Waldbesitzer und finde einen Cache z.B. an einem Baumstumpf. Dann nehme ich den Müll mit und werfe ihn in die Tonne. Das ist dann einfach nur Müll, wie das ganze andere Zeuch auch.

Wenn ich aber sehe, daß jemand gegraben hat um seinen Cache zu verstecken, dann werde ich wütend, versuche herauszufinden, wer das gemacht hat und bringe das evtl. zur Anzeige.
 

Trracer

Geowizard
Zum Glück ist ja nicht jeder Waldbesitzer so, die haben zu tun Ihren eigenen Müll im Wald zu vergraben.
 

Sir Hugo

Geomaster
º schrieb:
... aber mal ehrlich: Wie oft gibt es wirklich solche Dinger, die man unangepasst verwenden kann? Nach den Guidelines darf man selbst mit den Fingern - auch nicht nur "ein bisschen" - buddeln.

Wie sieht es denn im umgekehrten Fall aus? Aufschütten statt buddeln ist ja nicht explizit verboten?! Oft bleiben größere Mulden im Waldboden zurück, wenn gefällte Bäumen mit samt Wurzelballen herausgerissen werden. Dort kann man gut eine Dose platzieren, und das Gelände ringsherum (natürlich ohne Schaufel ;) ) wieder plan einebnen.

Mögliche Flurschäden durch Grobmotoriker sind zugegebenermaßen aber auch hier nicht 100%ig auszuschließen.
 

eigengott

Geowizard
Fagris schrieb:
Was währe wenn ich die Vertiefung (mit einer Schaufel oder einem Spaten) ein wenig "passender" für die Dose machen würde? Erlaubt oder verboten?

Eindeutig nicht erlaubt, siehe Guidelines.

Den Grund kannst du dir auch denken. Falls nicht, schicke mir bitte deine Adresse per E-Mail. Ich werde mir dann erlauben, in deinem Vorgarten ein Loch zu graben - ohne dich vorher zu fragen.
 

Sejerlänner

Geowizard
Sir Hugo schrieb:
Wie sieht es denn im umgekehrten Fall aus? Aufschütten statt buddeln ist ja nicht explizit verboten?! Oft bleiben größere Mulden im Waldboden zurück, wenn gefällte Bäumen mit samt Wurzelballen herausgerissen werden. Dort kann man gut eine Dose platzieren, und das Gelände ringsherum (natürlich ohne Schaufel ;) ) wieder plan einebnen.

Mögliche Flurschäden durch Grobmotoriker sind zugegebenermaßen aber auch hier nicht 100%ig auszuschließen.


In dem Falle würde Eigengott dir sicherlich den Gartenteich verfüllen :D
 

stafen

Geomaster
eigengott schrieb:
Fagris schrieb:
Was währe wenn ich die Vertiefung (mit einer Schaufel oder einem Spaten) ein wenig "passender" für die Dose machen würde? Erlaubt oder verboten?

Eindeutig nicht erlaubt, siehe Guidelines.

Den Grund kannst du dir auch denken. Falls nicht, schicke mir bitte deine Adresse per E-Mail. Ich werde mir dann erlauben, in deinem Vorgarten ein Loch zu graben - ohne dich vorher zu fragen.

Da ja alle immer brav vorher fragen ob sie den Cache im Vorgarten verstecken dürfen (steht doch so in den Guidlines, oder?), kann man bei der Gelegenheit ja auch um die Erlaubnis bitten ein Loch graben zu dürfen.

Das "ohne vorher zu fragen" ist somit kein Argument.
 

huzzel

Geowizard
Man könnte meinen, hier werden 40'-Container verbuddelt :???: .
Wir reden hier von i.d.R. 250 - 800 ml-Dosen.
Und ja, auch ich habe schon Bodenvertiefungen erweitert, dass die Dose reingepasst hat.
 

eigengott

Geowizard
Man kann sich die Realität auch mit Spitzfindigkeiten in eine passende Traumwelt zurecht biegen.

Tatsache bleibt aber, dass die meisten Grundeigentümer etwas dagegen haben, wenn auf ihrem Besitz gegraben, aufgeschüttet oder sonst wie das Terrain angepasst wird. Also lässt man das besser, es findet sich praktisch überall eine Versteckmöglichkeit die ohne sowas auskommt. Wenn dann der Eigentümer meckert, kann man den Cache wenigstens restlos abräumen und alles ist wieder wie vorher.

Also wie immer: erst denken, dann verstecken.
 

huzzel

Geowizard
eigengott schrieb:
Tatsache bleibt aber, dass die meisten Grundeigentümer etwas dagegen haben, wenn auf ihrem Besitz gegraben, aufgeschüttet oder sonst wie das Terrain angepasst wird.
oder eine Dose dagelassen wird :roll: .

Und ich sags gerne nochmal:
Meine Sicht:
Vergraben:
Ich hebe mit der Schaufel ein Loch aus >5 Liter Inhalt -> nogo
Bodenunebenheit ausnutzen:
Ich nehm ne Vertiefung, kratze sie ein bissel aus und gut ist. Ich rede nicht von Vorgärten, ich rede von draußen in der Natur, wo mehr Bodenbewegung stattfindet, wenn ich mal ausrutsche.

Und im zweiten Fall wenn der Eigentümer meckert:
Dose raus, mit der Hand drübergewischt, fertig. Sieht aus und ist wie vorher.
 

huzzel

Geowizard
@Eigengott:
Dass Du als Reviewer nicht sagen kannst/darfst, dann man auch nur die kleinen Bodenbewegungen machen darf, ist mir klar, sonst sagen alle: "Aber Eigengott hat es erlaubt".
Aber mal ehrlich:
1. Als Reviewer erfährt man es eh nicht
2. Was würdest Du machen, wenn einer einen NA-Logg macht, weil eine Dose in einer Bodenunebenheit liegt, die vermeintlich etwas erweitert wurde?
 

radioscout

Geoking
huzzel schrieb:
1. Als Reviewer erfährt man es eh nicht
Sind wir ein Kindergarten, der ständig beaufsichtigt werden muß und wo jedes Kind sofort Unsinn macht, wenn ein Erzieher mal für ein paar Sekunden wegschaut?
Oder sind wir verantwortungsvolle erwachsene Menschen, die Regeln auch dann einhalten, wenn man ihnen nicht kontinuierlich auf die Finger schaut?
 

huzzel

Geowizard
radioscout schrieb:
Oder sind wir verantwortungsvolle erwachsene Menschen,
Ich denke, dass die meisten hier sehr verantwortungsvoll sind und die Regeln nach dem so oft genannten Sinn der Regel und nicht nach dem Wortlaut leben.
 

radioscout

Geoking
Welchen Auslegungsspielraum siehst Du, wenn Groundspeak nicht möchte, daß bei Geocaching.com gelistete Caches nicht vergraben werden dürfen?
 

radioscout

Geoking
Sir Hugo schrieb:
Aufschütten statt buddeln ist ja nicht explizit verboten?! Oft bleiben größere Mulden im Waldboden zurück, wenn gefällte Bäumen mit samt Wurzelballen herausgerissen werden.
Willst Du ein paar 100 Liter Erde mit in den Wald bringen? Oder doch irgendwo graben, um das "Füllmaterial" zu gewinnen?
 

huzzel

Geowizard
radioscout schrieb:
Welchen Auslegungsspielraum siehst Du, wenn Groundspeak nicht möchte, daß bei Geocaching.com gelistete Caches nicht vergraben werden dürfen?
Gehen wir die Sache nochmal von einer anderen Seite an:
Was möchte GS nicht?
Dass Caches vergraben sind (mit einigen cm Erde drüber). Warum? Das die Gegend beim Suchen nicht umgegraben wird (ist ja auf verständlich und richtig so, da gibt es ja hoffentlich bei keinem Zweifel).
Ich rede aber von "normalen" 08/15-Verstecken, sprich Dose, wo ein Stein/Hasengrill/Laub/sonstwas draufliegt, nur dass der Dosendeckel ebenerdig ist. Es muss nichts gegraben werden, nur, wie fast immer, ein Gegenstand vom Cache heruntergenommen werden, nix Schaufel oder dergleichen.
Und wenn die Bodenvertiefung eben 2 cm zu klein ist, dann wird es Mutter Natur überleben, wenn ich die 2 cm rauskratze dass die Dose reinpasst (was ja laut Wortlaut auch schon nicht mehr erlaubt ist).
Doch wo die Grenze ziehen?
Tja, das ist wirklich ein Problem.
Ich denke mal, dass 98% (angenommener Wert) das mit Augenmaß machen und es stört keinen (auch keinen Grundbesitzer, der die Dose findet. Der regt sich höchstens über die Dose auf, nicht über die Bodenvertiefung, sofern man in der nicht versinkt).
Das Problem sind die restlichen 2%, wie immer, die es übertreiben müssen. Aber über die reden wir hier doch nicht, oder?
Und harte Grenzen würde ich nicht ziehen, es kommt immer auf den Einfall an:
Der berühmte Vorgarten: da ist alles zuviel (sogar die Dose ;) :D )
Unter einem Wurzelballen von einem umgefallenen Baum (na hoffentlich fällt der nicht in sein Loch zurück, während ein Cacher drunter steht): Da kann man sogar eine Munkiste ebenerdig machen, da eh schon jede Menge Erdebewegung stattgefunden hat (aber wer buddelt eine Munkiste ein :???: ).
Augenmaß und nicht übertreiben, dann gibt es auch keine Probleme :smile:
 

stafen

Geomaster
eigengott schrieb:
Man kann sich die Realität auch mit Spitzfindigkeiten in eine passende Traumwelt zurecht biegen.

Tatsache bleibt aber, dass die meisten Grundeigentümer etwas dagegen haben, wenn auf ihrem Besitz gegraben, aufgeschüttet oder sonst wie das Terrain angepasst wird. Also lässt man das besser, es findet sich praktisch überall eine Versteckmöglichkeit die ohne sowas auskommt. Wenn dann der Eigentümer meckert, kann man den Cache wenigstens restlos abräumen und alles ist wieder wie vorher.

Also wie immer: erst denken, dann verstecken.

Ich hoffe doch das es jedem einleuchtet das er nicht einfach in Deinem Garten ein Loch graben darf.

Die eigentliche Frage ist doch warum ich keinen Cache bei geocaching.com einstellen darf den ich in meinem Garten vergraben habe.

Denn nun gibt es mehrere Regeln die sich einfach zusammenfassen lassen mit "Wenn ihr Euch schon nicht an die Regeln hält, macht wenigstens nichts kaputt." Das ist ein gut gemeinter Aufruf, aber Regeln die regeln was nach dem Regelbruch passiert, sind paradox.
 

Sir Hugo

Geomaster
radioscout schrieb:
Willst Du ein paar 100 Liter Erde mit in den Wald bringen? Oder doch irgendwo graben, um das "Füllmaterial" zu gewinnen?

Ein paar 100 Liter Erde... über solche Peanuts brauchen wir doch gar nicht zu diskutieren. Ich nehme eh nur die Krater ausgerissener Mammut-Bäume und suche mir bevorzugt Stellen, wo ich mit dem Kipplaster gut ranfahren kann. Da wird gleich das Praktische mit dem Nützlichen verbunden: Bauschutt, altölgetränkter Erdaushub und dieses Asbest-Bröselzeugs bilden das perfekte Fundament für einen in den Boden einglassenen Micro....

Spaß beiseite, lass mal die Kirche im Dorf: Bei "Vertiefungen" mit einem Durchmesser von 30 bis 50 cm und einer "Regular"-Lock&Lock Dose hält sich der Aufwand für größere Erdbewegungen und der Bedarf an Aushub in vertretbaren Grenzen.
 
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