• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Schon wieder Bombenalarm durch Geocache

radioscout

Geoking
Wir brauchen wohl doch wieder eine Bahn-Abstandsregel.
Es gab schon wieder einen Bombenalarm wegen eines Geocaches, diesmal in .at.
 

henny-r

Geomaster
Wohl eher eine Bahnhofs-abstandsregel. Es gibt genügend Caches in der Nähe von Bahngleisen die unkritisch sind

Gruß

Henny-r
 

Astartus

Geowizard
PU-Schaum, Rohr und Schnur ist doch shonmal ein "No-Go" Kriterium in der Nähe von bahnanlagen, da die Ähnlichkeit zu einer Rohrbombe gegeben ist.

Ich habe seit fast 2 Jahren eine IKEA Vorratsdose (Grundtal) mit eingebautem Magnet und Klarsichtfesnter an unserem Dorfbahnhof im Einsatz und es gab bisher nie Probleme.
 

Zappo

Geoguru
Die Überschrift des Threads erinnert leider etwas an eine Zeitung mit 4 Buchstaben:
Schon wieder........
Klar ist jedesmal ein mal zuviel....aber wieviele Bombenalarme gibts denn im Jahr? Und welche anderen Problemem hat die Welt?
Unter all den schwarzmalerischen Sensationsmeldungen sollte man nicht vergessen, daß es bei gefühlten 99% der caches überhaupt keine Probleme gibt.

Zappo
 

benebelter

Geocacher
Um mal das "Problem" mal bei den Sprengstoffexperten zu suchen:

Sollten diese nicht langsam mal informiert/geschult werden, dass es ein Hobby namens Geocaching gibt?
Ein Blick auf die GC.com-Seite hätte da bei beim einen oder anderen Bomben-Cache sicherlich schnell für Klarheit gesorgt.
 

Jon Snow

Geocacher
naja, das ist etwas zu einfach gesehen.
die haben ja erstmal Zeitnot....
und dann sollen die auf GC.com
und auf all den anderen Platformen
opencaching
terracaching
navicaching
megacaching
geodiabolus
usw.....
gucken?
 

huzzel

Geowizard
Und woran erkennt man, dass das Ding wirklich ein Cache und keine Bombe ist?
Weil ein Label draufpappt?
Würdest Du Dich, als Mann ganz vorne,der das Ding "unschädlich" machen muss, darauf verlassen? Wohl nicht. Also ganz normal nach Schema F und erst mal vom schlimmsten ausgehen.
 

Speicher3

Geocacher
Es gab bei der Bahn mal eine Anweisung, wie mit "nicht zuzuordnenden Gegenständen" umzugehen ist. Bei einem solchen Fund soll zunächst der Besitzer ausfindig gemacht werden, wenn dies innerhalb kurzer Zeit nicht möglich ist, wird der Fund gemeldet. Nach Rücksprache mit der Bundespolizei (Lage und Beschaffenheit des Gegenstands,...) kann es dann zur Evakuierung kommen, anschließend wird geräumt. Dies betrifft eigentlich auch liegengebliebene Rucksäcke, usw. Heißt, das Szenario könnte genaugenommen ständig auftreten. Wenn der Gegenstand auch noch ungewöhnlich aussieht oder gar montiert ist (von Kabeln usw nicht zu sprechen), läuft dieser Prozess recht schnell ab.
Ich erinnere mich an einen Fall, bei dem ein kleiner Haltepunkt der kaum mal frequentiert wird, gesperrt wurde wegen eines liegengebliebenen Schminkköfferchens. Der eingeflogene Polizeitrupp entschärfte die Kosmetik dann.
Diese angewiesene Hysterie hat sich zwar zwischenzeitlich etwas gelegt (in liegengebliebene Taschen schaut man jetzt halt mal hinein, anstatt sie zu "sprengen"), aber bei ungewöhnlichen Gegenständen wird noch immer kein Risiko eingegangen.
Bei einfachen Filmdosencaches in ruhigen Ecken sollte das kein Problem sein, aber aufwändige Verkleidungen, Behälter oder Mechanismen sollten wirklich nicht sein.
 

antenne49

Geocacher
benebelter schrieb:
Um mal das "Problem" mal bei den Sprengstoffexperten zu suchen:

Sollten diese nicht langsam mal informiert/geschult werden, dass es ein Hobby namens Geocaching gibt?
Ein Blick auf die GC.com-Seite hätte da bei beim einen oder anderen Bomben-Cache sicherlich schnell für Klarheit gesorgt.

Wenn man die Berichterstattung des ORF liest, kommen ernsthaft Zweifel auf, es sei denn in OE gibt es inzwischen Sprengstoff, der mehr "Bumm macht, als TNT", denn bei der Größe des Versteckes, inclusive Filmdose(!!!!!) ist die Herangehensweise etwas überzogen. Bleibt nur zu hoffen, dass der vieleicht im Nachherein "ermittelte" Owner dies Aktion schadlos überlebt. Dies "Final" würde bestimmt ein paar Leutchen hier im Forum interessieren.
 

Fedora

Geowizard
Also, so wie ich das sehe ist tatsächlich eine Bahnhofsabstandregel bzw. Bahnhofsverbot überreif. Da haben die Dinger doch wohl echt nichts verloren... Was ist erst los, wenn sich mal einer vertut und ne echte Bombe für einen Cache hält? Ist doch klar, dass es an solchen Stellen Alarm gibt, selbst WENN die damit rechnen, dass es ein Cache sein könnte. Was, wenn sie sich irren?
 
Oben