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Kaufberatung Garmin GPS Dezember 2009

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A

Anonymous

Guest
Gegenwärtig ist der Dakota 20 wirklich preiswert zu bekommen und auf lange Sicht wird sich das hoffentlich nicht mehr ändern.
Wenn gegen eine Bedienung per Touchscreen keine Einwände oder Abneigungen bestehen, sind die Modelle Dakota und Oregon eine gute Wahl.

Mittlerweile ist auch der Oregon 450 zu einem realistischen Preis (um 300 Euro) zu bekommen. Den Dakota 20 trennen knapp 70-80 Euro vom Oregon 450. Dafür bekommt man zusätzlich den größeren Bildschirm der aber bauartbedingt auch etwas weniger Licht reflektiert.
Der Dakota ist in der prallen Sonne also heller.
Zusätzlich kann der Oregon Bilder anzeigen (kann der Dakota durch kleine Kniffe auch, aber wegen niedriger Auflösung kaum brauchbar).
Und dann bietet der Oregon noch den Whereigo-Player. Eine dahinsiechende, langsam sterbende Technik die einfach nicht weiter entwickelt wird.

Vom Dakota 10 rate ich auch weiterhin ab, dessen Einschränkungen sind einfach zu massiv.
Das Vorhandensein von Kompass und Höhenmesser ist ja durchaus verzichtbar, die fehlende Funkschnittstelle zum Datenaustausch und Anbindung zu Sensoren wie etwa einem Pulsmesser vermisst auch nicht Jeder.
Aber kein Signalgeber (der Dakota 10 ist stumm, piepst also nicht) und keine Erweiterbarkeit durch Speicherkarten sind schon herbe Einschränkungen.
Zumindest wenn man umfangreiches Kartenmaterial nutzen möchte.
Über die gesparten 20-40 Euro ärgert man sich ganz sicher bereits nach wenigen Monaten.

Oregon 450 und Dakota 20 sollte man vielleicht mal "Live" vergleichen.
Beide Modelle bieten aber weitgehend den gleichen Funktionsumfang, daher greift man mit dem Dakota 20 auch nicht daneben, aber immerhin nicht ganz so tief in die Tasche.

Zur Topo Deutschland V3 gibt es zwar keine vollausgereifte Alternative, aber es ist auch kein Muss.
Openstreetmap Topo-Karten bekommt man kostenlos, dafür ist die Kartenabdeckung mit hohen Details nur in Ballungsgebieten und touristischen Hochburgen gegeben. Ausprobieren lohnt sich aber immer.
Ob die Deutschland-Nord genügt, hängt vom eigenen Standort ab.
Ich wohne zum Beispiel in Koblenz und damit ausgerechnet auf der Grenze der beiden Hälften der Topo Deutschland.
Die Gesamt-Ausgabe ist aber nur wenig teurer und bei zeitgleichen Kauf mit dem GPS macht der Händler sicher auch gerne einen Sonderpreis.

Kleine Preisfibel:
Topo Deutschland Gesamt bekommt man schon um 160 Euro,
die Nord- oder Südhälfte findet man bereits für 100 Euro,
ein Dakota 20 liegt bei 230 Euro und ein Oregon 450 bei 300 Euro.

Diese Tiefpreise stammen von Versandhändlern.
Lokale Händler in deiner Umgebung mit eigenem Ladengeschäft werden da meist einige Euro mehr verlangen.
Aber gerade wenn man Karte und Gerät zusammen kauft, kann man erwarten, das der Händler entsprechend entgegen kommt.
Also Dakota 20 mit Topo Deutschland Nord sollte nicht mehr als 350 Euro kosten, da bleibt noch genug in der Kasse des Händlers.
 

Spider-Team

Geocacher
Danke, da hst du mir erstmal sehr geholfen.
Ich denke ich werde das Amazon-Angebot mit dem Dakota20 und Topo Nord (Wohne bei Hannover) nehmen, da das da im Set nur 310,-€ kosten soll, was denke ich ein echt guter Preis ist.

Vielleicht hat ja aber jemand noch andere Ideen, die ggf. besser sind, aber ich aus Unwissenheit nicht in Betracht gezogen habe.
 
A

Anonymous

Guest
Preiswerter geht derzeit nichts.
Lediglich mit einer OSM Topo-Karte die man kostenlos bekommt, liessen sich noch 80 Euro sparen, aber die Garmin Topo ist sehr viel umfangreicher, daher ist deine Auswahl perfekt.
Solltest Du mal weiter Südlich unterwegs sein, kannst Du dann ja immer noch die kostenlosen Karten einsetzen.

Gerät mit Topo-Karte für unter 310 Euro - das gibt es sonst höchstens noch gebraucht.
 

sugarwell

Geonewbie
Hallo Forum!

Ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag :)
Nach durchlesen der "Welches GPS-Gerät ist für mich geeignet"-FAQ habe ich mich, für den Einstieg ins Geocachen, für das Garmin eTrex Legend HCx entschieden.

Folgende Fragen beschäftigen mich gerade.
1.) Wann ist die Deutschland Topo V3 erschienen und wann wird vermutlich die nächste Version rausgebracht?
2.) Ist es riskant, bei z.B. eBay, Gerät und Topo getrennt voneinander zu kaufen?
3.) Was ist ein gesunder Preis für ein gebrauchtes Gerät + Karte.

Vielen Dank und viele Grüße!

sugarwell
 

Schnueffler

Geoguru
sugarwell schrieb:
1.) Wann ist die Deutschland Topo V3 erschienen und wann wird vermutlich die nächste Version rausgebracht?
Vor ca 1,5 Jahren ??? Aber wann da ne neue kommen wird, ist fraglich! Und ob sich da soviel ändern wird, steht auf nem ganz anderen Blatt. Zwischen Topo V2 und V3 waren auch keine Änderungen im Kartenmaterial, sondern nur in der technischen Aufbereitung.

sugarwell schrieb:
2.) Ist es riskant, bei z.B. eBay, Gerät und Topo getrennt voneinander zu kaufen?
Nein. Aber die Angebote hier im Forum sind meistens günstiger.

sugarwell schrieb:
3.) Was ist ein gesunder Preis für ein gebrauchtes Gerät + Karte.
Beides zusammen für ca 180-200€ je nach Alter des Gerätes und abhängig, ob nur ein Teil der Topo (Nord oder Süd) oder Deutschland gesamt.
 
A

Anonymous

Guest
An der nächsten Topo Deutschland wird gearbeitet und die soll eigentlich 2011 in den Verkauf gehen.
Das ist also auch noch ein ganzes Weilchen hin.
Die Topo Deutschland V3 erschien übrigens Anfang April 2009, hat also gerade den 1. Geburtstag gehabt.

Gebraucht erworben spielt es keine Rolle ob nun Topo Deutschland V2 oder V3.
Wie schon erwähnt ähneln sich die Karten sehr weitgehend.
Auf den Nachfolger warten wird sich auch nicht lohnen, da das einfach noch zu lange dauern wird und auch kein Termin feststeht.

Auch beim Gebrauchtkauf solltest Du wenigstens für das Gerät einen Kaufbeleg des Erstkäufers dazu bekommen.
Nur damit lässt sich die Garantie einfordern und die eTrex-Modelle neigen in unserem Klima dazu das Gummi außen herum zu verlieren.
 

John-Deere

Geomaster
Hallo Leute,
ich habe jetzt mein Oregon 450 erhalten.
Nach Anfangsproblemen habe ich nun auch wieder meine Topos drauf.
Offen gestanden bin ich von der Darstellung der Karte im Vergleich zum Vista HCx richtig enttäuscht!
Für mich ist die Darstellung im Oregon total blaß/kontrastarm.
Dazu kommt noch, daß kleinere Straßen in der Auflösung 200m nur ganz schwach zu sehen sind. Ich habe das Gerät viel im PKW und suche auf meinen Arbeitswegen. Dann mal schnell zu sehen, daß da eine kleine Einbiegung ist - völlig daneben!
Auch wenn das Vista eben ein kleineres Display hatte, aber um Längen besser alles zu erkennen.
Ebenso auch die eigens mit eingebrachten Icons für bestimmte Cachetypen werden nur ganz klein dargestellt. Das war im Vista auch besser!

Ich kann jedem nur raten erst mal ein Gerät zu testen, bevor man den Kauf tätigt.

Übrigens hat jemand einen Trick, um alles farblich kontrastreicher darzustellen?

Netter Gruß
John Deere
Schleswig-Holstein
--------------------------------
Webcam-Cache in 25355 Barmstedt
http://www.viele-augen.de
 
A

Anonymous

Guest
Die Darstellung der Karte wird heller, wenn man die Schattierungen abschaltet.
Einstellungen > Karte > Erweiterte Karteneinstellung > Plastische Karte > Nicht anzeigen
 

Sechs Oecher

Geocacher
John-Deere schrieb:
Dazu kommt noch, daß kleinere Straßen in der Auflösung 200m nur ganz schwach zu sehen sind. Ich habe das Gerät viel im PKW und suche auf meinen Arbeitswegen. Dann mal schnell zu sehen, daß da eine kleine Einbiegung ist - völlig daneben!

Du kannst die Strichstärke der Straßen über Huzzels Typfile verändern. klickmich
 

olli.ke

Geonewbie
Hallo,

ich benötige das GPS zum Angeln.

Kann mir jemand sagen, ob die beiden den selben Chipsatz haben

und ob der Empfang gleich gut ist.

lg ok
 

kukus

Geowizard
Hallo,

empfangstechnisch gibt es bei den aktuell auf dem Markt befindlichen GPS-Empfängern keine großen unterschiede mehr.
Wenn du dir nur ein paar Wegpunkte (bzw. Angelpunkte) speichern willst und keine Karte brauchst, solltest du dir besser das deutlich billigere Garmin etrex H zulegen.
Falls du noch mehr mit so einem GPS machen willst, wie Geocachen, Radfahren oder Wanderen, kauf dir besser eins mit Kartendarstellung, z.B. 60CSx, etrex Legend/Vista, Dakota, Oregon. Aber ein GPS 60 macht wenig Sinn.
 

Helgules

Geocacher
Warum nicht das 60Cx?

Was bringt einem der elektronische Kompaß und der barometrische Höhenmesser beim Angeln? Ich denke, diese beiden Sachen benötigt man nicht und kann sich daher den Mehrpreis schenken.
Selbst beim cachen reicht das 60Cx vollkommen aus. Falls man einen Kompaß doch benötigen sollte habe ich immer noch einen alten Militärkompaß dabei :D .

mfG

H.
 
A

Anonymous

Guest
Für Angler die keine Kartendarstellung brauchen, gäbe es da noch den "GPSmap 72 H".
Der hat den besseren Empfang, USB-Anschluss und eigentlich alle wichtigen Funktionen die man auch auf dem Wasser braucht.
Neu bekommt man den 72 H bereits für um 130-150 Euro.
 

olli.ke

Geonewbie
Hallo,

und schon mal vielen Dank für Eure Antworten.

wofür ich es brauche:

Ich speichere mit dem GPS markante Punkte, wie z.B. Rinnen oder Sandbänke.
Bei der nächsten Fahrt will ich ziemlich nahe an diese Punkte herangeführt werden.

Voraussetzung sind freier Himmel, aber teils auch Regen und starke Bewökung.

Im Moment habe ich das iFinder Go. Das Problem ist, das dieses zu langsam aktualisiert.

Beim Anfahren (meistens langsameres Rudern) speziell in den letzten Metern springt die Angabe der Richtung enorm.

Versteht ihr mein Problem.

lg ok
 

goldies

Geonewbie
Hallo ,es ist nu an der Zeit mir ein Oregon 450 anzuschaffen,kann mir jemand sagen ,warum es die mit 1000 und auch mit 2000 Wegpunkte gibt ,auf was muß ich achten um mich nicht zu verkaufen ,wollt auch die deutsche Version .
Vielen Dank
 
A

Anonymous

Guest
Die 2000 sind korrekt, die 1000 Wegpunkte beziehen sich auf den Oregon 300 und solche veralteten Angaben haben viele Händler und auch der deutsche Vertrieb an vielen Stellen falsch an anderer Stelle abgeschrieben.

Ein "deutsches" Gerät gibt es nicht. In ganz Europa wird immer das gleiche Gerät in genau der gleichen Verpackung mit genau dem gleichen Inhalt angeboten.
Der einzige Unterschied ist ein Aufkleber auf dem Karton von der deutschen Niederlassung. Da die ehemalige GPS GmbH aber seit nun schon längere Zeit eine offizielle Niederlassung von Garmin Europa ist, wird dort auch jedes defekte Garmin-Endgerät zur Reparatur angenommen, das in Europa gekauft wurde.
Für außerhalb Europas gekaufte Geräte muss man sich zur Inanspruchnahme der Garantie an die Hauptniederlassung in England wenden, die für die international gültige Garmin-Garantie zuständig ist.

Es ist also vollkommen egal, wo gekauft.
Bestes Beispiel ist eBay. Dort ist ein Händler aus dem EU-Land Litauen sehr aktiv, mit hoher Kundenzufriedenheit.
Ich habe auch schon einen Anbieter aus Israel gesehen, der allerdings eben ausserhalb der EU sitzt und damit fällt Einfuhrumsatzsteuer (19%) und Zoll (3,8%) auf den Kaufpreis an. Lohnt also nicht, verschweigt der Israeli aber gerne.

Ergänzung:
Wegen einer Nachfrage hier noch die Sprachen, die ein Oregon unterstützt.
Im Karton eines EU-Modells (egal ob Deutschland, Litauen oder England) liegt ein Stapel Kurzanleitungen:
- Deutsch
- Englisch
- Französisch
- Spanisch
- Italienisch
Diese Sprachauswahl kann auch variieren, in Skandinavien wird natürlich deren Sprachen vertreten sein.

Auf der beiliegenden CD (in der EU, egal von wo) ist dann das volle Spektrum enthalten:
- Deutsch
- Englisch
- Französisch
- Spanisch
- Italienisch
- Portugiesisch
- Polnisch
- Russisch
- Niederländisch
- Tschechisch
- Dänisch
- Finnisch
- Norwegisch

Der Oregon (und auch der Dakota) beherrscht dann die volle Packung Sprachen:
- Englisch
- Kroatisch
- Tschechisch
- Dänisch
- Niederländisch
- Finnisch
- Französisch
- Deutsch
- Ungarisch
- Italienisch
- Norwegisch
- Polnisch
- Portugiesisch
- Russisch
- Spanisch
- Schwedisch
- Türkisch
- Lettisch
- Slowenisch
- Slowakisch
- Griechisch
- Arabisch
- Farsi
- Bulgarisch
 
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