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D3S3RT

Geocacher
Ich glaub Sebkom bezieht sich auf meine T5-Reihe :)
http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?key=fredenbaumpark&submit4=Go

Ich sag immer jedem das Seine. Ich denk mir z.b. bei D5 Rätseln, och ne nicht schon wieder. Genau so gibt es Leute, die sagen, Oh nicht schon wieder T5. So hat jeder seine Individuellen Präferenzen und seine eigene Ignore-Liste.
Einen Vorteil haben T5 Caches jedoch. Von diesen ist mir noch keiner gemuggelt worden. Dadurch hält sich der Wartungsaufwand eigentlich im Rahmen.
 

Mika Mifizu

Geocacher
t31 schrieb:
... T5er lassen sich mittels D-Wertung einordnen von einfach nur senkrecht hoch über anspruchsvollen Seileinbau bis zur Seilbahn, selbiges gilt fürs Tauchen von einfach nur kurz runter bis Multi in Unterwasserhöhlen oder Pilgerreise oder Ausflüge auf eine Insel vom Schwimmen, Luma bis Boot
Da hätte ich mal eine Frage...
Auf was bezieht sich die D-Wertung? Auf den Cache als Ganzes, inklusive des Weges zur Dose, oder nur auf die Art des Versteckes?
Ich erinnere mich an eine Diskussion mit ° vor ein paar Jahren, nach der ausschliesslich das Versteck zählt. Die Schwierigkeiten im Multi bleiben außen vor. Wie ist das denn aktuell geregelt?

Mika
 

Saarfuchs

Geocacher
Xiflite schrieb:
Zum einen gibt es dort die 10m Anfänger T5er.
Für Leute die schon länger klettern ist das ein Klacks. Wenn nun aber Anfänger diesen Baum machen, dann ist das für diese eine T5er.

Ich finde man sollte nicht aus den Augen verlieren, das der "normale" Cacher nicht unbedingt über Kenntnisse in Tauchen, Klettern, Bootfahren oder Höhlenforschen hat, geschweige denn dass nötige Material...

Dazu kommt, dass oft die Ansicht verbreitet ist, "nur" das nötige Material fehlt ... leider wird hier auch oft vergessen, das man auch über die Kenntnisse verfügen muss, das Material zu benutzen...

Letzents haben wir einen T5-Workshop angeboten, der auch super gut ankam ... dabei hat sich beim Abseilen ein Prusik in den Achter gezogen...

Dafür haben dann die Kenntnisse, die man in einem Halbtages-Kletterkurs-für-Geocacher bekommt, nicht mehr ausgereicht - ich musse am eigenen Seil zur Hilfe kommen und den Cacher umhängen ohne dabei die Sicherungskette zu unterbrechen...

Was ich damit sagen will ist, ich halte es für extrem Wichtig, jeden Cache der (lebens-) gefährlich ist und Spezialwissen zur Sicherung benötigt, als T5 einzustufen, auch wenn es für Kletterer z.B. nur ein "Klaks" ist...

T5 sollte der Hinweis sein, Vorsicht - hier sollte man wissen was man tut und auch noch genug Wissens- und Erfahrungsreserven haben, um mit etweilig auftretenden Problemen sicher umgehen zu können...

Auch in den Alpen (bin gerade dabei eine Klettersteigtour vorzubereiten) habe ich festgestellt, das selbst Caches, die in 2200 Höhe liegen und nur über einen Klettersteig zu erreichen sind (hier sollte man auch nur gesichert drüber laufen) "nur" noch als 4,5 eingestuft werden. Als ich den Owner angeschrieben habe, war die Antwort - nun ja, es gibt doch noch viel schwierigere T5er...

Muss auch hier jeder (fast) T5er immer höher, schwieriger und gefährlicher werden? Auch wenn wir vielleicht als Deutsche führend bei den T5ern sind - sollten wir nicht versuchen auch etwas T5-Kultur in die Cacher-szene einfließen zu lassen???

Just my 2 cents,
Joerg
 

sebkom

Geocacher
SaarFuchs schrieb:
sebkom schrieb:
SaarFuchs schrieb:
Muss auch hier jeder (fast) T5er immer höher, schwieriger und gefährlicher werden?

Dazu nur soviel: Man muss nicht jeden Cache machen. :D

... oder nicht eher - "Man muss nicht jeden Cache legen?" :shocked: :shocked: :shocked:

Nein, nicht MACHEN ist schon ganz richtig.

Genau wie man nicht jede normale Leitplanke mitnimmt, muss man auch nicht jeden T5er machen.

Ich habe z. B. einen T5er im direkten Umfeld (ca. 1 KM entfernt), an dem ich zwei Mal am Tag vorbei komme. Ich weiß, wo die Dose ist, ich weiß, wie ich da hoch kommen würde... aber da es sich um einen sehr frei einsehbaren Platz handelt, habe ich das Teil in den letzten Monaten nicht angegangen. Und das wird auch so bleiben. Ich finds aber trotzdem gut, dass er da liegt, damit andere Leute sich dran versuchen können.
 

adorfer

Geoguru
SkyTrain schrieb:
Was ich nicht verstehe warum erwachsene Männer nicht in der Lage sind einen im Vorfeld erkannten langweiligen T5er einfach zu ignorieren.
Tja, das tun sie leider nicht.
Meine extrem langweiligen Bäumchen werden ständig gelogt, die beiden NC-Seilbahnen jedoch nichtmal einmal pro Monat.
(Ja, auch die Seilbahnen sind im Grunde langweilig, wenn man's kann. Man muss nur erstmal im Dunkeln zwei reichlich beastete Bäume auf 20/25m mit Umlenkern bestücken. Das geht nur "mal eben" für Leute, die auch sonst im Baum ihr Geld verdienen.)
Und die Aussicht, das Gerödel dann auch noch kilometerweit durch die Landschaft zu schleppen demotiviert dann auch noch den einen oder anderen.

Sprich: Aus der Loghäufigkeit lässt sich nichts über Qualität ableiten, weder in der einen oder anderen Richtung.
Es gibt unter den Kletterequipment-Freunden diverse Cacher-Zielgruppen, wie
- "Projekt81"-Cacher ("einer von jeder Sorte reicht, egal wie")
- T5-Statistiker (Hauptsache schnell viele T5er)
- Freeclimber ("alles rotpunkten")
- Lostplace-Cacher ("Hauptsache es rostet und gammelt")
- Muggelkletterer ("Spaß an lustigen Ausreden bzw dem Nicht-Erwischen-Lassen")

Und besagte "Pipifax-Bäume" sind dann zumindest für die ersten beiden Fraktionen willkommenes Futter.
 

Saarfuchs

Geocacher
... und wie bringt man einen Newbe davon ab, eine Cache anzugehen, der bei fehlernder Erfahrung schnell lebensgefährlich wird - nur weil er die Dose erreichen will und ihm die Gefahr überhaupt nicht bewußt ist?

... und nun bitte nicht die Antwort, dass sich diese Fraktion sowieso über kurz oder lang selbst "aussortiert" :shocked:

Die Frage ist einfach - wo ist die Grenze? Einen Cache, der mit einer Bombe verwechselt wird - sollte ja auch nicht in einen Sicherheitsbereich (z.B. Flughafen) gelegt werden? :???:

Wo ist die Grenze für einen T5er?

Just my 2 cents,
Joerg
 

adorfer

Geoguru
SaarFuchs schrieb:
... und wie bringt man einen Newbe davon ab, eine Cache anzugehen, der bei fehlernder Erfahrung schnell lebensgefährlich wird - nur weil er die Dose erreichen will und ihm die Gefahr überhaupt nicht bewußt ist?
Darauf hoffen, dass unsere Schulen nach wie vor Lesekompetenz vermitteln.
Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der alles verboten ist, was unter ungünstigen Umständen gefährlich werden kann.
Ansonsten wird auch das Baden im Meer außerhalb von bewachten Stränden verboten und die Alpen werden mit überklettersicheren Zäunen abgesperrt.


Denn das besagte "Problem" beschränkt sich ja nicht auf Klettercaches, sondern trifft genauso LP-Industrieruinen wo Cacher in T-Shirt, Shorts und Espandrillos herumlaufen.
Oder Drivein-Cacher die ihre Cachemobil auf Autobahn-Pannenstreifen stoppen, weil der Cache 70m rechts davon liegt und der Wanderweg ihnen zu weit erscheint.

Bei einem Massensport gibt's eben auch einen festen Anteil an "Personen mit abweichender Realitätswahrnehmung". Und die absolute Zahl dieser Personen steigt halt beständig.
 

Saarfuchs

Geocacher
-jha- schrieb:
SaarFuchs schrieb:
... und wie bringt man einen Newbe davon ab, eine Cache anzugehen, der bei fehlernder Erfahrung schnell lebensgefährlich wird - nur weil er die Dose erreichen will und ihm die Gefahr überhaupt nicht bewußt ist?
Darauf hoffen, dass unsere Schulen nach wie vor Lesekompetenz vermitteln.
Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der alles verboten ist, was unter ungünstigen Umständen gefährlich werden kann.

Ja, Lesen hilft oft :D

Grundsätzlich gebe ich dir Recht!

Jedoch ist man nicht geschütz davor, wenn sich durch eine Verkettung unglücklicher Umstände doch ein Unfall ereignet...

Letztens war ich an einen kleinen Kletterfelsen, wo die "Schlüsselstelle" in ca. 4m Höhe war... dort hatte jemand oberhalb einen maroden Harken in den Sandsteinfels gesteckt und ein "abenteuerliches Seil" daran befestigt...

Ich nehme an, da konnte nur einer im Team klettern und der Rest sollte auch noch hoch...

Bein Abseilen habe ich mir erlaubt diese "Unfallquelle" zu entfernen...

Ich habe mir vorgestellt, wenn die nächsten soch das Anschauen, die keine Sicherung dabei haben und dann denken - ok Seil und Harken halten, dann kanns ja nicht so schlimm sein... könnte dann eine Überraschung geben :shocked:

Dazu kommt, Owner sauf Nachfrage nach der Schwierigkeit des Caches tolz verkündet, es ohne Sicherung nach oben geschaft zu haben, da er ja keine Ahnung von Klettertechnik hat...

OK, der Fels ist ohne Sicherung zu machen - aber was ist, wenn man doch mal abrutsch oder ein Griff im Sandstein ausbricht? :???: :???: :???:

Ich würde mir wünschen, das die Owner realitätsnah ihre Caches beschreiben und auch explizit darauf hinweisen, was man an Ausrüstung benötigt und wo die Risiken liegen...

... aber ja, ein paar Unverbesserliche wird es immer geben!

CU,
Joerg
 

cherokee

Geomaster
-jha- schrieb:
Bei einem Massensport gibt's eben auch einen festen Anteil an "Personen mit abweichender Realitätswahrnehmung". Und die absolute Zahl dieser Personen steigt halt beständig.

Wenn nicht sogar (über-)proportional zu den ausgelegten Caches!
 
A

Anonymous

Guest
-jha- schrieb:
Bei einem Massensport gibt's eben auch einen festen Anteil an "Personen mit abweichender Realitätswahrnehmung". Und die absolute Zahl dieser Personen steigt halt beständig.
Du meinst so Leute, die Logs mit Aufkleber löschen, weil sie denken, es wäre nicht regelkonform? :lachtot:
 

Schwiiza

Geocacher
Für mich ist T5 ein Cache, bei dem man ohne Hilfsmittel nicht weiterkommt. Sei es Boot, Tauchausrüstung, Kletterzeugs, Zelt (für mehrtägige Touren) oder so. Einfach sobald man mit normalen Hilfsmitteln bzw. Natürlichen Hilfsmitteln nicht mehr ran an die Dose kommt.
T5 ist eine Einstufung, die 90% der Cacher nicht alleine schafft, sondern nur mit Hilfe von besseren.
Meine Meinung, bitte nicht schimpfen =)
 

rs-sepl

Geowizard
-jha- schrieb:
Bei einem Massensport gibt's eben auch einen festen Anteil an "Personen mit abweichender Realitätswahrnehmung". Und die absolute Zahl dieser Personen steigt halt beständig.

Das ist dann ein klarer Fall von natürlicher Auslese - Darwin lässt grüßen. Wer im Leben Aktivitäten wagt, die über seinen Möglichkeiten liegen, muss mit Rückschlägen (bzw. Abstürzen um beim Thema zu bleiben) rechnen. Es gibt ja auch T1-Cache auf Verkehrsinseln.

Man sollte immer mit der Dummheit des owners rechnen! :D
 

Schwiiza

Geocacher
wutzebear schrieb:
T5-Cacher, die besseren Cacher? Erscheint mir recht überheblich.

Nicht die besseren Cacher aber du musst als Cacher etwas spezielles können um den Cache zu heben. Und ich würde wetten, 90% der Geocacher kann weder klettern noch tauchen... Ich gehöre auch dazu; nur so zur Info ;)
 

Saarfuchs

Geocacher
Schwiiza schrieb:
wutzebear schrieb:
T5-Cacher, die besseren Cacher? Erscheint mir recht überheblich.

Nicht die besseren Cacher aber du musst als Cacher etwas spezielles können um den Cache zu heben. Und ich würde wetten, 90% der Geocacher kann weder klettern noch tauchen... Ich gehöre auch dazu; nur so zur Info ;)

Dann würde ich die nicht die "besseren" nennen sondern lieber Cache mit Erfahrung und/oder Spezialwissen ... was sich imho nicht nur auf T5 bezieht, sondern auch auf D5...

By the way ... warum redet eingentlich jeder über den Reiz des T5 aber keiner über D5???

CU,
Joerg
 

TKKR

Geoguru
Auch ein Cache zu dem man einen Wagenheber benötigt ist T5

Man sollte mal die Initiative ergreifen und lauter solche T5er legen. Dann wird T5 endlich wieder interessant!
 
A

Anonymous

Guest
Wobei meines Erachtens nach eine Wathose nicht als Spezialausrüstung gilt. Bei uns tauchen nämlich gerade Wathosen-T5er auf. Aber da kann man ja auch nakisch durchhüpfen.
Boot schon eher, wenn es nicht gerade in einem See ist und man auch locker hinschwimmen kann...
 
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