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WDR sucht Geocacher im Ahrtal

ptheb

Geonewbie
Wenn es jemand vernünftig und ernsthaft darstellt ist es doch wohl kein Problem. Ich habe vor einigen Tagen einen Bericht auf einem Privaten Sender gesehen der absolut affig war und das Hobby der Lächerlichkeit preisgegeben hat. Solche Berichte sind beim WDR allerdings nicht zu erwarten. Ich verstehe daher die Aufregung nicht.

Den Ärger der Jäger verursachen häufig die Cacheowner selbst wenn sie die Dosen unnötig weit vom Weg ab platzieren. Bei jeder Dose muss man sich darüber klar sein dass sie gefunden wird. Die Cachergemeinde wird natürlich auch immer größer und damit steigen auch die Besucherzahlen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass z.B. bei Events in der Nähe der Dosen die Besucherzahlen die an einem Tag einen Cache aufsuchen unglaubliche Höhen erreichen können. Wenn der Cache dann in einer Wildschonung liegt ist der Ärger mit dem örtlicher Förster vorprogrammiert und aus meiner SIcht absolut verständlich.
 

adorfer

Geoguru
ptheb schrieb:
Wenn es jemand vernünftig und ernsthaft darstellt ist es doch wohl kein Problem.

Doch, ist ein Problem, selbst wenn es "vernünftig gemacht" ist.
Geocachen wird nicht dadurch ein schöneres Hobby, wenn es in Deutschland in zwei Jahren doppelt so viele Cacher und doppelt so viele Caches gibt wie heute.

Wachstum ist kein Selbstzweck!
 

Jagdtiger

Geowizard
-jha- schrieb:
..............................
Und wenn man denen den Eindruck vermittelt, "da wird im Fernsehen Reklame gemacht, die Natur zu durchwühlen und die Mauern abzugrabbeln", dann sehen die einen Feind, der mindestens zehnmal so groß ist wie das vielleicht wirklich bestehende Problem.

Der "Feind" ist ansprechbar. Er hat einen Namen. Die Geo-Cacher.
Wenn Klaus Müller in einem NSG mit seinem MB eine Abkürzung durch die Bäume zwischen zwei Wegen nimmt, dann merkt das erstens keiner und zweitens hat das somit auch keine Konsequenzen. Wenn, von den immer mehr werdenden (angelockt z.B. durch Fernsehbeiträge), GC'lern wiederholt in einem NSG abseits der Wege Flurschaden angericht wird, bleibt das erstens nicht lange unerkannt und zweitens werden daraus Konsequenzen gezogen.
Da werden dann GC'ler direkt angesprochen, es kann zu Reibereien kommen, während Klaus Müller gemütlich zuhause vor der Glotze sitzt.

-jha- schrieb:
Aber wir arbeiten dran, immer mehr Geocacher zu werden, so dass die Probleme schlussendlich doch (in 2-3 Jahren) so groß werden, wie die aufgeschreckten Geocaching-Gegner das jetzt schon befürchten.

Für mich ist das Kind schon abgesoffen und tot. Der ungebremste Zuwachs an Neucachern
läßt auch welche Cachen denen alles sch...egal ist.
 

ptheb

Geonewbie
Ich finde hier die eine oder andere Mainung etwas schwierig. Auch uns hätte man die Teilnahme an dem Spiel aus dem gleichen Grund verwähren können. Ich bin nun seit fast einem Jahr Cacher und wäre demnach auch ein überflüssiger Teilnehmer an dem Spiel. Es gibt eine ganze Reihe Firmen die an diesem Hobby sehr gut verdienen und denen ist es natürlich recht wenn möglichst viele Leute sich mit GPS-Geräten, Taschenlampen und Travelbus ausrüsten. Geocaching ist längst ein komerzieller Massenmarkt. Da gibt es keine Zugangsbeschränkungen mehr.
 

Grauer Star

Geowizard
20080414_simpsons-end.jpg


sorry, aber ich konnte einfach nicht widerstehen ;)
 

Jagdtiger

Geowizard
ptheb schrieb:
................
Ich finde hier die eine oder andere Mainung etwas schwierig. Auch uns hätte man die Teilnahme an dem Spiel aus dem gleichen Grund verwähren können. Ich bin nun seit fast einem Jahr Cacher und wäre demnach auch ein überflüssiger Teilnehmer an dem Spiel. Es gibt eine ganze Reihe Firmen die an diesem Hobby sehr gut verdienen und denen ist es natürlich recht wenn möglichst viele Leute sich mit GPS-Geräten, Taschenlampen und Travelbus ausrüsten. Geocaching ist längst ein komerzieller Massenmarkt. Da gibt es keine Zugangsbeschränkungen mehr.

Wenn man schon einer Meinung ist, sollte man vielleicht argumentieren, das GC für jeden da sein kann und nicht damit, das eine ganze Reihe von Firmen sehr gut damit verdient. Jetzt auch noch die Großindustrie in Schutz nehmen wollen?
 

macfuddl

Geocacher
ptheb schrieb:
Ich habe vor einigen Tagen einen Bericht auf einem Privaten Sender gesehen der absolut affig war und das Hobby der Lächerlichkeit preisgegeben hat.

Das mag an der Cacher-Ehre kratzen, aber es hat nur Vorteile.

Wer mag schon schon ein "affiges" Hobby machen. Je affiger es dargestellt wird, desto uncooler ist es, damit anzufangen.
 

Jagdtiger

Geowizard
Macfuddl schrieb:
ptheb schrieb:
Ich habe vor einigen Tagen einen Bericht auf einem Privaten Sender gesehen der absolut affig war und das Hobby der Lächerlichkeit preisgegeben hat.

Das mag an der Cacher-Ehre kratzen, aber es hat nur Vorteile.

Wer mag schon schon ein "affiges" Hobby machen. Je affiger es dargestellt wird, desto uncooler ist es, damit anzufangen.

Die Affen (und somit Neucacher) mögen ein affiges Hobby -> http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=68&t=46052&start=20

Zitat schrieb:
Zitat:
Der Besucherrekord liegt bei 424 Besuchern, die am 2010-06-22 22:02 gleichzeitig online waren.
 

radioscout

Geoking
Die Baumanns schrieb:
Ihr sprecht hier vom WDR und nicht von [..].
Die Sendungen die ich bisher kenne, oder auch begleitet haben,
waren bisher alle klasse.
Ich denke, beim WDR braucht man da keine Panik haben.
Das sehe ich genau so. Der WDR ist einer der wenigen Sender, denen ich überhaupt noch vertraue und von dessen Qualität ich überzeugt bin.
 

radioscout

Geoking
-jha- schrieb:
Und wenn man denen den Eindruck vermittelt, "da wird im Fernsehen Reklame gemacht, die Natur zu durchwühlen und die Mauern abzugrabbeln", dann sehen die einen Feind, der mindestens zehnmal so groß ist wie das vielleicht wirklich bestehende Problem.
Solange es solche "Caches" gibt, wird es Berichte geben, in denen das zu sehen ist.
Es nützt aber nichts, den Medien die Schuld daran zu geben. Die zeigen nur, wie es ist.
Nur wir können das ändern in dem wir natur-, kultur- und sozialverträgliche Caches verstecken.
 

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
Das sehe ich genau so. Der WDR ist einer der wenigen Sender, denen ich überhaupt noch vertraue und von dessen Qualität ich überzeugt bin.
Ich würde mich allenfalls für eine Reportage bei arte erweichen lassen.
Nicht dass ich behaupten würde, dass da niemand zuschaut. Aber wer da zuschaut, dem traue ich es zu, sich vor dem "losrennen mit der iphone-app" doch noch etwas schauzulesen auf den einschlägigen Webseiten (und diese eben auch selbstständig zu finden.)
 

Screami

Geocacher
Der Thread ist zwar schon ein paar Tage alt, aber weiß jemand ob es den Beitrag beim WDR trotzdem gab?
Oder wurde die Ahrteilserie ohne den Geocaching Bericht gesendet?
 
OP
A

Anonymous

Guest
Den Lokalzeit-Beitrag habe ich nicht verfolgt, aber am 26.09.10 sendet die ARD um 17 Uhr eine Folge aus der Reihe "W wie Wissen", die sich zu einem hohen Anteil auch um Geocachen dreht. Allerdings geht es vor allem um Wandern und in Ergänzung auch um Geocachen und hier besonders auch um die Wechselbeziehung zwischen Geocachen und Naturschutz.
Gedreht wurde dies Ende August nahe dem Laacher See.

Der Beitrag wird dann natürlich auch in die übliche Rotation der dritten Programme übergehen und somit auch öfter mal in den Regionalprogrammen zu sehen sein.
Die bedoste Eifel wird man also durchaus noch zu sehen bekommen.

http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=44FA8E1FE699A80A36D51A92D9EA8A13
 
OP
A

Anonymous

Guest
Um diese Problematik geht es auch, ja.
 
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