Griffin schrieb:Das 550er hat im Gegensatz zum 450er eine eingebaute Kamera.
Das "t" bei den Modellen steht für eine vorinstallierte topografische Europa-Karte (Topografische Karte Europa 1:100.000). Die "t"-Karte ist nett, aber nicht mit der Topo Deutschland (Maßstab 1:25.000) zu vergleichen.
Ich persönlich habe ein Oregon 450. Ich brauche weder Kamera noch die europäische Topo. Dank Topo-DE, City Navigator und bei bedarf diverser ausländischer OSM-Karten kann ich auf die "t"-Modell Karte gut verzichten.
Dank zusätzlich verwendbarer microSDHC Karten kannst du dir alle möglichen zusätzlichen Karten auf die Geräte spielen (bei mir läuft eine 16GB microSD Karte sehr gut). In dem Punkt sind 450 ( mit und ohne "t") und 550 (mit und ohne "t") alle gleich.
Als Links zum Einlesen:
http://www.garmin.com/sites/de/products/outdoor/
http://www.gps-kassel.de/index.php?rubrik=oregon
http://www.gps-kassel.de/vergleich.php?artnr3=010-00697-18&artnr1=010-00697-40&artnr2=010-00697-42
https://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=73495&pvID=73946#requirementsTabEnhalten eine Einzelplatzlizenz – eine (1) Freischaltung für PC/Mac und eine Freischaltung eines (1) GPS-Geräts über PC/Mac möglich
In den Thread findest du auch weitere interessante Infos und Screenshots der Karten. Das dürfte die Entscheidung einfacher machen.cterres schrieb:Im englischsprachigen Raum unterscheidet man zwischen Karten mit Geländeformen und einer Karte mit Wanderwegen grundsätzlich.
Eine "Topo" bildet also in erster Linie die Topographie einer Landschaft ab, also Höhen und Tiefen, Felsen, Gletscher, Wasser.
Es gibt Gegenden in der Welt wo keine sichtbaren Wege angelegt sind. Da wird diese Topographie genügen müssen.
Wanderkarten heissen "Trailmap" denn der Weg ist der "Trail".
Das in einer Topo-Karte trotzdem Wanderwege verzeichnet sind, liegt an der detaillierten Abbildung amtlicher Karten die diese Wege je nach Maßstab ebenfalls enthalten.
Damit in der Karte des Oregon (Recreational Map of Europe 3.01) trotz Maßstab 1:100.000 mehr als nur ein paar Landstraßen zu sehen sind, wurde das Straßennetz der Navteq-Datenbank komplett eingezeichnet.
Vergleicht man nun die teure 1:25.000 Topo mit der 1:100.000 Topo des Oregon, wird man anhand der Straßen also keinen Unterschied feststellen. In der Stadt oder auch in kleineren Ortschaften ist natürlich jeder Flecken Asphalt eingetragen.
Aber dort wo eben kein Asphalt liegt, verweist die 1:100.000 Topo auch auf Niemandsland.
Das schreibe ich nicht zu ersten Mal und ein Jeder könnte den Unterschied leicht selbst feststellen, wenn er mal die Kartenansicht des Gerätes beim Händler vor Ort vergleicht.
Garmin selbst beschreibt die Karte etwas schwammig und was sich der ein oder andere "Fachhändler" zusammen dichtet, liegt regelmäßig irgendwo zwischen "Unbrauchbar" und "Detailliert".
Die Karte stellt eine gute Alternative zur City Navigator Karte dar, weil eben alle Straßen enthalten sind. Prima für Städtereisen.
Sie unterstützt kein Autorouting, kostet aber nur knapp die Hälfte (50 Euro Aufpreis) der CN-Karte und zeigt dafür eben auch das Gelände und vor allem Grenzüberschreitend.
Wozu also?
Für den Städtetrip nach London oder Paris, für die Cachetour über eine Grenze hinaus, vielleicht nach Dänemark.
Für den Urlaub auf Lanzarote oder das Wochenende auf Mallorca.
Wozu nicht?
Für Leute die im Schwarzwald auf dem Bildschirm schauen wollen, ob der Waldweg nicht doch irgendwann mal eine Kurve macht.
Radfahrer die den Radweg neben der Donau oder dem Rhein auf der Karte sehen wollen.
fotuwe schrieb:Wie schaut es aus in Bezug auf die Caches?
Premium Mitgliedschaft erforderlich?
Außerdem würde ich das GPS Gerät gerne von Zeit zu Zeit an meine Räder machen. Gibt es sowas wie einen Fahrrad-Modus (Geschindigkeitsanzeige, Km-Stand?). Sollte sowohl Geocachen, als auch Radfahren dabei sein, wäre ein Oregon Model wohl wieder angebracht, oder?
Ja, ja. Klar, alle Oregon Benutzer warten bis es Herbst wird, um das Display lesen zu könnencterres schrieb:Die Anzeige des Oregon wirst Du über den Sommer hinweg die meiste Zeit gar nicht erkennen können.
Wenn die Sonnenintensität nachlässt, also ab Spätherbst oder am frühen Morgen bzw, späten Abend, lässt sich der Oregon aber auch ganz gut ablesen, sofern man die Hintergrundbeleuchtung einschaltet.