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Gebt ihr euch zu erkennen und wenn ja, wie?

pl1lkm

Geowizard
Morgen,

ich lauf mit einem handelsüblichen Rucksack herum an dem, an einem Träger, eine kleine Handytasche befestigt ist und am anderen ein Schlüsselband vom einem Möbelhaus an dem ich das GPSr befestige. Ansonsten weist nichts auf Geocaching hin.
Das mit dem TB Anhänger hat aber irgend was. Der liegt bei mir nur in der Schublade.

Gruß Robert
 

hoyahh

Geocacher
hier in und um hamburch treffe ich oft andere cacher, wenn ich sie eindeutig
als gleichgesinnte erkenne , frage ich meißt " na, auch auf der suche?"
dann ergibt sich meistens ein kurzes nettes gespräch.
Da ich n Iphone cacher bin (ja macht mich nieder) bin ich für muggels
schon so gut getarnt, kurz ans ohr oder sms tippen...
ausserdem habe ich eine vogelbestimmungs App. die kann man parallel laufen lassen
und dann mal kurz zeigen...
seit neustem trage ich eine(n) coin um den hals (Lord of the Caches - FIRE Antik Gold)
der gerne discovert werden darf.
 

Fagris

Geocacher
Ich gebe mich nie wirklich als Cacher zu erkennen. Mein GPSr hängt zwar an einer Umhängetasche aber da achten wohl die wenigstens drauf. Wenn ich hier in der Umbegung irgendwo was ablese und es kommt ein misstrauischer Dörfler vorbei bin ich der Student, der Schüler, der Typ vom sauerlandkurier der irgendwas über das Gebäude was er da beäugt aufschreibt... Wenn mich jemand fragt ob ich etwas suche bücke ich mich und meine das ichs grad gefunden hab ;)

Andere Cacher die ich als solche erkenne beäuge ich kurz, mache mir ein positives oder negatives Bild und spreche sie an oder eben nicht.

An meinem mehrtages Rucksack habe ich dann aber doch einen kleinen GC Anstecker an einer Schnalle. Der ist allerdings wirklich klein und das "Geocaching.com" unter dem Logo fehlt, so erkennt das wirklich nur ein "Eingeweihter" wenn er drauf achtet ;)

Liebe Grüße
 

millabln

Geocacher
Ich versuche es zu vermeiden, beim Cachen mit fremden Menschen in Kontakt zu kommen. :p Einmal war es unvermeidlich beim bis dato meistbesuchtesten Cache in der Hauptstadt an einem sommerlichen Sonntag. Die Vorlogger gaben uns quasi das Ding in die Hand. Ansonsten haben wir bisher bei keiner Dose "Kollegen" gesehen, außer sie waren gut als Muggel getarnt und wir haben es einfach nicht bemerkt.
 

blackbeard69

Geomaster
Früher war ich mal mit GC-Pin unterwegs, um von anderen Cachern erkannt zu werden. Seit viele Muggels nun dieses Symbol kennen, verwende ich es nicht mehr.

Innerstädtisch "erkennt" man mich nur noch am GPS, ggf. in der Fahrradhalterung. An meinem Foto-Rucksack, den ich beim Wandern oft dabei habe, ist ein Sextant-Pin dran. Den kann man dann discovern.

Darüber hinaus kleide ich mich beim Wandern durch die Natur auch wie auf dem Foto links. Aber ob das heutzutage unter "erkennen" läuft...

Ansonsten: Inzwischen können viele Muggels das Stichwort "Geocaching" einordnen. Wenn mich ein Muggel direkt darauf anspricht, gebe ich mich als Geocacher zu erkennen. Ohne das Stichwort bleibe ich Tourist oder was auch immer.

Thomas
 
OP
Deichy1982

Deichy1982

Geocacher
Weils grad zum Thema passt: Wir sind gestern erkannt worden. Alle gekleidet in den klassischen Outdoormarken und jeder mit nem GPS am wurden wir gefragt ob wir dieses "Geocouching" machen. Naja, wenn mein Ghillie irgendwann fertig ist erkennt mich keiner mehr...
 
Ich gehöre alles andere als zu besonders kontaktfreudigen Menschen und lege somit echt keinen Wert darauf, draußen erkannt zu werden. Wenn ich mal jemanden als Geocacher erkenne, kann ich mir immer noch überlegen, ob ich in dem Moment gerade Lust hab, jemand Fremden anzusprechen oder nicht. Bisher habe ich andere Cacher aber nicht an irgendwelchen Erkennungszeichen ausfindig gemacht (auf so Details wie TBs am Rucksack achte ich nämlich gar nicht erst), sondern daran, dass sie beim Suchen alles andere als unauffällig waren.

Ich selbst bin noch nicht angesprochen worden, daher hab ich keine Ahnung, wie oft ich durch mein Verhalten möglicherweise schon aufgefallen bin. Anfürsich vermeide ich es aber, mit dem GPS offen rumzulaufen, wenn andere Leute in der Nähe sind. Ausnahme hier war mal ein Multi, der mitten durch die Stadt führte, wo es keine Möglichkeit gab, das zu vermeiden. Da wurde man jedoch eh nur an Gebäude gelotst, um irgendwas zu zählen oder abzulesen. Gab also nichts, was hätte gemuggelt werden können.
 

Xlenium

Geocacher
Also wir halten das so dass wir versuchen unentdeckt zu bleiben und auch andere Caher in der Regel erstmal ihre Arbeit machen lassen. Wenn diese dann doch wirklich auffällig und lange suchen stoßen wir auch mal dazu und fragen ob sie nicht finden wass sie suchen. Diese sind dann häufig sehr überrascht :)

Wenn wir von anderen Mitcachern angesprochen werden ist das für uns auch ok. Schwierig ist es hier manchmal erst zu erkennen ob es einfach neugierige Leute oder Cacher sind, daher überlegt man erstmal ne Sekunde was man nun sagt. Mir persönlich ist es relativ wichtig für unwissende unerkannt zu bleiben.

Wenn wir in einem Team unterwegs sind ist das natürlich schwierig. Da stehen dann 4 Leute suchend und plötzlich nichtstuend in der Gegend rum. Da würd ich mich auch fragen "Was treiben die da".

An sich weiß ich nicht ob wir so auffallende Cacher sind. Bei kurzen Tradis in der Stadt sicherlich nicht. Da sind normale Klamotten angesagt und auch maximal das GPS in der Hand. In der freien Wildbahn ist dann das GPS am Rucksack und auch sonst sieht das ganze schon eher nach Cachen aus. Wobei sich unwissende vermutlich nix bei denken. Nur andere Cacher werden einen sofort erkennen...
 

frenocomio

Geowizard
Ich versuche auch immer unerkannt zu bleiben - aber das gelingt mir nicht immer... ;)

TypicalUrbanGeocacher30.jpg


Sorry für das OT, aber ich konnte nicht wiederstehen...
 

joeggisch

Geocacher
Ich gebe mich gerne anderen Cachern zu erkennen. Da gab's schon nette Gespräche.
In der Regel erkennt man ja, wer Freund und wer "Feind" ist. Zumindest hatte ich bislang immer Glück und lag noch nicht daneben. Im Zweifelsfall wird dann das GPSr auffällig unauffällig vorgezeigt.

Neulich hatte ich allerdings eine seltsame Situation. Ich war an einem relativ vermuggelten Cache. Das Versteck war klar, aber die Dose noch nicht geborgen. Ich war gerade am überlegen, ob ich einen unbeobachteten Zugriff irgendwie hinbekommen kann oder ihn verschieben sollte, als ein Team (deutlich am GPSr zu erkennen, sich deutlich für das Versteck interessierend und zwischenzeitlich auch über den Log in einem benachbarten Cache und die Galeriebilder identifiziert) auftaucht. Ich gebe mich also auch durch deutliches Vorzeigen meines GPSr zu erkennen. Das ruft beim anderen Team auch ein Tuscheln, Zeigen und Gucken in meine Richtung hervor. "Gut," denke ich "mit vereinten Tarnkräften geht's auf jeden Fall!" Da sich das andere Team zwischenzeitlich wieder etwas vom Versteck entfernt hatte, nutzte ich den nächsten Augenblick, um zuzugreifen. Das bekamen die anderen auch bestimmt mit. Meiner Vorstellung nach hätte ich jetzt schnell geloggt, die Dose an das andere Team übergeben und sie beim Wiederverstecken lediglich ggf. unterstützt.
Aber plötzlich gingen die weg?!?
Ich saß jetzt ganz alleine mit einer riesigen Dose untern Hintern auf einem vermuggelten Platz und niemand da, der mich beim Verstecken abschirmen könnte.
Ich musste ziemlich lange warten, bis sich die Gelegenheit bot, die Dose wieder loszuwerden.

Ich habe jedenfalls gelernt, dass ich andere Cacher das nächste Mal anspreche, wenn ich was von denen will, und nicht einfach davon ausgehen kann, dass die meine Gedanken lesen können. Da muss man aber erstmal drauf kommen! ;)
 

farino

Geomaster
Nö, nicht unbedingt. Kommt auf die Umstände an... wenn jemand mir aber dann nach dem ich zweimal gesagt habe, wir werden schon finden, was wir suchen, dann sagt, er wüsste, wo das ist, was wir suchen... ja, dann...

Was ich allerdings eher interessant fand, waren die Leute, die uns als Rudelcacher beim Trassenlauf zum Teil BEGEGNET sind (war die Gassistrecke mit dem Hund). Das manche nicht noch ein Blinklicht und Laufschrift "Achtung, Geocacher" auf der Mütze hatten, hat mich dann schon gewundert. Aber ich glaube, hier in der Stadt weiss ausser stoertie und Nick höchstens die ...-Maus wie Farino (egal ob mit zwei oder vier Beinen...) ohne Tüte über´m Kopf ausschaut.
 

Clyde

Geocacher
Ich behaupte mal, dass Geochacher für das geübte Auge so unauffälig sind, wie ein bunt bemalter Baum im Wald, ob mit oder ohne GC Logo. Wenn wir auf unserer Suche welche treffen, die so ganz aufällig unaufällig da rumeiern wenn sie uns bemerken, gehen wir drauf zu und sagen sowas wie:"Moin, ich glaube wir suchen dasselbe". Dann shake hands, vorstellen, bisschen quatschen und die Suche zusammen bestreiten, wenn es in Ordnung ist.
Ich treffe gerne andere Cacher, man kann ein wenig fachsimpeln, Anekdoten austauschen, Taschenlapen Länge vergleichen etc.
 

simonszu

Geocacher
Also bis jetzt haben wir nur zweimal auf NC-Runden ein anderes Team gesehen. Einmal kamen wir nicht weiter, und die sind in voller Festbeleuchtung angedampft gekommen, da war das klar, dass es Cacher waren.

Und beim anderen mal war das Team vor uns, mit einer riesigen Maglite, die total funzelig war. Die waren auch weitaus langsamer als wir, sodass wir sie irgendwann bei ner Station erwischt haben. Da standen sie, wir haben dann alle Lampen auf full power hochgeschraubt, und sind dahin. Die waren ziemlich beeindruckt.

Ja, und sonst, bei FTF Rudeln halt. Cacher erkennt man. Einmal hatten wir STF, und als wir die Dose gerade zurückgestopft haben, bremste ein Auto, und der Fahrer sprang mit baumelndem Dakota um den Hals raus. Der hat sich genau so wie wir über das verpasste FTF geärgert.
 

Sejerlänner

Geowizard
simonszu schrieb:
Also bis jetzt haben wir nur zweimal auf NC-Runden ein anderes Team gesehen. Einmal kamen wir nicht weiter, und die sind in voller Festbeleuchtung angedampft gekommen, da war das klar, dass es Cacher waren.

Und beim anderen mal war das Team vor uns, mit einer riesigen Maglite, die total funzelig war. Die waren auch weitaus langsamer als wir, sodass wir sie irgendwann bei ner Station erwischt haben. Da standen sie, wir haben dann alle Lampen auf full power hochgeschraubt, und sind dahin. Die waren ziemlich beeindruckt.

Ja, und sonst, bei FTF Rudeln halt. Cacher erkennt man. Einmal hatten wir STF, und als wir die Dose gerade zurückgestopft haben, bremste ein Auto, und der Fahrer sprang mit baumelndem Dakota um den Hals raus. Der hat sich genau so wie wir über das verpasste FTF geärgert.


Klingt so, als ob du dir selber begegnet wärst :D
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Unser Auto kann man discovern und uns vielleicht persönlich "erwischen", ansonsten haben wir nichts zum Angeben, sondern auch nur eine MAG-Lite und wenn Jemand langsamer ist, tauchen wir nicht als "Blender" auf. :irre: Wie war das noch, da war doch irgendwas mit einem Topf...
 

Microhaters

Geocacher
Mich erkennt man an der Art Caches zu legen eine besondere Kennzeichnung habe ich leider nicht.
Teddy-Teufel schrieb:
Wie war das noch, da war doch irgendwas mit einem Topf...

Aus dem hohlsten Topf, schallt es am lautesten. Ist das gemeint?
 

ReMaRo

Geocacher
Ich laufe so unauffällig wie möglich durch die Gegend.
Also keine Tarnklamotten, Logos oder sonstiges.
Das GPS verschwindet in der Hosentasche und gesucht wird, wenn man nicht beobachtet wird.

Manchmal trifft man jemand an Orten, wo einfach klar ist was er da macht - mitten im Wald 30min nach Publish ;)
 

Jagdtiger

Geowizard
Ich trage dem Wetter und Gelände entsprechende Kleidung. Dazu einen Bauchtasche in dem alles drin ist: GPS, Kugelschreiber, BW-Allzweckmesser, kleine Mag-Lite und vielleicht ein Listingausdruck. Kein Logo, keine TB-Hundemarke oder ähnliches sichtbar irgendwo angebracht. Denke damit einfach als Wanderer oder Spaziergänger gesehen zu werden.

Nein, ich gebe mich nicht zu erkennen. Nehme auch aktiv keinen Kontakt auf.
 
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