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Fenix LD20 vs. Eastward YJ-XGR2

Guido-30

Geowizard
@stonewood:
Danke für die Info. Stirnlampe habe ich auch oft dabei, allerdings ist meine zum Wegausleuchten nur gerade so brauchbar.

Und wenn der Spot beim lesen blendet, dann hält man die Lampe halt etwas seitlich auf das Papier. So mache ich das mit meiner momentanen Übergangslampe auch. ;)
Die ist mit ihrer einen Stufe zum lesen zu hell und für Nachtcaches zu dunkel. :motz:
 

Lichtinsdunkel

Geomaster
BlueGerbil schrieb:
Auch Trottel können einfache Zusammenhänge lernen und müssen nicht alles mundgerecht vorgekaut bekommen.
Damit hast du sicherlich recht. Nichtsdestotrotz zeigt das von mir als Vergleich herangezogene Taschenlampen-Forum, dass eine wesentlich bessere Lösung - sowohl für Trottel als auch für Spezialisten - durchaus möglich ist.

Gruß
Walter
 

elho

Geowizard
JoFrie schrieb:
3) kleiner Reflektor XP-G R4 und großer Reflektor XR-E - siehe 2 die XR-E gewinnt in der Reichweite, die XP-G in der Lichtmenge.
Hier ist aber auch gleich eine kleine Ausnahme - die XP-G hat ein deutlich kleineres Die (lichterzeugende Fläche) und wäre theoretisch bei gleichem Reflektor weiter reichend,
Falsch, der Die der XP-G hat ziemlich genau die doppelte Flaeche des Die der XR-E. Die hoehere Gesamthelligkeit laesst die XP-G dicht herankommen, aber die hoechste Leuchtdichte (Helligkeit pro Flaeche) hat die XR-E.

Beim Vergleich mit gleichem Reflektor spielt hann auch noch der unterschiedliche (als Linse wirkenhe) Dome eine Rolle.
Insgesamt betrachtet wird die Reichweite aber einzig durch Lichtdichte und Buendelung (durch das gesamte optische System) bestimmt.
 

simonszu

Geocacher
So, mal eben ein kurzes Statement von mir:

Die XGR2 ist zum Nachtcachen unschlagbar. Bei Nebel und einer zweiten Lampe kann man sich auch epische Lichtschwertbattles liefern.

Den Low-Modus habe ich bis jetzt kaum benutzt, weil im Tail einfach nur ein Widerstand eingelötet ist, der dann vor die Lampe geschaltet wird. Akkusparend ist es also auf keinen Fall. Aber für Logs habe ich noch eine LL P3.

Die Qualität des Gehäuses ist akzeptabel, wenngleich bei mir nach einem halben Jahr schon erste Macken drin sind, und der Lack abgeht. Bzw die Eloxierung, denn lackiert ist das Ding nicht.

Mein Clicky ist nicht wirklich mittig auf dem Tail, aber damit kann ich leben, solang das Gehäuse noch spritzwassergeschützt ist.
 

adorfer

Geoguru
simonszu schrieb:
Den Low-Modus habe ich bis jetzt kaum benutzt, weil im Tail einfach nur ein Widerstand eingelötet ist, der dann vor die Lampe geschaltet wird. Akkusparend ist es also auf keinen Fall. Aber für Logs habe ich noch eine LL P3.
Das mit dem Widerstand macht nur die billige "2-mode"-Eastward, die wenige Euro teurere hat eine richtige Regelung.

Aber was mich jetzt erstaunt: Aber woher weisst Du, dass der P3 nicht auch mit einem Widerstand arbeitet? Bei der P7 ist in dem Stufenschalter nämlich auch nur ein solcher.

Aber mag sein, dass die beiden Brüder von der P3 zur P7 einen "Cost-Reduct" durchgeführt und dabei die Elektronik rausgeworfen haben.
 

simonszu

Geocacher
Ich habe die 2-Mode Eastward. Und ich bezweifle, dass in der P3 ein zuschaltbarer Widerstand drin ist, weil sie nur 2 Modi kennt: An und Aus. Klar, die LEDs haben einen Vorwiderstand, aber das hab ich mal als gegeben angesehen.
 

stonewood

Geowizard
simonszu schrieb:
Den Low-Modus habe ich bis jetzt kaum benutzt, weil im Tail einfach nur ein Widerstand eingelötet ist, der dann vor die Lampe geschaltet wird. Akkusparend ist es also auf keinen Fall. Aber für Logs habe ich noch eine LL P3.
Akkusparend ist das auf jeden Fall. Durch den Widerstand wird der Strom begrenzt, und die LED saugt nicht mit voller Kraft den Akku leer. Meine Tests ergeben 2-3h auf High vs. >10h auf low. Daß dabei noch ein gewisser Prozentsatz im Widerstand 'verheizt' wird fällt da nicht mehr ins Gewicht.
 

simonszu

Geocacher
Ist das echt so wenig?

Naja, ich kann mit vollen blauen Trustfire Akkus von DX mit voller Power ca 6 Stunden durch den Wald latschen, erst dann machen sie schwach. Und das tu ich auch sonst nur sehr selten. Bis jetzt einmal, bei einem NC, der für 3 Stunden veranschlagt war, und wo wir dann von 22 Uhr bis 05:30 Uhr gebraucht haben. Weil...ach, das ist eine andere Geschichte, und gehört nicht hierher.
 

elho

Geowizard
simonszu schrieb:
Die XGR2 ist zum Nachtcachen unschlagbar. Bei Nebel und einer zweiten Lampe kann man sich auch epische Lichtschwertbattles liefern.
Erfrischend, ein Argument, dass man so noch nicht gehoert hat... :???:

simonszu schrieb:
Aber für Logs habe ich noch eine [...]
Genau deshalb ist eher eine Lampe mit einem Lichtbild wie die Fenix unschlagbar, denn damit geht (in den meissten Regionen) beides.
Natuerlich ist eine Thrower/Floder Kombination noch besser und definitiv eine Uebeclegung wert, aber eben zwei Lampen und das ist ja kein faerer Vergleich gegen eine Lampe.
 

adorfer

Geoguru
elho schrieb:
simonszu schrieb:
Die XGR2 ist zum Nachtcachen unschlagbar. Bei Nebel und einer zweiten Lampe kann man sich auch epische Lichtschwertbattles liefern.
Erfrischend, ein Argument, dass man so noch nicht gehoert hat...
Meinst Du soetwas?
buk_hid_DSCF6054.sized.jpg

(Kein Trick, unbearbeitetes Foto, D2S-Brenner)
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo,

SSC P7 ~ 900 Lumen
SST-50 ~ 1250 Lumen
SST-90 ~ 2250 Lumen

solche "Tabellenwerte" sind nicht nur wenig hilfreich, sondern sie sind anscheinend irreführend, wenn man die "realen" Lumen betrachtet, welche (nach seriösen Qullen) SST-Emitter leisten.

Ich persönlich würde das "dicke Mogelpackung" nennen was da wieder mal läuft.
Und die Taschenlampenfreaks freuen sich weider mal über ihre SST-Lampen und loben diese in den Foren.
Es lebe der Placebo-Effekt- das meiste spielt sich eben im Kopf des Betrachters ab.

Während dem man bisher ganz gut mit einem Realitäts-Malus von 30% leben konnte schießen die SST-Datenblätter echt den Vogel ab.
Schauen wir uns mal die out-of-front-lumen der genannten Emitter in der realen Welt an:

SSC P7; Eagletac M2C4 : 645lm ( http://www.light-reviews.com/eagletac_m2c4/ )
SST-50; Eagletac M3C4: 409lm ( http://www.light-reviews.com/eagletac_m3c4/ )
SST-90; Olight SR91: 835lm ( http://www.light-reviews.com/olight_sr91/ )

Gelobt sei der Herr (des Marketings...) ! :gott:

Mir kommt kein SST-Emitter ins Haus- vera****en kann ich mich selber :irre:
Pfeifadeggel
 

Pfeifadeggel

Geomaster
...solche "Tabellenwerte" sind nicht nur wenig hilfreich, sondern sie sind anscheinend irreführend,

"Fettung" von mir!

Pfeifadeggel

PS:
Bisher konnte man rund 30% abziehen und lag damit als PixDaumen-Wert im realistischen Bereich.
Wenn ein Hersteller in den Datenblättern Werte nennt, die in der Praxis auf gerademal 1/3 des "Ausgangswertes" eingedampft werden, dann ist eine Nennung in Foren schlicht nur noch irreführend.
Mir leigen da andere Worte auf der Zunge, die wären aber juristisch verwertbar ... :roll:
 

mittermueller

Geocacher
SSC P7; Eagletac M2C4 : 645lm ( http://www.light-reviews.com/eagletac_m2c4/ )
SST-50; Eagletac M3C4: 409lm ( http://www.light-reviews.com/eagletac_m3c4/ )
SST-90; Olight SR91: 835lm ( http://www.light-reviews.com/olight_sr91/ )

Ein wenig anders sieht es jedoch aus, wenn wir zu diesem Vergleich nicht die SR91, sondern die SR90 heranziehen. Da sind wir dann schon bei 1382 Lumen.
Sind dann nur noch knapp 40% Verlust im Vergleich zum Datenblatt.

Gruß
Michael
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Hier wurde aber gleich bei der ersten Antwort in diesem Fred gleich folgender Tip gegeben:

Wenn Du Bedenken hast wegen eventuell "zu schwächerer LED", es gibt das Gehäuse der Eastward auch mit einer Luminus SST50...

Daß die SST-90 unter massiven Kühlungsmaßnahmen (teilweise sogar aktiv per Lüfter) etwas mehr als die Hälfte des im Datenblatt genannten Lichtstroms schaffen ist wohl wahr... :D
 

elho

Geowizard
fly-hai schrieb:
Das hier hast du vielleicht überlesen:
Mal abgesehen davon, dass keine Fettung, Farbe oder Blinkeffetke dieser Welt etwas daran aendern, dass nur gelesen wird, was gelesen werden will, ist der entschexdende Teil noch ein anderer:
JoFrie schrieb:
Das sind Daten aus den Datenblättern und theoretischer Natur, bei einer verbauten LED erhält man diese Werte nicht!
Denn es ging nur um die LED. Und genauso wie klar ist, dass neben der reinen S-Zahl des eingebauten Motors in einem Fahrzeug noch viele andere von dem Fahrzeug sesbst abhaengende Faktoren eine Rolle dabei spielen .welche Beschleunigung oder Zugkraft es am Ende erreicht, sollte jedem, der nicht nur ein Datenblatt lesen, sondern auch verstehen kann, worum es geht, klar sein ,dass nicht das Datenblatt der LED falsch ist, wenn aus der Lampe spaeter weniger rauskommt.
Beruecksichtigt man hingegen die Tatsachen, dass der maximale Wert nur von dem besten Exemplar der hoechsten Helligkeits-Bin erreicht wird, dass keine Lamp bei den 20-25°C Junction-Temperatur betrieben werden kann, bei der die Werte aus den Datenblaettern ermittelt werden, das Reflektor/Optik und Frontscheibe sowie Abschattung durch das Gehaeuse (schwarzer oder silmerner Bezel ergeben bereits deutlich messbare Unterschiede) deutliche Verluste mit sich bringen und der Strom mit dem die LED in der Lampe betrieben wird haeufig ein anderer ist, kommt man viel mehr zu dem Schluss, dass die LED-Hersteller anders als die meissten Lampenhersteller, die auch nur stumpf die theoretischen Maxmalwerte uebernehmen, nicht luegen.
 

elho

Geowizard
mittermueller schrieb:
Ein wenig anders sieht es jedoch aus, wenn wir zu diesem Vergleich nicht die SR91, sondern die SR90 heranziehen. Da sind wir dann schon bei 1382 Lumen.
Da geht es auch schon damit los, dass die LED nicht mit den vollen 9 A, sondern "nur" 8.irgendwas A betrieben wird.
 

Attila_G

Geocacher
stonewood schrieb:
simonszu schrieb:
Den Low-Modus habe ich bis jetzt kaum benutzt, weil im Tail einfach nur ein Widerstand eingelötet ist, der dann vor die Lampe geschaltet wird. Akkusparend ist es also auf keinen Fall. Aber für Logs habe ich noch eine LL P3.
Akkusparend ist das auf jeden Fall. Durch den Widerstand wird der Strom begrenzt, und die LED saugt nicht mit voller Kraft den Akku leer. Meine Tests ergeben 2-3h auf High vs. >10h auf low. Daß dabei noch ein gewisser Prozentsatz im Widerstand 'verheizt' wird fällt da nicht mehr ins Gewicht.

Ich besitze ebenfalls die 2-Mode XGR2 und möchte dazu noch meine Testresultate mit dem TrustFire Li-Ionen 2400mAh Akku posten:

Leuchtdauer Hi-Mode: 3.5h
Leuchtdauer Lo-Mode: 15h (!)

Natürlich nimmt die Helligkeit mit der Zeit ab. Für Messungen fehlt mir allerdings die Ausrüstung. Ich kann nur sagen, dass die Helligkeit im Hi-Mode nach 3 Stunden sichtbar abnimmt. Im Lo-Mode wahrscheinlich so nach 12-13 Std.

Also der besagte Widerstand dürfte auf alle Fälle kein wirkliches Problem sein, was die Leuchtdauer angeht.

-- Attila
 

BlueGerbil

Geowizard
Pfeifadeggel schrieb:
Ich persönlich würde das "dicke Mogelpackung" nennen was da wieder mal läuft.
Und die Taschenlampenfreaks freuen sich weider mal über ihre SST-Lampen und loben diese in den Foren.
Es lebe der Placebo-Effekt- das meiste spielt sich eben im Kopf des Betrachters ab.

Jepp. Und "je LED Lenser und China Lampe desto Lumen".

Betrachte man mal die Lumenangaben bei Herstellern wie SureFire, Pelican oder Inova...
 
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