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Magellan eXplorist GC - der neue Kleine

OP
A

Anonymous

Guest
Ja doch, aber schreibe ich nicht schon genug lange Texte?
Muss ich auch noch Wikipedia übertrumpfen?

Also ja, es ist eine Keramik-Antenne und nach dem flüchtigen Blick zu urteilen in etwa vom selben Typ wie sie auch schon im Triton zum Einsatz kam. Sie sitzt auf einer kleinen Metallplatte, die automatisch auch für eine gewisse Abschirmung nach Unten sorgt.

Landläufig wird eben alles Stab- oder Röhrenförmige als Helix-Antenne (Quad-, Triplex-, Dipol-, usw.) und eben die kompakten Bausteine die meist einfach nur auf einer Platine aufgelöstet werden, als Patch-Antenne bezeichnet. Eben weil die Antenne als Fläche ausgeführt ist, in der Keramik allerdings in mehreren Lagen.

Die Form der Antenne spielt aber im täglichen Gebrauch kaum eine Rolle, interessanter ist die Ausrichtung. Und in diesem Fall muss man das Gerät für idealen Empfang aufrecht halten.
Da ich gleich los gehen will und eben das Gerät vergleichen möchte, musste ich das natürlich vorab wissen.
Gestern hielt ich es ja die kurze Zeit an der Aussenluft auch immer nur mit dem Bildschirm zu meinem Gesicht und folglich mit der Antenne nach vorne statt nach oben.
 
OP
A

Anonymous

Guest
Auch wenn es zwischenzeitlich auch über Private Nachrichten weiter ging, schreibe ich hier erst noch ein paar Kleinigkeiten rein, und sammele sozusagen für einen Komplettbeitrag.

Also heute habe ich dann zunächst die Softwareversion des eXplorist GC auf aktuellen Stand gebracht.
Für bisherige Besitzer eines GC ist das nach wie vor Version 1.4. Firmware 1.5 gibt es wie schon berichtet bislang nur auf Neugeräten, verbessert aber nur die übersetzten Bildschirmtexte.

Wie ebenfalls schon geschrieben, habe ich den eXplorist vor meinem heutigen Spaziergang erst einmal aufgeschraubt, um die Lage der Antenne zu erfahren.
Das war auch gut so, denn diese sitzt am oberen Ende des Gerätes, aber um 90° abgewinkelt. Wenn man den eXplorist also aufrecht Richtung Himmel hält, schaut die Antenne genau zum Himmel.
Das ist nicht eben ideal, weil ich heute mit zwei Geräten unterwegs war und normalerweise hätte ich den eXplorist GC eben flach gehalten und nicht aufrecht.
Da ich das aber tat, zeigte er eine absolut hohe Genauigkeit.

Verglichen habe ich mit einem der Topmodelle von Garmin, dem GPSmap 78s. Dieser besitzt sogar eine ähnliche Antenne, allerdings schaut diese in die selbe Richtung wie das Display.
Was der eXplorist GC als kleines "W" für "WAAS" in seiner Empfangsanzeige kennzeichnet, wird bei Garmin durch einen zusätzlichen Satelliten und kleine "D´s" auf allen Satellitenanzeigen dargestellt.
In Europa nennt sich das System EGNOS und sorgt grob gesagt für eine Korrektur der GPS-Daten für mehr Genauigkeit.

Bringt beim Cachen eigentlich kaum was, lässt sich beim eXplorist GC im Gegensatz zum Garmin aber auch nicht abschalten, also liefen beide Geräte mit dieser Einstellung.
Damit lagen beide Geräte ständig jeweils etwa 2m auseinander, Große Sprünge erlaubte sich keines der Geräte.
Wenn der Empfang gut genug ist, zeigen die neueren Garmin-Modelle eine Genauigkeit von bis zu 3m an. Ist EGNOS aktiviert (heisst in den USA WAAS, ist aber zueinander kompatibel) und wird auch ein Signal empfangen, senken die Garmins diesen Wert auf 2m ab. Das liegt dann schon knallhart am Limit dessen, was man bei Idealbedingungen auch von den Geräten erwarten kann.
3m sind realistisch, aber es kann leicht passieren, das sich ein Gerät trotz solcher optimistischer Werte irrt und man liegt in Wahrheit mehrere Meter daneben.

Das erzähle ich alles, weil sich der GC nichts Besseres vorstellen konnte als 5m Genauigkeit. Wenn man das Gerät eine Weile wieder mit dem Display zum Gesicht hielt, wobei man die Antenne dann also senkt, werden es 6-7 Meter laut Anzeige.
Tatsächlich lagen beide Geräte aber stets sehr nah beieinander. Ein gleicher Wert bei Beiden lag auch gar nicht in meiner Erwartung, weil eben zwei Marken mit zwei unterschiedlichen Empfängern verglichen wurden und selbst zwei baugleiche Geräte eines Herstellers liegen selten beide auf dem selben Wert. Alles was so um die 3-5 Meter auseinander liegt, ist also vor vorne herein normal.

Einen Track habe ich heute noch nicht verglichen, aber ich war auf dem Heimweg noch kurz beim Rheinland-Pfälzischen Amt für Vermessung und Geodäsie, kurz LVERMGEO, Und weil dieses Amt nicht weit von meiner Wohnung residiert und somit auch auf meinem Heimweg lag, fuhr ich dran vorbei.
Und weil dort ein "Trigonometrischer Punkt" (*TP) direkt an der Straße liegt, habe ich dort auch den eXplorist GC hin navigieren lassen.
Dazu musste ich dem Gerät die Koordinateneingabe in UTM einstellen, was kein Problem war.
Ende vom Lied war dann, das ich mit einer Punktlandung von knapp einem halben Meter Abweichung den TP angezeigt bekommen habe.
Dazu muss man allerdings wissen, das an dieser Stelle ein paar Hochhäuser stehen.
Eine Punktlandung hatte dort bislang noch kein Gerät von mir geschafft.
Daher halte ich das auch eher für einen Zufall. Aber Abweichungen wie man sie in amerikanischen Foren zu lesen bekam, konnte ich heute zumindest nicht feststellen.

Wäre der TP ein Geocache gewesen, hätte ich bei 0m Entfernung drauf gestanden.

Drei Dinge sind mir am eXplorist GC besonders aufgefallen:
- Es wird bei Softwareversion 1.4 öfter in den Menüs Englisch verwendet und gelegentlich zeigen sich auch derbe Rechtschreibfehler. Etwa wenn angezeigt wird, das der Empfang "verlohren" wurde. (richtig muss es "verloren" heissen)
- Ich weiss nicht, wie es dazu kommt, aber alle ID-Nummern der Satelliten liegen grundsätzlich einen Wert zu tief.
Statt der Satelliten 6, 8, 18 und 28 zeigt die Übersicht im eXplorist GC konsequent die Nummern 5, 7, 17 und 27.
- Der eXplorist GC ist absoluter Weltmeister in Sachen Startzeit.
Nach sage und schreibe 15 Sekunden ist der eXplorist GC im Hauptmenü und bereit benutzt zu werden.
Damit überholt es den Garmin zwar sogar noch um ein paar Sekunden, allerdings lud dieser auch noch umfangreiches Kartenmaterial. Trotzdem eine Wahnsinnsleistung, von der sich anderen Hersteller eine dicke Scheibe abschneiden sollten.
Immerhin läuft der eXplorist GC unter Windows CE 5.0.
Ein Lowrance Endura benötigt zum Beispiel rund 50 Sekunden für den Start.

Alle Angaben beziehen sich übrigens auf ein zurückgesetztes Gerät das lediglich 1000 Geocaches im Speicher hat, sonst aber keine weiteren Benutzerdaten.

Also Fazit für heute:
Extrem genau, unbequeme Halteposition um perfekten Empfang zu erhalten, kaum ein Gerät ist nach dem Einschalten schneller bereit, aber teils lustige Tippfehler machen jedes Menü zu einem Abenteuerspielplatz für Deutschlehrer.
An der Übersetzung wird ja noch gefeilt, vielleicht gibt es das Update ja bald auch endlich für alle eXplorist GC Besitzer.
Die Sache mit den Satelliten ist jetzt eher Kurios, wirklich Stören tut es nicht.

Wenn das Wetter mitspielt, gehts morgen zum Cachen.
 

cuda01

Geocacher
ich bin echt gespannt ob "meine Probleme" bei Dir beim cachen auch auftreten und zwar wenn keine Punktlandung dann wirds schwierig zu ergründen wohin es denn gehen soll.
hast du den Kompass über die Karte gelegt?
Smart Arrow an oder aus?
Freue mich schon auf deine Erfahrungsberichte.
Ich vermisse den "Kleinen" ja jetzt schon :)
 
OP
A

Anonymous

Guest
Ich habe zwar den Kompass auf der Karte eingerichtet, den Streifenkompass übrigens, aber beim gestrigen Vergleich habe ich selbst erstellte Wegpunkte angesteuert und die meiste Zeit einfach nur die Positionsangaben auf den Satellitenübersichtsseiten verglichen.
So richtig klassisch cachen war ich nicht.
Aber mir ging es auch erst einmal um die reine Technik, also wie gut der Empfänger arbeitet.
Verwirrspielchen mit dem Kompass können später durchaus noch vorkommen.
Das wären dann Einflüsse der eXplorist-eigenen Software.
Wenn die also ins Stocken geraten sollte, bremst das auch die Kompassanzeige.
Ich werde darauf aber mal Acht geben.

Heute werden ein paar Geocaches gesucht und ich möchte einen Track aufzeichnen und vergleichen.
Alles übrigens in der Stadt, was aber Bäume als Sichthinderniss einschliesst.
Bei einem 1:1-Vergleich ist es wohl egal wo ich den abhalte, aber zumindest die mitgelieferte Karte spricht beim eXplorist GC ja vor allem für eine Bevorzugung der "urbanen Cacher".
Und dann kenne ich da noch eine nette Stelle, von der ich weiss, das dort auch die besten Empfänger Probleme mit der Genauigkeit bekommen.
Ein ehemaliger Geocache von mir, den ich damals mit einem ganzen Fuhrpark unterschiedlicher Geräte eingemessen hatte und dann trotzdem meine Ergebnisse anhand einer amtlichen Karte korrigieren musste.
Es handelt sich dabei um ein schmales Tal, durch das sich zumindest an dieser Stelle der Länge nach eine höhe Stahlbetonbrücke schlängelt.

Das sind so Stellen wo auch der treueste 60CSx von Garmin das Handtuch wirft und anfängt zu raten wo er denn wohl gerade sei. :D

Und am Samstag geht der eXplorist GC dann auch baden.
Ich muss mitten in der Mosel zentral in Koblenz gelegen einen Cache warten, um ihn für den Winter und höhere Wasserstände zu wappnen.
Und dazu muss ich eben in die Mosel rein, und zwar bis zur Brust.
Sollte das Gerät dabei absaufen, wird dies den Vergleichstest dann beenden.
Der GPSmap 78s hat die Tortour bereits hinter sich. Mit diesem hatte ich den Cache gelegt.
Hoffentlich denke ich dann diesmal auch daran, mein Portmonee aus der Hose zu nehmen. Geld und Kreditkarten überleben das zwar, aber einige handschriftliche Notizen nehmen es dann doch übel, wenn sie ein Bad nehmen. ;)

Wen es interessiert, die Wassertaufe findet hier statt: http://coord.info/GC2BHWZ
 

Pegasus2666

Geonewbie
Nachdem ich hier den ganzen Thread komplett durchgelesen habe möchte ich auch mal meinen Senf dazu gaben.
Da unsere Firma mit Handys und GPS Geräten handelt habe ich mir mal ein Gerät zum testen organisiert um selbst mal zu schauen was das Gerät kann oder eben nicht kann.

Auf die folgenden Sachen habe ich dabei besonders ein Auge gehabt:

1. Anzeige bei direkter Sonneneinstrahlung:
brauch nicht weiter erläutert werden, es ist alles super abzulesen

2. Wie lange braucht das Gerät zum starten:
auch hier ist schon klar aus den voran gegangen Antworten das dies sehr schnell passiert

3. Verarbeitung:
meines Erachtens gibt es da absolut nichts zu meckern

4. Empfang:
hier habe ich leider kein alternativ GPS Outdoor Gerät vergleichen können da mein Etrax h seit paar Tagen den dienst völlig verweigert. Aber ich kann nur soviel sagen das es keine Probleme mit dem Magellan GC gegeben hat.

5. Kartendarstellung:
wurde ja hier schon drauf eingegangen das es keine OSM Unterstützung gibt und die vorhandene Karte doch sehr abgespeckt ist. Dieses ist erst einmal grundsätzlich richtig nur muss ich sagen das so gut wie alle befahrbaren Straßen und größere Waldwege eingezeichnet sind. Sicherlich wäre eine OSM Karte mit Wanderwegen eine schöne Sache nur ich persönlich finde das geocaching doch auch ein Abenteuer ist und daher muss man eben auch mal schauen wie man am besten zum Ziel kommt. Mit meinem Garmin hatte ich nur einen Pfeil mit Meter Angaben und mehr nicht und es hat auch funktioniert. Evtl. kommt ja hier noch einmal was von Magellan und eine OSM einzuspielen und anzeigen zu lassen wird möglich sein - mal schauen.

6. Genauigkeit:
da die Genauigkeit ja doch eine große Rolle spielt ist auch dieser Punkt sehr wichtig. Um das zu testen habe ich folgende Cachs in Angriff genommen:
- zwei Cachs in der Innenstadt mit sehr hohen eng beieinander liegenden Häuser. Hier hatte ich beobachtet das der Magellan doch ab und zu sehr Springt und so kann aus 10 Metern Entfernung mal schnell 20 oder mehr werden allerdings gibt sich das wenn man mal kurz stehen bleibt und wartet. Bei den beiden Cachs in Stadt hatte ich letztendlich 3 Meter Abweichung. Mein HTC Desire mit dem App GeOrg zeigt noch ca. 7 Meter an
- mehrere Cachs in freier Wildbahn (mitteldichter Wald). Hier gab es absolut nichts zu meckern und die Genauigkeit betrug teilweise sogar 0 Meter. Diese Aufgabe hat der kleine Magellan ohne Probleme bestanden.
- mehrer Cachs im sehr dichten Wald Gebiet. Hier habe ich feststellen müssen das der Magellan ab und zu die GPS Verbindung verloren hat. Ob es auch ein anderes GPS Gerät an der Stelle getan hätte weiss ich nicht da ich kein anderes dabei hatte. Also seh ich das erstmal so nicht als Fehler. Bei dieser Aufgabe hatte ich Abweichungen von ca. 3-5 Meter aber das ist ok meiner Meinung nach.

7. Wegpunkte und Peilung:
- braucht nicht weiter angesprochen zu werden denn es funktioniert ohne Probleme.

8. Kompass
- da er nicht magnetisch ist muss man immer mal ein Stück gehen damit sich das Gerät einpegelt aber damit kann ich leben

9. Bedinung
- hier kommt es natürlich auch auf das technische Verständnis des Nutzers an. Ich konnte mich nach kurzer Eingewöhnphase schnell mit den Menüs vertraut machen und empfinde die Bedienung als einfach. Ich habe das Gerät meiner Freundin in die Hand gegeben, sie cacht auch und sie kam gleich damit zurecht ohne das ich viel erklären musste.

10. Übertragung der Cachs von zb. GC.com
- auch das funktioniert in Verbindung mit einem Premium Zugang wunderbar einfach GPX datei downloaden, Gerät per USB an den Rechner, Datei kopieren und fertig. Auch PQs werden ohne Probleme erkannt mit allen Hinweisen, Beschreibungen, Wegpunkten und den letzten 5 Logs. Bilder werd ich demnächst mal testen wie das geht.

Zusammenfassung in pro und kontra:

Pro:
- einfache Bedienung und perfekt für geoaching geeignet
- sehr günstiger Preis
- gute Empfangseigenschaften
- Wegpunkte, Peilung ohne Probleme
- Anzeige der Cachs mit Beschreibung, Hinweisen und den letzten Logs
- gute Verarbeitung

Kontra:
- Damit man das Gerät ordentlich nutzen kann ist ein Premium Zugang von GC nötig. Ich habe einen von daher passt das für mich.
- Kompass nicht magnetisch aber das stört mich weniger
- bei sehr dichten Wäldern und in Großstädten mit hohen Häusern und engen Gassen springt die Entfernungsangabe gerne mal aber das hätte mit einem anderen Gerät auch so sein können daher seh ich das nicht so als großes Problem
- ich empfinde den Joystick als etwas Schwergängig
- schade das die Tasten nicht beleuchtet sind aber das ist ein kleineres Übel

Ja was soll ich zum Abschluss sagen insgesamt habe ich nun über 20 Cachs mit dem gerät gemacht und ich hab sie alle gefunden. Desweiteren habe ich jetzt zwei davon da sich meine Freundin das Testgerät unter den Nagel gerissen hat.
Ihr Feedback dazu "ich komm super damit klar und gefunden habe ich auch schon eine ganze Menge".

Meine Meinung ist es muss jeder für sich entscheiden was er brauch und was nicht, wieviel Geld er ausgeben möchte, will und kann und was er mit dem gekauften Gerät machen will. Für reines Geocaching ist das Gerät in meinen Augen perfekt ausgerüstet,

In den nächsten Tagen werd ich mich noch ausführlicher mit den anderen Funktionen des Gerätes vertraut machen und noch ein Bericht schreiben. Ihr könnt mich auch gerne Fragen wenn ihr noch etwas wissen wollt.

Gruß Pegasus2666
 

cuda01

Geocacher
zur Verarbeitung:
bei mir knirschte die Batterieklappe extrem, dieses würde erst durch Unterfütterung mit Gaffa-Tape besser,
Der Rest war Klasse verarbeitet.
 

Pegasus2666

Geonewbie
Hab eben mal geschaut und das Gerät hin und her bewegt und konnte kein knirschen feststellen. Bei mir sind aber schon zwei so Polster in dem Akkudeckel, wie sah das bei dir aus @Sportrak
 
OP
A

Anonymous

Guest
Ich hab zwei Geräte da, die beide nicht knirschen.
Ein sehr frühes US-Gerät und ein brandneues EU-Gerät. Also eins mit einer sehr niedrigen und eines mit einer sehr viel höheren Seriennummer.
Die Verarbeitung war ok.
Das bei mir bei Wasservollkontakt Feuchtigkeit eindringt, hatte ich ja bereits geschrieben.
Die Verarbeitung ist aber bei beiden Modellen identisch, sowohl innen als auch aussen.
Lediglich die Löcher für den Lautsprecher werde ich bei mir zukünftig zukleben (kleiner Streifen Klebeband), um nicht noch einmal Kondenswasser an der inneren Scheibe sehen zu müssen.

Ich mag das Gerät schon recht gerne, vermisse aber einen elektronischen Kompass, weil ich diesen gewöhnt bin.
 

cuda01

Geocacher
es war mehr ein Knirschen an den Außenseiten des Deckels. Ich habe dann kleine Streifen Gaffa genommen und diese rundum an der Außenseite entlang der "Erhöhungen" neben den Batterien geklebt.
Danach war da knirschen weg und es fühlte sich nicht mehr so "hohl" an.
Weiß gar nicht mehr ob da schon Polsterungen drin waren, leider habe ich das verdrängt.
 
OP
A

Anonymous

Guest
Gemeint waren hier die Polster im Batteriefach um eben die Energiezellen zu fixieren.
So etwas ist natürlich üblicher Standard, also von Anfang an eingebaut und auch in jedem anderen batteriebetriebenen Gerät zu finden.
Der Deckel sitzt eigentlich ganz passabel, wenn er kurz angedrückt wird.
Er ist allerdings etwas hakelig wieder aufzusetzen, wenn man ihn mal abgenommen hat.
Das hat zum Beispiel Garmin bei ähnlichen Modellen etwas leichtgängiger gelöst.
Aber man gewöhnt sich schnell daran.
 

Pegasus2666

Geonewbie
Wie gesagt der zweite Testbericht kommt. Gestern 10 Cachs ausgesucht mit Wegpunkten Peilung usw. Alle 10 gefunden. Bei 8 Cachs Punktlandung von 1 Meter und bei 2 war eine Abweichung von 4 Meter. Dabei war von offenem Gelände über Stadt bis dichter Wald alles dabei.
Desweiteren bin ich mit dem Gerät in den Regen gekommen und so konnte ich auch gleich testen ob das Gerät sowas verkraftet also schön im strömenden Regen weiter navigiert. Das Gerät scheint es zumindest in meinen Augen überlebt zu haben denn es funktioniert immer noch wie es soll
Auch habe ich dieses mal die Trip Aufzeichnung getestet und als Vergleich hatte ich noch mein HTC Desire mit Sporttracker im Rucksack im Betrieb. Beim Vergleich lag der Magellan mit 5 Meter Vorsprung vor dem HTC. Aber ich denke mal das kann man verkraften.
Heute geht wieder in die Natur und der Magellan ist wieder.mein Führer.

Gruß Pegasus2666

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Kruemel76ers

Geocacher
Bin auch seit gestern im Besitz von dem kleinen Gerät.
hab es im Media Markt zum Schnäppchenpreis von 169 Euro erworben. Der erste Eindruck ist gar nicht schlecht. War damit noch nicht cachen. Weiss jemand wo ich so Karabiner für mein Gerät herbekomme?
Und bei Statistik stand auch nach dem Übertragen der GPX Dateien 0 gefunden. Wie kann ich dann meine beo GC.com geloggten auf dem Gerät als gefunden markieren?
 
OP
A

Anonymous

Guest
Zum Aufhängen habe ich an meinem eXploristen eine verstellbare Prusikschlaufe aus 3 mm Reepschnur angebaut.

Mit den gefunden Caches versuche doch mal ein PQ mit den gefundenen raufzuschieben. :p
 

granduca

Geocacher
So nun hab ich mir das Teilchen geleistet und kann schon mal sagen ... top. Gut bissel günstiger wäre nicht schlecht. Ergonomie und Bedienung ist super, Texteingaben sind bissel zeitaufwendiger, was aber mit joystick nicht anders zu erwarten ist. Dafür keine UP Aufrufe mehr bei unbeabsichtigter Displayberührung. Empfang/Genauigkeit ist für den Sirf III bei optimalen Bedingungen super. Bäume oder tiefhängende Regenwolken haben die bekannten Auswirkungen. Der PM Status ist allerdings ein Muß um das Gerät auch wirklich zum papierlosen cachen zu nutzen. Die Karte ist für's cachen gut geeignet, kann auch für die Anfahrt ins Zielgebiet genutzt werden, was will der cacher mehr. AB, Bahntrassen und Fließe sind drauf, womit sich das Problem "falsche Seite" :motz: auch erledigt hat.
Eins ist mir allerdings aufgefallen, oder ich habe es nur noch nicht gefunden, beim multi den nächsten Wegpunkt direkt einzugeben so das er auch dem cache zugeordnet ist, ist mir bisher nicht gelungen. Hat da jemand schon Erkenntnisse?
 

Celticwing

Geonewbie
Hat schon jemand herausgefunden, wie mann die Spoilerbilder ect. auf das Gerät bekommt?? :???:
Ich komme nicht drauf. :kopfwand:

Gruß Celticwing
 

cuda01

Geocacher
Welches Programm nutzt du um die Caches auf den GC zu bekommen?

Über Gsak klappts und über VP sollte das mit den Bildern auch klappen.
 
OP
A

Anonymous

Guest
Spoilerbilder sind nicht in der GPX-Datei enthalten. Deswegen können die gar nicht bei sein.
Will man die doch bei haben, dann geht es kaum anders, als die Bilder zu spidern (z.B. Spoilersync) und dann in das GPX zu integrieren (z.B. spoiler2gpx).
Weiterhin hilft es vielleicht, sich bei GS beim Feedback zu beteiligen, dass die Links zu den Spoilerbildern in den PQs bzw. den GPX-Dateien integriert werden.
 

granduca

Geocacher
Celticwing schrieb:
Hat schon jemand herausgefunden, wie mann die Spoilerbilder ect. auf das Gerät bekommt?? :???:
Ich komme nicht drauf. :kopfwand:
Gruß Celticwing

Thema Bilder.
Bilder werden nicht automatisch importiert, bei einem freien Speicher von ca 0,7 GB ist das auch nicht zu erwarten. Benötigen sie ja erheblich mehr Platz als Text.
Drum sagt der Kleine, nutze vantage point oder verbinde mit GC. (und lade direkt ins img Verzeichnis; Erg. d. V.) Funktioniert auch mittels drag and drop wenn der Bildname nicht geändert wird. Also sprich das Bild erscheint im richtigen cache unter Bilder. Anderenfalls sieht man in der Beschreibung nur das Bildsymbol.
Ist bissel doof wenn man es vorher nicht abgleichen konnte und das Bild zur Lösung braucht, geht aber vermutlich gar nicht anders zu lösen.

Nachfolgende Wegpunkte eines multi eingeben?
Keiner eine Idee? Hab es noch immer nicht gefunden. Sollte doch irgendwie gehen.
Das wäre sonst ein echter Mangel. :???:
 

cuda01

Geocacher
ich teste das mit den WP am Wochenende nochmal.

Derzeit helfe ich mir immer nur mit der Erstellung eines neuen WPs welchen ich dann ansteuere.

Aber dem Cache zugeordnet ist der nicht. Wobei ich das jetzt (meistens) auch nicht so dramatisch finde.
 
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