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Fenix LD20 vs. Eastward YJ-XGR2

BlueGerbil

Geowizard
elho schrieb:
dass die LED-Hersteller anders als die meissten Lampenhersteller, die auch nur stumpf die theoretischen Maxmalwerte uebernehmen, nicht luegen.

Das mag sein. Dafür die Kollegen im Marketing-Bereich der Lampenhersteller - und sie bedienen damit einen vorhandenen Markt, der sich an großen Zahlen, kleinen Preisen und ggf. noch einer "Tactical Optik" orientiert.

Werte wie Verarbeitungsqualität, Langlebigkeit und Wertigkeit lassen sich halt nur schwer wirkungsvoll vermarkten, wenn die neuste Tactical-Spec-Ops-Lampe für EUR 79,- mit AA betrieben mit 1200 Lumen daherkommt. :kopfwand:
 

adorfer

Geoguru
BlueGerbil schrieb:
Werte wie Verarbeitungsqualität, Langlebigkeit und Wertigkeit lassen sich halt nur schwer wirkungsvoll vermarkten, wenn die neuste Tactical-Spec-Ops-Lampe für EUR 79,- mit AA betrieben mit 1200 Lumen daherkommt.
Hmm, so schlecht sind die Lampen hinsichtlich ihrer Haltbarkeit doch gar nicht, wenn man mal von Discounter-Stirnlampen und der angeblich "ersten Generation" Ledlenser H7 absieht.
Wenn ich mich erinnere, wieviele Daimon- und Varta-Taschenlampen in klassischem Weißblech-Design ich im Laufe meiner Jugend kaputtbekommen habe.
Und wohlgemerkt, nicht nur die "Bundeswehr-Dinger" mit der Flachbatterie und den Farbfiltern, sondern auch die Stablampen mit Monozellen. Die Schalter ("Mit Morsetaste") waren irgendwas, nur nicht langlebig. Von den nur tiefgezogenen Gewinden mal ganz zu schweigen, die Batterie-Extender beim ersten belasteten Sturz abknicken ließen.
Und wasserdicht (oder wenigstens spritzfasserfest) war da auch nix.
 

elho

Geowizard
-jha- schrieb:
Hmm, so schlecht sind die Lampen hinsichtlich ihrer Haltbarkeit doch gar nicht, wenn man mal von Discounter-Stirnlampen und der angeblich "ersten Generation" Ledlenser H7 absieht.
Ja, aber nicht unterirdisch schlecht heisst noch nicht perfekt.

Um beim Thema zu bleiben, ist die Fenix LD20 tradinionell (s.u.) ordentlich und mit Deinen abschreckenden Beispielen verglichen sehr gut. Die Revers-Clickies halten im Gegensatz zu den Schaltern aus Deiner Jugend, aber ein Forward-Clicky oder eine lebenslange "no questions asked" Garantie a la SureFire waeren noch besser. Geschlossen ist die Lampe dicht, aber kommt doch mal Feuchtigkeit rein, ist die nackte Platine gefaehrdet und vergossen oder ganz gekapselt waere sie besser dran. Und dann ist da noch der Punkt mit dem Low-Modus mit Batterien bei den XP-G Modellen, wo offenbar eine Anpassung der Elektronik gespart wurde, bei dem ich doch zoegern muss, mein bisherigen Urteil "ordentlich" aufrecht zu erhalten... :roll:
 

adorfer

Geoguru
elho schrieb:
Um beim Thema zu bleiben, ist die Fenix LD20 tradinionell (s.u.) ordentlich und mit Deinen abschreckenden Beispielen verglichen sehr gut.
Ich habe es geschafft, meine auf XP-G umgebaute L2D aus ca. 15m Höhe "abzuwerfen" beim Kamera-Akkuwechsel (sie teilt sich ein Seitenfach mit ein paar Systemakkus in der Kameratasche). Unten war leider harter Boden und ist dort aufgeschlagen wo bei anderen Lampen die "attack crown" ist.
Ergebnis: Eine weitere ordentliche Macke im Alu und unter dem umgebörteten Rand ist die Frontscheibe gebrochen, d.h. ein (fast) unter dem Rand verlaufender Riss von ca. 3mm Länge. Für die Optik kein Problem, weil ja außerhalb des Strahlengangs, aber wasserdicht wird sie jetzt nimmer sein.
Mal schauen, wo ich so eine Scheibe in der Dicke herbekomme. Die Akkus haben es erstaunlicherweise ohne Kurzschluss überstanden, ich habe sie jedoch trotzdem ausgesondert, da ich nicht riskieren will, dass da mal später (und unbemerkt) ein Zellenschluss mir was wegkokelt.)

L2D_schaden_PA020092.sized.jpg
 

simonszu

Geocacher
-jha- schrieb:
Hmm, so schlecht sind die Lampen hinsichtlich ihrer Haltbarkeit doch gar nicht, wenn man mal von Discounter-Stirnlampen und der angeblich "ersten Generation" Ledlenser H7 absieht.
Wenn ich mich erinnere, wieviele Daimon- und Varta-Taschenlampen in klassischem Weißblech-Design ich im Laufe meiner Jugend kaputtbekommen habe.
Und wohlgemerkt, nicht nur die "Bundeswehr-Dinger" mit der Flachbatterie und den Farbfiltern, sondern auch die Stablampen mit Monozellen. Die Schalter ("Mit Morsetaste") waren irgendwas, nur nicht langlebig. Von den nur tiefgezogenen Gewinden mal ganz zu schweigen, die Batterie-Extender beim ersten belasteten Sturz abknicken ließen.
Und wasserdicht (oder wenigstens spritzfasserfest) war da auch nix.

Achja, damals. Mit den Varta-Lampen mit "fokussierbarem" Kopf und den dicken Monozellen war ich im Ferienlager der King. Da war ich 9. Mittlerweile lächel ich müde über solche Totschläger.
 

adorfer

Geoguru
simonszu schrieb:
Mit den Varta-Lampen mit "fokussierbarem" Kopf und den dicken Monozellen
Im Nachhinein eigentlich sehr rührend, wie damals versucht wurde, viel zu dünnwandigem Weißblech mittels Rillen und Falzen eine Anmutung von Stabilität einzuhauchen.
Was haben die damals vermutlich noch in Hannover sitzenden Varta-Entwickler sich eigentlich gedacht, als sie diese Dinger entworfen haben?
Weder spritzwasserfest, noch stabil, noch ordentliche Gewinde, noch ein robuster Schalter.
 

stylz

Geocacher
Also sollte man doch eher die LD20 wählen als die XGR2?

Die P7 habe ich jetzt schon mal ausgeschlossen, dann wurde
ich heute auf die Eastward aufmerksam gemacht... ich habe
schon viele Testberichte gewälzt (von der LD20 und heute
von der XGR2) und so ein richtig deutliches Ergebnis bringt
das nicht (für mich zumindest). Die XGR2 scheint ja auch
einiges auszuhalten und strahlt weiter? Aber es sind Ringe
vorhanden?

Ich möchte die Taschenlampe vorwiegend zum Nachtcachen
nutzen. Grundsätzlich gebe ich lieber 20 € mehr aus, wenn
ich dafür mehr Qualität habe. Der Preis ist also erstmal zweitrangig.
 

cahhi

Geowizard
-jha- schrieb:
Weder spritzwasserfest, noch stabil, noch ordentliche Gewinde, noch ein robuster Schalter.

Wozu spritzwasserfest? Meine Varta leuchtete damals auch perfekt unter Wasser. Ja, das hatte ich öfters mal ausprobiert. Das Wasser was da reinlief, lief auch problemlos wieder raus und fand auf dem Weg nix zum Kaputtmachen. ;)
 

lindijones

Geocacher
Also wenns auf den Preis nicht ankommt, würd ich einfach beide Lampen kaufen. :p
Ich hab beide und muss aber sagen, dass die XGR2 vorwiegend rumliegt. Der Spot ist für alle Aufgaben zu krass, ausser wenn man Reflektoren in sehr großer Reichweite suchen und finden will.
Aber da ich das schon länger nicht gemacht habe, kommt sie kaum mehr zum Einsatz im Gegensatz zur LD20 (bzw. LD10).

Grüßle
 

Spidermil

Geocacher
simonszu schrieb:
Achja, damals. Mit den Varta-Lampen mit "fokussierbarem" Kopf und den dicken Monozellen war ich im Ferienlager der King. Da war ich 9. Mittlerweile lächel ich müde über solche Totschläger.

Da sieht man es mal wieder, wie schnell doch die Entwicklung in 2-3 Jahren voranschreitet!
 

Spidermil

Geocacher
stylz schrieb:
Also sollte man doch eher die LD20 wählen als die XGR2?

Die P7 habe ich jetzt schon mal ausgeschlossen, dann wurde
ich heute auf die Eastward aufmerksam gemacht... ich habe
schon viele Testberichte gewälzt (von der LD20 und heute
von der XGR2) und so ein richtig deutliches Ergebnis bringt
das nicht (für mich zumindest). Die XGR2 scheint ja auch
einiges auszuhalten und strahlt weiter? Aber es sind Ringe
vorhanden?

Ich möchte die Taschenlampe vorwiegend zum Nachtcachen
nutzen. Grundsätzlich gebe ich lieber 20 € mehr aus, wenn
ich dafür mehr Qualität habe. Der Preis ist also erstmal zweitrangig.

Nimm die zwei Lampen und steck sie in einen Sack, dann kräftig mit nem Knüppel drauf hauen, nun Sack ausleeren und aus den besten Teilen eine Lampe bauen, was hast du dann?
Genau, eine Fenix TK20 und somit eine gut Lampe zum Nachtcachen.
 

elho

Geowizard
stylz schrieb:
ich habe schon viele Testberichte gewälzt (von der LD20 und heute
von der XGR2) und so ein richtig deutliches Ergebnis bringt
Die Entscheidung zwischen einem Kombi, mit dem Du alle Aufgaben des Alltags erledigen kannst und einem noch extra tiefergelegten Sportwagen mit Slicks fuer einen einzigen Zweck kann man auch nicht durch Testberichte finden.

stylz schrieb:
Grundsätzlich gebe ich lieber 20 € mehr aus, wenn
ich dafür mehr Qualität habe. Der Preis ist also erstmal zweitrangig.
Und wie oft magst Du noch EUR 20 draufsegen? :D
 

stylz

Geocacher
Da magst du Recht haben elho :).

Die 20 €? Hmm, 60 € hatte ich mir als Maximum gesetzt :D.
 

derpilgerer

Geomaster
Die XGR2 ist ein Thrower. Heller Spot mit viel Reichweite
die LD20 Allrounder, zwar auch mit Spot aber weicheres Lichtbild.
Beide Lampen?
würde ich sagen nein. XGR2 für die Reflektorsuche und was billigeres für die Stages oder eben ne Kopflampe.
LD20 reicht aber zu 95% für jeden Caches, es gibt ausnahmen usw.

die TK20 ist für mich nicht besser als die LD20 da würde ich die bevorzugen. Vielleicht Geschmackssache?

Wenn du Qualität willst und trotzdem den Thrower a la xgr2 dann Lumapower MRV Sidekick. Zum cachen sind Thrower denke ihc mal das interessanteste.
Zur Wegausleuchtung gibt es noch viele schöne Sachen.
Erstmal eine Basis schaffen würde ich sagen ;-)
 

MiK

Geoguru
derpilgerer schrieb:
Die XGR2 ist ein Thrower. Heller Spot mit viel Reichweite
die LD20 Allrounder, zwar auch mit Spot aber weicheres Lichtbild.
Beide Lampen?
würde ich sagen nein. XGR2 für die Reflektorsuche und was billigeres für die Stages oder eben ne Kopflampe.
LD20 reicht aber zu 95% für jeden Caches, es gibt ausnahmen usw.

Ich würde beim Nachtcachen generell ungern auf die Kopflampe verzichten. Das macht viele Aktionen einfacher. XGR2 + Kopflampe ist deshalb auch meine Kombination. Wenn man dann als Kopflampe etwas kräftigeres wählt (ich habe eine Fenix HP10), muss die XGR2 auch nur noch selten aus der Tasche geholt werden. Meine L2D (Vorgänger der LD20) kommt deswegen leider nur noch sehr selten zum Einsatz. Aber wozu noch den Allrounder in der Hand, wenn ich ihn schon an der Stirn habe? Mit Streuscheibe und den verschiedenen Leuchtstufen ist sie auch schnell an die aktuelle Situation angepasst.
 

elho

Geowizard
derpilgerer schrieb:
die TK20 ist für mich nicht besser als die LD20 da würde ich die bevorzugen. Vielleicht Geschmackssache?
Die veraltete LED (was die Helligkeits-Bin angeht), noch dazu waermer, macht sie wenig interessant. Und wenn man tatsaechlich waermeres Licht will, muss man (neben anderen Herstellern) mindestens auch die neue E21 in Betracht ziehen.

derpilgerer schrieb:
LD20 reicht aber zu 95% für jeden Caches [...]
Erstmal eine Basis schaffen würde ich sagen ;-)
Jo, und die schafft man mit einem Allrounder, insbesondere wenn man mit so knappem Budget unterwegs ist.
Und wenn doch mal zusaetzliche spezielle Lampen drin sind, macht sich der Allrounder immernoch gut als Backup oder fuer Gast-Cacher im Rucksack. Dieses Dasein fristet meine Wolf-Eyes Sniper nun auch schon einige Zeit erfolgreich. :smile:
 

elho

Geowizard
MiK schrieb:
Ich würde beim Nachtcachen generell ungern auf die Kopflampe verzichten. Das macht viele Aktionen einfacher.
Wie z.B. das unweigerliche Blenden der Mitcacher und...
MiK schrieb:
Wenn man dann als Kopflampe etwas kräftigeres wählt
...geht das noch viel besser und selbst dann noch, wenn die auch (schwaechere) Kopflampen haben. :langenase2:
 

MiK

Geoguru
In unserer Nachtcache-Gruppe tragen immer alle Stirnlampen. Eine Blendung kommt dabei eigentlich recht selten vor. An Stationen kommt bei mir auch immer die Streuscheibe vor und meist schalte ich auch noch mal runter (auf den höheren Stufen habe ich sie sowieso nur bei mittelschweren Reflektorketten.
 

Spidermil

Geocacher
elho schrieb:
MiK hat geschrieben:
Ich würde beim Nachtcachen generell ungern auf die Kopflampe verzichten. Das macht viele Aktionen einfacher.
Wie z.B. das unweigerliche Blenden der Mitcacher und...

Wenn denn noch jemand dabei ist, so mancher geht ja auch Nachts alleine Cachen. Ist mal ein Kollege dabei wird er auch kaum geblendet, da der Lichtstrahl nach unten geneigt ist wo ich ja was sehen will. Wie mein Kollege im Gesicht aussieht weiß ich ja schon, wieso sollte ich also dahin leuchten!
 
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