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Umfrage an alle Geocacher

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
Oft ist das Essen vom Typ "Micro, Mystery". Winzig klein und man kann kaum erraten, was es sein soll.
Versuche Dir ein Tourismuskonzept vorzustellen, der einen ähnlichen Umsatz mit Geocacher bringt wie eine Busladung Rentner, die das Wandern nur als Alibi nehmen, um vorher im Café und hinterher in der Wirtschaft zu sitzen.

Mir fällt da nix sinnvolles ein, denn selbst viele Event-Wirte sind sicher nicht glücklich, wenn der Saal um 19h00 mit 90 Leuten voll ist, die sich dann aber nach der Pizza oder dem Schnitzel (welches eigentlich mehr oder minder zum Selbstkostenpreis als durchlaufender Posten angeboten wird, um den Gästen zum anschließenden Zechen eine "Grundlage" im Magen zu verschaffen) sich stundenlang an einer Cola festhalten und die Bedienung durch ständiges Umsetzen (oder gar Tischerücken) an den Rand des Wahnsinns treiben.

Für einen Dönerstag-Wirt bedeutet die Ehre eines solchen Events, dass sein Gastraum für einen kompletten Abend von Leuten belegt ist, die sonst nach spätestens 20 Minuten -ob der Gemütlichkeitsabstinenz des Lokals- den Platz für den nächsten Speisegast freimachen würden.
Sprich: Der Wert für "Umsatz pro Sitzplatz" ist an dem Abend katastrophal.
 

friederix

Geoguru
-jha- schrieb:
- man mit witterungsbeständigen Wanderwegen und gut ausgeschilderten Parkplätzen erheblichst mehr Besucher anlockt
Gut möglich.
Allerdings lockt das z.Zt. wohl nur Leute in den Wald, die dort ohnehin irgendein Hobby betreiben . Den gemeinen Sonntagsspazierer, oder gar Kinder im Wald scheint es gar nicht mehr zu geben.

In meiner Kindheit waren wir wirklich wöchentlich im Wald, und da waren wir nur selten alleine.
Wir haben da Hütten gebaut, Cowboy & Indianer, Fangen, Verstecken usw. gespielt, Flugzeuge von Hängen gleiten lassen, Bäume beklettert (sogar Lagerfeuer gemacht) und im Winter bei Schnee natürlich Schlitten gefahren.
Und das alles natürlich ohne Vorhandensein von erwachsenen Bespaßern.

Aktuell: Kinder, die in Gruppen im Wald spielen? Fehlanzeige.
Es sei denn, es findet irgendeine Animation (Waldkindergarten oder Schnitzeljagd zum Kindergeburtstag) statt. Selbstvertsändlich trottet da 'ne Horde Mütter und/oder Väter hinterher.

Will sagen: es liegt wohl weniger an der Infrastruktur als am fehlenden Interesse an der Natur. Fernsehen und PC sind einfach bequemer.
Wenn Natur, dann nur anlässlich eines Events.
Das beste Beispiel dafür ist der erste Mai. (Da machen wir dann lieber die Stadtcaches, die im Jahr so liegen geblieben sind. ) :^^:

Der Versuch von Gemeinden, jetzt durch Geocaching-Vermarktung Tourismus zu fördern, ist IMHO völlig blauäugig. Geocacher erreicht man damit nicht, die basteln sich eh ihre Touren selbst.
Und die paar Leute, die das evtl. mal ausprobieren wollen und nach 10 Jahren GC und unzähligen Medienberichten nicht von selbst drauf gekommen sind, sind eh kein potentielles Klientel.

Gruß friederix
 

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
-jha- schrieb:
die gerne als Cacher-Parkplatz mißbraucht werden
Es gibt also wirklich "Cacher", die auf privaten Kundenparkplätzen parken während sie nicht in dem Laden einkaufen?
Das ist das Leid der Privatisierung des öffentlichen Raumes.
Riesige Gewerbegebiete komplett ohne öffentliche Parkplätze. Entweder man parkt bei einem Laden oder im Halteverbot.

Umgekehrt: Auswärtige Austos auf einem Discounter-Parkplatz fallen weniger auf als in einem Wohngebiet. Oder gar in der Einfahrt zu einem Waldweg, wo evtl. noch Forstfahrzeuge blockiert werden.

Wenn also die Tourismusförderung etwas für Geocacher tun will: Überall genügend Parkplätze, sowohl "Langzeit" für den Multi als auch Kurzzeit für die DriveIn-Traditouren.
 

jmsanta

Geoguru
Aga & Deti schrieb:
-jha- schrieb:
jmsanta schrieb:
Hat noch jemand was zum Thema beizutragen?
Die Geocaching-Quellenlage (hinsichtlich der Zitierfähigkeit für die angesprochene wissenschaftliche Arbeit) würde mich trotzdem interessieren...
Also mich interessieren nur die Belegexemplare.
der Preis ist der Standardpreis bei diesem Verlag. Die schienen gezielt sämtliche Diplomarbeiten derer sie habhaft werden können veröffentlichen zu wollen - mich hatten sie auch ca. 5 Jahre später angerufen (direkt nach Ablauf der Sperrfrist), selbst der Autor erhält nicht nennenswert Belegexemplare sondern eine Umsatzbeteiligung...

und deine Frage ist doch durchaus berechtigt - ich empfehle bei Interesse eine Recherche über die üblichen Datenbanken (Scopus, Web of Science etc. ) oder zur Not auch per http://scholar.google.com/
 

argus1972

Geowizard
Wenn also die Tourismusförderung etwas für Geocacher tun will: Überall genügend Parkplätze, sowohl "Langzeit" für den Multi als auch Kurzzeit für die DriveIn-Traditouren.
Und für die Wandercacher mit nur einem Fahrzeug ergänzend dazu ein sinnvoll terminierter und funktionierender ÖPNV, damit auch mal One-Way-Sachen irgendwie zu machen sind, ohne ein Schweinegeld für Taxis zu verballern.
Ich hatte mal eine Spielerei, bei der man für 24km (Auto-)Strecke leider mit Bahn und Bus 3x umsteigen musste und über 2,5 h brauchte, wenn man das Glück hatte, zu einer Zeit am Bahnhof zu sein, an dem diese optimale Verbindung auch funktionierte. Sonst dauerte es länger dank Wartezeiten. Ich bin dann lieber gelaufen, da ich leider den Shuttleservice der Premiumgäste der Region nicht wahrnehmen konnte, weil ich nur auf einem Campingplatz war und damit nicht zur Zielgruppe gehörte. :roll:
Der Versuch von Gemeinden, jetzt durch Geocaching-Vermarktung Tourismus zu fördern, ist IMHO völlig blauäugig. Geocacher erreicht man damit nicht, die basteln sich eh ihre Touren selbst.
Und die paar Leute, die das evtl. mal ausprobieren wollen und nach 10 Jahren GC und unzähligen Medienberichten nicht von selbst drauf gekommen sind, sind eh kein potentielles Klientel.
Stimmt! Aber wie schon gesagt: Die Hoffnung der Touristiker stirbt zuletzt. Und wenn dann auch noch SOLCHE Aktionen gestartet werden, in der "Proficacher", die es eigentlich besser wissen sollten, auf den fahrenden Zug aufspringen, braucht man sich nicht zu wundern, dass sich dieser Irrglaube, Cacher finanziell nutzen zu können, in den Köpfen der Touristikvermarkter hartnäckig hält.
 

radioscout

Geoking
Kürzlich gab es eine Bustour zu einem alten Cache mit zweistelligem CG-Code.

Wie wäre es mit organisierten Touren zu selber gelegten Caches und Caches, deren Owner damit einverstanden sind?
Z.B. 250 Caches an einem Tag mit Findegarantie (der Tourguide hat Ersatzdosen im Rucksack).
Logaufkleber oder Stempel sind im Preis der Tour enthalten.
Die Kunden können auch im Bus während der Fahrt Logstreifen ausfüllen, die nur noch in den Cache gelegt werden der evtl. auch von einem voraus fahrenden Mitarbeiter in den Bus gereicht wird. Dann muß keiner aussteigen und es sind evtl. auch 500 Caches pro Tag möglich.
 

Risto79

Geocacher
radioscout schrieb:
....
Die Kunden können auch im Bus während der Fahrt Logstreifen ausfüllen, die nur noch in den Cache gelegt werden der evtl. auch von einem voraus fahrenden Mitarbeiter in den Bus gereicht wird....
Das fände ich aber schon ein bisschen dreist... der Veranstalter sollte sich wenigstens die Mühe machen die Logstreifen inkl. aller Teilnehmer vorher auszudrucken...
Wer will denn schon 250-500 mal am Tag seinen Nick inkl. Datum, Uhrzeit und vielleicht sogar noch einem "TFTC" schreiben... selbst mit Stempeln oder Aufklebern dürfte es keinen Spaß machen...
 

frenocomio

Geowizard
radioscout schrieb:
Wie wäre es mit organisierten Touren zu selber gelegten Caches und Caches, deren Owner damit einverstanden sind?

Warum so kompliziert. Busreise ist OK. Ich würde aber erst eine Verkaufsveranstaltung in einer heruntergekommenen Butze mit aktuellen GPS Geräten (z.B. BJ 98) durchführen. Dann Bingo-Auslosung. Hauptpreis: Filmdose mit Logbuch und FTF-Eintrag inkl. Namen des Gewinners (Veröffentlichung des Cache auf einer Plattform nach Wahl). Die darf dann an beliebiger Stelle in der näheren Umgebung abgelegt werden. Anschließend gemeinsamer Rundgang zu vorgegebenen Koordinaten - dort Verkauf von hochwertigen Taschenlampen (Made in Greenland). In der Zwischenzeit die olle Butze sprengen -> Besichtigung eines Lostplaces.

Bischen Kreativität kann ja wohl verlangt werden... ;)
 

izaseba

Geomaster
Ist Euch eigentlich aufgefallen, daß der TO sich garnicht mehr gemeldet hat und Ihr hier mittlerweile FÜNF Seiten Müll niedergeschrieben habt :???:
Immerhin ist das lesen sehr unterhaltsam :D
Ich hoffe, das dient als Abschreckung für den nächsten Umfragestarter :kopfwand:

Gruß Sebastian
 

frenocomio

Geowizard
izaseba schrieb:
Ist Euch eigentlich aufgefallen, daß der TO sich garnicht mehr gemeldet hat...
Wen interessierts, da wird man zumindest nicht mit Fakten belästigt. ;)

...und Ihr hier mittlerweile FÜNF Seiten Müll niedergeschrieben habt :???:
Ich muss doch sehr bitten... :motz: :D

Immerhin ist das lesen sehr unterhaltsam :D
Ziel erreicht würde ich sagen!

Ich hoffe, das dient als Abschreckung für den nächsten Umfragestarter :kopfwand:
50 Euro dagegen...
 

adorfer

Geoguru
izaseba schrieb:
Ihr hier mittlerweile FÜNF Seiten Müll niedergeschrieben habt
Eigene Nase fassen, [... Beleidigung nach eigener Auswahl hier einfügen ..]!

Ich finde, dass gerade DIESER Umfragethread (uns) mehr gebracht hat als alle vorherigen.
Also wie man solche "Angebote" wirklich gestalten müsste, wenn man sie ernsthaft in Erwägung ziehen würde. Und warum das dann trotzdem nicht sinnvoll ist.
 

SandraK

Geocacher
Also ich hab mir grad mal eure Diskussion angesehen und finde es einfach nur total panne, wie hier mit etwas umgegangen wird, dass jemandem wichtig ist: Nämlich seine Bachelor-Arbeit! Ich finde es gut, wenn jemand im heutigen BA-System noch die Möglichkeit hat, sich ein Thema zu wählen, dass ihn wirklich interessiert.
Klar weiß ich, dass es einigen Cachern übel aufstößt, wenn das Geocaching (mal wieder) zu weit in die Welt hinausgetragen wird. Aber überlegt doch mal: Das ist ne Bachelorarbeit, die vielleicht 40 Seiten hat und am Schluss in nem ranzigen Pappkarton im Institutskeller vergammelt. Deshalb ist doch doch einfach scheiße, den Fragebogen bewusst falsch auszufüllen. Naja, soweit ich weiß wird das in den meisten quantitativen Fragebögen sowieso erkannt und eure "Mühen" waren umsonst.
Und die Frage nach der Literatur fand ich ja sowieso in dem Zusammenhang ansatzweise sinnlos. Da es noch nicht so viel gibt, wird ne Erhebung gemacht (Trä trä: Fragebogen) und den Rest kann durch andere Literatur, über Tourismus oder so, rausholen.
Allerdings gibts schon n paar interessante Arbeiten zum Geocaching (für die Geocaching-Fachwissenbibliothek, die bestimmt auch zitierfähig ist):
Bauer, Katrin: Jugendkulturelle Szenen als Trendphänomene. Geocaching, Crossgolf, Parkour und Flashmobs in der entgrenzten Gesellschaft. Münster 2010.
Rantanen, Matti: Case Geocaching: Networks in a Mobile Content Community.
Granstorm, Chris: They live and breath Letterboxing. In: Smithsonian. 28/1998.
Sarvas, Risto: Geocacher Stories. Berkeley 2002.
 

kukus

Geowizard
SandraK schrieb:
Also ich hab mir grad mal eure Diskussion angesehen und finde es einfach nur total panne, wie hier mit etwas umgegangen wird, dass jemandem wichtig ist: Nämlich seine Bachelor-Arbeit!

Als Hochschul-Veteran hat man ja auch in gewissen Grenzen Verständnis für solche Umfragen. Aber nach geschätzten 12 ausgefüllten Online-Fragebögen stelle ich fest, dass fast alle nur solche allgemeine Fragen stellten, dass kein wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn dabei raus kommt, also eigentlich "für die Tonne" ist. Das ist hier nicht anders und bestätigt mal wieder alle Bachelor-Vorurteile, sorry. Ein wenig mehr Vorab-Recherche und mehr Mühe bei der Erstellung des Fragebogens sind einfach nicht zu viel verlangt. Und hier im Forum ist eben auch nicht der Durchschnittscacher aktiv, daher wird die Befragung eh niemals repräsentativ.

Ich hab den Fragebogen wahrheitsgemäß ausgefüllt, auch damit zum x. Mal ermittelt wird, dass Geocaching die Wertschöpfung der Tourismusindustrie NICHT steigert.
 

adorfer

Geoguru
SandraK schrieb:
Also ich hab mir grad mal eure Diskussion angesehen und finde es einfach nur total panne, wie hier mit etwas umgegangen wird, dass jemandem wichtig ist: Nämlich seine Bachelor-Arbeit!

Wenn dem Anfrager seine Abschlussarbeit irgendwie "wichtig" gewesen wäre, dann hätte er vorher ein wenig recherchiert. So komplex ist die Thematik ja nicht, dass man sich da nicht innerhalb von 2-4 Wochen einlesen könnte. Selbst wenn Blogs und Foren keine Fachliteratur sind, auch dieser Fragebogen zeigte nur zu deutlich, dass sich da jemand maximal zwei Tage Zeit genommen hat sich einzuarbeiten.
Ich würde mich nicht wundern, wenn derjenige ausschließlich die FAQs bei Geocaching.de einmal quergelesen hat.

Anyway: Was würdest Du erwarten, wenn jemand eine Bachelor-Arbeit verfassen wollte "Entwicklungsperspektiven für Baumärkte durch Integration einer Kleintier-Abteilung".
Und dann betritt diese Person ein Aquaristikforum und fragt so Dinge wie "Wieviele Fische hältst Du?", "Betreibt Du Dein Hobby umweltverträglich? (Ja/Nein)" und "Hast Du in Deiner Tierhandlung schonmal was gekauft was nichts mit der Tierhaltung zu tun hat. Und wenn nein, würdest Du es tun, wenn es denn angeboten würde?".

Sorry, das ist "Wie Klein-Fritzchen sich die Welt vorstellt"... Mag ja sein, dass das das Zielpublikum für solche Arbeiten ist, aber ein wenig Stolz sollte man als junger Mensch mit Idealen doch noch haben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Derjenige, der hier angefragt hat, dem ist seine Arbeit allenfalls in der Form wichtig als dass er mit optimal niedrigem Stundeneinsatz ein Ergebnis erzielen möchte.
 

SandraK

Geocacher
Klar, die qualität des Fragebogens ist nicht besonders gut, allerdings kann es sich ja auch um eine Art pre-test handeln, der erst noch zur genauen Thematik der Bachelor-Arbeit führen muss. Außerdem sind fragen, die für einen erstmal blöd erscheinen "wieviele fische hast du" aus deinem Beispiel, vielleicht relevant für die Kategorien-Bildung. Ich kenn mich da in quantitativer Forschung nicht so aus. Ansonsten gibts da noch die Grounded Theory, bei der man sich fast ohne Vorwissen ins Feld wagen sollte. Man weiß es nicht...
Ich hatte aber leider beim Lesen der Einträge das Gefühl, dass man sich da eher lustig drüber gemacht hat anstatt evtl. brauchbare Ratschläge zur Verbesserung zu geben, wenn man es denn schon besser weiß.
Außerdem scheint da häufig so ein herabgucken auf Leute zu sein, die vielleicht noch nicht so viele Caches oder Blog-kommentare haben oder Geocaching einfach aus anderen Gründen spielen.
Das ist mein Gefühl, kann ich aber nicht mit Daten die aus einem Fragebogen erhoben wurden, belegen :roll:
 

friederix

Geoguru
SandraK schrieb:
Ich hatte aber leider beim Lesen der Einträge das Gefühl, dass man sich da eher lustig drüber gemacht hat anstatt evtl. brauchbare Ratschläge zur Verbesserung zu geben, wenn man es denn schon besser weiß.

Öhm, die Ernsthaftigkeit der Umfrage klar zu stellen, wäre Aufgabe des Threadstarters gewesen.
Bisher gab es von der Seite keine Reaktion.

Sorry, aber man kann nicht einfach unbekannterweise eine Umfrage in ein Forum werfen und sofort begeisterten Zuspruch und Aktivität erwarten.

Ich habe kein Abitur und habe nicht studiert, aber ich hätte das anders angefangen.

Ich hätte mich erst im Forum vogestellt und dann beschrieben, dass ich eine Arbeit zum Thema Geocaching schreibe möchte. Punkt!

Dann hätte ich erleutert, inwieweit ich mich bereits mit dem Thema beschäftigt habe; und wie meine ersten Erfahrungen beim Dosensuchen waren. (Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so etwas als Bachelor-Arbeit in Erwägung zieht, ohne je eine Dose gefunden zu haben)
Darauf würde ich die Reaktionen abwarten.

Und wenn man dann erfährt, dass es bereits Dutzende dieser Umfragen gab, hat man halt daneben gegriffen und sollte sich nach einem anderen Thema umsehen.

Fazit: Es kommt immer darauf an, wie man die ganze Sache angeht. Hier war das wohl eher nicht so optimal.

Gruß friederix
 
Klar, früher war alles besser und ich habe meinen Abschluß an der Uni gemacht, als vom Internet noch keine Rede war.....

Aber für eine Studienabschlußarbeit, also nicht für irgendein Referat im ersten Semster sondern für eine Abschlußarbeit mal eben eine unausgegorene Umfrage in ein Forum einzustellen, auf den Gedanken wäre ich im Leben nicht gekommen und käme ich auch heute nicht. Aber wahrscheinlich gehöre ich damit einer anderen Generation von Hochschulabsolventen an.

PaulHarris

Seit Freitag vorletzter Woche Dr. PaulHarris :D
 
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