Tasaio
Geocacher
Hey,
Da Baumcaches jetzt auch in unserer Region zunehmend beliebter werden und es einen ganzen Haufen neue Listings gibt, wollte ich hier mal ein paar Punkte ansprechen. Bäume sind ja nun keine Felsen und einen gewissen Respekt gegenüber dem Baum und die passende Ausrüstung sollte man schon dabei haben wenn man einen Baumcache angeht.
Das wichtigste Ausrüstungsstück ist sicherlich ein Kambiumschoner. Ohne diesen wird die Baumrinde bei jedem Besuch ein bisschen mehr geschädigt (siehe dieses Beispiel), denn Beim Aufsteigen verhält sich das Seil ein bisschen wie eine Säge. Bei mehreren Besuchen pro Woche wird das schnell zu einem Problem für den Baum. In diesem Zusammenhang ist ein statisches Seil auch eine sinnvolle Investition. Denn wenn kein Kambiumschoner vorhanden ist, verstärkt sich der Sägeeffekt durch ein dynamisches Seil ungemein.
Weiterhin wäre es nicht schlecht, in eine anständige Pilotschnur zu investieren. Massenhaft Überreste von Angelschnüren und ähnlichem in den Bäumen sind nicht nur kein schöner Anblick, sondern schlicht Müll im Wald. Auch wenn das dann ein CITO-Event rechtfertigt, sollten wir das nicht als Ziel vor Augen haben.
Zu guter Letzt sollte man doch etwas anders mit einem Baum umgehen als mit einem Felsen. Hochschrubben am Stamm und Abtreten von kleinen Ästen sollten No-Gos sein - dann lieber erst noch ein bisschen üben.
Ich denke wenn die obigen Dinge beachtet werden, kann man Baum-Geocaching ganz gut mit Umweltschutz verbinden und wir Geocacher demonstrieren auch ein bisschen, das wir nicht die skrupellosen Fun-Sportler sind, für die wir manchmal gehalten werden.
So genug der Lehrstunde...happy caching
Da Baumcaches jetzt auch in unserer Region zunehmend beliebter werden und es einen ganzen Haufen neue Listings gibt, wollte ich hier mal ein paar Punkte ansprechen. Bäume sind ja nun keine Felsen und einen gewissen Respekt gegenüber dem Baum und die passende Ausrüstung sollte man schon dabei haben wenn man einen Baumcache angeht.
Das wichtigste Ausrüstungsstück ist sicherlich ein Kambiumschoner. Ohne diesen wird die Baumrinde bei jedem Besuch ein bisschen mehr geschädigt (siehe dieses Beispiel), denn Beim Aufsteigen verhält sich das Seil ein bisschen wie eine Säge. Bei mehreren Besuchen pro Woche wird das schnell zu einem Problem für den Baum. In diesem Zusammenhang ist ein statisches Seil auch eine sinnvolle Investition. Denn wenn kein Kambiumschoner vorhanden ist, verstärkt sich der Sägeeffekt durch ein dynamisches Seil ungemein.
Weiterhin wäre es nicht schlecht, in eine anständige Pilotschnur zu investieren. Massenhaft Überreste von Angelschnüren und ähnlichem in den Bäumen sind nicht nur kein schöner Anblick, sondern schlicht Müll im Wald. Auch wenn das dann ein CITO-Event rechtfertigt, sollten wir das nicht als Ziel vor Augen haben.
Zu guter Letzt sollte man doch etwas anders mit einem Baum umgehen als mit einem Felsen. Hochschrubben am Stamm und Abtreten von kleinen Ästen sollten No-Gos sein - dann lieber erst noch ein bisschen üben.
Ich denke wenn die obigen Dinge beachtet werden, kann man Baum-Geocaching ganz gut mit Umweltschutz verbinden und wir Geocacher demonstrieren auch ein bisschen, das wir nicht die skrupellosen Fun-Sportler sind, für die wir manchmal gehalten werden.
So genug der Lehrstunde...happy caching