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Der ideale Cache, oder- was macht caching aus

frenocomio

Geowizard
gnom1970 schrieb:
Hallo zusammen, inspiriert durch viele threads hier möchte ich mal in die Runde werfen, was das Cachen eigentlich aus macht.
Für mich:

- Ich bekomm den Hintern hoch, weil ich ein Ziel habe
- Ich finde Orte, die ich ohne den speziellen Cache vermutlich nie gesehen hätte (selbst in der allernächsten Umgebung)
- Bei (guten) Stadtcaches: Ich bekomme eine kostenlose Führung, die ich im eigenen Tempo durchlaufen kann
- Ich lerne (meistens) nette und interessante Leute kennen (speziell bei FTFs und Events)
- Ich staune über die Kreativität der Owner (heute wieder z.B. ;) )

Das waren jetzt aber nur die positiven Aspekte... :roll:
 

schwarzer Kater

Geowizard
gnom1970 schrieb:
...(gibt es eigentlich schon eine Cache-Führung durch das historische Hamburg ;-) )...

Ja gibt es, z.B. "Hamburgs Altstadt- ein kleiner Stadtrundgang" (GC1M4MF).
Und wenn du die ganzen Tipps und Hinweise beherzigst die hier geschrieben wurden, dann freue ich mich in absehbarer Zukunft deinen ersten selbst gelegten Cache suchen zu dürfen. :roll:
miau
 

rs-sepl

Geowizard
@ radioscout:

- Nur ein Promilleanteil der Caches wird legal sein (Verbot, ohne Genehmigung), also ein sinnloser Einwand. Wenn alle owner solche Krümelzähler wären, gäbe es keine Caches. ;)
- Ebenso ist es bereits ein "Rätsel" die Dose am Suchort zufinden. Ganz ohne Hirnleistung geht es nun mal nicht, sorry. Hier weise ich auch gern auf den "Bildungsauftrag" des Cachens hin. Strotzedoof Dose abklauben will, glaube ich, niemand, naja okay, anscheinend doch wenn man hier so einige liest. :irre:
 

radioscout

Geoking
rs-sepl schrieb:
- Nur ein Promilleanteil der Caches wird legal sein (Verbot, ohne Genehmigung), also ein sinnloser Einwand. Wenn alle owner solche Krümelzähler wären, gäbe es keine Caches. ;)
Reicht Dir eine erkennbare Duldung nicht aus?
Schau Dir das Bild in diesem Beitrag an.

rs-sepl schrieb:
- Ebenso ist es bereits ein "Rätsel" die Dose am Suchort zufinden.
Willst Du jetzt "Krümel zählen"? Es gibt ja sogar User, für die die Eingabe der Koordinate in den GPSr ein Rätsel darstellt.

rs-sepl schrieb:
Ganz ohne Hirnleistung geht es nun mal nicht, sorry. Hier weise ich auch gern auf den "Bildungsauftrag" des Cachens hin. Strotzedoof Dose abklauben will, glaube ich, niemand, naja okay, anscheinend doch wenn man hier so einige liest. :irre:
Wo ist dieser Bildungsauftrag festgelegt (abgesehen von Earthcaches)?
Mir ist er in acht Jahren noch nicht begegnet.
 

farino

Geomaster
argus1972 schrieb:
Also gilt auch hier die alte Business-Regel.
Frage dich, was Dein Kunde von Dir, Deiner Leistung/ Produkt/ Tätigkeit hat.
Genau so ist es! ;)


Da sollte der Cacheleger im Alltag aber kein Inhaber einer mehr oder minder abgeranzten Pommesbude oder einer Burgerkette sein... :irre: :p

Wie war das mit dem Mc SMS??? Schnell mal (rein-)schaufeln???

...

Was legal und geduldet ist... na jaaaaa... es gibt immer wieder Zoff um Cacher, die irgendwo rauf klettern, wo eindeutig durch eine große Platte der Zugang für Unberechtigte verboten ist... seit kurzem liegt in meiner Homezone ein Cache, wo ich erst dachte: "Super, bei einem Hundeauslaufgebiet, da kannst mal gucken!" - und dann habe ich die Bilder gesehen. Natürlich fotografiert niemand den Teil der Leiter, der etwas höher über dem Boden anfängt und mit einer Platte abgesperrt ist.

Natürlich steht im Listing:
Denkt dran, dass alles was Ihr unternehmt geschiet auf eigene Gefahr !!
und genau so natürlich wurde angeklickt, das eine Erlaubnis vorliegt, dort einen Cache zu verstecken.

Und natürlich gibt es begeisterte Logs,
zu diesem echt tollen Cache entführt ;-) ... und so ergab es sich dat wir auch dieses Döschen suchen durften!
Ein großer SPAß!
,
Das Versteck ist sehr schön gewählt und durchaus ein wenig anspruchsvoll.
wie suuuuper doch der Cache ist. Wahrscheinlich, bis zufällig mal das Ordnungsamt auf der Hundehalterkontrollrunde vorbei kommt und sich wundert, warum da oben die Leute rumturnen. Und weil die Stadt pleite ist, wird dann bestimmt der Rechnungsblock gezückt und das Geschrei der Leute, die ganz bewusst die Sperre überwunden haben, ist groß.
Gut dass keine Verbotsschilder vor Ort zu sehen sind.
Gab´s doch erst.

Also muss es nicht ein toller Platz in der Natur sein, an den man geführt wird oder ein historisches Gebäude, nettes Gemälde oder was auch immer... nein, der ultimativ geile Cache ist unter einer bebenden Betondecke inmitten von...

dieser Cache könnte auch den "KOT"-Namen "TaubenKacke" tragen.....schön, dass es die WaMa gibt! Nach einer kurzen Turn und Sucheinlage war der Cache geloggt.

Leider vermiesst einem aber die unglaublichen Mengen an Taubenkacke ein bisschen das Vergnügen.

Die Location ist an sich nicht schlecht, wenn da von den Tauben nicht alles vollgesch.... wäre. Hier hilft nur ein Einweg-Ganzkörperkondom, wenn wir den demnächst vielleicht mal machen, alles andere finde ich einfach nur ekelig.

Und warum sich an irgendwelche Naturschutzregeln halten oder Rücksicht auf Brutzeiten nehmen, wenn da im Brutgebiet eine Dose liegt??? Sind ja nur Tauben...

Den Tauben geht's gut - die Eltern sahen sehr fleissig aus
dieser Logger hat dann noch ein Smiley dahinter gesetzt, wahrscheinlich ist er stolz drauf gewesen, die Vögel bei der Jungenaufzucht gestört zu haben, obwohl wenige vorher dieser Log geschrieben wurde:

Ich möchte an dieser Stelle erwähnen das in der unmittelbaren Nähe Tauben Brüten. Es wäre schön wenn die nachfolgenden Cacher etwas Rücksicht auf die Brütenden Tauben nehmen.

Sorry, das mal als Beispiel, was definitiv KEINEN guten Cache für Leute ausmachen sollte, die den ursprünglichen Sinn von Geocaching kapiert haben.

Farino,
die sich jetzt bei 70 Leuten, die dort bislang geloggt haben, sicherlich sehr unbeliebt gemacht hat. (Vielleicht liest das ja jemand von denen...) IST MIR EGAL... :p

P.S. ist es nicht merkwürdig? Wenn in einem Schwimmbad die Leiter von einem drei Meter (oder höher)-Turm mit einer großen Platte verhängt ist, weiß jeder, da darf man dann nicht drauf. Und dabei ist diese Platte dann nur eingehängt. Ist wo anders eine Platte an einer Leiter - diese Platte in einiger Höhe und sogar mit einem Schloss gesichert und damit klar erkennbar, das man da nicht drauf soll, scheren sich da viele Leute nicht im Geringsten drum und schluren noch Geraffel an, um über die Sperre zu kommen...
 

rs-sepl

Geowizard
radioscout schrieb:
rs-sepl schrieb:
Ganz ohne Hirnleistung geht es nun mal nicht, sorry. Hier weise ich auch gern auf den "Bildungsauftrag" des Cachens hin. Strotzedoof Dose abklauben will, glaube ich, niemand, naja okay, anscheinend doch wenn man hier so einige liest. :irre:
Wo ist dieser Bildungsauftrag festgelegt (abgesehen von Earthcaches)?
Mir ist er in acht Jahren noch nicht begegnet.

Wenn Du in 8 Jahren noch nix durch Cachen gelernt hast, dann bist entweder sehr gebildet oder merkst einfach nix ... . ;) Evtl. solltest Du mal die richtigen Caches suchen und nicht nur Pissecken-Mist. Bestimmt hast Du schon mal von Morsix-Law gehört.
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
....Wo ist dieser Bildungsauftrag festgelegt (abgesehen von Earthcaches)?
Mir ist er in acht Jahren noch nicht begegnet.
Ist natürlich die Frage, wie man Bildung definiert. Für mich ist Bildung, wenn ich mit mehr Wissen wieder nach hause komme. Wenn ich per Cache an einen Gedenkstein im Wald gelotst werden, auf dem ein geschichtliches Ereignis festgehalten wird; ein Stück einer Römerstraße zu sehen ist, ein Bunker, Schloß, Grabstätte....über die Burgruine im Listing etwas mehr erfahre als ich weiß - oder im Urlaub, im Ausland an bemerkenswerte Stellen geführt werde, die nicht in jedem Reiseführer stehen.
Genau deshalb betreibe ich Cachen.......

So gesehen ist dieser "Bildungsauftrag" nirgends festgelegt, der ergibt sich auomatisch aus dem Anliegen, Caches an bemerkenswerte Stellen zu legen.


Gruß Zappo
 

KW Buccaneer

Geocacher
Ich persönlich finde auch die Caches besser, die mich an eine irgendwie sehenswerte Stelle bringen, sei es ein altes Gebäude, Denkmal, Lost Place oder eben einen besonderen Baum. Dann muß dieser Baum aber auch etwas Außergewöhnliches sein und nicht 08/15. Bei uns im Nachbarkreis ist es gängige Praxis einiger Cacherkinder, auf wenigen hundert Metern 3-4 Caches an absolut stinknormalen Bäumen zu platzieren oder 7 (!!) Caches entlang eines stinknormalen Feldweges! Das hat für mich dann auch rein gar nichts mehr mit Geocaching zu tun.
 

argus1972

Geowizard
auf wenigen hundert Metern 3-4 Caches an absolut stinknormalen Bäumen zu platzieren oder 7 (!!) Caches entlang eines stinknormalen Feldweges
Die aber dann mit Sicherheit binnen kürzester Zeit erstaunliche Fundzahlen aufweisen, oder nicht?
Daraus lässt sich schließen, dass gerade für die schnellen Dosen, die in erster Linie durch den reinen Fund gefallen, die Zielgruppe recht groß ist.

Mein Ding ist es auch nicht wirklich, aber ich vermute, ein erheblicher Teil der Cacher wird gerade sowas als idealen Cache betrachten.

Wenn ich mich auch Zappos Beiträgen wie üblich vollauf anschließen kann, kommt mir im Rahmen der Debatten zu diesem Thema immer die aus eigener Erfahrung resultierende ernüchternde Erkenntnis, wie bemerkenswert wenige Dosen eigentlich nach den formulierten Grundgedanken des "Bildungsauftrages" gelegt sind, bzw. wie viele Caches diesen nachdrücklich und vorsätzlich verneinen.

Andererseits bin ich persönlich auch durchaus glücklich mit einem Cache, der mich einfach nur entspannend durch ein ansprechendes Gebiet geführt hat, selbst wenn es keine echten Highlights gab, von einem schönen Spaziergang mal abgesehen. Doch selbst der ist mehr, als man für meine Begriffe bei einem Großteil der Dosen erwarten kann.
Weiter gedacht fällt mir aber auf, an wie wenige der Caches, Stationen, Aufgaben, Rätsel, Suchorgien und Verstecke ich mich noch konkret erinnern kann, während mir in vielen Fällen der Weg an sich noch durchaus gut im Gedächtnis ist.
Ich schließe daraus für mich persönlich, dass der Cache selbst schon irgendwie recht egal ist, wenn für mich das Umfeld stimmt und mir das Dosenabenteuer auch nach längerer Zeit noch lebhaft in Erinnerung ist, einfach weil ich eine angenehme Zeit verbracht habe.

Bringe ich diese Erkenntnis mit ungeplant angegangenen Dosen in Einklang, die nach aufmerksamer Lektüre des Listings vermutlich auf der bestens gefüllten Ignoreliste gelandet wären, muss ich fast immer feststellen, dass selbst diese sicherlich nicht zu viel verlangte Attraktion nur bei den allerwenigsten Caches gegeben ist.
Das sind dann auch gleich die Dosen, bei denen es mir wirklich zu mühevoll ist, mir einen Onlinelog abzuringen, sofern ich mich vor Ort überhaupt im Logbuch verewigt habe.

Dabei ist mir bislang so gut wie immer aufgefallen, dass diese Kandidaten in aller Regel in dicht besiedelten Gebieten, in unmittelbarer Nähe zu Schnellstraßen, in Industriegebieten oder bei Supermärkten zu finden sind, daher für meine Begriffe von Haus aus bereits relativ wenig Erlebniswert und meistens geradezu pompöse Fundzahlen haben. Folglich sind das dann doch eigentlich die idealen Caches und ich bin nicht normal, weil ich denke, dass man mehr erwarten darf, bzw. wenigstens einen nachvollziehbaren Sinn in dem Cache sehen sollte, der über einen Fund mehr hinaus geht.

Wie auch immer, den meisten Cachern gefällt es offenbar.
 

radioscout

Geoking
rs-sepl schrieb:
Wenn Du in 8 Jahren noch nix durch Cachen gelernt hast, dann bist entweder sehr gebildet oder merkst einfach nix ... . ;)
Sicherlich lernt man etwas, wenn man z.B. Caches an interessanten Locations sucht. Aber das ist ein Nebeneffekt und nicht die Aufgabe von Geocaching.

Wenn man in die Disco geht, kann man dort einfach nur Spaß haben oder, wenn man will, etwas über die Wirkung von Alkohol und Drogen lernen. Warum gehen sicherlich weit über 99% der Leute in die Disco? Und was ist der Sinn einer Disco?

rs-sepl schrieb:
Evtl. solltest Du mal die richtigen Caches suchen und nicht nur
Ich suche die Caches, die mir Spaß machen.

rs-sepl schrieb:
Bestimmt hast Du schon mal von Morsix-Law gehört.
Du meinst die persönliche Meinung eines Users, die hier gerne als Gesetz bezeichnet wird. Ja, habe ich. Na und? Eine Usermeinung, mehr nicht.
 

Owyn

Geocacher
argus1972 schrieb:
ein erheblicher Teil der Cacher wird gerade sowas als idealen Cache betrachten.

Da bin ich mir gar nicht sicher. Ich glaube, auch Neulinge und extreme Statistikcacher wissen überwiegend, wie man sich einen besseren Cache vorstellen könnte.
 

Trracer

Geowizard
radioscout schrieb:
rs-sepl schrieb:
Bestimmt hast Du schon mal von Morsix-Law gehört.
Du meinst die persönliche Meinung eines Users, die hier gerne als Gesetz bezeichnet wird. Ja, habe ich. Na und? Eine Usermeinung, mehr nicht.

Gott sei Dank sagt es mal jemand. Auch wenn ich die von Morsix getroffenen Aussagen nachvollziehen kann und auch unterstütze:
- sie sind kein Gesetz
- sind sind nicht der heilige Gral der Geocacher
- es hält sich die Mehrheit sowiso nicht dran

Und wenn wir jetzt mal ganz ehrlich sind, dann läuft es bei den meisten Cachern auf die Statistik hinaus. Ich schildere hier mal eine eigene Beobachtung:
Der Cache ist ein Tradi (Mikro) liegt an einem ehemaligen KZ, bei dem man eine Runde laufen kann um sich ein bisschen über die Geschehnisse zu informieren. Der Cache liegt am Anfang geloggt wird Auto parken, suchen, loggen, weg.

Die Ableitung aus dem Threadtitel ist: Der ideale Cache ist ein Drive-in 1/1 Zeitbedarf 1Min Mikro, denn der wird von der Masse gefunden, dass dies vor langer Zeit schon jemand erkannt hat, sieht man sehr gut hier:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=464dd944-6c15-4e1e-95e8-e63f1c8cf9c4
 

argus1972

Geowizard
Owyn schrieb:
Da bin ich mir gar nicht sicher. Ich glaube, auch Neulinge und extreme Statistikcacher wissen überwiegend, wie man sich einen besseren Cache vorstellen könnte.
Sie wissen es mit ziemlicher Sicherheit, aber dann kommt der Faktor Mühe ins Spiel und schon wird nur der Leitplankenmicro am Wanderparkplatz abgegriffen, während der einigermaßen liebevoll platzierte Small in 325m Entfernung am Aussichtspunkt nicht besucht wird, weil es da ja noch diese andere Leitplanke 2 Ortschaften weiter gibt.
Wenn ein gewisser Qualitätsanspruch wirklich in der Masse existierte, würden aktuell mindestens 70% der Dosen nicht gelegt, oder vollkommen anders gestaltet.
Trracer schrieb:
Und wenn wir jetzt mal ganz ehrlich sind, dann läuft es bei den meisten Cachern auf die Statistik hinaus.
So abgedroschen die Behauptung auch sein mag, so wahr ist sie auch und daher ist sie bei Themen wie diesem für meine Begriffe immer einer der zentralen Sätze, der die allgemeine Auffassung vom Hobby zu meinem persönlichen Bedauern realistisch zusammenfasst und auch die Frage des Themenstarters "was macht caching aus" eigentlich in Gänze beantwortet.

Trotzdem sollte sich deswegen kein Cacher genötigt sehen, auch unbedingt Statistikerfutter bergeweise an möglichst unattraktive Orte zu pfeffern, um den breiten Markt zu bedienen, wenn er bessere Ideen für seine Dose hat.
 

rs-sepl

Geowizard
Trracer schrieb:
radioscout schrieb:
rs-sepl schrieb:
Bestimmt hast Du schon mal von Morsix-Law gehört.
Du meinst die persönliche Meinung eines Users, die hier gerne als Gesetz bezeichnet wird. Ja, habe ich. Na und? Eine Usermeinung, mehr nicht.

Gott sei Dank sagt es mal jemand. Auch wenn ich die von Morsix getroffenen Aussagen nachvollziehen kann und auch unterstütze:
- sie sind kein Gesetz
- sind sind nicht der heilige Gral der Geocacher
- es hält sich die Mehrheit sowiso nicht dran

Meine Güte, nennt es Morsix-Furz, ist mir doch egal. Man kanns auch übertreiben, mit der Ignoranz und Krümmelkackerei. :kopfwand:

Nach diesen 4 Punkten, die hier ständig im Forum zu lesen sind, versuche ich meine Caches zu legen. :gott:

Manchen Cacher reicht es, schöne Caches an schönes Locations zu suchen, andere erweitern zusätzlich ihr Wissen durch Lösen von Heimatkunde-, Geschichts- und Wissenschaftsrätsel und suchen dann auch noch eine Dose an einem schönen Ort.
(jetzt bitte wieder das Argument mit den Pissecken-Mystery-Mikros anbringen...) ;)
 

argus1972

Geowizard
Es ist ja wohl kontraproduktiv, sich an Begrifflichkeiten hochzuziehen.

Ich glaube, kaum jemand wird bestreiten, dass Morsix-Gesetzesvorlagenratschlagspunkte :p insgesamt sehr gut ausdrückt, wie man im besten Falle einen Cache legen sollte.

Ein Leitfaden dieser Art sollte für meine Begriffe plakativ und nicht zu ignorieren 17x als PopUp während jeder Listingerstellung aufklappen, ohne dass man ihn mit Tools in den Griff bekommt.
Vielleicht werden dann ja mal eine Handvoll Cacher wach.

Wenn es vielleicht auch schon vielfach geäußert wurde: Als finale Option bestünde weiterhin die Möglichkeit, den Counter der Cachefunde ersatzlos zu kippen, um die schnellen Abgreifdosen ohne Erinnerungswert zu verhindern und Geocaching als reine Spaß- und Unterhaltungsbeschäftigung ohne Wettkampfgedanken zu etablieren. In dem Fall ginge es ausschließlich um den Cache und die Freude daran, da man außer dieser keinerlei Gegenwert für die Mühsal der Suche erhielte, die aus Bequemlichkeit gerne minimal gehalten wird, wie viele Statistiken in den Profilen eindrucksvoll belegen.
Vermutlich hätte dieser Schritt aber bereits vor Jahren im Anfangsstadium erfolgen müssen, denn ich befürchte, es ist bereits viel zu spät dazu und der Sammelcharakter ist bereits etabliert.
 

Trracer

Geowizard
Der Counter wird nicht gekippt werden, weil auch GS weiß, daß dies ein elementarer Bestandteil Ihrer Seite ist und nur durch das Wachsen der Foundzahl ein Widerbesuch erreicht wird.

Ich freue mich wirklich über gut gemachte Caches, aber so viele sehenswerte Locations an dem kein Cache liegt gibt es nicht mehr. Nicht jeder kann Basteln und nicht jeder hat die Fähigkeit ein Superrätsel oder eine Story sich um den Cache herum auszudenken.
Was bleibt also den Leuten? Sie legen ein Petling unter nem Stein und fertig. Genau dieser Cache wird gesucht, genau dieser Cache wird mit "schnell gefunden" geloggt.

Alles andere nur Qualitätscaches, konsequentes ignorieren solcher Caches ist alles richtig, ist aber Wunschdenken, das klappt vielleicht Großteils unter den Forenmitgliedern aber nicht bei den Cachern draussen. Ganz ehrlich ich hab mir bei meinen Caches im Rahmen meiner Möglichkeiten versucht Mühe zu geben und kleine Gimmicks einzubauen, kommen trotzdem Logs mit gefunden, schnell gefunden rein. Gleichzeitig liegt hier in der Nähe eine Filmdose auf dem Autobahnrastplatz. Mal davon abgesehen, dass die Foundzahlen 3x höher sind, da gibt es die gleichen Logs zu. Da ich als Owner möchte das meine Caches auch gefunden werden, ziehe ich für mich den Schluss: 1/1 Drive in, einfach versteckt, ignorieren von Morsix-Aussagen, dass ist der ideale Cache, das will die Masse der Cacher.
 
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