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Sahasrara

Geonewbie
hallo :^^:

momentan cache ich mit einem iphone 3gs kombiniert mit einem garmin etrex h.
jetzt will ich mir entweder ein garmin 450 oder ein 550 kaufen.
ein freund von mir hat das 450. die funktionen überzeugen mich aber ich habe das gefühl dass mein etrex h genauer ist. das war zumindest bei der letzten cachertour so als wir bei ein paar caches doch auf mein etrex zurückgreifen mussten weil er mühe hatte den nullpunkt zu finden. nun zu meinen fragen:

wäre das problem mit einer erneuten kompasskalibrierung gelöst gewesen?
ist das etrex H wirklich genauer obwohl es ja relativ alt ist?
gibt es noch andere unterschiede zwischen dem 450 und 550 als nur die kamera? (z.bsp. spoilerbilder, keine kompassprobleme, gpsgenauigkeit)

ich hoffe jemand kann mir meine fragen beantworten :)
Danke
Sahasrara
 

testosteron

Geocacher
Hallo!

Bin ganz neu hier und auch ganz neu was das Thema Geocaching angeht.
Bis jetzt habe ich immer mit meinem Handy gesucht. Heute hatte ich zum ersten mal ein richtiges GPS Gerät dabei das ich mir mal ausgeliehen hatte.

Es war das Garmin GPSmap 62 über das ja schon so viel geredet wurde. Ob es ungenau ist oder nicht konnte ich nicht genau sagen da ich mein Handy nicht als Referenz nehmen wollte.

Mich beschäftigt im Moment aber eigentlich nur eine Frage: Soll ich es behalten, oder mir doch lieber das 60CSX nehmen, welches ich auch bei diesem Händler bekommen könnte.
Möchte einfach nur relativ genaue Werte haben. Nur da ließt man ja auch mal das eine und mal das andere. Vor allem würde mich mal interessieren: Was ist genau? 20m? 1m?
Sorry für die doofen Fragen, bin halt noch ganz neu in dem Gebiet.

Grüße!
 

The New Cachers

Geowizard
testosteron schrieb:
würde mich mal interessieren: Was ist genau? 20m? 1m?

Grundsätzlich sollte man sich im klaren sein, das es (normalerweise) nicht möglich ist, einfach auf das Display, welchen Gerätes auch immer, zu schauen, bei NULL die Augen vom Gerät zu nehmen und GENAU auf dem Cache zu stehen.
Es gibt viele Faktoren die die "Genauigkeit" beinflussen (gugst Du). Schon der Verstecker hatte "ungenaue" Koordinaten gemessen, und da Du ja beim Suchen nicht weist mit welchem Gerät diese Werte ermittelt wurden, wirst Du IMMER eine Abweichung haben zwischen dem Punkt, an dem Du den Cache wirklich gefunden hast, und dem "Nullpunkt" irgendeines GPS Gerätes. :hellsehen: Und dazu kommt ja noch die grundsätzliche Ungenauigkeit des Systems (siehe mein Link oben)
Und das Spiel heist ja suchen und nicht finden :p
Schon beim hinlaufen auf den "Nullpunkt" rechtzeitig die Augen aufmachen und potentielle Verstecke mal inspizieren :eek:ps:

testosteron schrieb:
das Garmin GPSmap 62 ...Soll ich es behalten, oder mir doch lieber das 60CSX nehmen, welches ich auch bei diesem Händler bekommen könnte.
Das 60CSx ist ein sehr gutes Gerät und wird vielfach als "Referenz" angesehen, und ja, auch ich habe den Eindruck das es "genauer" ist als mein Dakota, aber siehe oben!
Grundsätzlich unterstützt die 62er Serie (wie auch Oregon und Dakota) paperless Cachen und es passen auch mind. 2000 Caches 'drauf, also mit Beschreibungen am Gerät
Beim 60CSx geht allenfalls über POI etwas (im Sinne von wenig) von der Beschreibung auf's Gerät zu bekommen.

Wobei aber das 62 (ohne S oder ST) u.a. keinen Kartenslot hat, keinen magn. Kompass (braucht es nicht unbedingt, ist aber ganz nett) hat. Wenn, dann würde ich das 62S wählen (oder eben ein D oder O)
 

testosteron

Geocacher
Hallo!

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

OK, was die Genauigkeit angeht war ich dann wohl etwas zu unwissend. Ich dachte es sei mittlerweile möglich das auf einige Meter genau zu bestimmen. Nun weiß ich mehr :)

Nochmal zum 60CSx und 62 bzw. 62s:
Also was mir beim 60CSx persönlich nicht so gut gefallen hat war die etwas blassere und pixlige Darstellung. Da wusste ich aber noch nichts von wegen "Ungenauigkeit" des 62er.
Besteht eigentlich von Seiten Garmin noch die Möglichkeit die Genauigkeit via Firmwareupdate anzupassen?
Bin nämlich immer noch hin und her gerissen. Und wenn ich schon (viel) Geld ausgebe, dann möglichst in was Zukunftssicheres, und gutes.

Gruß!

Christian
 
OP
Schnueffler

Schnueffler

Geoguru
testosteron schrieb:
Besteht eigentlich von Seiten Garmin noch die Möglichkeit die Genauigkeit via Firmwareupdate anzupassen?
Natürlich kann man das. Ist auch keine Seltenheit, dass das mal passiert.

Und wenn man das so liest, könnte man glatt meinen, dass das 62er dich laufend zu falschen Koordinaten schicken würde. Dem ist definitiv nicht so. Und da du nie weißt, wie genau der Owner den Cache eingemessen hat, kannst du auch nicht die Schuld einfach dem 62er geben. Daher denke ich, Du solltest Dich mit dem Gedanken anfreunden, dass du mit jedem GPS, welches es für "normale" Kunden zu kaufen gibt, eine Ungenauigkeit haben wirst. Das wird beim 60er nicht wirklich genauer sein, als beim 62er.
 

testosteron

Geocacher
Hallo!

Danke für die Infos! Ich habe mir dann heute ein Garmin GPSMap 62s gegönnt. Und meiner Freundin grade ein Dakota 20 spendiert.
Ich denke mit den zwei Geräten haben wir eine gute Wahl getoffen (wollte nicht zwei mal das gleiche Gerät kaufen).

Grüße!
 

kraeusel

Geonewbie
Hallo liebe Geocachergemeinde!

Ich bin neu hier, habe seit einigen Wochen immer wieder inetressiert den einen oder anderen Beitrag quer gelesen. Da ich für mich und meine Familie den Aufenthalt im Freien etwas interessanter gestalten möchte, glaube ich, mit dem Geocachen eine interessante Lösung gefunden zu haben.

Bevor ich zur eigentlichen Frage komme: Hat jemand einen Tip, an welcher Stelle im Forum oder im Netz man eine A-Z Anleitung für den Einstieg ins Geocachen finden kann. Eine zusammenhängende Erklärung habe ich auf den einschlägigen Seiten nicht gefunden. Hier wäre ich für Tipps dankbar.

Nun zur Frage zum Thema:

Ich habe durch die bisherige Recherche meine Auswahl für ein GPS Gerät aud die Modelle Vista Hcx und Dakota 20 eingeschränkt. Als Zusatzinfo sollte ich vielleicht noch sagen, dass ich mir vorstelle, das Gerät neben dem Geocachen auch für die eine oder andere Radtour zu verwenden und daher über die Möglichkeit, Routen berechnen zu lassen, nicht ganz undankbar wäre.

Meine bisherigen Erkenntnisse lauten: Beide Geräte erfüllen folgende (mehr oder weniger wichtige) Kriterien: Erweiterbarkeit über Micro SD, Routingfähig, papierloses Cachen (beim Vista ohne Beschreibung des Caches??), 3-Achsen Kompass und Höhenmesser.

Wie lautet Eure Empfehlung (das Dakota kostet immerhin bis 50,-€ mehr)? Gibt es weitere Punkte zu beachten?

Und ganz wichtig: kann man problemlos auf beiden Geräten freie Karten verwenden?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Schönen Gruß

Kräusel
 

kron4401

Geocacher
kraeusel schrieb:
... papierloses Cachen (beim Vista ohne Beschreibung des Caches??),...

Paperless Cachen geht meines Wissens nach nur mit den neuen Geräten und nicht mit dem Vista.
Paperless Caching meint halt das man die Beschreibung dabei hat ohne sie vorher auf Papier auszudrucken

kraeusel schrieb:
Und ganz wichtig: kann man problemlos auf beiden Geräten freie Karten verwenden

Das geht auf jdenfall mit beiden Geräten.

Ich würde dir das Dakota empfehlen es ist das neuere von beiden, kommt mit paperless Caching klar und wäre meine erste Wahl.
 

wollkistchen

Geonewbie
Diese Fragen haben sicher schon tausend andere vor mir gestellt, aber mir fehlt die Zeit, mich durch viele Forenbeiträge zu lesen. Ich benötige Hilfe bei der Beschaffung von GPS-Geräten. Die Geräte sollten robust sein und auch von Kindern und Jugendlichen leicht zu bedienen sein. Worauf muss ich beim Kauf achten? Welche Geräte haben sich in der Praxis bewährt, auf welche Extras kann ich verzichten?
Ich habe überhaupt keine Ahnung vom Geocaching, kann mir jemand einen Buchtipp geben?
Bin für jegliche Hilfe sehr dankbar.
Wir entwickeln gerade ein neues Projekt im Bereich der Leseförderung, dass die Nutzung von GPS-Geräten vorsieht.
 

kraeusel

Geonewbie
kron4401 schrieb:
Ich würde dir das Dakota empfehlen es ist das neuere von beiden, kommt mit paperless Caching klar und wäre meine erste Wahl.

Danke für die prompte Antwort. Ich lese in Deiner Sig, dass Du ein Oregon verwendest. Worin liegt der Grund, so viel mehr für ein GPS Gerät auszugeben, wo liegt der Vorteil?
 
OP
Schnueffler

Schnueffler

Geoguru
Beim Vista hast Du auch keinen 3-Achsen-Kompass. Da liegt auch schon ein Teil des Preisunterschieds begraben.
 
OP
Schnueffler

Schnueffler

Geoguru
kraeusel schrieb:
kron4401 schrieb:
Ich würde dir das Dakota empfehlen es ist das neuere von beiden, kommt mit paperless Caching klar und wäre meine erste Wahl.

Danke für die prompte Antwort. Ich lese in Deiner Sig, dass Du ein Oregon verwendest. Worin liegt der Grund, so viel mehr für ein GPS Gerät auszugeben, wo liegt der Vorteil?
Das Oregon hat ein größeres Display, kann WherIGo spielen und kann mehr Caches paperless bereit halten. Außerdem wurde die Dakota-Serie erst nach der Oregon-Serie verkauft, um die "Vorzüge" des Oregons auch in eine preisgünstigere Form zu packen.
 
OP
Schnueffler

Schnueffler

Geoguru
wollkistchen schrieb:
Diese Fragen haben sicher schon tausend andere vor mir gestellt, aber mir fehlt die Zeit, mich durch viele Forenbeiträge zu lesen. Ich benötige Hilfe bei der Beschaffung von GPS-Geräten. Die Geräte sollten robust sein und auch von Kindern und Jugendlichen leicht zu bedienen sein. Worauf muss ich beim Kauf achten? Welche Geräte haben sich in der Praxis bewährt, auf welche Extras kann ich verzichten?
Ich habe überhaupt keine Ahnung vom Geocaching, kann mir jemand einen Buchtipp geben?
Bin für jegliche Hilfe sehr dankbar.
Wir entwickeln gerade ein neues Projekt im Bereich der Leseförderung, dass die Nutzung von GPS-Geräten vorsieht.

Für was genau das Gerät benutzt werden soll, müsstest Du uns auch schon sagen? Was darf es kosten? Du kannst im Grunde ein GPs für 80€ bekommen, aber auch bis zu 400€ + 300€ für Karten für das Gerät ausgeben. Da muss man schon einen Anhaltspunkt haben. Ich sag mal ganz pauschal, ohne die Details zu kennen, je teuerer das Gerät, desto bedienungsfreundlicher.
 

kraeusel

Geonewbie
Schnueffler schrieb:
Beim Vista hast Du auch keinen 3-Achsen-Kompass. Da liegt auch schon ein Teil des Preisunterschieds begraben.

Das wäre eine Erklärung, zumal mir der Kompass auch wichtig wäre, da ich der Meinung bin, dass es für die Kids einfacher ist, sich damit in die richtige Richtung zu orientieren, ohne sich dabei zu bewegen oder die Sonne zu Rate zu ziehen :)

Aber ist es tatsächlich so? Auf der Garmin Homepage steht:

Elektronischer Kompass: ja

ist das dann kein "richtiger" Kompass? Zumal der Preisunterschied wohl auch de facto wegen des Altersunterschiedes besteht, die UVP liegt ja gerade mal 20,-€ auseinander?!
 
OP
Schnueffler

Schnueffler

Geoguru
kraeusel schrieb:
Auf der Garmin Homepage steht:

Elektronischer Kompass: ja

ist das dann kein "richtiger" Kompass? Zumal der Preisunterschied wohl auch de facto wegen des Altersunterschiedes besteht, die UVP liegt ja gerade mal 20,-€ auseinander?!
Elektronischer Kompass ist nicht gleich 3-Achsen-Kompass. Das Vista hat nur einen 2-Achsen-Kompass und muss waagerecht gehalten werden. Erst das Dakota oder Oregon (ab oregon 450) haben einen 3-Achsen-Kompass.
 

kraeusel

Geonewbie
Schnueffler schrieb:
kraeusel schrieb:
Auf der Garmin Homepage steht:

Elektronischer Kompass: ja

ist das dann kein "richtiger" Kompass? Zumal der Preisunterschied wohl auch de facto wegen des Altersunterschiedes besteht, die UVP liegt ja gerade mal 20,-€ auseinander?!
Elektronischer Kompass ist nicht gleich 3-Achsen-Kompass. Das Vista hat nur einen 2-Achsen-Kompass und muss waagerecht gehalten werden. Erst das Dakota oder Oregon (ab oregon 450) haben einen 3-Achsen-Kompass.

Aha. Also sollte man alleine aus Gründen der einfacheren Handhabung in Kinderhänden und beim Radfahren das dakota vorziehen?! Da bin ich doch in 10 Minuten schon ein Stück schlauer geworden, danke!
 
OP
Schnueffler

Schnueffler

Geoguru
Beim Radfahren nicht unbedingt, denn ab einer gewissen Geschwindigkeit schaltet sich der Kompass eh ab und die Richtung wird aus der Positionsänderung berechnet. Macht am Fahrrad ja auch Sinn, denn das ganze Metall stört einen Kompass, wie du ja sicher weißt.

Ob der 3-Achsen-Kompass nun allein wegen der Kinder Sinn macht, musst du selber entscheiden. Wenn du es deinen Kindern nicht zutraust, dass sie das Gerät waagerecht halten, dann solltest Du zum Dakota greifen.
 

wollkistchen

Geonewbie
Schnueffler schrieb:
Für was genau das Gerät benutzt werden soll, müsstest Du uns auch schon sagen? Was darf es kosten? Du kannst im Grunde ein GPs für 80€ bekommen, aber auch bis zu 400€ + 300€ für Karten für das Gerät ausgeben. Da muss man schon einen Anhaltspunkt haben. Ich sag mal ganz pauschal, ohne die Details zu kennen, je teuerer das Gerät, desto bedienungsfreundlicher.

Wir planen eine Leseförderungsaktion für Jugendliche. Sie bekommen einen Text aus einem Buch, dazu stellen wir Fragen. Die Antwortmöglichkeiten enthalten GPS-Koordinaten, die die Jugendlichen dann aufsuchen müssen, um zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht. So ist das stark vereinfachte Grundkonzept. Wir denken, dass das für Jugendliche interessant ist, weil wir neue Technik und ein neues Verfahren ins Spiel bringen.
Die Geräte dürfen (leider) nicht zu teuer sein, deshalb benötige ich da auch Hilfe. Wir werden 10 Geräte anschaffen, die so um die jeweils 100 Euro liegen sollten. Im Mai machen wir dazu eine Fortbildung, da hätte ich aber schon gerne die Geräte, um es gleich richtig am eigenen Gerät zu lernen.
Die einzelnen Koordinaten werden relativ dicht beieinander liegen, weil wir nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung haben.
Ich werde mich natürlich noch in das Thema einlesen, auch wegen der vielen Begrifflichkeiten, die mir noch völlig fremd sind. Aber eine schnelle Hilfe bezüglich der Geräte wäre eine große Entlastung für mich.
Danke.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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