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Autologs oder die Frage: Warum sind wir hier

OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Guerteltier schrieb:
Wahrscheinlich war "früher" auch insofern alles besser, als es einfach nicht so viele Dosen gab, die suchen konnte, also war jede Dose, egal wie doof, doch was besonderes.
Das mag angehen

Guerteltier schrieb:
Dass nur die "Newbies" Kurzlogs schreiben, kann ich aber nicht bestätigen. Auch Cacher mit hohen Fundzahlen loggen gelegentlich doch seeeeehr kurz.
Ich würde sagen, dass die Neulinge es aus Unwissenheit machen und die alten Hasen aus Bequemlichkeit. Ich sehe das in meiner Watchlist, da prasseln dann aus einer Region sehr oft identische Logs für sehr unterschiedliche Caches rein, Filmdosen kriegen dasselbe Log wie Multis.
 

Tattergreis

Geocacher
Früher war eines besser - es gab noch schöne Locations die verdost werden konnten. Für mich war auch beim Geocachen schon immer der Weg das Ziel. Es gibt ja mittlerweile immer mehr Geocacher und natürlich will jeder auch mal einen Cache legen (der Eine früher, der Andere später). Das wird natürlich gerade in stärker bewohnten Gegenden schwierig, weil die örtlichen "Hotspots" meistens schon mit einem Cache versehen sind.
Noch eines war besser. Die Einstiegshürde war früher höher! Musste man erst einmal viel investieren um an ein halbwegs vernünftiges GPSr zu kommen, fallen mir heute Fragen auf wie ...cachen mit dem Navigon, TomTom oder wie sie auch immer heißen. Dazu kommt, dass ja sehr viele Handys GPS-fähig sind. Meist sind diese Geräte eh vorhanden und eine zusätzliche Investition ist nicht notwendig. Ergo sind auch Leute dabei, die früher nie auf die Idee gekommen wären das Hobby geocachen zu betreiben. Ich will hier auch gar nicht sagen, dass es alles "Blindpesen" sind. Aber einige gibt es bestimmt. Das sieht man ja an den Logs, bzw. zu einigen neueren Caches die manchmal ohne Sinn und Verstand/Mühe gelegt werdewn. Das passt ja zur Ausgangsfrage dieses Threads.

Hatte neulich einen Multi gesucht, bei dem der Hin- und Rückweg jeweils gut 2 km lang war. Es ging über einen ehemaligen Schießplatz (heute Naturschutzgebiet), an einem See vorbei, durch Wald, über einen renaturierten Bach, mit einem sehr schönen Platz für den Cache. Kurz - ein wunderschöner Spaziergang (mein Hund freute sich auch). Was soll ich euch sagen. Den Cache gibt es seit einem halben Jahr und ich war der zweite Finder. Laufen scheint diese Spezies wirklich abzuhalten!!

Mit dem Loggen halte ich es immer so: Im Logbuch einen kurzen Eintrag (teilweise mit Stempel) und im Onlinelog schreibe dann entweder etwas positives oder auch negatives, oder bei den 0815-Caches auch schon mal einen TFTC.
Dass man mit Kritik nicht immer das Wohlwollen der Owner trifft, ist mir auch schon öfter passiert. Trotzdem lasse ich mir den Mund nicht verbieten!
Komischerweise ist mir schon desöfteren aufgefallen, dass wenn ich etwas an einen Cache kritisiere, hinterher ähnliche Statements von den Nachloggern kommen. Vorher scheint niemandem etwas aufgefallen zu sein.

Aber so ist die Spezies Mensch halt - jeder ist ein Individuum!
 

radioscout

Geoking
Tattergreis schrieb:
Hatte neulich einen Multi gesucht, bei dem der Hin- und Rückweg jeweils gut 2 km lang war.
[...]
Den Cache gibt es seit einem halben Jahr und ich war der zweite Finder. Laufen scheint diese Spezies wirklich abzuhalten!!
Ob es die zwei Kilometer sind? Oder das elende zählen, ablesen und rechnen vieler Multis?
Die zwei Kilometer würden mich nicht stören, diese elenden Zahlenorgien wären ein Grund, den Cache nicht zu suchen.

Und auf 2-4 km kommt man bei manch einem sogenannten Drive-In-Cache, wenn man legal, z.B. im nächsten Dorf und nicht illegal in Feld- und Waldwegeinfahrten, oft hinter Verbotsschildern, parkt.
 

izaseba

Geomaster
radioscout schrieb:
Ob es die zwei Kilometer sind? Oder das elende zählen, ablesen und rechnen vieler Multis?
Die zwei Kilometer würden mich nicht stören, diese elenden Zahlenorgien wären ein Grund, den Cache nicht zu suchen.
Bei diesem Beispiel ist wohl keine Zählorgie vorhanden, also nicht jeder Multi ist so, wie Du Ihn gerne hättest :roll:
radioscout schrieb:
Und auf 2-4 km kommt man bei manch einem sogenannten Drive-In-Cache, wenn man legal, z.B. im nächsten Dorf und nicht illegal in Feld- und Waldwegeinfahrten, oft hinter Verbotsschildern, parkt.
Leider muss man meistens entlang der Landstraßen auf Asphalt laufen.
Das macht keinen Spaß.
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
....Ob es die zwei Kilometer sind? Oder das elende zählen, ablesen und rechnen vieler Multis?
Die zwei Kilometer würden mich nicht stören, diese elenden Zahlenorgien wären ein Grund, den Cache nicht zu suchen.
Und auf 2-4 km kommt man bei manch einem sogenannten Drive-In-Cache, wenn man legal, z.B. im nächsten Dorf und nicht illegal in Feld- und Waldwegeinfahrten, oft hinter Verbotsschildern, parkt.
Sag mal, irgendwie scheint das sehr tief zu sitzen. Ich wiederhole nochmal: Multis sind nicht grundsätzlich "elende Ableseorgien". Ohne den Cache zu kennen, wird einfach wieder in die gleiche -aber leider falsche- Kerbe gehauen. Hat hier irgendjemand was von Ablesemulti gesagt? Nein, es ging um die Strecke - und die Beobachtung des Posters ist richtig: was nicht angefahren werden kann, oder wenn nicht auf 2 km 20 Caches liegen, gibt es selten Founds.

Im Übrigen soll es auch Leute geben, die nicht im nächsten Dorf, aber trotzdem nicht illegal - und nicht "oft" hinter Verbotsschildern :kopfwand: parken.

Das Ernstnehmen Deiner Posts fällt mittlerweile immer schwerer.

Gruß Zappo

Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur Volker Pispers
 

radioscout

Geoking
Betrachte einfach die allgemeine Aussage, auch wenn es in diesem speziellen Fall anders ist.

Ich laufe lieber 10 km zu einem Traditional als auf einer Strecke von 1 km abzulesen und zu rechnen.

Aber es scheint wirklich so zu sein. Wenn ich mir meine letzten Funde anschaue, ist zu erkennen, daß selbst Traditionals, an die man nicht direkt ranfahren kann, relativ selten gesucht werden.
Es gibt anscheinend viele User, die lieber an vermuggelten Locations suchen und evtl. auch Verbotsschilder missachten als an einer etwas weiter von der Straße entfernten schönen Location ungestört zu suchen.
 

Linkubus

Geocacher
Jetzt hat es mich auch erwischt. Erstmals hat einer meiner Caches einen völlig leeren "Logeintrag" erhalten. Das Thema ist hier ja auch schon mehrfach erwähnt worden.
Ich muß schon sagen, daß mein Zeigefinger bei dem Gedanken das zu löschen schon ernergisch zuckt.... :motz:
 

Geo Aussi

Geomaster
Linkubus schrieb:
Jetzt hat es mich auch erwischt. Erstmals hat einer meiner Caches einen völlig leeren "Logeintrag" erhalten. Das Thema ist hier ja auch schon mehrfach erwähnt worden.
Ich muß schon sagen, daß mein Zeigefinger bei dem Gedanken das zu löschen schon ernergisch zuckt.... :motz:
Geocaching sollte Logs unter 10 Buchstaben verbieten.
 

Starmi

Geocacher
Ich glaub, mit einem Mindest-Buchstaben-Gebot kommt man auch nich dahin, dass alle sich beim Log-Schreiben Mühe geben :/
Cacher, die ohnehin wenig oder garnix schreiben, werden dann irgendwelchen sinnlosen Mist schreiben, der genauso viel Aussagekraft hat, wie ein Leerlog oder ein TFTC.

Mittlerweile glaub ich auch, dass ein "Mit-gutem-Beispiel-voran-gehen" die einzige Möglichkeit is :sad2:
 

kron4401

Geocacher
Geo Aussi schrieb:
Linkubus schrieb:
Jetzt hat es mich auch erwischt. Erstmals hat einer meiner Caches einen völlig leeren "Logeintrag" erhalten. Das Thema ist hier ja auch schon mehrfach erwähnt worden.
Ich muß schon sagen, daß mein Zeigefinger bei dem Gedanken das zu löschen schon ernergisch zuckt.... :motz:
Geocaching sollte Logs unter 10 Buchstaben verbieten.
Glaub auch nicht das das was bringt den "Thank´s for the cache" hat mehr als 10 Buchstaben und sagt soviel wie TFTC. Was ich damit sagen möchte: wer es für richtig hält nur TFTC zu schreiben der hat auch kein Problem damit das ausgeschriebene in den Log zu kopieren.
 

Linkubus

Geocacher
kron4401 schrieb:
Geo Aussi schrieb:
Linkubus schrieb:
Jetzt hat es mich auch erwischt. Erstmals hat einer meiner Caches einen völlig leeren "Logeintrag" erhalten. Das Thema ist hier ja auch schon mehrfach erwähnt worden.
Ich muß schon sagen, daß mein Zeigefinger bei dem Gedanken das zu löschen schon ernergisch zuckt.... :motz:
Geocaching sollte Logs unter 10 Buchstaben verbieten.
Glaub auch nicht das das was bringt den "Thank´s for the cache" hat mehr als 10 Buchstaben und sagt soviel wie TFTC. Was ich damit sagen möchte: wer es für richtig hält nur TFTC zu schreiben der hat auch kein Problem damit das ausgeschriebene in den Log zu kopieren.
In meinem speziellen Fall hab ich die Cacher heute angeschrieben und gefragt, ob das Absicht war, oder eventuell versehentlich geloggt wurde, obwohl man überhaupt nicht vor Ort war. Daraufhin erschien ein ausführlicher postiver Logeintrag anstelle von nichts.
Geht doch.....
 
Starmi schrieb:
Cacher, die ohnehin wenig oder garnix schreiben, werden dann irgendwelchen sinnlosen Mist schreiben, der genauso viel Aussagekraft hat, wie ein Leerlog oder ein TFTC.

Mittlerweile glaub ich auch, dass ein "Mit-gutem-Beispiel-voran-gehen" die einzige Möglichkeit is :sad2:

Volle Zustimmung!
Bei einem schönen Cache ausführlich zu loggen sollte einfach sein. Ich muss mir da manchmal auch Mühe geben, aber nach einem schönen Fund sollte man das eigentlich hinbekommen....
 

Dingo01

Geowizard
Linkubus schrieb:
Jetzt hat es mich auch erwischt. Erstmals hat einer meiner Caches einen völlig leeren "Logeintrag" erhalten. Das Thema ist hier ja auch schon mehrfach erwähnt worden.
Ich muß schon sagen, daß mein Zeigefinger bei dem Gedanken das zu löschen schon ernergisch zuckt.... :motz:
Lass es. Lohnt sich nicht. Das ist modernes "Geocaching" :irre:
Einmalhandschuhe, Taschentücher, leere Zigarettenpackungen und Schnapsflaschen (wie ich sie heute fand - http://coord.info/GC2JKBE) an Stages eines schönen Caches gehören heute halt genauso zu diesem eigenartigen Hobby wie leere Logs oder Löschorgien, falls dem "Elitecacher-Owner" Logs nicht passen.
 

Wurzeline70

Geocacher
Als Newbie:

Bisher habe ich mir gar nicht so viele Gedanken über das Loggen gemacht.
Warum TFTC ein Unwort zu sein scheint, erschließt sich mir nicht recht, habe das für eine Höflichkeitsfloskel, die üblich ist, gehalten...
C und P würde mir allerdings nicht einfallen, dafür macht das Loggen zuviel Spaß ;-)

Bei bisher noch unzureichender Ausrüstung bin ich noch nicht viel über das Niveau der Hasengrills (bei den ersten 5 Caches wußte ich allerdings noch nicht einmal, was ein Hasengrill ist :eek:ps: ) und leichten Verstecke hinausgekommen, insofern freue ich mich auch, wenn ich die finde...dabei hat mich bisher fast immer der Hint unterstützt.

Ansonsten kann ich gut nachvollziehen, daß erfahrenere Sucher abgenervt von lieblosen Verstecken sind.

Und was Micros angeht - meine Team-Kinder sind jetzt schon demotiviert, wenns "bloß" Micros gibt, da ist nämlich gar kein echter "Schatz" drin :)

Weiter viel Spaß und danke für den "Wie logge ich richtig"-Thread

sagt
Wurzeline70
 

Dingo01

Geowizard
Wurzeline70 schrieb:
...Warum TFTC ein Unwort zu sein scheint, erschließt sich mir nicht recht, habe das für eine Höflichkeitsfloskel, die üblich ist, gehalten.....
Keine Sorge! TFTC! ist kein Unwort... zumindest dann nicht, wenn es in einem halbwegs aussagekräftigen Log steht. Wenn es aber alles ist, was man zu einem Cache schreibt, kann das auch Kritik sein.
Na ja.... wenn man zu den neuen "Logged from my Smartphone" - Cachern gehört, ist es wohl keine Kritik. Die loggen ja auch mit einem Punkt, Hauptsache, ihre Statistik wird um einen "Punkt" angereichert....
 
Die "Smatphonediskriminierung" nervt micht genauso wie magere logs.... Nicht jeder der mit dem Smartphone cachen geht schreibt nichts gescheites. :/ Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mit einem "Anfänger"-GPS besser dran wäre und was dann irgendwann mal kommen mag steht auf einem anderen Blatt...
Beste Grüße!
 

cahhi

Geowizard
Welche Smartphonediskriminierung denn? Welches Gerät man zum Cachen nutzt, ist die Sache jedes Cachers selbst und interessiert die anderen (bis auf "darf ich mal sehen, evtl. kaufe ich mir das") nicht wirklich.

Was hier mit "Smartphonecacher" bezeichnet wird, sind Cacher, die

- nur mit "sent from my iPhone" loggen
- einen Cache mit zweistelliger Meterzahl im Off verstecken, weil ihr GPS-Gerät schlichtweg zu ungenau ist
- bei einem gut eingemessenen Cache in Logs über schlechte Koordinaten meckern, weil sie ihr Smartphone woandershin schickt und der 2-m-Genauigkeitsangabe dort glaubt man ja blind.
- sich nicht wirklich mit dem Hobby auseinandersetzen, und Caches gefährden, wenn sie ohne jede Ahnung, was sie tun "einfach mal lossuchen".

Wenn man nicht in diese Fettnäpfchen tritt, ist es anderen Cachern herzlich egal, womit man unterwegs ist. Es gibt sogar Cacher, die nur mit Google-Earth-Ausdrucken unterwegs sind...
 
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