• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Soweit seinen ersten eigenen Cache zu legen?

coronar

Geowizard
AndreaJ schrieb:
An den anderen Stationen muss von Schildern was abgelesen oder gezählt werden um später die Finankoordinaten zu errechnen.

Nicht mehr modern, gar nicht mehr modern, nein nein... Geht, aber Parkas trägt ja heute auch niemand mehr...
 

imprinzip

Geowizard
Ich persönlich finde Ablesestationen in den meisten Fällen unspannend bis langweilig. Wenn am Ende zur Finalberechnung noch ne komplzierte "Wie-Rechne-Ich-Mir-Die-Zahlen-Zu-Final-Koordinaten-Hin?" steht, kann mir das die tollste Runde verleiden.
Der Vorteil:
Derartige Stages sind in der Regel recht wartungsarm.
 
OP
A

AndreaJ

Geocacher
Hmmm langweilig soll mein Cache natürlich nicht sein durchs Ablesen...... Was gibts denn sonst noch für Möglichkeiten außer Filmdosen zu verstecken :???: .

Was das Rechnen betrifft, mehr als addieren, subrahieren, dividieren oder multiplizieren braucht man nicht zu können.
 

steingesicht

Geoguru
AndreaJ schrieb:
Hmmm langweilig soll mein Cache natürlich nicht sein durchs Ablesen...... Was gibts denn sonst noch für Möglichkeiten außer Filmdosen zu verstecken :???: .
- kleine, selbstgemachte Blechschilder
- Unterlegscheiben mit Schlagzahlen drauf
- etwas grössere Dosen mit kleinen Aufgaben drin
- Fotoralleys
- Peilaufgaben
- einfach was machen, was Dir persönlich gefällt
 

Zappo

Geoguru
hüstl - also bei meinen Multi-stationen kann man was ANGUCKEN - oder den Rest eines Hundes finden - und einmal muß man die Zahl 200 von einem Schild ablesen und dann noch durch eine gezählte Zahl (2 :D ) teilen.

Bei mir gibts weder Ablese- und Zählorgien und auch (fast) keine Stationen, wo es nichts zu sehen gibt. Die Rechnungen sollte man idealerweise im Kopf lösen können, mehr als "unteres" Allgemeinwissen oder einfache Knobeleien sollten nicht nötig sein.

Ich bin garnicht so unüberzeugt :D von meinen Caches, staune aber im Gegenzug auch immer wieder über den Einfallsreichtum von den Kollegen. Ich habe schon kleine Puzzles gemacht, auf deren Rückseite die nächsten Koordinaten standen, habe schon durch schütteln und hören verschieden groben Kies in verschlossenen Filmdosen zugeordnet, in Säckchen nach den gleichen Schachfiguren getastet, mir den Geschmack von Ohrenschmalz überlegt, abgemessene Schnüre in genauer Nordrichtung verlegt, im Wald geklingelt und dem Ton nachgelaufen und vieles mehr. Ganz abgesehen von richtig aufwendigen Technikspielereien wie Soundmodulen usw.

Je mehr man cachen geht, desto mehr Erfahrung man bekommt, desto mehr Anregungen kommen automatisch, wobei es natürlich nicht immer so aufwendig und kompliziert sein muß. Bei einer landschaftlich reizvollen Runde zu einer schönen Location tuts auch einfach ein bisschen "Streckennavigation".

Aber -nicht böse sein- Deinen Fragen entnehme ich schon, daß Du eventuell erst mal ein bisschen Erfahrung sammeln solltest.
Die Vielfalt der Möglichkeiten ist halt extrem hoch.

Gruß Zappo
 

Geo Aussi

Geomaster
AndreaJ schrieb:
Hmmm langweilig soll mein Cache natürlich nicht sein durchs Ablesen...... Was gibts denn sonst noch für Möglichkeiten außer Filmdosen zu verstecken :???: .
Nun, irgendwelche Rätsel oder Fragen stellen. z.B.:
Wie alt ist dieser Baum?
5Jahre= N666 E555
10000000Jahre= N888 E999

Oder irgendetwas ordnen. z.B.:
ordne die Dosen nach der Größe und du erhälst die Nächsten Koordinaten.
Was das Rechnen betrifft, mehr als addieren, subrahieren, dividieren oder multiplizieren braucht man nicht zu können.
Reicht schon :shocked: .
 

Dingo01

Geowizard
coronar schrieb:
.... Parkas trägt ja heute auch niemand mehr...
:D
Doch - ich :D und mache beste Erfahrungen damit. Außerdem ist das Ding erheblich unauffälliger als das ganze moderne "Outdoor" - Modezeugs, das mittlerweile Hinz und Kunz beim Shopping in der Mall tragen - und damit nie durch die Pampa krabbeln würden aus Angst, ihr teures Teil zu beschädigen.... :lachtot:

Aber zurück zum Thema:

Laufe Deine Strecke ab (hast Du gemacht).
Suche Dir nette Stages für Deinen Multi aus (hast Du gemacht).
Dann messe sie ein ... und nicht nur einmal. Mehrfach. Zu verschiedenen Tageszeiten und wenn möglich, mit verschiedenen GPSRs.
Noch was: GANZ wichtig (irgendwer schrieb das schon hier im Thread): finde in der Umgebung Deines geplanten Caches alle Tradis, Multis, Mysteries oder Letterboxes damit Dir nicht irgendeine böse Überraschung sprich: "Abstandskonflikte" in die Quere kommen kann.
Schreib Dein Listing...
Und dann lass Deinen Bekannten den Betatester machen.
Aber mit dem Listing, wie Du es schließlich für alle veröffentlichen willst - also ohne Hilfestellungen und (ganz wichtig!) ohne daß Du dabei bist, wenn er läuft.
Grund: er ist der Minenhund, der Dir hilft, die Schwierigkeiten oder Ungereimtheiten zu finden, über die andere stolpern könnten. Wenn er sich nicht darauf einlässt, such Dir einen anderen Betatester.
Gruß,
Dingo01
 
OP
A

AndreaJ

Geocacher
Hallo Dingo01,

habe vor die Strecke noch ein paarmal zu laufen, meinen Hund wirds freuen *g*. Allerdings habe ich nur ein GPSR, unterschiedliche Tageszeiten hingegen krieg ich natürlich hin. In dem Teil Wald liegt nur ein Tradi und den habe ich schon "abgearbeitet" und mein Bekannter hat auch nachkontrolliert ich hab keinen Cache übersehen. Werde mir jetzt noch ein paar Gedanken über die Vorschläge für die Stage machen und weiter am Cache arbeiten.

Gruß Andrea
 

radioscout

Geoking
AndreaJ schrieb:
An der letzten Station vorm Final steht zufällig auch ne Bank, fände ich als Cacher gut, dann kann man sich bei passendem Wetter setzen und rechnen ;) .
Hoffentlich ist die Stage weit genug entfernt. Es gibt kaum etwas lästigeres als Caches und Stages an Bänken. Die sind nämlich leider nicht für Cacher reserviert und werden oft von lästigen Muggels ausdauernd benutzt.
 

radioscout

Geoking
AndreaJ schrieb:
Hmmm langweilig soll mein Cache natürlich nicht sein durchs Ablesen...... Was gibts denn sonst noch für Möglichkeiten außer Filmdosen zu verstecken :???: .
Ich sehe das auch so wie coronar und imprinzip.

Und wahrscheinlich werden Dich die typischen Ablesemultis von der Sorte "Dose am Parkplatz und Weg künstlich verlängert" auch irgendwann langweilen.

Durch andere Koordinatenformate- und Darstellungen wird das auch nicht besser.

Sei kreativ und bastel etwas. Setze Dir als Ziel, daß sich jeder über jede Stage freut und hofft, daß noch viele kommen anstatt zu hoffen, daß die nächste die letzte ist.
 

imprinzip

Geowizard
Ich habe mich bei meinen zwei Multis an der klassischen Schnitzeljagd orientiert: Eine Station weist den Weg zur nächsten.
Dafür musste ich natürlich Dosen oder Schilder verstecken/ installieren.
Dabei habe ich ein paar Spielereien "eingebaut":

- Puzzle
- Domino
- Koordinaten in einem Rohr in Spiegelschrift

Das ist abwechslungsreich und alles andere als langweilig.
Aber wenn eine Station nicht funktioniert, dann muss ich reparieren.
Bislang ist das einmal vorgekommen.

Das ist eben Geschmackssache. Ich mag persönlich keine Zaunslatten zählen und diese Zahl dann durch die Anzahl von Wegschildern dividieren oder Ähnliches. Also hab ich logischerweise meine Multis eben nicht nach diesem Prinzip gebaut.
Andere mögen es wiederum anders.

Und das ist auch gut so.

Die besten Ideen bekommt man meiner Meinung nach immer noch, in dem man viele Caches sucht (und diese auch findet).
 

coronar

Geowizard
Zum Thema Koordinaten einmessen: Ich hab sehr gute Ergebnisse erzielt mit dem Tool GeoScout für WinMobile. Das hat (so weit ich weiß als einziges) eine Mittelungsfunktion, die Koordinaten sind extrem gut (außer man hat einen Zahlendreher :eek:ps: ).

Einige wirklich gute Ansätze für Stationen sind ja schon preis gegeben worden, hier noch ein paar mehr:
kleine Logicals (bloß kein Sudoku, das ist ausgelutscht!!!)
Ich hab mal kleine beschriftete Plastikschmetterlinge in den Wald gehängt
Spassfragen (z.B. was ist Dir immer voraus, egal wo hin Du gehst?)
Andere Schrift- oder Zahlenformen (z.B. Knotenschrift)
etc.
Erlebnisfördernd ist es auch immer, wenn das Ganze in eine gute Geschichte eingebettet ist.
Andererseits: Wenn die Landschaft stimmt, braucht es das alles nicht, dann reicht eine einfache Koordinatenrunde.
 
OP
A

AndreaJ

Geocacher
coronar schrieb:
Zum Thema Koordinaten einmessen: Ich hab sehr gute Ergebnisse erzielt mit dem Tool GeoScout für WinMobile. Das hat (so weit ich weiß als einziges) eine Mittelungsfunktion, die Koordinaten sind extrem gut (außer man hat einen Zahlendreher :eek:ps: ).

Öhmmm ich glaub ich steh grad auf´m Schlauch, für welche GPS-Geräte kann ich dieses Programm (auf dem PC?) nutzen? :hilfe:
 

kron4401

Geocacher
AndreaJ schrieb:
coronar schrieb:
Zum Thema Koordinaten einmessen: Ich hab sehr gute Ergebnisse erzielt mit dem Tool GeoScout für WinMobile. Das hat (so weit ich weiß als einziges) eine Mittelungsfunktion, die Koordinaten sind extrem gut (außer man hat einen Zahlendreher :eek:ps: ).

Öhmmm ich glaub ich steh grad auf´m Schlauch, für welche GPS-Geräte kann ich dieses Programm (auf dem PC?) nutzen? :hilfe:
Er schreibt WinMobile also die Mobile Version von Windows das auf Smartphones genutzt wird.
 

hustelinchen

Geoguru
AndreaJ schrieb:
Von sechs (vielleicht auch sieben) Stationen werde ich nur zweimal ne Filmdose plazieren. An den anderen Stationen muss von Schildern was abgelesen oder gezählt werden um später die Finankoordinaten zu errechnen. An der letzten Station vorm Final steht zufällig auch ne Bank, fände ich als Cacher gut, dann kann man sich bei passendem Wetter setzen und rechnen ;) .


Also ich bin ja auch immer mit meinen Hunden unterwegs und bevorzuge genau solche Multis. Am besten finde ich inzwischen diejenigen, wo alle Stationen als Wegpunkte bereits bekannt sind und man an jeder Station nur die Variablen suchen, oder errätseln muss. Dann entfällt das nervige neu rechnnen der nächsten Station, sondern man sammelt zB alle 6 Variablen und bekommt damit die letzten 6 Stellen der N und E-Koordinaten.

Und da lese ich lieber was ab, als unnötige Spielereien, wie UTM umrechnen, Buchstaben auf Schildern ablesen und durch 120 teilen, oder diese nervigen Schüttelbehälter, wo man bei Regen mit nörgelndem Hund eine halbe Stunde versucht den richtigen Micro rauszuschütteln. :shocked:
 
Oben