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Maximale Cachenanzahl pro Tag?

Geo Aussi

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
radioscout schrieb:
Nehmen wir einen Radweg entlang einer Landstraße hinter der alle 161 m eine Dose hängt. Man kann sie loggen, ohne Vom Fahrrad abzusteigen.
Wie viele Caches kann man dann pro Tag schaffen?
Rechnen wir mal mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h, schließlich muss man ja abbremsen und wieder beschleunigen, und nehmen wir an, ein netter Mensch hätte an einer muggelfreien Straße ein paar hundert Filmdosen im Abstand von 161 abgelegt, und zwar so, dass man sie sowohl am Tag als auch in der Nacht sofort findet und greifen kann. Dann brauchst Du ungefähr 30 Sekunden zum nächsten Cache, vielleicht fünf Sekunden zum Greifen, Öffnen, Logkärtchen reinstopfen( geht schneller als Logstreifen ausrollen und Stempeln) und Cache wieder ablegen, dann hast Du 35 Sekunden pro Cache. Dann kommst Du auf immerhin 2468 Caches am Tag - ohne Pause, ohne Nahrungsaufnahme, vielleicht mit Trinkrucksack und ein paar chemischen Helferchen gegen Müdigkeit, Erschöpfung, Schmerzen, die sich bald einstellende Trance und die durch das Öffnen der Dose mit dem Mund verursachten Krankheiten und Verletzungen und einem Katheter...
Und wo findet man solche langen Serien?
 

Geo Aussi

Geomaster
Rupa schrieb:
Ich dachte immer, Geocachen wär das, wo man mit dem GPS-Gerät rumläuft und Koordinaten aufsucht. Wie passt das in den Plan?
Das frage ich mich auch. Leider ist Geocaching für manche kein Hobby mehr, sondern ihr Leben :irre: .
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Geo Aussi schrieb:
Und wo findet man solche langen Serien?
In der Annahme einer Modellrechnung zum Thema :handy:
Die längste Serie hier in der Gegend hatte 15 Stück oder so und hat mich mehrere Stunden und verdammt viel Durchaltevermögen gekostet, wollte es halt ausprobieren.

Rupa schrieb:
Ich dachte immer, Geocachen wär das, wo man mit dem GPS-Gerät rumläuft und Koordinaten aufsucht. Wie passt das in den Plan?

So verstehe ich das auch, aber einige scheinen das als Highscore-Jagd zu verstehen und setzen sich 'Fangquoten' von 100+X pro Tag.

Mich interessieren einfach die Motivation dieser Fraktion und ihre Methoden, denn einfach ist das bestimmt nicht, da muss doch auch einiges vorbereitet werden.
 

Capsoni

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
radioscout schrieb:
Nehmen wir einen Radweg entlang einer Landstraße hinter der alle 161 m eine Dose hängt. Man kann sie loggen, ohne Vom Fahrrad abzusteigen.
Wie viele Caches kann man dann pro Tag schaffen?
Rechnen wir mal mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h, schließlich muss man ja abbremsen und wieder beschleunigen, und nehmen wir an, ein netter Mensch hätte an einer muggelfreien Straße ein paar hundert Filmdosen im Abstand von 161 abgelegt, und zwar so, dass man sie sowohl am Tag als auch in der Nacht sofort findet und greifen kann. Dann brauchst Du ungefähr 30 Sekunden zum nächsten Cache, vielleicht fünf Sekunden zum Greifen, Öffnen, Logkärtchen reinstopfen( geht schneller als Logstreifen ausrollen und Stempeln) und Cache wieder ablegen, dann hast Du 35 Sekunden pro Cache. Dann kommst Du auf immerhin 2468 Caches am Tag - ohne Pause, ohne Nahrungsaufnahme, vielleicht mit Trinkrucksack und ein paar chemischen Helferchen gegen Müdigkeit, Erschöpfung, Schmerzen, die sich bald einstellende Trance und die durch das Öffnen der Dose mit dem Mund verursachten Krankheiten und Verletzungen und einem Katheter...

In der Theorie geht das wohl....aber praktisch nicht umsetzbar wenn man sich an die Regeln hält. Zum anderen sind das dann 396km Wegstrecke. Spätestens nach 150-180 km fällst du mit Kreislaufkollaps vom Rad.
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Und genau das ist für mich so faszinierend, wenn Cacher Powertrails mit mehreren Funden unter Einhaltung aller Regeln und ohne gesundheitliche Nachwirkungen machen.
 

Zappo

Geoguru
Capsoni schrieb:
In der Theorie geht das wohl....aber praktisch nicht umsetzbar wenn man sich an die Regeln hält.....
unter anderen an die:

Zitat GC: "Step 1 - Research a Cache Location

Geocaching is just like real estate - location, location, location! It is common for geocachers to hide caches in locations that are important to them, reflecting a special interest or skill of the cache owner. These unique locations on the planet can be quite diverse. A prime camping spot, great viewpoint, unusual location, etc. are all good places to hide a cache." Zitatende

Nur, daß keiner behaupten kann, er hätte es nicht gewusst. :D :D :D

Z.
 

radioscout

Geoking
Capsoni schrieb:
In der Theorie geht das wohl....aber praktisch nicht umsetzbar wenn man sich an die Regeln hält. Zum anderen sind das dann 396km Wegstrecke. Spätestens nach 150-180 km fällst du mit Kreislaufkollaps vom Rad.
Elektrofahrrad und Ersatzakkus?
Für wie viele km reicht ein Akku? So um die 100? Bei leichter Unterstützung (ebener Weg) sicher länger.

Oder die Serie wird so angelegt, das es ständig bergab geht. Einfach rollen lassen und zum oben gelegenen Startpunkt fährt man bequem mit dem Zoch.
 

die-wölfe

Geocacher
Unser Rekord liegt bei 45 Dosen an einem Tag, aber alle 300m vom Radabsteigen war für unseren Geschmack schon zu oft :)

Die PowerTrails in den USA haben viele Dosen. Der mitlerweile archivierte PowerTrail am ET-Highway hatte glaube ich 1080 Dosen.
Wenn man viele Dosen an einem Tag finden will macht man es so:

Power-Trails in den USA (Youtube-Video)

Eine Filmdose mit Logbuch vorbereiten und zum ersten Cache fahren, dort die "original"-Dose mitnehmen und die neue ablegen. Im Auto wärend der Fahrt zur 161m entfernten nächsten Dose schnell einen Stempel ins Logbuch und wieder einpacken. Dann aussteigen und die zuvor eingesammelte Dose gegen die nächste austauschen.
Das ganze dann ca. 1000 mal wiederholen ...

Und ja, das ist so eigendlich nicht erlaubt.
Einen Sinn sehe ich bei so einer Aktion auch nicht. :irre:
 

pacman10

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
Wenn man von fünf Minuten pro Cache ausgeht, beinhaltend Anfahrt, Suche und Logvorgang,komme ich auf 12*24 = 288, also gut 300 pro Tag. Da frage ich mich dann doch, wie man auf 1000 kommt, wenn man sich wirklich persönlich in jedes einzelne Logbuch einträgt?

Hört sich nach Stress an...wo ,zum Kuckuck ,bleibt da der Spaß ?? :kopfwand:
 

GeoAtti

Geomaster
pacman10 schrieb:
MadCatERZ schrieb:
Wenn man von fünf Minuten pro Cache ausgeht, beinhaltend Anfahrt, Suche und Logvorgang,komme ich auf 12*24 = 288, also gut 300 pro Tag. Da frage ich mich dann doch, wie man auf 1000 kommt, wenn man sich wirklich persönlich in jedes einzelne Logbuch einträgt?

Hört sich nach Stress an...wo ,zum Kuckuck ,bleibt da der Spaß ?? :kopfwand:


Hiho,

Vorallem: Man hat 300 Scheiss-Caches an einem Tag gemacht. Nicht einen "echten" Cache.
Ja, das hört sich echt toll an! :???:

Atti
 

Zappo

Geoguru
GeoAtti schrieb:
....Vorallem: Man hat 300 Scheiss-Caches an einem Tag gemacht. Nicht einen "echten" Cache.....
"Flachcacher" halt - disqualifizieren sich praktisch selbst. Oder üben ein Hobby aus, von dem ich nicht weiß, wie es heißt - mit Cachen hat das nix zu tun. Wenn ich den ganzen Tag ohne Gegner den Ball aufs Tor dresche (oder dreschen lasse), komm ich auch auf 5stellige Ergebnisse. Als Fußballer kann ich mich deshalb trotzdem nicht bezeichnen.

Zappo
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
Alternative: Die Caches einfach alle einsammeln, online loggen, am nächsten Tag mit einer Sockenpuppe für alle Caches NM ('Dose nicht da!') loggen - fertig . Vorteil: Die Log- und Wiederversteckzeit entfällt.
Wobei sowas bestimmt auch schon vorgekommen ist :kopfwand:
 

radioscout

Geoking
MadCatERZ schrieb:
Alternative: Die Caches einfach alle einsammeln, online loggen, am nächsten Tag mit einer Sockenpuppe für alle Caches NM ('Dose nicht da!') loggen - fertig . Vorteil: Die Log- und Wiederversteckzeit entfällt.
Wobei sowas bestimmt auch schon vorgekommen ist :kopfwand:
Wenn jeder die Caches muggelt, die ihm nicht gefallen gibt es bald keine Caches mehr, die wir suchen können.

Gehst Du auch in den Plattenladen und "entfernst" alle CDs, die Dir nicht gefallen?
 

pacman10

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
Alternative: Die Caches einfach alle einsammeln, online loggen, am nächsten Tag mit einer Sockenpuppe für alle Caches NM ('Dose nicht da!') loggen - fertig . Vorteil: Die Log- und Wiederversteckzeit entfällt.
Wobei sowas bestimmt auch schon vorgekommen ist :kopfwand:

Wäre doch keine Alternative ,sondern Diebstahl ,oder ? :???:
 

steingesicht

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Alternative: Die Caches einfach alle einsammeln, online loggen, am nächsten Tag mit einer Sockenpuppe für alle Caches NM ('Dose nicht da!') loggen - fertig . Vorteil: Die Log- und Wiederversteckzeit entfällt.
Das geht noch einfacher: einfach die ganze Serie am Stück online loggen und fertig. Oder glaubst Du dass bei so einer Serie von 100+ Dosen irgendein Owner sich die Mühe macht die halbzerfledderten Logstreifen zu prüfen, wenn da erstmal genügend Rudel durchgezogen sind :roll:
 

jennergruhle

Geoguru
radioscout schrieb:
MadCatERZ schrieb:
Alternative: Die Caches einfach alle einsammeln, online loggen, am nächsten Tag mit einer Sockenpuppe für alle Caches NM ('Dose nicht da!') loggen - fertig . Vorteil: Die Log- und Wiederversteckzeit entfällt.
Wobei sowas bestimmt auch schon vorgekommen ist :kopfwand:
Wenn jeder die Caches muggelt, die ihm nicht gefallen gibt es bald keine Caches mehr, die wir suchen können.
Gehst Du auch in den Plattenladen und "entfernst" alle CDs, die Dir nicht gefallen?
Nanu? Das war doch jetzt kein Vorschlag von MadCatERZ, es so zu machen, weil die Caches doof sind.
 

jennergruhle

Geoguru
steingesicht schrieb:
Das geht noch einfacher: einfach die ganze Serie am Stück online loggen und fertig. Oder glaubst Du dass bei so einer Serie von 100+ Dosen irgendein Owner sich die Mühe macht die halbzerfledderten Logstreifen zu prüfen, wenn da erstmal genügend Rudel durchgezogen sind :roll:
Genau. 30 min Arbeit für das Skript, das die Caches der Serie heraussucht, und die Logs postet. Beim nächsten Mal muss man dann nur noch die Konstante im Quellcode ändern, welche den Namen der Serie angibt.

Und als Owner kann man dann wie folgt verfahren:
- N Filmdosen vom Fotolabor holen
- Kariertes Papier in 3cm-Streifen schneiden und tackern
- Papier rollen und in die Dosen tun
- ca. 25...50% der Dosen mit Magneten bekleben (Panzertape)
- Dosen in den Rucksack werfen, GPS einschalten, losfahren
- N* anhalten, Dose anbatschen, Wegpunkt setzen
- Anschließend: GPX-Datei mit dem Wegpunkten an ein Skript verfüttern, das die Caches anmeldet
- Warten auf Publish
 
OP
MadCatERZ

MadCatERZ

Geoguru
jennergruhle schrieb:
radioscout schrieb:
Wenn jeder die Caches muggelt, die ihm nicht gefallen gibt es bald keine Caches mehr, die wir suchen können.
Gehst Du auch in den Plattenladen und "entfernst" alle CDs, die Dir nicht gefallen?
Nanu? Das war doch jetzt kein Vorschlag von MadCatERZ, es so zu machen, weil die Caches doof sind.

Ich vergesse immer wieder, dass Geocaching offenbar eine viel zu ernste Angelegenheit ist, um mal einen Scherz machen :roll:
 
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