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Ein ungewöhnliches Experiment (auf Anfrage)

Würdest Du mitmachen?

  • Ja (Koordinaten nennen und erfragen)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja (nur Koordinaten nennen)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja (nur Koordinaten erfragen)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, aber ich habe weder Multis noch "?"-Caches

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

Mensa2

Geowizard
Hmm, kann sein, daß ich noch nen kleinen Kopp von gestern habe aber mir erschliesst sich der "Sinn" dieses "Experimentes" einfach nicht.

Zumindest nicht der, der von Radioscout hineininterpretiert wird. Beim besten Willen nicht. Für mich klingt das einfach nur nach
"Was soll ich mir die Füße wund laufen, Hydranten abzählen oder den Kopf zerbrechen, wenn ich die Endlocation auch so bekomme??? "

radioscout schrieb:
Gerne wäre ich 10 km weiter durch diesen schönen Wald gelaufen und hätte alle paar 100 m einen Traditional gefunden. Leider waren es nur drei.

Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie scheint für dich die Statistik doch etwas zu sehr in den Vordergrund zu treten. An den Vorwürfen die Caches in Tradis umzubiegen zu wollen, ist schon was dran.
AUCH WENN ES DARUM ANGEBLICH HIER GAR NICHT GEHT... :roll:

radioscout schrieb:
Und auch Aussagen wie: "Auf dem Weg zum Cache sah es so interessant aus, daß ich doch den vorgegebenen Weg gegangen bin" sind sicher zu erwarten.

Also das wage ich stark zu bezweifeln. Warum sollte jemand die Koordinaten erfragen und dann bei einem 5km Rundwegcache nicht einfach schnurstracks zur Dose laufen? Klar, die Abkürzungen werden wohl kaum im Log vermerkt werden. Eher genau das Gegenteil wird der Fall sein: die Erfrager werden eben die schöne Landschaft preisen und die tolle Wanderung (s.o.). Wer outet sich denn schon selber als Abkürzer?

Besonders sinnlos wird dieses "Experiment" bei Rätselcaches. Hier geht es doch vorrangig um das Lösen des Rätsel bzw. Ermitteln der Koordinaten. :idea: Das Finden der Dose ist die Belohnung für die Mühen.

Für mich ist das alles etwas zu sehr statitisch eingefärbt und wird vor allem die Statistikcacher auf den Plan bringen.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
mensa2 schrieb:
"Was soll ich mir die Füße wund laufen, Hydranten abzählen oder den Kopf zerbrechen, wenn ich die Endlocation auch so bekomme??? "
Damit hast Du den Sinn des Experiments schon ganz gut verstanden. Rauszufinden, was einen Multi wirklich interessant macht. Ist es doch nur die Dose am Ende oder auch der Rest?

mensa2 schrieb:
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie scheint für dich die Statistik doch etwas zu sehr in den Vordergrund zu treten.
Wohl kaum. Sonst würde ich wohl nicht fast eine Woche vor dem PC sitzen (Resturlaub, verfällt sonst), während draußen viele ungefundene Caches warten. Meine ca. 3 Caches pro Woche sind nicht das typische Statistikcacherverhalten.


mensa2 schrieb:
Warum sollte jemand die Koordinaten erfragen und dann bei einem 5km Rundwegcache nicht einfach schnurstracks zur Dose laufen? Klar, die Abkürzungen werden wohl kaum im Log vermerkt werden. Eher genau das Gegenteil wird der Fall sein: die Erfrager werden eben die schöne Landschaft preisen und die tolle Wanderung (s.o.). Wer outet sich denn schon selber als Abkürzer?
Genau das ist es! Interessiert sich der Cacher nur für Dose oder auch für den Rest des Multis. Wenn es nur die Dose ist: Loht es sich überhaupt, sich beim Rest viel Mühe zu geben?
Niemand muß im Log erwähnen, ob er die angebotenen Koordinaten genutzt hat. Es wird auch niemand (ausser dem Owner) wissen, wer danach gefragt hat.
Wenn aber ein Multi mit 10 Logs/Jahr an diesem Experiment teilnimmt und danach 50 Logs im Jahr hat, ist das schon ein interessantes Ergebnis.

mensa2 schrieb:
Besonders sinnlos wird dieses "Experiment" bei Rätselcaches. Hier geht es doch vorrangig um das Lösen des Rätsel bzw. Ermitteln der Koordinaten. :idea: Das Finden der Dose ist die Belohnung für die Mühen.
Dann wüßte man auch hier, was die Cacher wirklich von Rätseln halten.
In einem anderen Fred hat mal jemand eine interessante Beobachtung erwähnt: Ein großer Rätselcachefan hat nur 3 "?"-Caches auf der linken Seite, aber ganz viele auf der rechten.

mensa2 schrieb:
Für mich ist das alles etwas zu sehr statitisch eingefärbt und wird vor allem die Statistikcacher auf den Plan bringen.
Das wird denen kaum was nützen. Wenn tatsächlich 3 Owner mitmachen (ich hatte so auf 4-5 gehofft), werden Pünktchensammler davon kaum profitieren.
 

Mensa2

Geowizard
radioscout schrieb:
mensa2 schrieb:
"Was soll ich mir die Füße wund laufen, Hydranten abzählen oder den Kopf zerbrechen, wenn ich die Endlocation auch so bekomme??? "
Damit hast Du den Sinn des Experiments schon ganz gut verstanden. Rauszufinden, was einen Multi wirklich interessant macht. Ist es doch nur die Dose am Ende oder auch der Rest?

Ich denke die beste und sinnvollste Art herauszufinden, ob der Multi wirklich interessant ist, ist ihn von ANFANG BIS ENDE ZU MACHEN. Und zwar in seiner ganzen Herrlichkeit bzw. Sinnlosigkeit :!:
Erst dann und NUR dann kann ich mir ein vollständiges Bild machen und über ihn urteilen.

Über einen Film kann ich auch nur dann ablästern, wenn ich ihn ganz gesehen habe, bzw. dabei eingeschlafen bin. Sicher gibt es auch Leute, die lesen zuerst den Schluss eines Buches oder lassen sich am Anfang das Ende eines Filmes verraten. Aber das ist ihre Sache. Wer damit glücklich ist...
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
mensa2 schrieb:
Ich denke die beste und sinnvollste Art herauszufinden, ob der Multi wirklich interessant ist, ist ihn von ANFANG BIS ENDE ZU MACHEN. Und zwar in seiner ganzen Herrlichkeit bzw. Sinnlosigkeit :!:
Oft genug gemacht. Aber das beantwortet die ursprüngliche Frage nicht.
 

Lotti

Geomaster
Moin,

NEIN, ich würde nicht mitmachen. Wenn ich einen Multi lege, dann hat das seinen Grund und gut ist. Schnell in der Gegend plazierte Tradis gibt es in meiner Gegend genug.

Fleissig bleiben,

Volkmar
 

familysearch

Geomaster
mensa2 schrieb:
Sicher gibt es auch Leute, die lesen zuerst den Schluss eines Buches oder lassen sich am Anfang das Ende eines Filmes verraten. Aber das ist ihre Sache. Wer damit glücklich ist...

Ein wunderschöner Vergleich.
Wieso soll man einen Krimi lesen? Warum tut das überhaupt jemand?
Es reicht doch aus, die ersten Seiten zu lesen, und dann das Ende, wo steht, wer der Täter war. Alle 300 Seiten, die dazwischen liegen, sind doch sinnlose Schikane.
Radioscout, hast du eine Erklärung, warum fast alle Leser das ganze Buch lesen?

familysearch
 
ich denke mal, das Voting ist eindeutig.

Wenn sich aber doch eine Gruppe findet, die diese Studie durchführen will so macht das bitte im Stillen und postet hier erst wieder, bis ihr Ergebnisse habt.

Besten Dank
Lion
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
familysearch schrieb:
Wieso soll man einen Krimi lesen? Warum tut das überhaupt jemand?
Es reicht doch aus, die ersten Seiten zu lesen, und dann das Ende, wo steht, wer der Täter war. Alle 300 Seiten, die dazwischen liegen, sind doch sinnlose Schikane.
Und, um bei dem Vergleich zu bleiben, das herauszufinden sollte das Experiment dienen.
Was macht der Cacher, der die Wahl hat zwischen dem langen Weg mit Zwischenstationen oder direkt zur Dose zu gehen?
Wird er trotz (oder gerade wegen) der Möglichkeit, direkt zu Dose zu gehen alle Stages abarbeiten?
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Lion & Aquaria schrieb:
ich denke mal, das Voting ist eindeutig.
Die Frage ist "Würdest Du mitmachen" und nicht "Soll das Experiment stattfinden".
Das nur sehr wenige daran interesse haben war vorher schon klar, aber es ist auch nicht nötig, daß fast jeder mitmacht. Im Gegenteil, das ganze kann nur funktionieren, wenn es eine überschaubare Anzahl teilnehmender Owner gibt.
 
so Konjunktivgeschichten "hätte , wäre, würde" nützen nix. Wenn dann mach so einen aufruf auch richtig... ansonsten verkommt das wie du hier siehst zu eher lästigem Blabla die viel zuoft von der sachlichen in die persönliche Schiene abrutschen.

Also an alle:

Wer mit radioscout da experimentieren will soll das machen. Ich werde der letzte sein, dr darüber schlecht reden wird, und ich freue mich auf Ergebnisse.


So ich hoffe damit kann dieser (und auch sein Schwester-)Thread auch etwas ruhen

Lion
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Leider hat sich auch dieser Fred in die beliebte Multi vs. Traditional-Diskussion entwickelt, obwohl das ursprüngliche Thema etwas ganz anderes, wenn auch nicht ganz unähnliches war.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Ich auch. Aber das ganze ist so trivial, das es schon wieder schwierig ist.
Übrigens, bei vielen guten Krimis erfährt man auf den ersten Seiten wer der Mörder ist und darf dann mit diesem Wissen den Kommissar bei seiner Suche beobachten. Das ist wohl eine Idee von Hitchcock.

Aber ein Multi, bei dem die Dose direkt am Parkplatz liegt und der Weg dahin durch Buchstabenzählen und Hydrantenschilder Lesen verlängert wird, ist wie ein langweiliges Buch, das man schon nach den ersten Seiten ganz weit weg legt.
 

familysearch

Geomaster
radioscout schrieb:
familysearch schrieb:
Wieso soll man einen Krimi lesen? Warum tut das überhaupt jemand?
Es reicht doch aus, die ersten Seiten zu lesen, und dann das Ende, wo steht, wer der Täter war. Alle 300 Seiten, die dazwischen liegen, sind doch sinnlose Schikane.
Und, um bei dem Vergleich zu bleiben, das herauszufinden sollte das Experiment dienen.
Was macht der Cacher, der die Wahl hat zwischen dem langen Weg mit Zwischenstationen oder direkt zur Dose zu gehen?
Wird er trotz (oder gerade wegen) der Möglichkeit, direkt zu Dose zu gehen alle Stages abarbeiten?

Zugegeben, wenn der Multi ein Buch, und der Traditional eine Kurzgeschichte ist, gibt es viele Bücher, bei denen man am Ende sagt, als Kurzgeschichte hätte der Plot gereicht, der Rest war nur aufgebläht. Wenn man mit Multis=Bücher diese schlechte Erfahrungen gemacht hat, muß man bei Short-Stories bleiben. Ich bin allerdings sicher, manch schöner Buchinhalt geht einem verloren.
Statt einer Short-Story nur ein letztes Kapitel eines Buches zu lesen, wird dagegen immer eine Enttäuschung sein.

Happy Vergleiching
familysearch
 
Da gibt es jetzt zwei Umfragen, und die sind mit augenblicklich 88% und 90% Nein Stimmmen ja recht deutlich beantwortet. Dem ist ja eigentlich gar nichts hinzuzufügen, oder???

Na ja doch, man könnte eine Umfrage starten ob schlecht und langweilig versteckte Caches ausgeschlossen werden sollten und wer dann an einer solchen Aktion mitmachen würde.

Tüten sind ja ein leidiges Problem, alle Caches mit unnützen Tüten weg.

Da sind bestimmt massig Multis dabei... :wink:
 

Maulef

Geocacher
Ich würde nie auf die Idee kommen einen Owner nach den Endkoordinaten eines Multis zu fragen, wenn ich nicht vorher schon intensiv versucht hätte sie auf dem normalen Weg zu ermitteln und selbst dann würde ich nicht nach den Endkoordinaten fragen sondern nach einem Hint für den Punkt an dem ich gescheitert bin.

Es ist auch nicht so, dass es mir nur auf das Finden der Dose ankommt. Wenn du mich nach den interessantestens Caches fragen würdest, die ich in Angriff genommen habe, so wären da mehrere DNFs von Multis dabei.

Maulef
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Die ursprüngliche Frage lautet NICHT "soll es allgemein übliche werden, daß man bei Multis die Endkoordinaten vom Owner erfragt"

sondern

"Würdest Du bei einem Experiment mitmachen, bei dem festgestellt werden soll, was an einem Multi attraktiv ist und für dieses Experiment auf Anfrage einzelnen Cachern die Endkoordinaten nennen".
 

familysearch

Geomaster
radioscout schrieb:
Es werden doch zunehmend mehr Höflichkeitslogs geschrieben.

Ich bin eigentlich auch Traditioan-Fan, insbesondere versuche ich interessante Traditionals zu legen.
Es ist allerdings mit Sicherheit so, - und eine Statistik würde das belegen -, dass kurze Höflichkeitslogs bei traditionals, und lange ausführliche Logs bei Multis geschrieben werden. Bei Multi-Suchen wird halt mehr erlebt. Der Erlebnisgehalt der Traditional-Suche ist eben relativ begrenzt.

Nun zum Experiment. Wenn sich ergäbe, das viele Sucher die Endlocation abfragten, was könnte daraus geschlußfolgert werden?
a) Sucher haben mit Multis oftmals schlechte Erfahrungen gemacht.
b) Sucher sind statistikgeil.
c) Sucher urteilen über etwas, was sie gar nicht kennengelernt haben?
Ich tendiere zu c)

Sind also die Multis fragwürdig, oder die cacher fagwürdig?

Am Ende würde KEINE Beurteilung von Multis möglich sein (denn die werden ja gar nicht "durchlaufen"), sondern ausschließlich das Bild des cachers in ein zweifelhaftes Licht gerückt.

Die Tatsache, dass traditionals häufiger geloggt werden, als anspruchsvolle Multis, ist eine Binsenweisheit, die meines Erachten nicht mehr durch ein Experiment bewiesen werden muß.
Freundliche Grüße
familysearch
 
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