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Mehrmals Fund bei GC eintragen - oder Juxeintrag

radioscout

Geoking
Schrottie schrieb:
Nicht zuletzt diese Einstellung ist schuld daran, das immer mehr auf Quantität anstatt auf Qualität gesetzt wird. :kopfwand:
Ich bin kürzlich auf etwas sehr interessantes gestoßen. Es nennt sich "Caching-Karma" (oder so ähnlich) und soweit ich es verstanden habe, wird dort das Verhältnis zu der Zahl der Logs der eigenen Caches, also wie oft die eigenen Caches gefunden werden, und der eigenen Fundzahl berechnet. Dieses Verhältnis sollte immer so aussehen, daß die Zahl der Funde der eigenen Caches höher als die der eigenen Funde ist. (Ist das so richtig?)

Es ist ja im Prinzip löblich, Caches zu verstecken, damit andere auch etwas zu suchen haben.

Aber hier bekommt der einen "besseren Wert", der massenweise Drecksdosen an Parkplätzen hinr*tzt während der, der schöne Caches an weniger gut erreichbaren Locations versteckt ein "schlechtes Karma" hat.
 

radioscout

Geoking
rolf39 schrieb:
Ist es nicht egal, ob Zahl der Funde oder Punkte geschrieben wird, es ändert doch nichts am Ergebnis.
Es gibt ihn nun mal, den Ehrgeiz, einen möglichst hohe Fund-Zahl zu haben, deshalb werden doch Tradi-Runden von vielen gegenüber Multis in der gleichen Gegend und Art bevorzugt.
Das mag für viele zutreffen aber nicht für jeden.
Ich habe kein Interesse an den typischen Durschnittsmultis, Hundegassirunde mit Ablesen, Zählen und Rechnen um dann die Dose am Parkplatz zu finden.
Das ist für mich kein Ersatz für die Suche nach richtigen Caches.
Und es ist mir seit einiger Zeit auch zu auffällig. Leider weiß mittlerweile Muggel, was jemand macht, der mit einem Zettel durch den Wald läuft.
Und weil es mir Spaß macht, Caches zu suchen, möchte ich das möglichst oft machen. Am liebsten jeden Tag. Und ohne Interesse an "Pünktchen" und Statistiken.
 
Was sind denn "richtige Caches"?!?
Wieviele Muggel wissen denn schon, was man macht?
Ich denke das diese Zahl eher gering ist. Klar haben schon einige Leute davon gehört oder mal gelesen... aber gleich an Geocacher denken, die mit einem Zettel durch den Wald rennen? Ich glaube nicht.
Uns macht Cachen auch Spaß... aber jeden Tag? Nö, das muß nicht sein. Statistiken und "Pünktchen" aka Founds sind uns net so wichtig. Klar sieht es schön aus, wenn man viele hat... auch in verschiedenen (Bundes)Ländern... aber es ist kein Zwang bei uns... muß halt Spaß machen.
 

radioscout

Geoking
search&detect schrieb:
Was sind denn "richtige Caches"?!?
Dosen mit Logbuch.

search&detect schrieb:
Wieviele Muggel wissen denn schon, was man macht?
Ich denke das diese Zahl eher gering ist.
Es sind leider erschreckend viele.

search&detect schrieb:
Uns macht Cachen auch Spaß... aber jeden Tag? Nö, das muß nicht sein.
Man kann auch mal einen Tag Pause machen. :D

search&detect schrieb:
Statistiken und "Pünktchen" aka Founds sind uns net so wichtig. Klar sieht es schön aus, wenn man viele hat... auch in verschiedenen (Bundes)Ländern... aber es ist kein Zwang bei uns... muß halt Spaß machen.
Wen interessieren Grenzen? Es ist schon amüsant zu sehen, was manche User für einen Aufwand treiben, um Caches z.B. in möglichst vielen Kreisen zu finden. Oder D/T-Werte zu sammeln obwohl die in .de ohnehin meistens aussehen, als währen sie mit einem Würfel, der nur Zahlen von null bis drei liefert, gemacht.
 

steingesicht

Geoguru
radioscout schrieb:
Aber hier bekommt der einen "besseren Wert", der massenweise Drecksdosen an Parkplätzen hinr*tzt während der, der schöne Caches an weniger gut erreichbaren Locations versteckt ein "schlechtes Karma" hat.
Ach so lange man nur das versteckt, was man selber gerne findet, gleicht sich da ganz gut aus.


search&detect schrieb:
Wieviele Muggel wissen denn schon, was man macht?
Ich glaube weniger als viele befürchten / erhoffen. Ich zum Beispiel kenne - ausser den Leuten die ich bei Events treffe - niemanden, der mit Geocaching was anfangen kann.
 

radioscout

Geoking
search&detect schrieb:
Also auch deine "typischen Durschnittsmultis, Hundegassirunde mit Ablesen, Zählen und Rechnen um dann die Dose am Parkplatz zu finden." :D
Ja, aber deshalb mag ich sie trotzdem nicht.

Es war als Abgrenzung zur Dose als Multistage gedacht, die auch eine Dose ist, die man finden muß und die aber kein Cache ist.
 

radioscout

Geoking
steingesicht schrieb:
Ich glaube weniger als viele befürchten / erhoffen. Ich zum Beispiel kenne - ausser den Leuten die ich bei Events treffe - niemanden, der mit Geocaching was anfangen kann.
Und ich kenne (fast) keinen, der nicht weiß, was Geocaching ist.
 

robbi_kl

Geowizard
radioscout schrieb:
Ich bin kürzlich auf etwas sehr interessantes gestoßen. Es nennt sich "Caching-Karma" ...
Du bist nicht darauf gestoßen, sondern hast es nur hier im Forum gelesen. Und ob das "interessant" ist, nur weil man mit GSAK-Makros aus jedem Mist eine Statistik bereiten kann?

radioscout schrieb:
Dieses Verhältnis sollte immer so aussehen, daß die Zahl der Funde der eigenen Caches höher als die der eigenen Funde ist. (Ist das so richtig?)
Nein, es ist nicht richtig, dass das Verhältnis so aussehen sollte. Das ist eine Fehlinterpretation, die nur auf reinen Zahlenvergleichen basiert. Ich kenne einen Owner, der massenhaft lieblose Dosen in die Landschaft geworfen hat, aber selbst eher wenige Funde hat. Der hat - rein rechnerisch - sicherlich ein "gutes" Cacherkarma, in Wahrheit sind seine Dosen keine Bereicherung der Cache-Landschaft.
 

radioscout

Geoking
robbi_kl schrieb:
Du bist nicht darauf gestoßen, sondern hast es nur hier im Forum gelesen.
Erkläre mir bitte den Unterschied.

robbi_kl schrieb:
Und ob das "interessant" ist, nur weil man mit GSAK-Makros aus jedem Mist eine Statistik bereiten kann?
Es ist auf jeden Fall interessant, über welchen Mist Statistiken gemacht werden.

robbi_kl schrieb:
Nein, es ist nicht richtig, dass das Verhältnis so aussehen sollte. Das ist eine Fehlinterpretation, die nur auf reinen Zahlenvergleichen basiert.
Welchen Sinn hat denn dieser Wert? Meinst Du nicht, daß er suggeriert, daß das Verhältnis "Funde der eigenen Caches"/"eigene Funde" hoch sein soll?

robbi_kl schrieb:
Ich kenne einen Owner, der massenhaft lieblose Dosen in die Landschaft geworfen hat, aber selbst eher wenige Funde hat. Der hat - rein rechnerisch - sicherlich ein "gutes" Cacherkarma, in Wahrheit sind seine Dosen keine Bereicherung der Cache-Landschaft.
Es ist also so, wie ich es vermute: es fördert das Massenbedosen?
 

ElliPirelli

Geoguru
radioscout schrieb:
robbi_kl schrieb:
Und ob das "interessant" ist, nur weil man mit GSAK-Makros aus jedem Mist eine Statistik bereiten kann?
Es ist auf jeden Fall interessant, über welchen Mist Statistiken gemacht werden.
Und ist es nicht schön, daß sich jeder seine Statistik und auf was er Wert legt selber zusammen stellen kann?
Wie engstirnig ist es, etwas was man selber nicht machen mag, als Mist zu bezeichnen... :roll:

radioscout schrieb:
robbi_kl schrieb:
Nein, es ist nicht richtig, dass das Verhältnis so aussehen sollte. Das ist eine Fehlinterpretation, die nur auf reinen Zahlenvergleichen basiert.
Welchen Sinn hat denn dieser Wert? Meinst Du nicht, daß er suggeriert, daß das Verhältnis "Funde der eigenen Caches"/"eigene Funde" hoch sein soll?
Wie das Verhältnis sein sollte, bleibt jedem selber überlassen. Hier geht es überhaupt nicht um einen Zwang, hier geht es um Spaß an Zahlen.
Und ich freu mich darüber, wenn meine Dosen gefunden werden. Denn dafür hab ich sie gelegt.
Ob sie an Stellen liegen, wo andere gerne Dosen finden möchten, kann sich jeder selber aussuchen...

radioscout schrieb:
robbi_kl schrieb:
Ich kenne einen Owner, der massenhaft lieblose Dosen in die Landschaft geworfen hat, aber selbst eher wenige Funde hat. Der hat - rein rechnerisch - sicherlich ein "gutes" Cacherkarma, in Wahrheit sind seine Dosen keine Bereicherung der Cache-Landschaft.
Es ist also so, wie ich es vermute: es fördert das Massenbedosen?
Da die meisten eh von dem komplizierten GSAK eher nichts wissen wollen, und die meisten Nutzer von GSAK keinen Wert auf Karma legen, ist es wohl eher weit hergeholt, zu behaupten, diese Art der Statistik würde das Massenbedosen fördern.

Jede Art von Statistik fördert dann irgendwas. Aber nur bei denjenigen, die Wert darauf legen. Ich setze mir persönliche Ziele. Daran messe ich mich. An meinen Zielen, nicht daran, was andere machen.

Wenn alle andere rauchen, heißt das noch lange nicht, daß ich auch rauchen muß.
Das nur mal als hinkender Vergleich... :roll:
 

radioscout

Geoking
ElliPirelli schrieb:
Und ist es nicht schön, daß sich jeder seine Statistik und auf was er Wert legt selber zusammen stellen kann?
Selbstverständlich kann das jeder machen, wie er will. Es ist aber trotzdem bedauerlich, wenn das zu so was wie den kürzlich hier diskutierten Events mit sehr seltsamen D/T-Werten oder, durchaus gefährlich, zu als T=4 oder 4,5 gelisteten T=5-Caches führt.
 

ElliPirelli

Geoguru
Starglider schrieb:
ElliPirelli schrieb:
Und ist es nicht schön, daß sich jeder seine Statistik und auf was er Wert legt selber zusammen stellen kann?
Nein.
ElliPirelli schrieb:
Wie engstirnig ist es, etwas was man selber nicht machen mag, als Mist zu bezeichnen... :roll:
Glaubst du dir würde Engsirnigkeit bei dir selbst auffallen?
Sicher nicht.
Aber mich nervt diese Verpauschalisierung.

T5er sind entweder total erstrebenswert oder totaler Schrott, je nachdem, wer hier schreibt...
Und jeder pocht natürlich darauf, daß nur seine Meinung die Richtige ist.

Leute, die gerne Tradis suchen, werden komplizierte Mysteries genauso ignorieren (oder beschimpfen) wie umgekehrt Leute, die gerne Multis machen die Tradis weitgehend links liegen lassen...
Nur mit welchem Recht beschimpfen die jeweiligen Liebhaber die anderen Dosen? Tradirunden müssen nicht immer lieblos versteckte Dosen sein, wie ich grad letztes Wochenende feststellen konnte. Da sprechen die Favoritenpunkte eine doch sehr deutliche Sprache... Andere wiederum werden jammern, daß man da doch toll einen Multi draus hätte machen können.

Für mich ist das das wirklich Tolle an unserem Hobby, es gibt für alle Geschmäcker genug Auswahl. Und weil ich dies weiß, finde ich es engstirnig, wenn auf diejenigen geschimpft wird, die das Spiel eben auf andere Weise spielen. Mich stört es nicht, solange niemandem geschadet wird.
 

cacherNbg

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
Aber mich nervt diese Verpauschalisierung.

T5er sind entweder total erstrebenswert oder totaler Schrott, je nachdem, wer hier schreibt...
Und jeder pocht natürlich darauf, daß nur seine Meinung die Richtige ist.

Leute, die gerne Tradis suchen, werden komplizierte Mysteries genauso ignorieren (oder beschimpfen) wie umgekehrt Leute, die gerne Multis machen die Tradis weitgehend links liegen lassen...
Nur mit welchem Recht beschimpfen die jeweiligen Liebhaber die anderen Dosen? Tradirunden müssen nicht immer lieblos versteckte Dosen sein, wie ich grad letztes Wochenende feststellen konnte. Da sprechen die Favoritenpunkte eine doch sehr deutliche Sprache... Andere wiederum werden jammern, daß man da doch toll einen Multi draus hätte machen können.

Für mich ist das das wirklich Tolle an unserem Hobby, es gibt für alle Geschmäcker genug Auswahl. Und weil ich dies weiß, finde ich es engstirnig, wenn auf diejenigen geschimpft wird, die das Spiel eben auf andere Weise spielen. Mich stört es nicht, solange niemandem geschadet wird.

Das versteh ich auch nicht warum, Leute meinen es müsste alles nach ihren Vorlieben ausgerichtet werden, ich kann mit Rätsel-Caches etc. auch nix Anfangen, ich hab bei mir im Umkreis von 200m mindestens drei Caches der Klasse "Filmdose an der Bushaltestelle" ich mach mir nicht mal die Mühe die mal aufzusuchen, da mir die Statistik der Finds genauso wurscht ist wie diese Caches, mich reizt da ein Cache mehr der mich Stundenlang durch den Wald hetzt oder auf einen Berg etc. viel mehr, selbst wenn ich dann "nur einen Cache an dem Tag" schaffe oder zum Auslegen eines solchen zwei drei Tage investiere.

Zum Glück bleib es ja mir überlassen was ich Suche, den Rest kann ich ja ignorieren und wenn andere an "Filmdosen an der Bushaltestelle" auf FTF-Jagd oder Statistik-Jagd gehen, dann sollen sie das doch tun, ist doch schön wenn das wenigstens andere Glücklich macht....

Da stört es mich dann eher wenn so ein Statistik-Cacher sich darüber beschwert, dass er sich beim Aufsuchen von einem Cache im Wald "schmutzig gemacht hat" und man den doch verlegen sollte, obwohl im Listing darauf hingewiesen wurde um was für ein Gelände es sich hier handelt.
 

Nerre

Geowizard
cacherNbg schrieb:
...mich reizt da ein Cache mehr der mich Stundenlang durch den Wald hetzt oder auf einen Berg etc. viel mehr, selbst wenn ich dann "nur einen Cache an dem Tag" schaffe oder zum Auslegen eines solchen zwei drei Tage investiere.

Zum Glück bleib es ja mir überlassen was ich Suche, den Rest kann ich ja ignorieren und wenn andere an "Filmdosen an der Bushaltestelle" auf FTF-Jagd oder Statistik-Jagd gehen, dann sollen sie das doch tun, ist doch schön wenn das wenigstens andere Glücklich macht....

Da stört es mich dann eher wenn so ein Statistik-Cacher sich darüber beschwert, dass er sich beim Aufsuchen von einem Cache im Wald "schmutzig gemacht hat" und man den doch verlegen sollte, obwohl im Listing darauf hingewiesen wurde um was für ein Gelände es sich hier handelt.

Da lieferst du ein schönes Beispiel für Ellis Aussagen ab: Erst andern ihr Recht zugestehen es nach deren Vorlieben zu machen, aber dann doch gleich im nächsten Absatz darüber herziehen. Vor allem mit der Topformulierung für solche Fälle "So ein <Cacher-Kategorie>". Da fehlt nur noch das "dahergelaufener".
Vor allem mit einer weit hergeholten Anklage, wie daß sich Statistikcacher nicht schmutzig machen wollen. Bisher hörte ich von solchen Cachern höchstens Klagen daß sie für einen einfachen Tradi zu lange suchen/laufen mußten oder ihn - oh Graus - gar nicht fanden und ihrer Meinung nach vergeblich dort waren.
 
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