• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

T5-Cacherin abgestürtzt. (Braunschweiger Zeitung) 14.06.2011

Cloggy72

Geocacher
RSG schrieb:
Ganz aktuell, schon wieder ein Absturz, das volle Rettungsprogramm, Polizei, Feuerwehr, Höhensicherung usw. Hört das denn nie auf ?

http://bit.ly/jiCN9t
Steht da was von Geocaching und seit wann ist Solingen in Niedersachsen?

Die Leuchte wird nicht drauf antworten, er/sie/es ignoriert mich ja :lachtot:

MfG
 

Hermidt

Geonewbie
Huch, Mensch Nina, was machst du denn ?!
Auch wenn wir uns nicht kennen, also du uns nicht, wir dich aber vom Karnevalsevent als Logbuch ;), wünschen wir dir gute Besserung!!!

Lg
Hermidt
 

Elmzwerg

Geonewbie
Nur um Verwechslungen auszuschließen... das Logbuch war ich. ;)

Nina war die Cacher-Grundausstattung.

Liegt vermutlich am selben Familiennamen dass man uns gern mal verwechselt. :D
 

Eastpak1984

Geoguru
Auch von mir an dieser Stelle mal beste Genesungswünsche in die Klinik (Holwedestraße?).
(Die haben meinen zerbröselten Daumen damals auch wieder zusammen gepuzzelt - das war aber ganz ohne GC-Beteiligung. :roll: )
 
Liebe Nina,
wir wünschen dir dass du schnell wieder auf die Beine kommst und deine Hand bald wieder genauso gut funktioniert, wie vorher!!

Wir finden es unter aller Würde, was hier z. T. für Beiträge "abgesondert" werden! :/

Wir stellen fest:
Eine Cacherkollegin verunfallt bei der Ausübung unseres gemeinsamen Hobbys. Sie trägt eine schwere Verletzung davon. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden dieses Unfalls hier im Forum unterstellen andere User, sie hätte sich mit dieser Geschichte absichtlich in die Zeitung lanciert und machen ihr entsprechende Vorwürfe.

Das ist ganz, ganz arm und verlangt nach einer Entschuldigung.
Die betreffenden User sollten vielleicht mal ihr Menschenbild überprüfen.

Es ist normal, dass es nach schweren Unfällen Pressemeldungen dazu gibt. Jede lokale Tageszeitung hat täglich Berichte über so etwas. Und in der Regel steht auch dabei, wie es zu dem Unfall kam: Skifahren, Skaten, im Gatren von der Leiterfallen. Warum also sollte nicht drin stehen, dass es bei Cachen passiert ist?!
Wenn uns dieser Unfall passiert wäre und die Rettungssanis hätten uns dazu befragt, hätten wir uns auch nicht irgendeine Geschichte aus den Fingern gesogen. Wieso auch? Wirtun ja nichts kriminelles. Ein Skater -um bei einem der Beispiele zu bleiben- hätte auch erklärt, dass es bei einem Sprung o.ä. passiert ist und nicht dass er das Skateboard doch nur unterm Arm spazieren trug und dann auf einer Bananenschale ausgerutscht sei... :???:

Wir klettern auch. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Nie!
Es bleibt immer ein Restrisiko, welches wir (als Kletternde) lediglich auf ein Minimum reduzieren können. Aber dieses Minimum an Restrisiko bleibt immer! Ähnlich wie bei den High-Tech-AKW`s, die eigentlich niemals durch ein Beben o.ä. in die Luft fliegen soll(t)en, geschweige denn eine Kernschmelze zur Folge hätten.
Bei Nina ist so ein Fall eingetreten. Ihr jetzt anonym daraus einen Strick zu drehen, geht auch gar nicht. Niemand war dabei. Niemand kann die Situation beurteilen. Außer Nina & Dabeigewesene. Die Kollegin ist mit ihrer gebrochenen Hand schon mehr als genug gestraft. Hier anonym nachzutreten darf nicht sein!

Wir wünschen allen, die dieses Hoby ausüben, dass sie dabei stets gesund bleiben.

Berg frei,
Naturfreunde-NRW
 

Mille1404

Geowizard
Naturfreunde-NRW schrieb:
Es ist normal, dass es nach schweren Unfällen Pressemeldungen dazu gibt.
Was auch immer Tatsächlich alles passiert ist.
In den Meldungen steht nur, dass sie sich einen Arm gebrochen hat. Mehr nicht!

Wenn ich mal irgendwo hinfalle oder vielleicht mal meine Treppe runterrassel, selbst wenn ich mir beide Arme und Beine gleichzeitig breche steht es nicht in der Zeitung.
Wenn aber jemand daneben steht und davon erzählt, dass es GEOCACHING schuld ist, dann ist es wieder etwas ganz anderes.
Es macht sicherlich auch keiner der Kletternden Person einen Vorwurf.
Ich denke eher, dass jemand anderes da den Wirbel gemacht hat.


Naturfreunde-NRW schrieb:
Es bleibt immer ein Restrisiko, welches wir (als Kletternde) lediglich auf ein Minimum reduzieren können.
Richtig, dafür muss man aber erstmal den ersten Schritt machen und überhaupt eine Sicherung vornehmen und nicht völlig ungesichert klettern.
Und wenn es auch nur ein paar Meter sind.

In diesem Sinne auch von mir gute Besserung!
 

adorfer

Geoguru
Tysja schrieb:
xxdiversxx schrieb:
Es war einfach nur Pech! Nicht mehr und nicht weniger!
Klettern ist doch kein Glücksspiel! Egal ob T3 oder T5, wenn ich auf einen Baum klettere, ist das nicht abhängig von Glück oder Pech, ob ich heil wieder herunter komme.
Wenn Du vom Baum fällst, dann weil Du unaufmerksam warst oder unwissend.
Ich kann die Entschuldigung "einfach nur Pech" durchaus akzeptieren, wenn ein Baum umkippt oder große Teile der Krone ausbrechen, ohne dass gerade ein Sturm tobt.

Ansonsten kann ich mich anschliessen: Geocachen sollte im Bereich der Sicherheit kein Glückspiel sein.
Aber das muss jeder Cacher und jede Cacherin mit sich selbst ausmachen. Es darf also auch durchaus jeder "Free Solo" mal herunterfallen und im Überlebensfall umgehend die Logfreigabe vom Owner nutzen. (Auch wenn ich dann wenig Mitleid habe.)

Ob im konkreten Fall nun die Verunfallte selbst was von Geocaching erzählt hat oder diejenigen, die glücklicherweise dabei waren und die Rettungskräfte herbeigeholt haben:
Es kommt in der Summe auf's Gleiche heraus: Warum da jemand aus einem Baum gekippt ist spielt für die Versorgung des Opfers keine Rolle.
Aber warum etwas von Geocaching erzählen? Und solange niemand von der Staatsanwaltschaft dasteht, der unterstellt, die Person wäre da nicht freiwillig dort oben gewesen oder sonstwie vorsätzlich geschädigt worden: Kletterübung, Aussicht geniessen... gibt genug, was man erzählen kann.
 

Aisling

Geocacher
Da es ein Unfall mit Personenschaden auf öffentlichem Gelände war, hat die Polizei den Unfall aufgenommen - und warum sollte man bei eine Befragung lügen? Wollt ihr wirklich bei einer Befragung eine Falschaussage machen?

Damit bewegt ihr euch noch nicht mal am Rande der Legalität wie bei vielen Caches, sondern begeht eine Straftat! In diesem Fall wird es wahrscheinlich nicht zur Verfolgung der Falschaussage kommen, aber denkt mal darüber nach.

Zumal Polizisten nicht dumm sind und fast immer merken, wenn man etwas verschweigt. Besonders in einer Situation, wo eine gute Bekannte bewußtlos ins Krankenhaus gebracht worden ist, glaube ich nicht, dass man überhaupt den Nerv hat, sich eine Ausrede auszudenken.

Niemand kann etwas dafür, dass die Perssemeldung der Polizei tatsächlich weiter veröffentlich wurde.

Kommt bitte wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
 

adorfer

Geoguru
Naturfreunde-NRW schrieb:
-jha- schrieb:
Ich kann die Entschuldigung "einfach nur Pech" durchaus akzeptieren, wenn...

Aus welchem Grund sollte sich Nina bei dir entschuldigen??? :roll: :???: :shocked: :irre:

Nein, bitte nicht auf die Frage antworten! (ausser dir selbst...)
Wieso "bei mir"?
Für mich hörte sich das eher nach einer Erklärung "an alle hier Mitlesenden" an, warum das als Geocaching-Unfall in den Polizeibericht gekommen ist und dass das nicht die Schuld der Abgestürzten war.
Aisling schrieb:
und warum sollte man bei eine Befragung lügen? Wollt ihr wirklich bei einer Befragung eine Falschaussage machen?
Die hier geübte Definition von "Lügen" finde ich ehrlichgesagt komisch.
Wenn man sagt "Sie ist in den Baum geklettert und dabei ohne Fremdeinwirkung heruntergefallen": Was ist daran eine Falschaussage? Wenn sie doch nichtmal bei der Dose gelogt hat, dann hat man doch nichtmal etwas verschwiegen.
 

Zappo

Geoguru
Tja, hinterher ist jeder schlauer - eine Kunst ist das nicht.
Leute, haltet doch einfachmal die Tatstatur still - das ist schwer zum Aushalten hier.

Der Verunfallten wünsche ich gute Besserung und vollständige Genesung.

Zappo
 
Liebe Nina,
unbekannterweise die besten Genesungswünsche auch von uns.

Es ist echt super, wie man diesen Cache interessant machen kann: Jetzt rennen gefühlte weitere 1.000 Cacher in den Westpark und probieren ihr Können an diesem Baum, von mir aus mit Sicherung; aber ohne ist's viel cooler. Wir sind gespannt, wie oft die Einsatzkräfte an unserem Heim vorbei in den Westpark ausrücken müssen.

Liebe Grüße vom Sissi-team bikestoffel
 

Mille1404

Geowizard
Aisling schrieb:
Da es ein Unfall mit Personenschaden auf öffentlichem Gelände war, hat die Polizei den Unfall aufgenommen - und warum sollte man bei eine Befragung lügen? Wollt ihr wirklich bei einer Befragung eine Falschaussage machen? ....

Ich hätte auch nicht anders Reagiert!

Wenn die Polizei fragt was passiert ist, dann antworte ich natürlich, dass jemand geklettert ist und dabei aus dem Baum gefallen ist.
Aber sobald die Polizei fragt warum sie in dem Baum war ist meine Antwort mit absoluter Sicherheit die Wahrheit.
Sie wollte das Logbuch oben im Baum signieren.

Ich werde einen Teufel tun und lügen, solange ich mich nicht selber Strafbar gemacht habe!
 

edwinafindnix

Geocacher
Aisling schrieb:
Da es ein Unfall mit Personenschaden auf öffentlichem Gelände war, hat die Polizei den Unfall aufgenommen - und warum sollte man bei eine Befragung lügen? Wollt ihr wirklich bei einer Befragung eine Falschaussage machen?

Damit bewegt ihr euch noch nicht mal am Rande der Legalität wie bei vielen Caches, sondern begeht eine Straftat! In diesem Fall wird es wahrscheinlich nicht zur Verfolgung der Falschaussage kommen, aber denkt mal darüber nach.

Zumal Polizisten nicht dumm sind und fast immer merken, wenn man etwas verschweigt. Besonders in einer Situation, wo eine gute Bekannte bewußtlos ins Krankenhaus gebracht worden ist, glaube ich nicht, dass man überhaupt den Nerv hat, sich eine Ausrede auszudenken.

Niemand kann etwas dafür, dass die Perssemeldung der Polizei tatsächlich weiter veröffentlich wurde.

Kommt bitte wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

Hallo,

es ging nicht darum, die Polizei anzulügen, sondern darum nicht jeden Hans und Franz, denen man begegnet, auf die Nase zu binden, was man da gerade macht.

Grüsse
 

adorfer

Geoguru
Cloggy72 schrieb:
RSG schrieb:
Ganz aktuell, schon wieder ein Absturz, das volle Rettungsprogramm, Polizei, Feuerwehr, Höhensicherung usw. Hört das denn nie auf ?
http://bit.ly/jiCN9t
Steht da was von Geocaching
Wenn es sich denn bei dem von RSG hier zitierten Fall um Geocacher gehandelt haben sollte: Dort war man dann in der Lage, den Einsatzkräften nichts zu erzählen von "Wir dürfen das, schliesslich spielen wir hier ein offizielles Spiel". Wäre löblich.
 

Zappo

Geoguru
-jha- schrieb:
..... Dort war man dann in der Lage, den Einsatzkräften nichts zu erzählen von "Wir dürfen das, schliesslich spielen wir hier ein offizielles Spiel". Wäre löblich.
Jetzt schreibe ich dann doch noch was:
Du hast ja Recht, aber wenn immer nur bei Unfällen und Rettungsaktionen das Wort Geocaching erwähnt würde, wäre das gut auszuhalten.
Jetzt schreib ich nix mehr.

Zappo
 

macmook

Geocacher
Ist schon toll hier... Jetzt wird sich darüber aufgeregt das das Wort Geocaching in der Zeitung stand... Ja ihr habt recht, so ein Unfall, wobei ein Mensch auch sein Leben hätte lassen können, ist natürlich zweitrangig......
 

Hermidt

Geonewbie
Irgendwie kann hier das Gefühl aufkommen das manche Schreiber hier Nina die Schuld geben, das nun genau dieser Cache öffentlich in der Zeitung steht.
Denkt denn kaum einer daran, das sie (zum Glück) verdammtes Glück gehabt hat das nicht mehr passiert ist ??
Ich verstehe grad gar nicht, wo genau das Problem ist.
Das Hobby Geocaching steht immer wieder in der Zeitung und wird so oder so populär.
Da hatte dieser Unfall nicht so viel mit zu tun.
Richtig ist, das jedes Hobby Risiken birgt.
Egal ob Skaten, reiten, cachen oder auch Radfahren.
Und ja, bei vielen Unfällen steht wobei das passiert ist.
Warum sollte man dann hier ne Ausnahme machen ?
Ich kann das nicht nachvollziehen.
Aber ich finde es schlimm. Auch ich kriege das Gefühl das der Unfall als solches Zweitrangig ist.
Und das ist echt traurig.
 

Cloggy72

Geocacher
macmook schrieb:
Ist schon toll hier... Jetzt wird sich darüber aufgeregt das das Wort Geocaching in der Zeitung stand... Ja ihr habt recht, so ein Unfall, wobei ein Mensch auch sein Leben hätte lassen können, ist natürlich zweitrangig......
Dieses Forum heisst u.a. auch "Grüne Hölle", das liegt daran, das bei einigen Cachern der heilige Gral mit dem Logbuch viel viel wichtiger wiegt als das Wohl verunfallter oder gar erwischter Cacher die die Wahrheit gesagt haben. Das liegt ganz einfach daran, das jetzt die Möglichkeit besteht, das die Stadt BS oder die Polizei wegen der Kenntnis des Baumcaches den Cache stilllegen lassen kann und damit ne tolle Kletteraffendose weniger in der Stadt ist.

Und die Zeitung hat die Pressemeldung nur leicht umformuliert sinngemäß übernommen.

MfG

PS. Wer ironische Bemerkungen und Schreibfehler findet darf sie behalten.
 

adorfer

Geoguru
macmook schrieb:
. Ja ihr habt recht, so ein Unfall, wobei ein Mensch auch sein Leben hätte lassen können, ist natürlich zweitrangig......
Nein, nicht zweitranging, sondern schlicht: Das geht uns nichts an!

Die Betroffene hat doch erläutert, dass sie es persönlich als Zufall/Pech ansieht, dass sie da heruntergefallen ist.
Die Entscheidung, sich nicht zu sichern, die hat sie selbst übernommen. Damit ist sie auch für die Konsequenzen verantwortlich. Wie im anderen Thread häufig erläutert: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Wenn ich mal irgendwo herunterfallen sollte. Sei es, weil die Struktur zusammenbricht, ich mit für einen ungesicherten Zugang entschieden habe oder bei der Sicherung schlicht Fehler gemacht habe: Mein Spieleinsatz, mein Fehler!
Da braucht dann niemand irgendwelche Betroffenheitsgesten an den Tag zu legen zwischen Schulterklopfen, Pietätsstarre und unklar motivierten öffentlichen Genesungswünschen.

Und dass man beim Cachen irgendwo runterfallen, invalide werden oder sterben kann: Scheint für einige hier eine neue Erkenntnis zu sein.

Die von mehreren Postings (nicht nur Deinem) unterstelle Respekt-/Pietätlosigkeit oder das unterstellte allgemein "falsche Menschenbild" betrifft:
Läge die Verunfallte nun im Koma oder wäre verstorben: Die Kommentare sähen hier sicher anders aus.

Wenn's aber binnen Tagesfrist wieder so gut geht, dass der betroffene Cache als Fund gelogt werden kann ("Logfreigabe durch Owner"), dann war's doch wirklich nur eine Sportverletzung, so wie Tausende andere bei Snowboarden und anderen Risikosportarten auch, über die die Verunfallten körperlich wie seelisch gut hinwegkommen.
 
Oben