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2000 Caches pro Jahr, kann das sein?

MadCatERZ

Geoguru
italofila schrieb:
sondern von den so genannten Powertrails, die bereits so angelegt und durchnummeriert sind, dass der geneigte Statistikcacher nur noch bei 001 anfangen muss und bei "was-weis-ich-nicht-wieviel" aufhört.
DAS erfordert keinerlei Planung … führt aber ganz locker zu dem (vom Threadstarter angezweifelten) Ergebnis!

So einen Powertrail bin ich mal angegangen, da kamen ca. zehn Dosen in zwei Stunden raus,
aber Spass hat das nicht wirklich gemacht, zumal ich eine interessante Entdeckung gemacht habe: Die Logs vor Ort wurden im Laufe der Tour immer spärlicher, online hingegen haben die meisten alles geloggt, beinhaltend den verschwundenen Mittelteil der Serie :roll:
 

MadCatERZ

Geoguru
Hier oben sind wir ein wenig rückständig, hier sind sogar Powertraildosen noch ordentlich beschriftet, gut versteckt und wesentlich weiter als 162 Meter voneinander entfernt, aber der Fortschritt wird uns sicher auch bald einholen.
 

MadCatERZ

Geoguru
8812 schrieb:
Dem kann man schlecht widersprechen.

Ja, es ist schrecklich, die Leute schreiben Logeinträge, anstatt nach einem hastigen 'TFTC' gleich die nächste Pissecke aufzusuchen, Caches sind versteckt und nicht abgeworfen, man muss teilweise mehr als fünf Meter zu Fuss(!!) zurücklegen, Leitplanken sind zur Fahrbahnbegrenzung da, es gibt Gegenden mit weniger als 100 Caches pro Quadratkilometer, Cacherautobahnen wuchern aufgrund seltener Nutzung wieder zu. Da lobe ich mir doch die progressiven Areale weiter südlich.
 

splinterpace

Geocacher
Ich hatte letztes Jahr in den USA Kontakt mit einem Rentner-Ehepaar, sehr nette Leute :)

In den letzten Jahren haben sie im Schnitt pro Tag ca. 17-20 Caches gefunden, insgesamt haben sie schon deutlich über 30000 Finds...
 

UUS

Geocacher
Schaut euch mal das Profil von Alamogul an. Der hat in weniger als 9 Jahren 54818 Caches gefunden, also über 6000 im Jahr.

In seiner Statistik steht sogar "Best Day: 917 caches in one day on 06/19/2010". Wie geht sowas?

Wenn das nicht krank ist, weiss ich es nicht. Das hat doch mit Spaß nichts mehr zu tun, das ist zwanghaft.

BTW, was ist ein "Professional Cacher", wie es in seinem Profil steht?

--

Gruß
Uwe.
 

8812

Geoguru
UUS schrieb:
[…]
Wenn das nicht krank ist, weiss ich es nicht. Das hat doch mit Spaß nichts mehr zu tun, das ist zwanghaft.
[…]
Du beantwortest gerade eine nicht gestellte Frage. Gefragt war »… ob es ginge …« und nicht, was es darstellt.
Die Beantwortung der im Titel genannten Frage mit »Das ist doch krank« hat für sich genommen schon einen leicht autistischen Hauch.

Frohes Jagen
 

radioscout

Geoking
Wieso bezeichnest Du das als krank? Nur weil es Dir keinen Spaß machen würde?

Das sind weniger als 17 Caches/Tag. Für jemanden der genug Zeit und Geld hat, ist das kein Problem.
Ich kann mir gut vorstellen, daß mir das auch Spaß machen würde.

917 Caches/Tag ist übrigens wenig. Ein guter Powertrail ermöglicht über 1000 Caches pro Tag.
 

edwinafindnix

Geocacher
Rockbar schrieb:
Ich frage mich, wie es möglich ist, dass jemand 2000 Caches im Jahr macht? Wenn ich berufstätig bin, komme ich rein statistisch nur an Wochenenden zum Cachen. Mit einem guten Auto, gutem Marschtempo usw. halte ich es für möglich, dass man 20 Caches am Tag macht. Macht am WE 40 und im Jahr (52 KWs) ca. 2000.

Aber: Die Wohngegend um einen rum wird immer ärmer, die effizienten Cache-Serien gehen aus. Das heißt, es wird immer aufwendiger, Caches zu suchen und die Anzahl/Monat dürfte abnehmen.

Und: Man macht quasi nichts anderes mehr am WE oder verteilt über die Woche als cachen zu gehen. Verrücktheit oder nicht ... Wer weiß, ob da der eine oder andere im Cache-Wahn nicht ausversehen einen Cache zu viel loggt ;-).

Also, ich denke auch, dass das geht. Die Leute machen halt neben ihrem Job nichts anderes als cachen. Oder sind nicht beruftsätig (aus welchen Gründen auch immer) und haben 24 Std am Tag 7 Tage die Woche Zeit für Cachen. Dann ist das definitv machbar.
Und gerade auch bei den vielen Powertrails heutzutage.
 

UUS

Geocacher
TantchensOnkelchen schrieb:
Es gibt auch Leute die nicht resp. nicht mehr berufstätig sind.
Das sind dann nach Deiner möglichen Rechnung 365 * 20 = 7300 mögliche Caches / Jahr.
Naja, ich wohne mitten im Ruhrpott und die Cachedichte ist hier schon relativ hoch. Aber ich müsste täglich schon einiges an Entfernungen zurücklegen, wenn die ersten 7300 Dosen "abgearbeitet" wären. Wenn ich mir überlege, wieweit ich fahren müssten bei über 50000 Dosen. Dann wäre Holland bestimmt in Reichweite. Ob das aber noch Spaß wäre. Mag so Leute geben, aber ich kann mir das nur schwer vorstellen.

--

Gruß
Uwe.
 

Stramon

Geowizard
UUS schrieb:
Ob das aber noch Spaß wäre. Mag so Leute geben, aber ich kann mir das nur schwer vorstellen.
Uwe.
Ich kenne mehrere Rentnerehepaare, die keine Wohnung mehr bewohnen sondern beschlossen haben, so lange es geht, ihrem Lebensabend im Wohnmobil entgegen zu gondeln. Da sind 20+ Dosen am Tag locker drin.

Gruß Stramon
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Wenn man 200 Dosen im Jahre hat wird man schon angeblökt dass man kein richtiger Geocacher ist. Also 1000 müssen das schon sein im Jahr. Warum dann nicht 2000? ;-)
 

IHaveFish

Geocacher
Es gibt so PowerCacher, die das schaffen. Aber irgendwann wird man auch geheilt davon.

Dank eines solchen Powercachers bin ich auf über 1000 in meinem ersten Jahr gekommen. Da waren mehrere grössere oder kleinere Fitnessrunden dabei, eine führte zu über 80 Caches an einem Tag. Und? Wir hatten stundenlangen Spass an der frischen Luft, haben uns ordentlich per Rad und zu Fuss bewegt. Gesucht wurde nicht in der unmittelbaren Homezone, wir sind ca. ne Stunde gefahren bis ins Zielgebiet.

Wo ist das Problem? Gut, fast alles waren Tradis. (es soll Gegenden geben, da gibts nichts anderes)

Aber letztendlich zählte der Spass zusammen draussen was zu unternehmen und nicht in der Bude zu hocken. Wir sind bei Wind und Wetter raus.

Und wenn es nicht grade ein Powertrail war, dann bekam jede Dose ein individuelles Log. Powertrails bekamen für die ersten Dose eine längere Zusammenfassung für die Runde.

Deutschland hat eine solche Cachedichte, die gibt 2000Funde und mehr in einem Jahr locker her bei einfachen Tagesausflügen. und es bleiben auch noch genug über um im nächsten Jahr nochmal 2000 und mehr zu machen, ohne das man umzieht.
 

imprinzip

Geowizard
Ach hier in BaWü soll es da auch so einen geben, der es weit über die 2000 schafft.
Man sagt auch "Genuss-Cachen" dazu...
Der gibt sich dann auch schon mal langen Multis, schweren Mysteries hin - auch kein Baum scheint zu hoch.
Da sage ich:
RESPEKT MAAAAAN!
:reggae1:
 

imprinzip

Geowizard
steingesicht schrieb:
imprinzip schrieb:
Ach hier in BaWü soll es da auch so einen geben, der es weit über die 2000 schafft.
Man sagt auch "Genuss-Cachen" dazu...
naja, der schaft ja im Schnitt grad mal knapp 7 Dosen am Tag - wie langweilig :p

Ich muss mich leider ein bisschen nach oben korrigieren:
Über 5000 im Jahr.

Gut, das ist auch nicht gerade das, was man Leistungssport nennt...
 
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