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Neueinsteiger, wie wir die Sache am besten angehen?

Panscher

Geocacher
Hallo zusammen,

zwei Couchpotatos haben beschlossen das mehr bewegung in unsere Freizeit kommen muss. Nun gut da stupides Wandern im Wald uns zu langweilig ist erinnerte ich mich daran mal einen Bericht über Geocaching gesehen zu haben den ich ziemlich interessant fand...!

Soweit sogut, der Vorschlag versteckte Dinge im Wald zu suchen kam bei meiner Freundin auch direkt recht gut an.

Nun stellt sich uns natürlich die frage wie wir die Sache am besten angehen? Klar wir könnten einfach drauflos suchen aber da wir möglichst lange Spaß an der Sache haben wollen sollten die ersten "Touren" (nennt man das so?) natürlich möglichst erfolgreich verlaufen damit die anfänge nicht gleich von Frust geprägt sind.

Als erstes natürlich die Frage: Womit suchen wir? Zur verfügung steht uns momentan nur ein iPhone. Reicht das? Gibt es dafür gute Software um ins Geocaching einzusteigen? Wäre auch bereit ein paar euro (100-150) locker zu machen um mir ein geeignetes Einsteigergerät zu besorgen da so nen iPhone ja doch schon recht empfindlich ist was Schmutz, Dreck und Wasser angeht.

Das zweite frage ist das das "drumrum". Sucht man sich einfach einen Punkt auf der Karte und sucht drauf los, bestenfalls findet man etwas, verewigt sich und fährt oder geht wieder heim? Oder habt ihr da noch irgendwelche Logbücher, Tagebücher oder Blogs in denen ihr eure Touren, Caches und dergleichen auswertet und beurteilt?

Das solls auch erstmal gewesen sein soweit, ich bin mir sicher das mit euren Antworten auch weitere fragen aufkommen! :)

Gruß aus dem Ruhrgebiet
Panscher
 

TeamAdolzfurt

Geomaster
Panscher schrieb:
Hallo zusammen,

zwei Couchpotatos haben beschlossen das mehr bewegung in unsere Freizeit kommen muss. Nun gut da stupides Wandern im Wald uns zu langweilig ist erinnerte ich mich daran mal einen Bericht über Geocaching gesehen zu haben den ich ziemlich interessant fand...!

Soweit sogut, der Vorschlag versteckte Dinge im Wald zu suchen kam bei meiner Freundin auch direkt recht gut an.

Nun stellt sich uns natürlich die frage wie wir die Sache am besten angehen? Klar wir könnten einfach drauflos suchen aber da wir möglichst lange Spaß an der Sache haben wollen sollten die ersten "Touren" (nennt man das so?) natürlich möglichst erfolgreich verlaufen damit die anfänge nicht gleich von Frust geprägt sind.

Als erstes natürlich die Frage: Womit suchen wir? Zur verfügung steht uns momentan nur ein iPhone. Reicht das? Gibt es dafür gute Software um ins Geocaching einzusteigen? Wäre auch bereit ein paar euro (100-150) locker zu machen um mir ein geeignetes Einsteigergerät zu besorgen da so nen iPhone ja doch schon recht empfindlich ist was Schmutz, Dreck und Wasser angeht.

Ich persönlich hab mit einem Etrex HCx angefangen und bis vor kurzem als einziges Gerät benutzt. Das HCx hat einen eingebauten Kompass und kann Karten wie zB. die OSM-Karten darstellen. Beides halte ich für ziemlich unverzichtbar. Natürlich geht es auch ohne, ist aber (vor allem in unbekannten Gegenden) so eine Sache... Kostet neu ca. 180 Euro, ist aber eine Anschaffung für Jahre. Lange Akkulaufzeit (mit Eneloops), empfindlicher Chipsatz, sehr stabil und wasserdicht. Das leidige Gummiproblem kriegt man in den Griff. Dazu Firefox als Browser mit GCTour (kostenlos), damit stellt man sich Touren auf der Karte zusammen und macht praktisch Ausdrucke als Tourunterlagen.

Das zweite frage ist das das "drumrum". Sucht man sich einfach einen Punkt auf der Karte und sucht drauf los, bestenfalls findet man etwas, verewigt sich und fährt oder geht wieder heim? Oder habt ihr da noch irgendwelche Logbücher, Tagebücher oder Blogs in denen ihr eure Touren, Caches und dergleichen auswertet und beurteilt?

Deine Onlinelogs hast Du ja gebündelt auf gc.com. Schöne und aussagekräftige Logs schreiben, dann hast Du das Tagebuch schon erledigt.

MaJa vom Team Adolzfurt
 
OP
P

Panscher

Geocacher
Hallo,

danke schonmal für deinen Eintrag.

Momentan liebäugele ich mich dem eTrex Venture HC... denke mal das einfachste etrex Gerät würde es auch tun aber mags nen bischen technisch... ausserdem finde ich es gut das da direkt nen PC-Kabel bei ist um es mit dem Computer zu verbinden, das macht es bestimmt einfacher!

Ich hab hier schon etwas gestöbert und muss sagen: Wow, ist ja nen ganz schön umfangreiches Hobby... da fehlt einem anfangs erstmal ziemlich der durchblick!
 

K4sperle

Geocacher
Falls Du die Seite nicht schon selber gefunden hast:
http://www.cachewiki.de/wiki/Hauptseite

Hier kannst Du Dich als Einsteiger gut einlesen. Auch die häufigsten Anfängerfragen werden dort schon einmal beantwortet.

MfG
K4SPERLE
 

printe

Geocacher
Und für die ersten Caches: mit der Terrain- und Schwierigkeitswertung <2 bleiben, es soll ja erstmal Freude aufkommen ;)
 

wutzebear

Geoguru
Panscher schrieb:
Momentan liebäugele ich mich dem eTrex Venture HC...
Nimm besser Etrex Legend HCX oder Etrex Vista HCX. Das X im Namen bedeutet die Möglichkeit, eine Speicherkarte einzusetzen. Klingt erstmal unwichtig, spart aber hinterher viel Arbeit, wenn Du einfach eine Landkartendatei für ganz Deutschland oder gar Europa aufspielst, anstatt zwischendurch immer wieder einzelne Kacheln in den eingebauten (und nicht so großzügig dimensionierten) Speicher des Geräts zu kopieren.

Ob der Kompass und der Höhenmesser im Vista notwendig ist oder das Legend auch reicht, darüber kann man streiten; aber der Speicherkartenslot spart viel (Kopier)arbeit.
 
OP
P

Panscher

Geocacher
Hallo,

danke für deinen Tipp! Leider liegen wir da dann auch schon wieder ausserhalb meines Budgets. :(

Ich denke für den anfang zum testen reicht so ein Einsteigergerät doch... der wiederverkaufswert ist ja schon recht hoch, wenns irgendwann nicht mehr reicht verkauf ich es eben wieder und leg mir ein besseres gebrauchtes zu! :)
 

Zappo

Geoguru
Panscher schrieb:
Hallo, danke für deinen Tipp! Leider liegen wir da dann auch schon wieder ausserhalb meines Budgets. :(
Ich denke für den anfang zum testen reicht so ein Einsteigergerät doch... der wiederverkaufswert ist ja schon recht hoch, wenns irgendwann nicht mehr reicht verkauf ich es eben wieder und leg mir ein besseres gebrauchtes zu! :)
Nur mal so am Rande: Zum Ausprobieren, ob einem so was grundsätzlich Spaß macht, brauchst Du eigentlich gar kein GPS.
Einfachen Tradis (=Dose liegt an den angegebenen Koordinaten) kommt man auch mit dem GoogleEarth-Ausdruck auf die Spur.

Du mußt nur drauf achten, daß ein aussagekräftiger Hint (=Hinweis, zB. "Unter Moos im Baumstumpf") oder gar ein Spoilerbild (=Foto vom Versteckort) im Listing stehen. Es gibt Leute, die die ersten paar hundert Dosen genau SO gefunden haben. Näher als 5-10 Meter wird Dich - normalerweise - ein GPS auch nicht an die Location bringen - SUCHEN muss man zum Schluß eigentlich immer.

Gruß Zappo
 

wutzebear

Geoguru
Panscher schrieb:
danke für deinen Tipp! Leider liegen wir da dann auch schon wieder ausserhalb meines Budgets. :(

Ich denke für den anfang zum testen reicht so ein Einsteigergerät doch...
Hier liegt der Unterschied bei gerade mal 13 Euro (162 bzw. 149), bei Ebay habe ich jetzt nicht nachgesehen.

Der Einwand mit dem Einsteigergerät ist gut, die Meisten haben mit dem gelben Etrex angefangen und viele nutzen es immer noch; nur eine Anmerkung dazu: sobald Du bei einem Multi 250m vor der nächsten Stage plötzlich vor einem breiten Fluss oder einer Autobahn stehst und weit und breit keine Brücke zu sehen ist, könntest Du es glatt in die Pampa feuern. Bei mir waren es damals 150m, aber davon gut 100m Fluss.

Die OSM-Karte kostet nichts, daher: wenn Garmin GPS, dann EtrexH oder Legend HCX, aber streich das Venture besser von der Einkaufsliste.
 
OP
P

Panscher

Geocacher
Hallo Geoguru,

hab nochmal geschaut und gesehen das das von dir angeprisene Gerät bei Amazon lediglich 5 Euro über dem von mir gestecktem Limit liegt.

Denke mal das ich auf dich hören und dann doch gleich da zuschlagen werde!

Dank dir!

Gruß
Panscher
 

huckeputz

Geowizard
Dem Argument von Wutzebaer kann ich mich nur anschließen. Wir standen ebenfalls von nem Fluss. An deiner Stelle würde ich zunächst das Iphone probieren. Mit maximal 8 Euronen bist du dabei. Upgraden kann man dann immer noch. Ggf. reicht dann auch ein günstigeres GPS, zumal du ja mittels Iphone Karten zur Verfügung hättest.

Wie auch immer: Viel Spaß!
 
OP
P

Panscher

Geocacher
Danke auch für deine einschätzung!

Meinte natürlich grad auch den Wutzebaer, hatte mich irgendwie in der Reihe verguckt und den Forenrang als Namen gedeutet.

Da ich mich kenne habe ich mich nun für den Vorschlag von Wutzebaer entschieden. Ich würde mich grün, blau und schwarz ärgern wenn mir mein Handy beim stolpern oder suchen in den Dreck fällt oder gar das Glas zerspringt.

Hab mir auch schon ein paar einfache Caches hier in der gegend rausgesucht und werde euch mal wissen lassen wie es so war die ersten "schätze" zu suchen. Freu mich jedenfalls schon tierisch darauf!

Gruß
Panscher
 

edwinafindnix

Geocacher
Genau, ausprobieren kann man gut mit dem Iphone. Wir sind dann aber recht schnell umgestiegen und finden es komfortabler mit dem GPS Empfänger
 
OP
P

Panscher

Geocacher
Soo,

waren dann heute noch unterwegs obwohl das bestellte GPS noch nicht da war... haben dann kurzerhand das iPhone genommen und sind los. Der erste Versuch das mit der Karten App zu machen hat irgendwie nicht hingehauen, das Handy wollte uns ganz woanders hinschicken.
Mit der geocaching Intro App hats dann aber doch noch ganz gut geklappt.

Es macht wahnsinnig spass und die freude wenn man ein Cache findet ist riesig!

Allerdings hab ich auch gleich mal ne weitere frage:
In zwei von drei Caches lag ein Travelbug. Ich las davon das an Travelbugs normal Hinweise dran sind wohin die Reise gehen soll. Wie ist das wenn an den Travelbugs nur ein Gegenstand dran ist ohne einen Hinweis wohin er soll? Kann er dann einfach mitgenommen und in einem anderen Cache plaziert werden?
Haben uns diesmal aufgrund mangelnden Wissens dazu entschieden die Travelbugs einfach in ihrem Versteck zu lassen.

Gruss
 

MadCatERZ

Geoguru
wutzebear schrieb:
sobald Du bei einem Multi 250m vor der nächsten Stage plötzlich vor einem breiten Fluss oder einer Autobahn stehst und weit und breit keine Brücke zu sehen ist, könntest Du es glatt in die Pampa feuern. Bei mir waren es damals 150m, aber davon gut 100m Fluss.
Tja, und mich wollte mein Vista HCx auf eine Autobahn lotsen, die noch gar nicht da ist, soll noch einer sagen, OSM sei nicht aktuell :roll:

Ich würde aber für den Anfang wirklich erst mal Zappos Vorschlag unterstützen, dann kann man in der nächsten Stufe ein Smartphone nutzen(sofern vorhanden).
Ich habe weniger als ein Dutzend Caches mit dem Smartphone gemacht, bevor ich mich dazu entschied, dass dies ein Hobby von mir wird.
 

Zappo

Geoguru
Panscher schrieb:
.....In zwei von drei Caches lag ein Travelbug. Ich las davon das an Travelbugs normal Hinweise dran sind wohin die Reise gehen soll. Wie ist das wenn an den Travelbugs nur ein Gegenstand dran ist ohne einen Hinweis wohin er soll? Kann er dann einfach mitgenommen und in einem anderen Cache plaziert werden?....
Die Wahrscheinlichkeit ist eher groß, daß der Travelbug ein allgemein gefaßtes Ziel wie "Schnell reisen, weit reisen, um die welt reisen, interessante Orte besuchen" o.ä. hat. Und wer seinem Bug eine genaue Aufgabe stellt, OHNE einen entsprechenden Zettel dranzuhängen, ist m. E. selbst schuld.
Im schlimmsten Fall geht die Reise eben mal 50 km in die falsche Richtung - das ist zu verschmerzen.

Nur mal so am Rande: man kann natürlich die TBs auch wieder in Caches legen, die man schon gefunden hat. Ich hab hier in der Nachbarschaft so eine Dose - groß, nahe der Straße, oft besucht. Die füttere ich immer. Das ist der ideale Platz, um Reisende wieder in Verkehr zu bringen, wenn man z.B. weiß, daß man die nächsten 3 Wochen nicht zum Cachen kommt oder die nächsten Ausflüge in die "falsche Richtung" gehen.

Gruß Zappo
 

rumkugale

Geocacher
Hab selber mit dem Handy angefangen zu cachen, jetzt über 1 Jahr und Handy lebt noch. Kenn auch viele die mit Iphone cachen, sehr rubust eine Bekannte hat ihres bei einer Cachtour ein paar Meter den Hügel runtergeworfen.
Der Vorteil an Android Handys man kann mal mit einem gratis App testen ob es einem Spaß macht ohne Kosten zu haben. Aber man wird sowieso schnell süchtig und dann will man mehr :)

Hatte auch schon paar TBs da war zb nur eine Figur dran und kein Hinweis wohin es gehen soll. Da sieht man dann erst wenn man den Trackcode eingegeben hat.

viel spaß noch mit dem neuen hobby
 

Fabian_h

Geocacher
Moin,

Auch ich hab mit dem iphone angefangen und mir dann nach ca. 50 funden ein 2 wochen altes etrex vista hcx gekauft (95€ aus einem forum, war ein echter hammerpreis!)
Seitdem gehe ich eigentlich immer mit dem garmin cachen, außer ich bin mal kurzfristig unterwegs oder habe irgendwo zeit zu überbrücken. Das iphone ist trotzdem immer dabei, um karten oder hints usw. Anzuschauen. Karten habe ich zwar auch auf dem gps aber stelietenbilder z.b. Die mir oft zur orientierung geholfen haben sind wirklich hilfreich. Weil ich sozusagen oft "parallel" cahe habe ich einen guten vergleich und kann sagen, dass das iphone dem garmin in freiem gelände um nichts nachsteht und durch bedienng und grafik sogar im vorteil ist. Da limitiert nur der akku das vergnügen. Bei bäumen oder schluchten... Ist der garmin natürlich um einiges genauer.

Was ich mir angewöhnt habe ist, immer eine grundausstattung mitzunehmen wenn ich cachen gehe, soll heißen ein ersatzlogbuch, einen anspitzer und bleistifte von einem schwedischen möbelhaus, sowie ne taschenlampe und ersatzbatterien/akkus. Das ganze reicht eigentlich für alles aus.
Immer öfter ist auch meine outdoor-kamera dabei, um eine ausrede zu haben wenn man lange an einer stelle rumsteht (ich warte auf den richtigen lichteinfall, das gegenlicht bla bla bla).

Zur iphone in den dreck schmeißen problematik kann ich nur sagen, dass ein Bumper schon da sein sollte, damit man das handy mal auf einen sten legen kann, ohne dass die rückseite verkratz. Ansonsten in die zielzone gehen und ab. In die hosentasche. Ab 3m kann man sich eh nichtmehr drauf verlassen, aber das ist auch beim gramin so.

Lg fabian
 
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