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Caches Kritisieren?

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Tikken

Geocacher
Hallo Ich habe momentan den Eindruck, dass es in unserer Region von einer Hand voll Leuten Mode ist, jeden Cache eines Neulings herunterzumachen und zu diskriminieren. Als Argument wird vorgeschoben, dass man doch nur die Cachequalität verbessern möchte...

Ich habe den Eindruck, dass dass sich diese Cacher einfach nur auf kosten anderer Leute in Ihren Kreisen Profilieren wollen.

Sollte man nicht einfach jeden cache nehmen wie er kommt oder eben nicht? Man kann sich doch seinen teil dazu denken. Meiner Meinung nach sollte man den Logbucheintrag anschließend auch auf Rückschluss auf die eigene Person vernünftig verfassen.

Wo soll das hinführen? Gibt es bald Seminare für Cacher?

Wie ist eure Meinung dazu?

Grüsse
 

MadCatERZ

Geoguru
Hier im Forum werden Neulinge auch erst mal verprügelt, und das ist bei Weitem nicht nur bei denen so, die Standardfragen stellen...
Seminare für Cacher habe ich neulich übrigens wirklich in einem Flyer gesehen.
Und auch alte Hasen legen teilweise Schrott aus, ich denke, das ist typisches Newbiebashing
 

rolf39

Geowizard
Warum nicht, wenn die Kritik berechtigt ist.
Ohne Beispiel kann man das aber schlecht beurteilen, meine Glaskugel ist da überfordert..
 

Guido-30

Geowizard
Plant Groundspeak nicht so etwas wie ein Seminar für Neulinge? Ich denke, das wird auch langsam Zeit!
Nein, ich habe nichts gegen Neulinge bzw. deren Caches. Aber bei der Menge von neuen Caches, die wir sicherlich nicht nur hier in der Umgebung in der letzten Zeit haben, kann man seht gut auf - ich nenne es jetzt mal allgemein - schlechte Caches verzichten.
Dass diese Caches fast ausschließlich von Neulingen gelegt wurden ist nicht meine Schuld.
 

rs-sepl

Geowizard
Tikken schrieb:
Sollte man nicht einfach jeden cache nehmen wie er kommt oder eben nicht?

Nö. Über gute Caches freue ich mich und über schlechte ärgere ich mich. Das schreibe ich dann auch ehrlich in den Log. Egal wieviel Funde der Leger hat. Sicher macht man sich damit nicht immer Freunde, aber schon manchmal hat der owner ein einsehen gehabt und die Sache verbessert.
 

kohlenpott

Geowizard
Guido-30 schrieb:
Plant Groundspeak nicht so etwas wie ein Seminar für Neulinge? Ich denke, das wird auch langsam Zeit!
Nein, ich habe nichts gegen Neulinge bzw. deren Caches. Aber bei der Menge von neuen Caches, die wir sicherlich nicht nur hier in der Umgebung in der letzten Zeit haben, kann man seht gut auf - ich nenne es jetzt mal allgemein - schlechte Caches verzichten.
Dass diese Caches fast ausschließlich von Neulingen gelegt wurden ist nicht meine Schuld.

Ich hoffe, daß ich bei dem Beitrag den Ironie-Tag übersehen habe!
Du glaubst doch nicht wirklich, daß die, die wirkliche Schrottcaches legen, zu so einem Seminar rennen? Zu solchen Veranstaltungen gehen in der Regel nur diejenigen, die es eigentlich nicht nötig haben...
 

Trracer

Geowizard
Tikken schrieb:
Sollte man nicht einfach jeden cache nehmen wie er kommt oder eben nicht? Man kann sich doch seinen teil dazu denken. Meiner Meinung nach sollte man den Logbucheintrag anschließend auch auf Rückschluss auf die eigene Person vernünftig verfassen.


Wie ist eure Meinung dazu?

Grüsse
Ich denke es ist falsch sich einfach nur seinen Teil zu denken. Ich schreibe rein was mir nicht gefällt und gebe noch hilfreiche Links auf Cachewiki und gc-reviewer. Wenn Dir keiner sagt, daß Du nen Popel auf der Nase hast, wirst Du diesen erst sehr spät bemerken. Auch sollst du in einem Log deine Erlebnisse schildern, wenn ich im Wohngebiet stehe ein Verkehrsschild beklettere um oben eine Tic Tac Box herauszuholen, dann schreibe ich meine Empfindungen, Erlebnisse genauso ins Log. Ehrlichkeit wärt am Längsten. Zwar sehe ich immer noch einen Trend zum neutralen Log, stumpf ist Trumpf aber solche Logs gerade von Leuten die schon lange dabei sind, stören mich viel mehr.
 

Team Eifelyeti

Geomaster
Tikken schrieb:
Hallo Ich habe momentan den Eindruck, dass es in unserer Region von einer Hand voll Leuten Mode ist, jeden Cache eines Neulings herunterzumachen und zu diskriminieren. Als Argument wird vorgeschoben, dass man doch nur die Cachequalität verbessern möchte...

Wo auch immer "unsere" Region sein mag - nach meiner Wahrnehmung ist dies ein genereller Trend, der leider noch viel zu wenig einschlägt! Und ich meine jetzt nicht ein automatisiertes "Neuling=schlechter Cache=niedermachen", sondern das ehrliche loggen bei einem Cache. Die von Dir beschriebenen "Kritiklogs" stammen wahrscheinlich von Cachern, die langsam die Nase voll haben von einem weiteren "Kirchenregenfallrohrmicro", "Hundegassirundenmussunbedingtwashincache", etc. etc. etc.
In der Regel werden solche Dinger eben von Anfängern ausgelegt (wobei Ausnahmen die Regel bestätigen können).
Leider sind ehrliche Logs immer noch in der Minderzahl :/



Ich habe den Eindruck, dass dass sich diese Cacher einfach nur auf kosten anderer Leute in Ihren Kreisen Profilieren wollen.

Hier magst Du in Ausnahmefällen recht haben, was ich aber jetzt nicht beurteilen kann. Ansonsten gilt - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Sollte man nicht einfach jeden cache nehmen wie er kommt oder eben nicht? Man kann sich doch seinen teil dazu denken. Meiner Meinung nach sollte man den Logbucheintrag anschließend auch auf Rückschluss auf die eigene Person vernünftig verfassen.

Jaja - der Klügere gibt nach. In letzter Konsequenz bedeutet dies aber die Vielherrschaft der Dummen.
Und auch ein kritischer "gefällt mir nicht, weil..." Logeintrag kann in einem vernünftigen Ton verfasst werden. Leider gibt es auch sehr beratungsresistente Owner oder Intelligenzallergiker, die auch bei sachlichem Ton eine Welle machen, weil jemand ihren Abgott kritisiert.


Wo soll das hinführen? Gibt es bald Seminare für Cacher?

Warum nicht? Und gibt es bereits. Nennt sich Eventcache, wo Anfänger, Mittelalte und Alte sich treffen, austauschen und - voneinander lernen können (und hier ist ein bidirektionales lernen gemeint!)

Wie ist eure Meinung dazu?

s. gefettete Anmerkungen
Grüsse

LG
Team Eifelyeti
 

MadCatERZ

Geoguru
Team Eifelyeti schrieb:
Die von Dir beschriebenen "Kritiklogs" stammen wahrscheinlich von Cachern, die langsam die Nase voll haben von einem weiteren "Kirchenregenfallrohrmicro", "Hundegassirundenmussunbedingtwashincache", etc. etc. etc.
Dann sollten die armen Seelen den Cache 'Anner Kirche' eben gar nicht erst angehen, aber nein, vielleicht ist bei der dritten Auflage eines Caches an der Dorfkirche ja doch eine Munibox in einem der Gräber versteckt, kann ja sein :roll:

Team Eifelyeti schrieb:
Wo soll das hinführen? Gibt es bald Seminare für Cacher?
Warum nicht? Und gibt es bereits. Nennt sich Eventcache, wo Anfänger, Mittelalte und Alte sich treffen, austauschen und - voneinander lernen können (und hier ist ein bidirektionales lernen gemeint!)
Da frage ich mich mal wieder, wo die erste Generation ihr Handwerk gelernt hat, bzw. wer der erste Cachingseminarleiter war...
Aber da früher ja bekanntlich alles besser war, war sowas natürlich nicht nötig :p

Lasst doch diese Caches aus, wenn sie euch so anwidern, was erwartet Ihr, wenn ein Neuling am Rande des Feldweges einen Micro auslegt? Eine handgemeisselte Marmorfilmdose mit Sliberintarsien, ausgelegt an dem einzigen Punkt in 100 Kilometern Umkreis, von dem aus man ins Elfenreich gucken kann?
Oder geht es doch darum, den achso wichtigen Statistikpunkt mitzunehmen und dann online rumzumeckern?
 

Team Eifelyeti

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
Da frage ich mich mal wieder, wo die erste Generation ihr Handwerk gelernt hat, bzw. wer der erste Cachingseminarleiter war...
Na klar gab es den! Nannte sich Dave Ulmer.Hier mal das Zitat aus Wikipedia:

"Noch am 3. Mai 2000 vergrub Dave Ulmer in der Nähe der Stadt Portland im US-Bundesstaat Oregon an der Position 45° 17′ 28″ N, 122° 24′ 48″ W einen schwarzen Plastikeimer, in dem er neben CDs, einer Videokassette, Geldscheinen, einem Buch und einer Steinschleuder auch eine Konservendose mit Bohnen hinterlegte. Anschließend veröffentlichte er die Koordinaten des Verstecks in der Newsgroup.[2] Innerhalb eines Tages nach der Veröffentlichung wurde der „Stash“ (englisch „Geheimversteck“, „geheimes Lager“) als erstes von Mike Teague gefunden."

Na gut - der Urvater des Cachens legte einen Cache, der gegen die heutigen Guidelines verstösst "vergrub" :lachtot:
Aber es war kein Micro, es gibt keinen Hinweis auf belanglose Locations, oder sonstigen Ungemach. Und es gab m.W: auch kein Log a la "um 23:35 pingte mein Eierphone. EIn neuer Cache in erreichbarer Entfernung, also Mantel über den Schlafanzug und los. Nach dem FTF konnte ich dann auch noch in aller Ruhe in die Fenster der angrenzenden Muggelbehausungen blicken und schauen, wie die irritierten Bewohner uns merkwürdige Gestalten argwöhnisch beobachteten.". Der STF dann "Schade - bin extra wieder aufgestanden und habe dennoch den FTF um 1,5 Minuten verpasst. Die Muggelanwohner schauten ganz schön argwöhnisch...". Für mich ein klarer Fall für die Ignorelist.

LG
Team EIfelyeti
 

Trracer

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Lasst doch diese Caches aus, wenn sie euch so anwidern, was erwartet Ihr, wenn ein Neuling am Rande des Feldweges einen Micro auslegt? Eine handgemeisselte Marmorfilmdose mit Sliberintarsien, ausgelegt an dem einzigen Punkt in 100 Kilometern Umkreis, von dem aus man ins Elfenreich gucken kann?
Oder geht es doch darum, den achso wichtigen Statistikpunkt mitzunehmen und dann online rumzumeckern?

Das irgendjemand diesen Cache suchte sollte Dir klar sein und genau der jenige sollte ehrlich loggen, da aber nicht jeder hier mitliest, aber viele die Logs lesen und der Owner diese auch bekommt, ist es sinnvoll den Cache zu suchen und ehrlich zu loggen. Natürlich kann man seine Augen auch schliessen und weggucken (den Cache ignorieren), dies hat aber in allen belangen der Weltgeschichte noch nie zu einer Verbesserung geführt. Das Märchen das der Owner sich ärgert wenn sein Cache nur 5x statt 100x gefunden wird hält sich hartnäckig aber den Ownern ist es egal. 1 Fund reicht für die Befriedigung, manche werden sich über ein kritisches Log ärgern, manche werden es nicht mal lesen, aber bei einigen setzt ein Umdenken ein und dafür hat es sich schon gelohnt.
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
.....Da frage ich mich mal wieder, wo die erste Generation ihr Handwerk gelernt hat, bzw. wer der erste Cachingseminarleiter war...Aber da früher ja bekanntlich alles besser war, war sowas natürlich nicht nötig :p........
Naja, zumindest cachemäßig war ich sicher nicht die erste Generation - eher letterboxmäßig. Aber Du hast recht - am Anfang war das sowas NATÜRLICH nicht nötig.

Als ich das erste Mal mit der Schachtelsuchergeschichte in Berührung kam, war die erste Reaktion die Freude über eine Plattform, die es ermöglichte, anderen Leuten Locations zu zeigen, Verstecke zu basteln, Geschichten auszudenken - kurz anderen Freude und Erlebnisse zu bereiten. Genau DAFÜR war sowas da. Und das hat wohl jeder so empfunden - der "Sinn" hinter dem Spiel war SELBSTVERSTÄNDLICH und jedem gleich oder ähnlich.

So selbstverständlich, daß Groundspeak das nichtmal in die Regeln schrieb, sondern nur in die Anleitung. Und das erschließt sich ja auch jedem, der dafür eine Ader hat, eigentlich sofort. Und in anderen Ländern (außer D und USA) wird das ja auch größtenteils so gehandhabt. Und bei den Letterboxern wird da nicht EIN Wort drüber verloren - das ist doch alles logisch und selbstverständlich, genauso wie es selbstverständlich ist, daß gute Unterhaltung besser ist als schlechte, daß unterhaltsame und interessante Caches besser sind als langweilige.

Für das ins-bodenlose-Fallen habe ich allerdings auch keine Erklärung - außer vielleicht, daß das Anspruchsdenken bei den Leuten wohl doch nicht soooo verbreitet ist - vielleicht auch gerade, wenn es ihr eigenes Handeln betrifft.

Gruß Zappo
 

Starglider

Geoguru
Vielleicht schreibt man bei einem Anfänger auch eher mal etwas weil man glaubt da gibt es noch etwas zu retten.
Im Gegensatz zu Leuten die ihre Beratungsresistenz schon seit Jahren immer wieder unter Beweis stellen. Oder, neutral ausgedrückt, bei denen man sich schon an ihren "Stil" gewöhnt hat.

Das Caches von Neulingen mehr Kritik bekommen als die von anderren glaube ich aber eigentlich nicht. Da müsste mal jemand mit konkreten Zahlen kommen

Möglicherweise bekommen neue Caches mehr Kritik ab als ältere (wenn man die aus Prinzip jubelnden Erstfinder mal beiseite lässt).

Das wird einerseits mit natürlicher Auslese zu tun haben, andererseits damit das tatsächlich eingie Owner auf Kritik produktiv reagieren oder Schwachstellen sogar selbst (!!!) erkennen und beheben.
Und natürlich wird es immer schwieriger gute Plätze für neue Caches zu finden.
 

WhitePawn

Geocacher
Meine Erfahrung ist, daß gerade die alten Hasen sehr erbost reagieren, wenn man ehrlich loggt. Ist mir schon passiert. :D :D :D
Da hat jemand 2000 Funde und mehr und bringt nicht mehr zustande, als einen Petling in eine Hecke zu schmeißen. :kopfwand:
So jemand müßte schon rein statistisch auch ein paar gute Caches gemacht haben - unterstelle ich jetzt mal.

Meine Theorie dazu ist, daß sich das Anspruchsdenken gewandelt hat. Ich kann nicht wirklich mitreden, da ich noch nicht so sehr lange cache, vermute aber, daß man zu Beginn froh über jede neue Dose war und daß gerade die o. g. alten Hasen für Caches, die heute als Dreckszeug angeshen werden, Lob eingeheimst haben.
Nun hat sich das Ganze weiter entwickelt, aber die sog. alten Hasen sind teilweise auf ihrem niedrigen Niveau stehen geblieben.

Und bevor wieder jemand meint was schreiben zu müssen: Selbstverstänldich sind damit nicht alle Cacher mit hoher Fundzahl gemeint, sondern nur die, die trotz große Cache-Erfahrung nix gebacken kriegen. :p
 

edwinafindnix

Geocacher
Also, wenn Kritik gerecht fertig ist, dann ist das sicherlich ok. Denn Geschmäcker sind verschieden und manchmal hilft Kritik ja auch bei Verbesserungen.

Und das hat nichts mit Neulingen zu tun, auch alteingesessene haben manchmal Ideen, die andere nicht so toll finden.
 

Alzwolf

Geocacher
Wenn ich etwas zu kritisieren habe, dann schreibe ich den Owner an. Wenn ich eine Gefahr für den Geocacher sehe, dann schreibe ich dies auch in meinen Log. Manche Owner reagieren gar nicht auf persönlich angeschriebene Kritik. Da bleibt nur der Weg der öffentlichen Kritik.

In letzter Zeit mußte ich auch Caches feststellen, welche auf Grund schlampiger Vorarbeit/Ausarbeitung gelegt wurden und man zig verschiedene Anläufe brauchte, weil der Owner ständig was abänderte. Dann werden Behälter benutzt (Gläser) und an Orten ausgelegt (Kinderspielplätze) welche gegen jede Vernunft ist.
 

Kalleson

Geowizard
Eigentlich geht es dem "Eröffner des Threads" wahrscheinlich um die Diskussion über seine Caches: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=42&t=56016

Dazu kann ich (obwohl Emsländer) leider nicht viel sagen, da ich sie selber nicht gesucht und gefunden habe... zu den Diskutierenden kann ich allerdings einiges sagen:

- Das der Fred von einer Sockenpuppe eröffnet wurde ist armselig! ... und es ist davon auszugehen, dass diese Sockenpuppe ja ein eigentlich reguläres Mitglied der grünen Hölle ist.

- Es haben sich allerdings auch Leute negativ über die Caches geäußert, die eigentlich nicht als Meckerer bekannt sind.

- Es werden auch im Emsland Neulinge durchaus für Ihre Erstlingswerke gelobt.
 

radioscout

Geoking
Wenn Newcomer nur vermuggelte Drecksdosen und hochgelobte "Caches" an illegalen Locations finden, werden sie auch solche "Caches" verstecken.

Wer schöne Caches finden will muß mit seinen Caches Vorbild für Newcomer sein.

Was nützt es, Drecksdosen in P...ecken und vor Muggelfenster zu werfen und sich dann zu beschweren, wenn Newcomer sich diese "Caches" zum Vorbild nehmen und genau das verstecken, was sie kennen gelernt haben?

Also: nicht meckern, nicht belehren (mit welchem Recht?) sondern vorbildliche Caches verstecken. Dann löst sich das "Newcomer-Drecksdosenproblem" von ganz alleine.
 

niersratten

Geocacher
Moin Moin!

Generell bin ich immer für ehrliche Logs. Wenn mir etwas nicht gefällt dann schreibe ich das auch wenn es nach meiner Meinung konstruktiv ist. soll heißen: wenn es helfen könnte die Qualität eines Caches zu verbessern. Selber bin ich ja auch an konstruktive Verbesserungsvorschläge an meinen Caches interessiert.
Die Anzahl von kritischen Logs ist bei mir in letzter Zeit aber auch rapide zurück gegangen. Grund: ich filtere noch mehr aus, welche Caches ich angehen will und suche mir nur noch für mich lohnenswerte Caches aus. Wenn mir ein Cache mal garnicht gefällt logge ich auch nicht obwohl ich die Dose gefunden habe...
In meinen Augen ist es leider schon so, das die wenigsten Caches von Neulingen lohnenswert sind. Aber es gibt auch immer wieder Ausnahmen.

Beste Grüße
Niersratten
 

skyalex

Geocacher
Ich bin jemand der immer versucht ehrliche Logs zu schreiben, den dafür ist die Logfunktion ja schließlich da. Ich will bei meinen Cachen auch hören ob er gefallen hat oder nicht und wenn was nicht passt oder zu schwer ist. Was nützt es mir als Owner wenn immer drin steht - "gut gefunden. TFTC"?
Bei erfahrenen Cachern sind meine Logs auch wesentlich strenger als bei Newbies. Einem Anfänger versuche ich ein paar Tipps zu geben wie er es besser machen kann. Von einem Cacher der 500 und mehr Funde hat erwarte ich dass er weiß was ein guter Cache ist. Da schreibe ich dann schon deutlich was ich von der durchnässten Fotodose in einer Pissecke denke.
Warum haben alle immer so Angst in Logs Kritik zu üben? Und warum darf ich einem Newbie nicht sagen dass er mit 5 Founds vielleicht erst mal ein paar mehr suchen soll bevor er einen Powertrail in die Landschaft schmeißt? Das hat ja sogar Groundspeak in einem der letzten Newslettern vorgeschlagen.
Solange alles in einem freundlichen Ton ist, passt das.
 
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