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Nur hier gibt es eine KAUFBERATUNG FÜR GARMIN GPS

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Subraid

Geocacher
Nachfolgend noch ein paar Anmerkungen, bezogen auf die aktuelle Gerätegeneration (Dakota, Oregon, Montana, 62er, neue eTrex, etc.). Ein altes Gerät (60er, alte eTrex) würde ich mich nicht unbedingt kaufen.

raziel28 schrieb:
Ok... im Produktvergleich bei Garmin finde ich als signifikanten Unterschied nur Preloaded Maps No bzw Yes. Mhh, man möge mir die vllt dämliche Frage verzeihen...heisst das im Regelfall, ich kaufe ein Gerät und brauche dann erst nochmal Karten dafür??
Ich meine, wenn ich was spezielles haben will, z.B. detailkarten einer Umgebung mag ich das vllt noch verstehen.

Ja, brauchst Du. Bei allen nicht-t-Modellen ist eine sehr sehr grobe Weltkarte auf dem Gerät. Bei den t-Modellen dann eine Karte mit Details, die ca. einer 1:100.000er Karte entsprechen.
Ich persönlich würde mit das Geld sparen und ein nicht-t-Modell kaufen. Die Weltkarte kannst Du dann mit Daten aus dem OSM-Projekt füllen. Für Detailkarten sind dann, je nach Region die Garmin-Karten oder die OSM-Karten geeignet.

raziel28 schrieb:
Zum Verständnis, Rasterkarten sind 'bildhafte' Karten, also wie Scannings, die man ähnlich wie Google Earth Overlays an bekannten Punkten kalibrieren muss?

Ja, Du kannst z.B. Deine eigene Karte scannen, georeferenzieren und dann auf dem Gerät nutzen. Mit verrschiedenen Tools bekommst Du auch georeferenzierte Karten (z.B. als GeoTiff) auf das Gerät.
Dann gibt's noch die Rasterkarten von Garmin. Stichwort "BirdsEye Select". Das sind Karten der jeweiligen Landesvermessungsämter.

raziel28 schrieb:
Naja, da die Geräte mit normalen Akkus arbeiten (?) fallen ja ein paar Ersatzakkus nicht ins Gewicht.

So ist es, die Geräte arbeiten mit zwei AA-Batterien oder Akkus. (Montana benötigt 3 AA-Zellen oder den Li-Ion-Akku)
 

kiozen

Geomaster
raziel28 schrieb:
Das 't' bringt meiner Meinung nach wenig. Wenn man sehr viel in unterschiedlichen Ländern unterwegs ist, ok, aber sonst nicht.

Ok... im Produktvergleich bei Garmin finde ich als signifikanten Unterschied nur Preloaded Maps No bzw Yes. Mhh, man möge mir die vllt dämliche Frage verzeihen...heisst das im Regelfall, ich kaufe ein Gerät und brauche dann erst nochmal Karten dafür??

Genau. Die Erfahrung zeigt, dass die installierte Freizeitkarte nicht halbes und nichts ganzes ist. Zum groben orientieren reicht es. Viele kleine Straßen und Wege fehlen. Ich würde mir zuerst die Abdeckung der OSM Karten für meine bevorzugten Gebiete ansehen. Dann mit der Topo DE von Garmin vergleichen. Und als nächstes OSM mit der CityNavigator fürs Ausland vergleichen.

raziel28 schrieb:
Gegenüber dem 60er kann das 62er Rasterkarten. Gerade beim Wandern sehr praktisch.

Zum Verständnis, Rasterkarten sind 'bildhafte' Karten, also wie Scannings, die man ähnlich wie Google Earth Overlays an bekannten Punkten kalibrieren muss?

Richtig. Du kannst zum Beispiel dann die Papierkarte auch auf dem Gerät ansehen. Wenn man beides dabei hat eine wirklich feine Sache.

raziel28 schrieb:
Dankeschön. Dann spricht einiges mehr als ich dachte für das 62er.

Meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile des 62er die fehlenden Features die man beim Umstieg vom 60er zum 62er vermisst. Das 60er wird langsam kalter Kaffee. Ich trauere meinem 60er nicht mehr nach.

Grüße

Oliver
 

raziel28

Geomaster
Habt recht netten Dank, ich denke, mir sind nun die wesentlichen Eckdaten der Geräte klar geworden und ich kann mich nun so langsam mit dem Kauf befassen. Dies dann wohl bei einem örtlichen Händler um das Ding einfach mal in der Hand zu haben.... Haptik, Menüführung etc.

Ich bin dann nochmal gespannt, wie die Einbindung der OSM-Karten funktionieren wird, da dies aber wohl einige (!) Geocacher nutzen, scheint es kein allzugroßes 'Projekt' zu werden.
Jedenfalls, bei der (Symbian) Handy-Lösung stellt einem das schon vor mittelschwere Aufgaben, einigermaßen brauchbare Kartensoftware zu finden, die eben nicht ständig Daten von seinem Server nachladen muss... Aber gut, eine Optimierung dieser Geschichte werde ich nicht weiter verfolgen, ein Handy ist ein Handy, eine Kamera eine Kamera und ein GPS eben ein GPS. ;)
 

kiozen

Geomaster
raziel28 schrieb:
Ich bin dann nochmal gespannt, wie die Einbindung der OSM-Karten funktionieren wird, da dies aber wohl einige (!) Geocacher nutzen, scheint es kein allzugroßes 'Projekt' zu werden.

Das größere Problem bei OSM ist eher die für einen richtige Auswahl aus all den Derivaten zu finden. Der Rest geht einfach, wenn man Anleitungen lesen kann.

Grüße

Oliver
 

raziel28

Geomaster
kiozen schrieb:
Das größere Problem bei OSM ist eher die für einen richtige Auswahl aus all den Derivaten zu finden. Der Rest geht einfach, wenn man Anleitungen lesen kann.

Gibts da Tips, welchen Kartensatz, insbes. für Geocaching, also mit Waldwegen etc man da am besten nimmt? Ich schätze, ich würde da zunächst mal meine 'Homezone' um Carlsberg und den Bereich Vogelsberg, wo ich mich öfter aufhalte, forcieren.
 

Subraid

Geocacher
raziel28 schrieb:
Gibts da Tips, welchen Kartensatz, insbes. für Geocaching, also mit Waldwegen etc man da am besten nimmt? Ich schätze, ich würde da zunächst mal meine 'Homezone' um Carlsberg und den Bereich Vogelsberg, wo ich mich öfter aufhalte, forcieren.

Die Kleineisel-Karte hat z.B. ein sehr schönes Kartenbild.

Ansonsten gibts hier eine Liste.
 

kiozen

Geomaster
raziel28 schrieb:
kiozen schrieb:
Das größere Problem bei OSM ist eher die für einen richtige Auswahl aus all den Derivaten zu finden. Der Rest geht einfach, wenn man Anleitungen lesen kann.

Gibts da Tips, welchen Kartensatz, insbes. für Geocaching, also mit Waldwegen etc man da am besten nimmt? Ich schätze, ich würde da zunächst mal meine 'Homezone' um Carlsberg und den Bereich Vogelsberg, wo ich mich öfter aufhalte, forcieren.

Das kannst nur Du für dich selber entscheiden. OSM ist die zugrunde liegende Datenbank. Damit ist mal prinzipiell in jeder Karte das Gleiche zu sehen. Die Autoren der Karten bestimmen aber was wie hervorgehoben wird. In wie weit man diesen Ansichten folgt ist reine Geschmackssache und kann bis zum Religionskrieg diskutiert werden. Zu dem Thema gibt es genügend leidenschaftliche Threads. Also einfach suchen, lesen, amüsieren und zum Schluss doch selber ausprobieren. ;)

Grüße

Oliver
 

Khezul

Geocacher
cterres schrieb:
Es ist empfehlenswert und da das Erscheinen von Heute an in ca. 1-2 Wochen geplant ist, lohnt sich ein Umschwenken eigentlich kaum. Auslieferung an den Handel beginnt europaweit ab nächster Woche.
Vereinzelt kann es daher bei manchen Händlern noch ein paar Tage länger dauern, bis die Geräte verfügbar sind.
Als Alternative bietet sich der eXplorist 310 von Magellan an oder der Endura Out&Back von Lowrance.
Beide bieten gute Geocaching-Unterstützung, kostenlose OSM-Karten und liegen preislich unter 200 Euro.
Den eXplorist 310 findet man besonders preiswert (€180) bei eBay und Amazon und den Endura Out&Back bei Globetrotter.de (€170).
Kannst du mir sagen, an welchen Händler ich mich am besten richte? Kenne gar keine Filialen, die so etwas führen. Schaue immer nur bei Amazon und Co. - aber da steht nur 3-5 Wochen oder eben "vorbestellen" :-(
 
@cterres:

Danke für Deinen Post. Insofern ist meine Frage bezüglich des 62s beantwortet.

Am liebsten hätte ich jetzt noch irgendwo einen Genauigkeitsvergleich "GPSr gegen Nokia N8" gefunden. Aber da stehen die Chancen wohl eher schlecht :roll:
 

raziel28

Geomaster
Hallo zusammen,

habt nochmals vielen Dank für die wertvollen Tips, ich habe mir schon mal auf diesen Thread einen Bookmark gesetzt. :2thumbs:
 

kiozen

Geomaster
Marquis van Pilsen schrieb:
Am liebsten hätte ich jetzt noch irgendwo einen Genauigkeitsvergleich "GPSr gegen Nokia N8" gefunden. Aber da stehen die Chancen wohl eher schlecht :roll:

Hier ein Thread ganz generell zu dem Thema:

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=52499
 

Moeff

Geowizard
Marquis van Pilsen hat geschrieben:
Am liebsten hätte ich jetzt noch irgendwo einen Genauigkeitsvergleich "GPSr gegen Nokia N8" gefunden.

... mit einem BT-GPS-Receiver kann ein Smartphone aufgepeppt werden.

Was soll da ein Vergleich bringen?
 

Linozeros

Geocacher
ich bin gerade am testen von mehren geräten, und hab eine frage: ich hatte mir vor kurzem das meggelan explorist 310 bestellt und nach einer einwöchigen testphase wieder zurückgeschickt, da ich den direkten vergleich mit dem etrex 20 haben wollte, sobald es erscheint (wann auch immer das sein wird). doch heute habe ich bei amazon gesehen, dass das dakota 20 auch um aktuell 200 euro und ein paar zerquetschte angeboten wird. kann das eine alternative zum etrex 20 sein? es hat ja zusätzlich noch einen 3 achsen kompass an bord?

lg lino
 

kiozen

Geomaster
Linozeros schrieb:
ich bin gerade am testen von mehren geräten, und hab eine frage: ich hatte mir vor kurzem das meggelan explorist 310 bestellt und nach einer einwöchigen testphase wieder zurückgeschickt, da ich den direkten vergleich mit dem etrex 20 haben wollte, sobald es erscheint (wann auch immer das sein wird). doch heute habe ich bei amazon gesehen, dass das dakota 20 auch um aktuell 200 euro und ein paar zerquetschte angeboten wird. kann das eine alternative zum etrex 20 sein? es hat ja zusätzlich noch einen 3 achsen kompass an bord?

lg lino


Wenn dich der Touchscreen nicht stört und Du nicht unbedingt GLONASS haben willst, auf jeden Fall. Zudem bekommst Du mit dem Dakota ein entwickeltes System. Bei den neuen eTrexen wird es erfahrungsgemäß etwa 1 Jahr dauern, bis die dicken Bugs draußen sind. Der barometrische Sensor ist neben dem Kompass übrigens auch nicht zu verachten.

Grüße

Oliver
 
A

Anonymous

Guest
Absolut.
Verglichen mit dem etrex 30 (passt besser als der 20er) besitzt der Dakota 20 die gleichen Funktionen.
Die Modelle etrex (neu) und Dakota sind sogar etwa gleich groß.
Unterschied ist nur ein etwas heller beleuchtetes Display ohne Touchscreen beim Etrex und dafür eben die Touchscreen-Bedienung beim Dakota 20.
Da der Dakota 20 bei seinem Erscheinen in 2009 dem Oregon keine zu große Konkurrenz machen sollte, kann er "nur" 2000 Geocaches verwalten.
 

Linozeros

Geocacher
ich wollte ja auch nicht fragen, ob es den 3-achsen kompass hat, das war mir schon klar, das fragzeichen ist da einfach reingerutscht... ;-)
teilweise bin ich jetzt nach dem gebrauch des exploristen schon der meinung, das ich mich vll. mit einem touchscreen besser zurechtfinden könnte; nimmt man den (vorraussichtlichen) preis für den etrex 30 und dann die 200 für das dakota, ist es schon ziemlich gut im preis-leistungs verhältniss. werd das dakota mal zum testen herkommen lassen.

und die "nur" 2000 caches stören mich nicht wirklich.

danke für die schnellen antworten
 

quercus

Geowizard
Hallo

ich soll für meine Frau 4 GPS Geräte kaufen. Diese sollen auch z.B. fürs Geocaching in unserem Wald verliehen werden (gleich vorweg: eigene Caches).
Sie selbst möchte mindestens eines der Geräte für forstliche Zwecke nutzen, die da wären:
möglichst genaue Flächenmessungen auch im Wald, Einmessen von Punkten (z.B. Polterplätzen), Navigieren auf Karten (Topo, OSM und wenn möglich sogar eigenen Formaten, es gibt eine sog. Forstgrundkarte oder digitale Flurkarten), Speicherung von Notizen zu Strecken, Flächen oder Punkten, Speicherung der Flächen, Strecken oder Punkte um sie vom Gerät herunter zu laden.

Hier habe ich an das neue 650 gedacht plus Topo Karte (hat jemand Erfahrung mit der Fotoqualität im Wald?)

Die drei übrigen Geräte sollten unterschiedliche Preislevel darstellen und so auch als Anschauungsobjekt dienen.

Ich dachte an:
Dakota 20
GPSmap 62 oder eTrex Vista HCx
Oregon 450
vielleicht noch ein eTrex H oder Dakota 10?

wichtig ist halt, dass sie auch von Neulingen bedienbar sind und ich vielleicht meine Caches schon vorher aufspielen kann. Leider bin ich als bekennender cachebox Fan eine Niete in Sachen Garmin

Was würdet Ihr mir empfehlen? Gibt es für die Anwendungsbereiche vielleicht noch ganz andere Geräte auch von anderen Herstellern? Um Preise geht es erst mal nicht so sehr, sind bis zu 2000 Euro vorhanden, also mehr als genug.

Vielleicht gibt es auch notwendiges Zubehör, an das ich denken muss?
 

mike_hd

Geowizard
Wenn es vier verschiedene Geräte sein sollen würde ich folgende vorschlagen:

eTrex 10
62s
Oregon 450
Montana 650

Da hast Du die ganze Bandbreite.
Genaue Flächenvermessung, wie genau soll das sein? Mit Consumer-Geräten geht das nicht sehr genau, vorallem im Wald nicht.
Wobei da vielleicht das eTrex 10 mit parallem GPS und GLONASS-Empfang etwas besser abschneiden könnte.

Flächen selbst kann man nicht speichern, nur Tracks.
Wenn das gewünscht wird und auch höhere Genauigkeit, dann braucht es ein Vermessungsgerät, z.B. Trimble GeoXT. Aber dann reichen die 2000,- € nicht, weil so ein Gerät schon alleine ca. 4.500,- € kostet.
 
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