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Caches unter Schilderschutzkappen etc.

Rabiz

Geocacher
Inder schrieb:
Aber ohne jegliche Veränderung fremden oder öffentlichen Eigentums können wir schlichtweg keinen Cache mehr legen.
...
Falsch! Meine! :lachtot:

Na, da ist auf jeden Fall deine Meinung weder relevant noch richtig, auf jeden Fall weder in meinen Augen noch in denen von Groundspeak! Es sollte durchaus möglich sein, einen Cache zu verstecken, ohne fremdes Eigentum zu verändern, ansonsten sollte man es einfach lassen!!! :kopfwand:

Gruß
Rabiz
 

sn3ak

Geocacher
Rabiz schrieb:
Es sollte durchaus möglich sein, einen Cache zu verstecken, ohne fremdes Eigentum zu verändern, ansonsten sollte man es einfach lassen!!! :kopfwand:

Gruß
Rabiz

Dann gib mir mal ein Beispiel von so einem Cache. Und bitte nicht im eigenen Vorgarten.
 

Trracer

Geowizard
Sind hier wieder die Gutmenschen unterwegs oder geht Ihr nicht mehr raus? Wenn euch das wirklich stört wenn ein Petling unter den Kappen versteckt ist, die Antwort ein NA Log sein soll, dann solltet Ihr mal mit gutem Beispiel voran gehen. Ich vermisse nur diese NA Logs müsste ja eigentlich davon wimmeln. Vorallem wenn man Caches kennt, die genau diese Kriterium erfüllen und von den Leuten gefunden wurden.

Also bitte nicht Wasser predigen und Wein trinken.
 

Rabiz

Geocacher
radioscout schrieb:
@Rabiz: Bitte mal das Zitat korrigieren.
Ok, sorry, habs geändert...

sn3ak schrieb:
Dann gib mir mal ein Beispiel von so einem Cache. Und bitte nicht im eigenen Vorgarten.
Wo ist das Problem? Nur ein Beispiel: Ein Cache egal welcher Größe, der irgendwo magnetisch dranhängt, verändert (oder zerstört) wohl kein fremdes Eigentum, oder?
Genauso gilt das für Caches, die so versteckt sind, daß der Suchende nicht erst die ganze Umgebung umgraben muß, um fündig zu werden...

Trracer schrieb:
Sind hier wieder die Gutmenschen unterwegs oder geht Ihr nicht mehr raus?
Ich hoffe, da war ich nicht mit gemeint: Ich habe sicher auch schon Caches geloggt, bei denen eine Kappe abgezogen werden muss oder die auf ähnliche Art fremdes Eigentum verändern, finde das jetzt nicht soo schlimm, solange nicht wirklich etwas mutwillig zerstört wird. Mir geht nur die Einstellung von Inder gegen den Strich der behauptet, es wäre anders nicht möglich!

Gruß
Rabiz
 

sn3ak

Geocacher
Rabiz schrieb:
sn3ak schrieb:
Dann gib mir mal ein Beispiel von so einem Cache. Und bitte nicht im eigenen Vorgarten.
Wo ist das Problem? Nur ein Beispiel: Ein Cache egal welcher Größe, der irgendwo magnetisch dranhängt, verändert (oder zerstört) wohl kein fremdes Eigentum, oder?
Genauso gilt das für Caches, die so versteckt sind, daß der Suchende nicht erst die ganze Umgebung umgraben muß, um fündig zu werden...

Doch, auch so ein Cache verändert fremdes Eigentum. Denn nanos kleben nicht normalerweise an Straßenschildern oder micros an Leitplanken. Aber beim verstecken geb ich dir 100% recht. Nur viele kapieren nicht das der Cache vor Muggel und nicht vor Cachern versteckt werden sollte.
 

Aranita

Geocacher
sn3ak schrieb:
Nur viele kapieren nicht das der Cache vor Muggel und nicht vor Cachern versteckt werden sollte.
Das ist eines der Hauptprobleme, warum es auch immer wieder diese Diskussionen gibt. Aber solange "Tolle Verstecke" mit Lob überhäuft werden, solange "Schnell gefunden" als Makel gesehen wird, solange manche sich zu fein sind, Spoilerbilder und/oder Hints zu schreiben oder zu lesen, solange werden sich manche Owner auch immer noch absurdere Verstecke ausdenken. Und damit als logische Folge fremdes Eingentum verändern, wenn nicht sogar zerstören.
 

Zappo

Geoguru
Rabiz schrieb:
.....Na, da ist auf jeden Fall deine Meinung weder relevant noch richtig, auf jeden Fall weder in meinen Augen noch in denen von Groundspeak! Es sollte durchaus möglich sein, einen Cache zu verstecken, ohne fremdes Eigentum zu verändern, ansonsten sollte man es einfach lassen!!!....
Veränderung ist ein etwas unglückliches Wort in dem Zusammenhang.

Natürlich ist es unmöglich, Caches zu legen, ohne was zu verändern - schon das Hinterlassen ist ja eine Änderung. Genau wie ich auch beim Laufen auf dem ganz normalen Waldweg meine Umwelt ändere - oder daheim durch Öffnen der Kühlschranktür. Ich würde da mal zur Präzisierung den Begriff der SCHÄDIGUNG oder STÖRUNG einführen, der m.E. hier weitaus besser greift - und was die meisten - glaube ich- meinen - also eine NEGATIVE Veränderung.

Und ohne DIE gehts in der Tat: Ein über eine Dose aufgehäufter Hasengrill im Nutzwald dürfte weder Schädigung noch Störung darstellen - genausowenig wie die Dose unter dem vorhandenen Felsüberstand oder der mit Kabelbindern am Zweig aufgehängte falsche Tannenzapfen und (ich sags ungern :D :D :D ) die Magnetfilmdose am Brückengeländer. Bei ausgekratzten Mauerwerksfugen für einen Mikro siehts da schon anders aus.

Und ja - das ist in der Tat eine Frage des Könnens - und der Fantasie.



Gruß Zappo
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

Trracer schrieb:
Sind hier wieder die Gutmenschen unterwegs oder geht Ihr nicht mehr raus?

schon wieder einer der mit dem Wort um sich wirft - was wollt ihr damit sagen? Den letzten den ich fragte, der gab mir den Link zu Wikipedia. Aber wisst ihr nicht was ihr sagen wollt? Keiner konnte mir bisher erklären, wie er den Begriff Gutmensch versteht - und wie er einen Zusammenhang mit dem hier geschriebenen hat.

Also - wer ist hier ein solch ominöser "Gutmensch" und woran erkennt man das? Ich hätte gerne mal Belege an Textstellen.

Ansonsten sollte man sich dieses bescheuerte Wort doch mal klemmen!
Vermute mal 98% die es verwenden haben keinen blassen Schimmer was sie sagen wollen und plappern es nach, weil sie es mal gelesen haben. Noch nie habe ich dieses Wort so oft gelesen wie in den Geocache-Foren, scheint ein Virus zu sein.

:kopfwand:

BG
HansHafen
 

Trracer

Geowizard
HansHafen schrieb:

Schon wieder einer der mit Zahlen um sich wirft - was willst damit sagen? Bisher konnte mir niemand schlüssig erklären wie er auf diese Prozentzahlen kommt. Einfach irgendwelche Zahlen zu posten ohne die empirisch belegen zu können, macht eine Aussage nicht richtiger.

Dieses Nachplappern hier im Forum und das um sich schmeißen mit Zahlen um seiner Aussage mehr Tiefgang zu geben, sollte man sich einfach mal klemmen, ebenso das Auseinanderreißen eines Betrages in dem man Stellen zitiert die denn Kontext nicht erkennen lassen.
 

Inder

Geowizard
Rabiz schrieb:
Wo ist das Problem? Nur ein Beispiel: Ein Cache egal welcher Größe, der irgendwo magnetisch dranhängt, verändert (oder zerstört) wohl kein fremdes Eigentum, oder?

Dann kann ich ja bedenkenlos Dein Auto und Dein Garagentor mit meinen Magnetwerbeschildern bekleben - verändert ja nichts an Deinem Eigentum - oder?
 

Inder

Geowizard
Trracer schrieb:
HansHafen schrieb:
Schon wieder einer der mit Zahlen um sich wirft

Auch wenn ich Hans in seiner Argumentation nicht zustimme, machst Du es nicht richtiger, wenn Du Ihn unvollständig zitierst und seine Aussage dadurch verfälschst. Er hat klar geschrieben, dass er vermutet, dass es 98% sind. Und das darf er vermuten. Wie richtig oder falsch er mit seiner Vermutung liegt, steht auf einem anderen Blatt.
 

HansHafen

Geowizard
Trracer schrieb:
HansHafen schrieb:

Schon wieder einer der mit Zahlen um sich wirft - was willst damit sagen? Bisher konnte mir niemand schlüssig erklären wie er auf diese Prozentzahlen kommt. Einfach irgendwelche Zahlen zu posten ohne die empirisch belegen zu können, macht eine Aussage nicht richtiger.

Dieses Nachplappern hier im Forum und das um sich schmeißen mit Zahlen um seiner Aussage mehr Tiefgang zu geben, sollte man sich einfach mal klemmen, ebenso das Auseinanderreißen eines Betrages in dem man Stellen zitiert die denn Kontext nicht erkennen lassen.

Moin,

ok, das war eine Vermutung von mir, da noch kein einziger toller Hecht, der mit dem Begriff "Gutmensch" um sich wirft diesen erklären konnte. Einmal habe ich einen Link zu Wikipedia bekommen (hätte ich alleine natürlich nicht geschafft) aber kein einziges Mal konnte jemand mir erklären, was er denn nun aussagen will mit dem Begriff "Gutmensch". Und vor allem es auch mal belegen am Text, wer weshalb ein solcher ominöser "Gutmensch" ist.

Daher meine Vermutung, dass dies eben genau dieses Nachplappern ist, was du ansprichst.
Die 98% waren von mir nur mal so in den Raum gestellt - als Vermutung - ein Nachplappern war das nicht, habe ich ganz alleine geschafft.

Aber bin ich genau so schlau wie zuvor und vermute weiterhin, dass nur heiße Luft und sonst nix dahinter steckt. Bescheuert finde ich das so oder so...

BG
HansHafen
 

dewib

Geocacher
Geht's hier um Gutmenschen, oder um Caches in Pfosten? ;)

Ein Gutmensch ist in meinen Augen jemand, der sich selbst als besonders regelkonform darstellt, und sich damit als "guten" Menschen gibt, gegenüber jenen die etwas in seinen Augen verwerfliches tun und damit "schlechte" Menschen sind. Der Gutmensch befriedigt damit in erster Linie sein eigenes Ego und beruhigt sein eigenes Gewissen damit. Ihm geht es gar nicht so sehr darum wirklich etwas zu verbessern, sondern viel wichtiger ist es ihm in der Wahrnehmung anderer als "gut" dazustehen, indem er die (vermeintliche?) Schlechtigkeit des anderen mit erhobenem Zeigefinger breit tritt und dabei auch gern mal aus einer Mücke einen Elefanten macht. Je "schlechter" er die (vermeintliche?) Missetat des anderen darstellen kann, desto "guter" ;) steht er da. Meint er. Gutmenschen sind selten echte Wohltäter, und echte Wohltäter präsentieren sich selten als besserwisserische Gutmenschen. Oftmals klafft die Schere zwischen vorgetragener Geisteshaltung und tatsächlich gelebter Einstellung beim Gutmenschen weit auseinander ("Wasser predigen, Wein trinken")!
 

HansHafen

Geowizard
dewib schrieb:
Geht's hier um Gutmenschen, oder um Caches in Pfosten? ;)

Ein Gutmensch ist in meinen Augen jemand, der sich selbst als besonders regelkonform darstellt, und sich damit als "guten" Menschen gibt, gegenüber jenen die etwas in seinen Augen verwerfliches tun und damit "schlechte" Menschen sind. Der Gutmensch befriedigt damit in erster Linie sein eigenes Ego und beruhigt sein eigenes Gewissen damit. Ihm geht es gar nicht so sehr darum wirklich etwas zu verbessern, sondern viel wichtiger ist es ihm in der Wahrnehmung anderer als "gut" dazustehen, indem er die (vermeintliche?) Schlechtigkeit des anderen mit erhobenem Zeigefinger breit tritt und dabei auch gern mal aus einer Mücke einen Elefanten macht. Je "schlechter" er die (vermeintliche?) Missetat des anderen darstellen kann, desto "guter" ;) steht er da. Meint er. Gutmenschen sind selten echte Wohltäter, und echte Wohltäter präsentieren sich selten als besserwisserische Gutmenschen. Oftmals klafft die Schere zwischen vorgetragener Geisteshaltung und tatsächlich gelebter Einstellung beim Gutmenschen weit auseinander ("Wasser predigen, Wein trinken")!

Moin,

ja, soweit schon verstanden. Aber ich vermisse noch, inwieweit das mit der Diskussion zu tun hat? Ich für meinen Teil verhalte mich sicher auch nicht immer in allen Belangen perfekt. Dennoch brauche ich es für mein Ego nicht andere deswegen schlecht zu machen?!

Hmm, vielleicht habe ich mich hier auch doof ausgedrückt. Wie anderswo beschrieben ist mein Antrieb eigentlich ein recht egoistischer - ich möchte Geocaching noch möglichst lange betreiben ohne allzusehr von Verboten, verärgerten Behörden oder Privatpersonen eingeengt zu werden.

Wenn wir uns aber verhalten als könnte uns keiner was und als ob wir uns alles erlauben können, dann folgen die Konsequenzen unvermeidlich. Und dazu trägt jeder entweder positiv oder negativ mit seinem Verhalten als Cacher oder auch als Owner bei.

Was das nun mit "Gutmensch" zu tun hat oder nicht - ich finde das Wort blöde und in Cacherkreisen zu inflationär verwendet. Wenn man was zu kritisieren hat, dann kann man das doch lieber direkt ansprechen als sich hinter so einem Wortgebilde zu verstecken?!

Nur meine Meinung...

BG
HansHafen
 

Rabiz

Geocacher
Inder schrieb:
Rabiz schrieb:
Wo ist das Problem? Nur ein Beispiel: Ein Cache egal welcher Größe, der irgendwo magnetisch dranhängt, verändert (oder zerstört) wohl kein fremdes Eigentum, oder?
Dann kann ich ja bedenkenlos Dein Auto und Dein Garagentor mit meinen Magnetwerbeschildern bekleben - verändert ja nichts an Deinem Eigentum - oder?
Warum tust du eigentlich so, als würdest du nicht verstehen, was ich meine?

Du weißt ganz genau, was mit verändern gemeint war, das war im Zusammenhang mit Zerstören etc als Veränderung fremden Eigentums gemeint. Und insofern verändert ein magnetischer Cache (nein, muss kein Nano sein, habe auch schon einen magnetischen Regular gefunden...) den Gegenstand, an dem er haftet, nicht - man kann ihn wieder abnehmen, und nichts bleibt zurück (im Gegensatz zu Schrauben, Kleber etc...).
Was du hier allerdings ansprichst ist durchaus ein Verändern - nämlich ein ästhetisches Verändern: Mein Garagentor / Auto sieht eben plötzlich anders aus, und ist damit verändert, klar, oder? Bei einem Cache geht es aber - und da sind wir uns wohl einig - darum, daß er nicht auf den ersten Blick sichtbar ist (wenigstens nicht auf den ersten Blick als Cache erkennbar). Und somit dürfte es kein Problem sein, wenn irgendwo ein Cache versteckt ist, der das Versteck weder beschädigt oder zerstört, noch in seinem Aussehen oder seiner Funktion verändert. Erstens dürfte der Besitzer somit gar nichts davon mitbekommen, wenn doch, dürfte es ihn kaum stören, wenn doch dürfte er ihn problemlos entfernen können. Das ist übrigens auch meine Maxime beim Cacheverstecken, die ich jedem empfehlen würde! Um es kurz zu machen, zurück zu meinem Garagentor: Gerne kannst du einen Cache daran verstecken - wenn er gut gemacht ist, würde ich nie etwas davon mitbekommen, wenn doch, würde es mich (auch als Nichtcacher) nicht stören, wenn doch könnte ich ihn problemlos wieder entfernen! Und somit wäre einem Ärger zwischen Eigentümern und Cachern im Vornherein vorgebeugt!

Gruß
Rabiz
 

Inder

Geowizard
Rabiz schrieb:
Warum tust du eigentlich so, als würdest du nicht verstehen, was ich meine?

Wer versteht hier was nicht oder tut so?

Lies doch mal mein Posting zum Thema nochmal durch:
Ich glaube, mich zu erinnern, dass ich klar geschrieben habe, dass jeder Cache eine Veränderung an fremden Eigentum darstellt. Entweder eine winzig kleine (z.B. Ästchen im Wald umsortieren) oder eine große (z.B. Löcher in Mauern bohren) und dass es nicht leicht ist, die Grenze zu finden, was tolerierbar ist und was nicht. Insbesondere, weil eben jeder eine andere Grenze hat. Und die eigene Grenze ist nicht Religion für die anderen. Jedoch die Grenze des Eigentümers ist Gesetz für alle.

Und Du behauptest schlicht und einfach, dass kleine (aus Deiner Perspektive) Veränderungen keine Veränderungen wären. Das ist Quatsch. Nur weil die Veränderung geringer ist, bedeutet nicht, dass es keine Auswirkungen hat. Egal wie unscheinbar diese Veränderung in Deinen Augen ist, sie kann dem Eigentümer zu viel sein. Und der ist im Recht, nicht Du! Der eigene Horizont ist oft viel zu eng, um alle Möglichkeiten der Schädigung zu erfassen.

Wenn ich beispielsweise eine kleine Tochter hätte und diese gelegentlich unbeaufsichtigt im eigenen Garten spielt, dann würde ich es definitiv auch nicht tolerieren, wenn häufig dubiose Gestalten um mein Haus schleichen, weil jemand (in der Meinung, er verändere nichts an meinem Eigentum) einen Magnetnano unter mein Fensterbrett oder an den Zaunpfosten geklemmt hat. Damit schädigt er vielleicht den Pfosten oder das Fensterbrett nicht nachweisbar in seiner Materialstruktur, aber die Unversehrtheit des eigenen Grundstücks doch ganz gewaltig.
 

Stramon

Geowizard
Nun beißt euch doch nicht so an "Veränderung" fest!
Eine Diskussion über "Beschädigung" wäre hier wesentlich zielführender.

Gruß Stramon
 

Zappo

Geoguru
dewib schrieb:
Geht's hier um Gutmenschen, oder um Caches in Pfosten? ;)

Ein Gutmensch ist in meinen Augen jemand, der sich selbst als besonders regelkonform darstellt, und sich damit als "guten" Menschen gibt, gegenüber jenen die etwas in seinen Augen verwerfliches tun und damit "schlechte" Menschen sind. Der Gutmensch befriedigt damit in erster Linie sein eigenes Ego und beruhigt sein eigenes Gewissen damit. Ihm geht es gar nicht so sehr darum wirklich etwas zu verbessern, sondern viel wichtiger ist es ihm in der Wahrnehmung anderer als "gut" dazustehen, indem er die (vermeintliche?) Schlechtigkeit des anderen mit erhobenem Zeigefinger breit tritt und dabei auch gern mal aus einer Mücke einen Elefanten macht. Je "schlechter" er die (vermeintliche?) Missetat des anderen darstellen kann, desto "guter" ;) steht er da.......................
Ich entnehme der obigen Erläuterung, daß der betreffende Ausdruck dann eher eine Unterstellung und eine Beschimpfung des Adressaten darstellt.
DARAUS wiederum entnehme ich, daß man so einen Ausdruck nicht im Post verwenden sollte - man sagt ja auch nicht XXXXX zum Kollegen, nur weil der eine andere Meinung hat.

Zappo

PS: vielleicht hilfts
 
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