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Erfahrungen mit Ultrafire

Team Free Bird

Geocacher
Da ich neben dem Cachen noch dem Hobby des Erkundens verlassener Orte ohne Dosen nachgehe hätte ich mal eine Frage:

Hat hier jemand Erfahrung mit den Leuchten von Ultrafire?

Die sollen ja laut eigener Aussage wahre Lumenmonster für relativ kleines Geld sein, wo sonst gibts für rund 50€ 1300 Lumen (Herstellerangabe).

Bitte nichts mit "Das kann nicht sein weil..." sondern nur echte Erfahrungen.
 

Lichtinsdunkel

Geomaster
Eine generelle Aussage zu treffen, ist schwierig, da Ultrafire die Lampen nur labelt, nicht aber selbst herstellt. Die Qualität reicht von ganz okay bis saumäßig schlecht.

Gruß
Walter
 
OP
Team Free Bird

Team Free Bird

Geocacher
Das ist schonmal...

...nicht gut.

In verschiedenen Foren werden die Dinger wie der Heilige Gral angepriesen.

Obwohl ich mir 1300 Lumen in so einem kleinen Ding nicht wirklich vorstellen kann.
 

SNEQX2

Geocacher
1300 lm sind auch arg hochg egriffen. Oder eben optimistisch gemessen, ;)

Wenn man bei Deal Extreme bestellt, sind die Lampen preislich der Qualität schon noch angemessen. Geliefert wird auch schnell.

Ich hab zwei UF, eine 501B und eine 502B (UV). Die benutzt ich jetzt so lange ohne Scham, bis sie auf sind. Und dann kaufe ich ne neue. "Verschleißlampe" trifft es ganz gut, wobei das eher auf die Optik als auf die Funktion zutreffen dürfte. Die Anodisierung ist nicht immer der Knaller, vielleicht ist auch mal irgendwo was nicht ganz sauber gearbeitet. Aber sie leuchten ausreichend gut, sind wasserfest und nicht instabil. Für Den Preis --> Nichts falsch zu machen.
 

GeoSilverio

Geowizard
Ja, nur Wunder wie 1300lumen darf man sicher nicht erwarten.
Kommt noch dazu, dass die "üblichen" Ultrafire 501, 502 etc... Lampen mit modularem Aufbau sind, also LED, Elektronik und Reflektor ein separates Teil sind. Vorteil ist, dass man die auswechseln kann, nachteil aber auf jeden Fall die Wärmeableitung, die eben nicht gut vom DropIn zum Lampenbody geschehen kann.
Ich glaub bei 1300 lumen würde das Ding schnell abrauchen ;)
 

Duglum

Geocacher
Ich kann dir von Ultrafire (und auch allen sonstigen chinesischen irgendwas-Fire-Marken) nur abraten. Wie von Walter schon angedeutet kann man natürlich auch hier Glück haben, das meiste ist allerdings ziemlicher Schrott.

Im Budget-Bereich kann ich Solarforce empfehlen. Die haben brauchbare Lampen zu günstigen Preisen und vor allem eine gleichbleibende Qualität.
Zwar kommen die Lampen sowohl von der Verarbeitung wie auch der Elektronik nicht an z.B. Fenix, Sunwayman oder JetBeam ran, aber irgendwo muss man ja schließlich Abstriche machen. :)
Deren 18650er Akkus (die blau-weißen) sind übrigens auch zu empfehlen.
 

kessi

Geocacher
Also ich hab mir 3 verschiedene Taschenlampen von DX gekauft und bin mit allen sehr zufrieden. Die Beste zum Cachen (für mich) ist die Romisen RC-C8. Die ist nicht so hell das die Leute mich in 10km Entfernung sehen, aber zum Cachen (für mich) super. Und leuchtet schön breit (Kopf ist drehbar), war günstig und ist gut verarbeitet.
Wenn sie mal kaputt geht, kauf ich mir dort eine neue. Heiß wird sie auch nicht, weil weniger Lumen, die aber total ausreichen. Hat 3 Stufen, hell, mittel und blinki langsam. Akkus und Ladegerät habe ich ebenfalls von DX bestellt. Funktioniert auch. Ich würde mir solche Lampen jederzeit wieder kaufen, bin damit voll zufrieden.

Die andere ist eine Ultrafire, die aber viel zu hell ist und auch schnell heiß wird, wegen den hohen Lumen. Die Dritte ist ebenfalls eine Ultrafire, aber im Mini-Format für den Schlüsselanhänger. Die leutet ebenfalls seit paar Monaten vor sich hin, wie es sich gehört.
 
OP
Team Free Bird

Team Free Bird

Geocacher
Die Lampe soll vorrangig für Stollen, Tunnel, grosse Bunker, etc. sein.
Also nicht zu gross weils manchmal recht eng wird und da sie meist "indoors" in langen Gängen benutzt wird ist die "Fremdsichtbarkeit" zu vernachlässigen.
Allerdings sollte sie schon viel Licht bringen z.b. für Fotos.
Für NC´s habe ich meine H7 und eine Aldi 3w Cree (bei der sich allerdings der Schalter auflöst).
 

nofretete

Geonewbie
Team Free Bird schrieb:
Die Lampe soll vorrangig für Stollen, Tunnel, grosse Bunker, etc. sein.
Also nicht zu gross weils manchmal recht eng wird und da sie meist "indoors" in langen Gängen benutzt wird ist die "Fremdsichtbarkeit" zu vernachlässigen.
Allerdings sollte sie schon viel Licht bringen z.b. für Fotos.

Ja genau eine für dieses Anwendungsspektrum würde mich auch interessieren.
Soll quasi als zweit Lampe neben meiner Fenix fungieren.
Kann ruhig ein preiswertes China Modell sein, aber natürlich auch nicht gleich durchbrennen.
Bei DX gibt es leider unmengen an Flashlights. Da wären einige Tips nicht schlecht.
Ich denke mal gut fokusierbar sollte sie sein und gut in der Hand liegen.
Gerade in Bunkern u.ä. wär mir ein breiteres Licht als das meiner L2D sehr wichtig.
 

Duglum

Geocacher
Für den reinen Nahbereich ist eine Kopflampe ohne Reflektor (oder zur Not mit Milchglas davor) unschlagbar. Grade in Bereichen in denen man auf das Licht wirklich angewiesen ist, wie z.B. in Bunkern oder Stollen, würde ich mich da nicht auf einen Chinaböller verlassen wollen.

Sehr zu empfehlen sind hier die reflektorlosen Modelle von Spark (SD6-460NW bzw. SD6-500CW, beide brandneu. Ein 2xAA-Modell namens SD52 ist noch nicht im Handel) oder Zebralight (H501w bzw. H60). Gut, sind alle nicht ganz günstig, grade die Spark-Modelle, aber dafür preiswert.
 

friskee

Geocacher
Ich hab auch schon verschiedene Erfahrungen mit Ultrafire gesammelt. Eine vernünftige Handlampe war bei mir bisher nicht dabei. Wenn man aber eine Kopflampe ähnlich der Zebralight H60 sucht ist die UltraFire UF-H3 wirklich zu empfehlen. Hab selbst eine und nutze die Ständig und im Bekanntenkreis sind auch 5 Stück unterwegs. Alle arbeiten super und sind klasse verarbeitet. Hatte vorher ne Zebralight H60 und bin mit der Ultrafire zufrieden (nur das Kopfband der Zebra war qualitativ besser). Die UF-H3 hat auch eine Memory-Funktion und SOS. Wird aber nicht auf jeder Internetseite erwähnt (SOS durch "Doppelklick" und Dimmen durch gedrückthalten bei eingeschalteter Lampe).
 

adorfer

Geoguru
Ich habe jetzt noch nicht begriffen, worum es dem TS eigentlich geht.
Um ein Lumenmonster zum Fotografieren oder um eine Lampe zum Schleichen?
Da sind die Optimierungsrichtungen nämlich völlig unterschiedlich.

Wobei wir uns bei der Frage nach P6/501B-Hosts natürlich in einer völlig anderen Region bewegen: Nämlich bei den Billiglampen aus denen man Speziallösungen (UV, Rot..) bastelt.

Die sind dann nur weder EDC noch leuchtstark.
 

fockel007

Geocacher
Gewünscht ist die Eilerlegende Wollmilchsau- Model Schleicher 2000x

Gesucht wird eine Lampe zum Schleichen, die aber am besten auch noch eine große Kaverne für Fotos ausleuchten kann. (Focuslampen fallen da raus da die Lichtkreise auf Fots einfach häßlich sind) Am besten dann noch für kleines Geld.
Also ein Lumenmonster als Thrower (für Gänge) und ein Fluter (für Fotos) in einem, aber ohne störende Lichtringe vom Focussystem, weiterhin sollte vorne eine Glaslinse drauf sein (Kunststoff verkratzt zu schnell unter Tage), Wasserdicht wäre auch nicht schlecht.
Wenn diese Lampe (bezahlbar) irgendjemand findet, bitte bescheid geben, die Suche ich auch noch!

Bislang hab ich auch noch keine passende Kombination für den Einsatzzweck gefunden.
 

GeoSilverio

Geowizard
Ja, die suchen wir wohl alle.
Hinzuzufügen wäre vielleicht noch, dass sie mit einer AAA-Billig-Batterie/Akku möglichst etwa 867240 Stunden auf höchster Stufe leuchten soll oder alternativ eine eingebaute Kraftreserve für etwa 99 Jahr drin haben soll. :D
 
OP
Team Free Bird

Team Free Bird

Geocacher
Habts ihr am Wochenende nix besseres zu tun?
Ich denke die Frage ist klar umschrieben, eure beiden Beiträge wären damit wohl eher Wiesenfutter.


Heute spassbefreit ist. :motz:
 
OP
Team Free Bird

Team Free Bird

Geocacher
Ich glaube ich habe meine Lampe gefunden, dank den Beamshots von "Lichtinsdunkel".
Es wird wohl die Ultrafire WF-503 B XM-L werden.

Beamshot Ultrafire

Gute Reichweite und schöne breite Ausleuchtung, es gibt sie wohl doch die gut bemessene starke Lampe für kleines Geld.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit mit verschiedenen Drop In´s zu arbeiten und damit die Lampe an alle Situationen anzupassen.
 

GeoSilverio

Geowizard
Wobei das wie gesagt oftmals kein Garant für ein ebensolches Lichtbild sein muss.
Die DropIns gibts ja von verschiedenen Herstellern und fallen evtl. unterschiedlich aus.
Zudem ist die Elektronik auch unterschiedlich, da es ja auch unterschiedliche XML-DropIn gibt.
1- Mode, 3-Mode, 5-Mode mal nur bis 4,2 Volt, mal verträgt es auch höhere Spannung...

Insgesamt wird die Lampe aber schon "recht hell" und gleichzeitig auch noch recht weit ausleuchtend sein. Zumindest ist das bei meinen XM-L-DropIns so. Einmal Solarfoce, einmal so ein "Ultrafire"-NoName-Teil

Einziger Nachteil kann sein, dass das DropIn nicht immer zuverlässig die doch erhebliche Abwärme an den Lampenkörper verteilen kann. Der High-Mode ist also nur mal kurzzeitig zu empfehlen, sonst raucht evtl. irgendwann die LED ab. :D
 
OP
Team Free Bird

Team Free Bird

Geocacher
Naja, wenn ich mir andere Shots (z.b. X21) anschaue kann man nicht viel verkehrt machen, denk ich. Man hat halt nicht diesen Riesenknüppel dabei.
Obwohl das mit der Abwärme schon ein Argument ist.
Da wäre vielleicht was mit Wärmeleitpaste an den Kontaktstellen zu machen?!?
Die soll ja auch nicht durchgehend Volllast laufen, was bei den oft weissen Bunkerwänden eh nicht ratsam ist.
Ein Kollege hatte mal einen (H7) Halogenstrahler mit, das war echt übel und tat nach kurzer Zeit in den Augen weh.
Mir gehts auch darum ab und zu mal ein relativ gut ausgeleuchtetets Bild machen zu können.

Nachtrag:
Wobei mir grade bei ein wenig Google aufgefallen ist das Solarforce die Drop In´s von Ultrafire nutzen soll. :???:
 

robbi_kl

Geowizard
Team Free Bird schrieb:
Allerdings sollte sie schon viel Licht bringen z.b. für Fotos.
Auf welche Distanz? Für den Nahbereich sind alle Lampen, die als Thrower konzipiert sind, ungeeignet. Man hat dann einen hellen Fleck, der auf dem Foto überbelichtet ist, und alles außenrum ist dunkel.

Für den Nahbereich muss es ein Flooder sein. Im mittleren Preissegment funktioniert das ganz gut mit einer LED-Lenser P14, der ich zwar sonst nicht viel abgewinnen kann, die aber im defokussierten Zustand durchaus ein gutes Licht für Fotos schafft. Für etwas mehr Geld bekommt man mit der Fenix TK45 einen Flooder, der auch mehr Leistung und mehr Reichweite hat. Mit der TK45 kann auch das Blitzlicht an der Kamera mal ausbleiben.
 

elho

Geowizard
robbi_kl schrieb:
Für den Nahbereich muss es ein Flooder sein. Im mittleren Preissegment funktioniert das ganz gut mit einer LED-Lenser P14, der ich zwar sonst nicht viel abgewinnen kann, die aber im defokussierten Zustand durchaus ein gutes Licht für Fotos schafft.
Ich weiss zwar nicht mit welcher Brennweite Du fotografierst, aber das stimt eher nicht - zwar ist in dem Lichtkreis kein Spot mehr, aber man hat eben einen grossen Kreis um den herum alles dunkel ist. Das ist von der Ausleuchtung eines wirklichen Flooders wie einer alten ZebraLight oder einer Lampe mit Diffusor noch weit entfernt.
 
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