• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

typisch deutsch bookmarklisten

radioscout schrieb:
Ich kenne einen Cache, in dessen direkter Nähe wahrscheinlich noch mehr Müll und Exkremente liegen.
Müll glaube ich Dir, Exkremente nicht. Ich hatte eine komplette Mahlzeit (leider in verdauter Form) an meinem Schuh kleben, dabei bin ich einen regelrechten Kackeslalom um die Häufen gelaufen. Also rück raus, wer verdient den Award für den Exkrement- und Müllcache?
 

radioscout

Geoking
Schau Dir mal "Tiefblick" an. Man hat dem Owner ständig in die Logs geschrieben, daß an seinen Cache-Locations viel Müll liegen würde (was ich nicht bestätigen kann). Daraufhin wollte er wohl mal einen tiefen Einblick in das Entsorgungsverhalten mancher Leute geben und zeigen, wie richtig viel Müll aussieht.

Für die, die noch nicht da waren: Ein Parkplatz an einer Straße in schönster Eifellandschaft. Vom Parkplatz geht es wenige Meter runter zu einer Stelle, an der einige Picknicktische darauf hindeuten, daß man hier mal gemütlich sitzen und die Landschaft genießen konnte.
Leider haben Umweltverschmutzer entdeckt, daß man direkt vom Parkplatz seinen Müll fast 100 m ins Tal rollen lassen kann, wobei jedoch ein großer Teil auf dem Plateau mit den Tischen liegenbleibt. Dort findet man neben diversen Säcken alle Arten von Haushaltsgeräten, Autoteilen, Bauschutt usw.
Und weil man sich dort recht bequem und unbeobachtet hinhocken kann, wird der Ort auch als Toilette verwendet.
 

eigengott

Geowizard
arbalo schrieb:
:arrow: zur erinnerung geocaching ist ein SPORT :idea: bei dem es um eine gewisse herausforderung geht :!:

Gehört zu diesem Sport eigentlich auch das Betreten von Privatgelände, das durch Zaun und entsprechende Schilder abgegrenzt ist?
 
OP
arbalo

arbalo

Geomaster
eigengott schrieb:
arbalo schrieb:
:arrow: zur erinnerung geocaching ist ein SPORT :idea: bei dem es um eine gewisse herausforderung geht :!:

Gehört zu diesem Sport eigentlich auch das Betreten von Privatgelände, das durch Zaun und entsprechende Schilder abgegrenzt ist?

1.das ist hier zwar nicht das thema, du kannst aber gerne eine bm-liste anlegen.....aber wenn man plötzlich selber am pranger steht, wirft man plötzlich selber gerne mit scheisse, gell :?: ....wie gesagt, wenn man mich freundlich gebeten hätte eine engl. übersetzung anzufertigen, hätte ich es evtl. getan. wie gesagt, wir sprechen von einem tradi ( eifel-insel-cache ), wo echte-super-hardcore-cachcer keine beschr. brauchen :roll:

2. um welchen meiner :?: caches geht es :?:

3. aber die antwort ist JA :!: wenn nämlich der eindruck besteht, daß der besitz aufgegeben wurde :arrow: lostplaces :idea:
desweiteren wiederhole ich hier gerne meine these, daß 90% aller caches in d-land illegal sind, da nämlich garantiert nicht vom owner recherchiert wurde wem das grundstück, der wald ( wir haben in d-land eine nicht zu verachtend kleine / grosse anzahl privatwälder ) etc. gehört, wo er seinen cache auslegt bzw. siehe eine andere diskussion hier im forum, die untere, obere, mittelere naturschutzbehörde :roll: :roll: gefragt wurde ob das denn erlaubt ist :!: :?:
 
OP
arbalo

arbalo

Geomaster
>Neben Aufforderungen in diesem Thread (natürlich ohne das Zauberwort),

hast das z-wort benutzt? so wie man in den wald ruft so schalt es heraus :!:
 

eigengott

Geowizard
arbalo schrieb:
wie gesagt, wir sprechen von einem tradi ( eifel-insel-cache ), wo echte-super-hardcore-cachcer keine beschr. brauchen :roll:

Ein Hinweis, daß man dort ein Bussgeld von den Nationalparkrangern verpasst bekommen kann, wäre allerdings schon fair. Auch in der deutschen Beschreibung.
 
OP
arbalo

arbalo

Geomaster
eigengott schrieb:
arbalo schrieb:
wie gesagt, wir sprechen von einem tradi ( eifel-insel-cache ), wo echte-super-hardcore-cachcer keine beschr. brauchen :roll:

Ein Hinweis, daß man dort ein Bussgeld von den Nationalparkrangern verpasst bekommen kann, wäre allerdings schon fair. Auch in der deutschen Beschreibung.

ist bisher nicht vorgekommen.

:arrow: solange kein schild am landübergang steht bzw. die np-verwaltung das cachen im ges. np verbietet., ist die insel "freizugänglich" :!:

bin auch mal gespannt wie es dort im sommer aussehen wird, der landübergang ist eine der beliebtesten badestellen dort, kommen die ranger + sek und räumen :?: landfriedenbruch :?:
 

radioscout

Geoking
arbalo schrieb:
3. aber die antwort ist JA :!: wenn nämlich der eindruck besteht, daß der besitz aufgegeben wurde :arrow: lostplaces :idea:
Ich mag sehr gerne Lost-Place-Caches. Aber man sollte sich voher überzeugen, ob der Lost Place wirklich aufgegeben wurde. Der Eindruck reicht leider nicht aus.
 

Gecko-1

Geowizard
Also wenn ich das hier so lese finde ich diese Listen auch ne linke Nummer. Wenn man sich an Caches stört, dann schreibt man doch lieber die Owner an und sende einen Verbesserungsvorschlag.

Eigengott scheint ja der absolute Mustercacher zu sein, unfehlbar, einfach nur genial. *kopfschüttel*

Für mich eindeutig der falsche Weg um auf Mißstände aufmerksam zu machen.
 

Mika Mifizu

Geocacher
dl8tom schrieb:
Also ist das für mich ganz njormal die Cache Beschreibung auf Englisch zu schreiben. Gut ich habe bis jetzt noch keinen Cache versteckt aber sollte ich das tun werde ich es so machen.
Ich verstehe noch nicht ganz, ob Du die englische Beschreibung als Ergänzung zu einer deutschen erstellst, oder ob es dann NUR eine englische Beschreibung gibt.

Richtig skuril wird es bei Caches mit ausschließlich englischer Beschreibung, in denen KEIN einziges englisches Foundlog existiert. Da frage ich mich schon, was der Aufwand soll?

Und schließlich erwarte ich in Deutschland einfach eine deutschsprachige Beschreibung.

Servus
Mika
 

Saalfelder

Geocacher
Mika Mifizu schrieb:
Richtig skuril wird es bei Caches mit ausschließlich englischer Beschreibung, in denen KEIN einziges englisches Foundlog existiert. Da frage ich mich schon, was der Aufwand soll?
Das sind dann Käsches, wo die people auch im real life so richtig oft denglisch speaken, because sie ja einer outdoor activity nachgehen. :idea:
Das hat für mich was von Schlaumeierei.

Mika Mifizu schrieb:
Und schließlich erwarte ich in Deutschland einfach eine deutschsprachige Beschreibung.
Ebend. Englisch ist optional und allenfalls eine Geste des Owners.

BTW ist das Anprangern und Denunzieren von irgendwelchen Sachen typisch US-amerikanisch.

Uwe
 

Klarschiff

Geocacher
Saalfelder schrieb:
BTW ist das Anprangern und Denunzieren von irgendwelchen Sachen typisch US-amerikanisch.

Es gibt doch auf der ganzen Welt Menschen, die gerne mal den Zeigefinger heben. Und es gibt auch überall Menschen, denen das nicht passt.

"Typisch deutsch" wird eben gerne benutzt um seine eigene Argumentation zu untermauern, obwohl es in den meisten Fällen völliger Blödsinn ist.
 

-tiger-

Geowizard
Saalfelder schrieb:
BTW ist das Anprangern und Denunzieren von irgendwelchen Sachen typisch US-amerikanisch.

Püschologisch gesehen ist es eher ein Ausdruck von mangelndem Selbstbewusstsein bzw. von Minderwertigkeitsgefühlen. Durch das Hinweisen auf die Fehler Anderer wird das Empfinden der eigenen Unvollkommenheit bzw. das Fehlern von Erfolgserlebnissen ein Stück weit kompensiert. Solche psychologischen "Ventile" sind vollkommen normal, jeder macht mehr oder weniger oft gebrauch davon, egal ob Deutscher oder Amerikaner oder sonstwas.

Tiger
 

familysearch

Geomaster
Mika Mifizu schrieb:
Richtig skuril wird es bei Caches mit ausschließlich englischer Beschreibung, in denen KEIN einziges englisches Foundlog existiert. Da frage ich mich schon, was der Aufwand soll?
Servus
Mika

Du hast einen interessanten Aspekt eingebracht.
Eine englische Beschreibung hat zwei Aspekte.

a) Sie kann einen angehmer Service für nicht deutsch-sprechende cache-Sucher sein.
In Regionen, wo fremdsprachige cacher selten sind, dürfte man sowohl mit, als auch ohne englische Übersetzung gleich selten mit englischen Logs konfrontiert werden. Da englische Logs bei deutschen caches auch trotz englischer Beschreibung eine Rarität sind, hat das Problem der fehlenden Beschreibung vermutlich wenig praktische Relevanz.

b) Zweisprachige Cachebeschreibungen werfen ein angenehm schmeichelndes Licht auch auf den Cacheowner.
Dieser verleiht sich einen internationalen Anstrich, und darf sich als souveräner Weltbürger in der cacher-Welt fühlen.

My two cent
familysearch
 
Oben