• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Idiotencacher, Teil 128.

OP
H

HansHafen

Geowizard
Merkur schrieb:
@Hans
Ich finde es tatsächlich nett von dir mit absolut positiver Behaftung und ohne Ironie.

Moin,

jau, danke. Hatte ich auch nicht falsch verstanden. :)
Sorry wenn es so rüberkam.

Ich meinte nur, dass es ich das jetzt nicht mache, weil ich nett sein will - für mich ist das eher eine nötige Konsequenz zu der ich mich durch besagte Cacher gedrängt fühle. Denn die anderen Handlungs- bzw. Nichthandlungsalternativen schmecken mir auch nicht.

Daher - würde mich eher freuen, wenn ich auf eine andere Art nett sein dürfte und mich nicht genötigt fühlen würde das zur Schadensminimierung zu tun. Lieber fülle ich eine neue Dose mit netten Tauschgegenständen (oh, das wäre auch ein Thema, vielleicht Teil 129?) oder gebe mir besonders Mühe mit der Gestaltung des nächsten Caches.

BG
HansHafen
 

radioscout

Geoking
Selbstverständlich ist der Owner für Schäden, die durch seinen Cache entstehen, verantwortlich.
Schließlich fordert man Leute auf, an einer bestimmten Stelle etwas zu suchen, was u.U. nicht leicht zu finden ist.
Und man weiß aus allgemeiner Geocaching-Erfahrung, welche Folgen das hat.

Zum Thema Verteilerdosen: An einer kleinen Kapelle steckt ein Cache unter dem Dach. Er ist nicht leicht zu finden und der Hint passt zu den Verteilerdosen. Und wie sehen sie aus? Schön sauber vom vielen Anfassen aber auch schon etwas lädiert.
 

Gueni

Geocacher
Wenn ich daran denke was ich an"Tolle" verstecke schon alles gesehen habe.Leitpfosten und Verkehrsschilder die rausgezogen werden mussten,Schaltschränke ,Verteilerdosen,Hole Steine in wände,dasselbe mit holzstämme im Steher,Fake Schrauben in Rastbänke,usw.
Da muss man sich nicht wundern das manche mal "etwas" gründlicher suchen.
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich habe kaputte bedoste Pinguine gesehen, einen Cache an einem kombinierten Rammel-Müllabladeplatz der Stadtbevölkerung gesucht(aber nicht lange), die Spuren von 150 Cachern an einem Powertrail verfolgt, abgenagte Baumstämme - klar sollten sich Cacher rücksichtsvoll und ein wenig nachdenkend verhalten(zum Beispiel, dass die Dose wohl kaum unter der Rinde des Baumes liegen kann), aber da dies viele nicht tun und man als Owner auch ungefähr das Besucheraufkommen abschätzen können sollte, ist letztenendes immer der Owner verantwortlich - nur schieben viele die Verantwortung von sich.
Wenn bspw. ein Muggel mißtrauisch wird, weil am Wochenende ständig ortsfremde PKW in Abständen von 200 Meter an der Straße anhalten, Leute ins Gebüsch stürmen und nach einer Minute wieder rausgerannt kommen, heisst es ownerseitig nur 'Verhaltet euch so unauffällig wie möglich' :kopfwand:
 
OP
H

HansHafen

Geowizard
radioscout schrieb:
Selbstverständlich ist der Owner für Schäden, die durch seinen Cache entstehen, verantwortlich.
Schließlich fordert man Leute auf, an einer bestimmten Stelle etwas zu suchen, was u.U. nicht leicht zu finden ist.
Und man weiß aus allgemeiner Geocaching-Erfahrung, welche Folgen das hat.

Moin,

So wie du es darstellst ist man also als Owner für jeden Idiotismus verantwortlich den ein Cacher vor Ort begehen könnte? Also ein Freifahrtschein für die Idioten? Der Owner ist ja schuld, hätte er hier nichts versteckt, dann müsste ich jetzt hier nicht den Schaltschrank aufbrechen, weil da könnte ja was drin sein?

Sorry, aber dann sollte besser jeder Owner seine Caches archivieren, wenn das Geocaching sein soll ...




@Gueni:
... achja, und 'gründlich suchen' geht nicht ohne Sachbeschädigung?????
Wie hohl ist das denn jetzt bitte? Bevor man etwas beschädigt kann man auch einfach abbrechen. Ich weiß, ein ganz seltsames Konzept
 

wolkenreich

Geomaster
radioscout schrieb:
Selbstverständlich ist der Owner für Schäden, die durch seinen Cache entstehen, verantwortlich.
Schließlich fordert man Leute auf, an einer bestimmten Stelle etwas zu suchen, was u.U. nicht leicht zu finden ist.
Und man weiß aus allgemeiner Geocaching-Erfahrung, welche Folgen das hat.
Bitte nicht schon wieder diese Schlag-Mich-Tot-Argumente ..
ich hab erst gestern folgende Logs bei einem meiner Caches erhalten:

#1 "nach lesens der beschreibung dann doch gefunden, tftc."

#2 "zuerst standen ** und ich leicht verwirrt und mit leerem kopf davor,aber als ich mich dem text gewidmet habe,wurde der cache schnell gefunden.tftc"

Was willste denn bei solchen Vollpfosten machen?! - Ok, sie haben wenigstens selbst gewußt, dass sie nix in der Birne haben, aber Groundspeak muß endlich handeln und gewissen Individuen das Spiel verwehren. Anderswo geht das auch, und ermöglicht überhaupt erst, dass man gewisse Dinge tun kann. Geocachen ist imo mit nem Jagdverein zu vergleichen, u da muß man auch ne Eignung nachweisen, damit nicht jeder wie er will rumballert.. es ist hier wie mit Vielem: die Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied.. & manche Menschen sind einfach nicht geeignet fürs Geocachen ..
 
OP
H

HansHafen

Geowizard
(Fortsetzung von oben, konnte nicht weiterschreiben)

... dann kann ich meine Dosen ja einsammeln und dann als Cacher so richtig die Sau raus lassen!

Bin ich der einzige, der das 'Der Owner ist verantwortlich' zu platt findet?
Denn dann ist wirklich Schluss - es wird kaum einen Cache geben, der dann noch tragbar ist. Und wenn es nur der Cacher ist, der auf dem Weg zum Cache jemanden totfährt - das kann bei jedem Cache passieren. Owner ist Schuld, der Typ wäre ja sonst hier garnicht langgefahren, läge da am Ende der Strasse nicht der Cache.

Klingt blöd, ist sicher übertrieben, aber so liest man es oben raus!

BG
HansHafen
 

hustelinchen

Geoguru
HansHafen schrieb:
Bin ich der einzige, der das 'Der Owner ist verantwortlich' zu platt findet?

Weiß ich nicht, aber ich meine auch, dass ich als Owner verantwortlich bin. Habe gerade die letzten zwei Wochen einige herausragende Caches gesucht, die sich dadurch hervorheben, dass es neben hervorragend ausgearbeiteten Stationen, ganz genaue Hints gibt. Klar gibt es die bekannten Trampelpfade, aber dort gibt es kaum Suchspuren drumherum. Ich nehme mich davon nicht aus, also von der Gegenseite, die mit den doofen Hints, denn oft ist es ja so, dass man meint, sein ach so tolles Versteck wird durch eine ordentlich lange Suche aufgewertet. Aber dort hat es einfach trotz genauer Hints mal so richtig Spaß gemacht die Stationen zu erleben.

Steht im Hint: Baumwurzel und im Umkreis gibt es davon 6 Stück, dann ist doch klar, dass alle freigekratzt und durchsucht werden. Da meine ich schon, dass ich eben dafür auch verantwortlich bin.
 

Backdraft007

Geocacher
HansHafen schrieb:
Bin ich der einzige, der das 'Der Owner ist verantwortlich' zu platt findet?
Nein, bist nicht der Einzige. Sehe ich genauso. Aber die Gesellschaft scheint sich wirklich rapide zu verschlechtern. "Nach mir die Sinnflut", Ellenbogen-Gesellschaft, Volksverdummung, und was es nicht noch alles gibt.

Und passend zu dem Statement:
wolkenreich schrieb:
Was willste denn bei solchen Vollpfosten machen?! - Ok, sie haben wenigstens selbst gewußt, dass sie nix in der Birne haben, aber Groundspeak muß endlich handeln und gewissen Individuen das Spiel verwehren. Anderswo geht das auch, und ermöglicht überhaupt erst, dass man gewisse Dinge tun kann. Geocachen ist imo mit nem Jagdverein zu vergleichen, u da muß man auch ne Eignung nachweisen, damit nicht jeder wie er will rumballert.. es ist hier wie mit Vielem: die Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied.. & manche Menschen sind einfach nicht geeignet fürs Geocachen ..
Fangen wir einfach bei dem Internet-Führerschein an. Da hat man gleich mehreren Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wenn sie nicht mehr im Internet surfen dürfen, würden sie auch geocaching.com nicht finden. ;)
 

MadCatERZ

Geoguru
stevenluet schrieb:
Wird sehr gut von der Rinde verdeckt.
Klar, sowas gibt es auch, wenn zum Beispiel ein Stück Rinde schon absteht, aber ich bezog mich auch richtiggehend 'abgeschälte' Bäume.

Ich bleibe aber dabei: Als Owner ist man letztenendes verantwortlich, weil man mit einer gewissen Idiotie einiger Cacher einfach rechnen muss. Vielleicht nicht mit solchen Obervollpfosten wie in Leipzig(die Geschichte mit den Besoffenen am LP), aber generell gehen viele (nicht alle) nach dem Motto Après moi le déluge vor,
da muss man konsequent sein und die Dosen weit, weit weg von der nächsten befahrbaren Straße platzieren, was allerdings auch nicht immer hilft, da sich auch hier Kollegen finden, die die Dose auf Biegen und Brechen (wortwörtlich) öffnen wollen.
Und das sind die Schlimmsten, weil sie die nachfolgenden Cacher auflaufen lassen.
 
OP
H

HansHafen

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Ich bleibe aber dabei: Als Owner ist man letztenendes verantwortlich, weil man mit einer gewissen Idiotie einiger Cacher einfach rechnen muss. Vielleicht nicht mit solchen Obervollpfosten wie in Leipzig

Moin,

leider wurde ich immer nur teilweise zitiert. Eine gewisse Verantwortung hat der Owner natürlich - nämlich die einen möglichst geeigneten Ort zu finden, der unter der Suchaktion nicht leidet. Beispiel: Trockenmauer = schlechter Ort usw.

Aber wo ziehst du da die Linie? Muss ich als Owner damit rechnen das diese Idioten mit Brecheisen, Bolzenschneider & Co anreisen? Dass ca. 4mm starke Bleche weggehebelt werden, was nur unter einem immensen Kraftaufwand möglich ist. Dass Scheiben eingeschlagen werden?

Ich finde die Verantwortung des Owners liegt darin eine günstige Location zu finden, das Vorgehen vor Ort zu beschreiben wenn nötig und evtl. eine Warnung anzubringen wo Gefahren lauern könnten oder was zu unterlassen ist.

Aber eine Pauschalhaftung wie einige sie hier angebracht sehen ist unrealistisch. Dann MUSS jeder Qwner bessser heute als morgen seine Dosen deaktivieren. Denn die Idiotencacher machen vor nichts halt. Selbst wenn du eine Dose in die freie Landschaft stellst ist das kein Garant dafür, dass es nachher wie auf dem Truppenübungsplatz aussieht.

Und oben hatte ich es ja schon etwas übertrieben angedeutet, wer die Schuld bei Owner sucht - wo zieht der die Grenze?

Bin ich der einzige, der das 'Der Owner ist verantwortlich' zu platt findet?
Denn dann ist wirklich Schluss - es wird kaum einen Cache geben, der dann noch tragbar ist. Und wenn es nur der Cacher ist, der auf dem Weg zum Cache jemanden totfährt - das kann bei jedem Cache passieren. Owner ist Schuld, der Typ wäre ja sonst hier garnicht langgefahren, läge da am Ende der Strasse nicht der Cache.

Klingt blöd, ist sicher übertrieben, aber so liest man es oben raus!

um mal das Zitat komplett zu haben.

BG
HansHafen
 

rs-sepl

Geowizard
Sicher ist man als owner weitreichend in der Verantwortung, aber gegen Suchwütige ohne Rücksicht und Gehirn hat man nie eine Chance. :/
Idioten gibts überall, auf owner-Seite genauso wie auf Sucher-Seite.
 

MadCatERZ

Geoguru
HansHafen schrieb:
leider wurde ich immer nur teilweise zitiert. Eine gewisse Verantwortung hat der Owner natürlich - nämlich die einen möglichst geeigneten Ort zu finden, der unter der Suchaktion nicht leidet. Beispiel: Trockenmauer = schlechter Ort usw.

Aber wo ziehst du da die Linie? Muss ich als Owner damit rechnen das diese Idioten mit Brecheisen, Bolzenschneider & Co anreisen? Dass ca. 4mm starke Bleche weggehebelt werden, was nur unter einem immensen Kraftaufwand möglich ist. Dass Scheiben eingeschlagen werden?

Leider ja, wie viele Beispiele in der jüngeren Vergangenheit zeigen.
Dass die Idioten nachts mit dem Auto durchs NSG oder sonstige Ruhezonen fahren, kann man nicht verhindern, da hilft nur Vertrauen darauf, dass die Leute sich vernünftig verhalten.
Es ist ja auch nicht sicher, dass es immer Cacher sind, randalieren kann man auch ohne GPS.
Ich stimme Dir aber zu, dass es problematisch ist, denn wo endet die Gefahrenzone, in 10 Metern? In 20 Metern? Es ist wirklich schwierig, einerseits wird über einfallslose Verstecke wie Bäume und Steine gemeckert, andererseits wird jedes künstliche Objekt am GZ/ einer Stage fast zwangsläufig zerstört oder beschädigt.
Es gibt hier in der Nähe einen Cache, der ca. 30 Meter neben der Autobahn liegt und leider ist es als Ausdruck der heutigen Zeit wohl nötig, im Listing extra drauf hinzuweisen, dass das Anhalten auf der Autobahn verboten und zudem auch noch gefährlich ist...

Eine (hoffentlich kleine) Minderheit verhält sich asozial und bringt die ganze Gruppe in Verruf.
Ich wiederhole mich, aber man muss als Owner einfach mit einem gewissen Anteil an Idioten rechnen, da hilft kein knackiger Mystery und auch keine lange Wegstrecke, eher im Gegenteil, denn nach vier Stunden Anmarsch fallen wohl auch Hemmungen,
sondern einfach Daumen drücken.
Und spoilern was das Zeug hält, Hints für jede Station, das kann man auch allgemein halten, 'nicht im Kasten' reicht ja schon, wenn es ein Final ist

Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte, dass grober Vandalismus nicht auf den Owner zurückfallen sollte, wenn dieser Schutzmaßnahmen, zum Beispiel Spoiler, errichtet hat.

Ich selbst würde auch gerne mal wieder was Auslegen, aber solange ich fürchten muss, dass ein schöner Ort nach ein paar Monaten aussieht wie eine Wildschweinsuhle, lasse ich es bleiben.
 

Merkur

Geocacher
Tatsächlich ist man als Owner NUR für direkte Schäden verantwortlich, die die Dose selbst verursacht.. Wenn jemand die Dose sucht ist er für ALLE Schäden die er dabei verursacht selbst verantwortlich. Die Ausrede, dass man nicht wusste unter welchem Zaunpfahlkappe die Dose liegt zählt nicht, da man im Zweifelsfall einfach KEINE Kappe wegzuhebeln hat.
Soweit die rechtliche seite - in wie weit man den Owner moralisch in der Verantwortung sieht bleibt jedem selbst uüberlassen
 

jennergruhle

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Ich wiederhole mich, aber man muss als Owner einfach mit einem gewissen Anteil an Idioten rechnen, da hilft kein knackiger Mystery und auch keine lange Wegstrecke, eher im Gegenteil, denn nach vier Stunden Anmarsch fallen wohl auch Hemmungen,
sondern einfach Daumen drücken.
Und spoilern was das Zeug hält, Hints für jede Station, das kann man auch allgemein halten, 'nicht im Kasten' reicht ja schon, wenn es ein Final ist

Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte, dass grober Vandalismus nicht auf den Owner zurückfallen sollte, wenn dieser Schutzmaßnahmen, zum Beispiel Spoiler, errichtet hat.
Das ist eines der Hauptprobleme - viele Owner sind so arrogant, dass sie keine oder nutzlose Spoiler angeben, nach dem Motto:
- *ICH* weiß, wo der Cache ist, und IHR müsst dafür ordentlich suchen!
- Spoiler sind für Weicheier!
- Wenn es einen Spoiler gäbe, wäre es ein D1, und das wäre meiner unwürdig!

Und genau das führt zu zerlegten Locations.
 

fabibr

Geomaster
Es gibt keine Idiotencacher, sondern immer mehr Caches, an denen sich die Cacher gewöhnt haben.
Es wird heute einfach zu viel 08/15 geboten, was es vor Jahren in dem Ausmaß noch nicht gab. Wenn jetzt aber ein toll gemachter Cache kommt, dann sind viele einfach überfordert, weil sie nur noch den schnell Statistikgedanken in sich tragen.

Solange, wie Angebot/Nachfrage stimmen, wird es solche Cacher geben. Dies ist aber nunmal auch ein Produkt der immer größer werdenden Community. Jeder will mitmachen, jeder will verstecken und schon ist die nächste Leitplanke bedost.

Auch fehlt oft die helfende Hand zum Start in das Cacherdasein. Viele hilfreiche Ratschläge könnten gegeben werden, wenn jeder so was auch in seine Logs reinschreiben würde und nicht nur immer TFTC, schnell gefunden oder so. Einfach mal ehrlich die Meinung schreiben, besonders was einem nicht gefallen hat und wie man es besser machen könnte.
 
OP
H

HansHafen

Geowizard
fabibr schrieb:
Es gibt keine Idiotencacher, sondern immer mehr Caches, an denen sich die Cacher gewöhnt haben.
Es wird heute einfach zu viel 08/15 geboten, was es vor Jahren in dem Ausmaß noch nicht gab. Wenn jetzt aber ein toll gemachter Cache kommt, dann sind viele einfach überfordert, weil sie nur noch den schnell Statistikgedanken in sich tragen.

Solange, wie Angebot/Nachfrage stimmen, wird es solche Cacher geben. Dies ist aber nunmal auch ein Produkt der immer größer werdenden Community. Jeder will mitmachen, jeder will verstecken und schon ist die nächste Leitplanke bedost.

Auch fehlt oft die helfende Hand zum Start in das Cacherdasein. Viele hilfreiche Ratschläge könnten gegeben werden, wenn jeder so was auch in seine Logs reinschreiben würde und nicht nur immer TFTC, schnell gefunden oder so. Einfach mal ehrlich die Meinung schreiben, besonders was einem nicht gefallen hat und wie man es besser machen könnte.


...unterschreib.

Ich hätte ich nichts dagegen, wenn es bei GC eine Art Patenschaft für neue Cacher gäbe. Man trägt sich auf eine Warteliste ein und hilfsbereite Geocacher vor Ort picken sich immer mal einen raus und nehmen denjenigen mal mit auf eine kleine Einführungsrunde. Damit könnte man schon viel Schaden abwenden, wenn wenigstens das Grundwissen sitzt, wie man sich verhält, wie man sucht, dass man nichts beschädigen darf, weder beim Suchen noch beim Verstecken und wie man loggt.

Aber das ist von GC wohl nicht gewollt.
Solange das so ist, werden immer mehr Leute dazukommen, die sich eben mal ein App im Appstore runterladen und ohne Hirn, Verstand oder Vorwissen losrennen...

BG
HansHafen
 

slowfox

Geoguru
Wäre das denn überhaupt von allen Newbies gewünscht? Wer sich für das Thema interessiert, verschafft sich auch eigenständig seine Informationen. Allen anderen scheint es es doch nur um den schnellen Konsum zu gehen, ohne noch groß "in die Lehre gehen" zu müssen.
 
Oben