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Idiotencacher, Teil 128.

radioscout

Geoking
HansHafen schrieb:
Wollen wir unwissende Newbees die alles zerpflücken, Kurzlogs rausschießen und dann als Krönung selbst die Gegend mit Filmdosen vollballern?
Ich kenne Mülldosen an Muggelocations mit dämlichen Kommentaren im Listing wie "Eigentlich einfach zu finden aber damit es nicht zu leicht ist, liegt die Dose an einer Muggellocation. Viel Spaß! :D" primär von Usern mit vierstelligen Fundzahlen und vielen Jahren Erfahrung.
Wundert es jemanden, wenn die Newcomer sich daran orientieren und selber Müll an Mugellocations verstecken?

Solange "die Alten" keine guten Vorbilder sind, werden "die Neuen" es genau so machen.

Entsorgt "euren" Müll in der Mülltonne und versteckt schöne Dosen an schönen, mugglefreien Locations, dann bekommt "ihr" auch schöne Caches. Und wenn die Drecksdosen an den Muggellocations nicht gesucht werden, werden auch keine mehr versteckt.
Aber seltsamerweise hat dieser Muggelmüll mitten in der Stadt schon nach wenigen Stunden zweistellige Fundzahlen und nach wenigen Tagen weit über 100.

Versteckt schöne Dosen, seid gute Vorbilder. Es nützt nichts, schöne Dosen zu verlangen und selber Dreck zu verstecken.


HansHafen schrieb:
Erst wenn dieser Pate anklickt "Jau, ich habe dem Neumitglied XYZ die Grundlagen zum Geocachen erklärt und gezeigt wie man richtig sucht, loggt und versteckt" wird dieses neue Mitglied freigeschaltet und kann erst dann alle Listings sehen.
NEIN DANKE! Ich habe kein Interesse, mir von irgendeinem User vorschreiben zu lassen, wann ich welche Dosen suchen darf.
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
wenn die Cacher HIER in Deutschland oder regionsweit sich auf ein Qualitätsprozedere oder eine Art, bevorzugt Caches zu legen einigen, was soll da unmöglich sein?
Weil das nie passieren wird.
Ich habe in der "Was ist ein Qualitätscache"-Diskussion mal gefragt, ob man sich auf "große Dose" als zumindest ein von allen akzeptiertes Qualitätskriterium einigen kann. Es kam die Antwort: Nein, denn große Dosen sind i.A. zu einfach zu finden und nur ein Micro oder Nano bietet die Möglichkeit, einen Cache zu verstecken, der sehr schwer zu finden ist.

Und man liest auch von Usern, die es als eine besondere Herausforderung sehen, an Muggellocations zu suchen, ohne dabei erwischt zu werden.

Alles Meinungen, die zu respektieren sind. Wobei IMHO die Vermeidung von Schäden am oder in der Umgebung des Verstecks und Imageschäden durch Muggel"caches" höher zu bewerten sind als diese speziellen Interessen.
 

MadCatERZ

Geoguru
Eine Möglichkeit wäre, die Abstandsregel auszuweiten: Ein Mindestabstand von 200 Metern zu dauerhaft bewohnten Häusern ist einzuhalten - klar wird sowas nie kommen, war nur ein Gedanke, der natürlich auch nicht ganz ausgefeilt ist - Immerhin scheint Groundspeak als größte Plattform ein Interesse an hohen Fundzahlen zu haben
 

imprinzip

Geowizard
radioscout schrieb:
Entsorgt "euren" Müll in der Mülltonne und versteckt schöne Dosen an schönen, mugglefreien Locations, dann bekommt "ihr" auch schöne Caches. Und wenn die Drecksdosen an den Muggellocations nicht gesucht werden, werden auch keine mehr versteckt.
Aber seltsamerweise hat dieser Muggelmüll mitten in der Stadt schon nach wenigen Stunden zweistellige Fundzahlen und nach wenigen Tagen weit über 100.

Versteckt schöne Dosen, seid gute Vorbilder. Es nützt nichts, schöne Dosen zu verlangen und selber Dreck zu verstecken.

ImPrinzip gebe ich dir da auch recht.
Wenn es die "Altvorderen" schon vormachen, dann sollten wir mit Kritik besonders da nicht hinterm Berg halten.
Aber auf die Neuen einzukloppen, ist einfacher.
*andieeigeneanasefass*

Aber dass Müllplätze nicht mehr bedost werden, wenn sie da nicht gesucht werden, glaube ich nicht, denn der Trend geht seit langer Zeit schon in Richtung:

Bedosen, was noch nicht bedost ist.
 

raziel28

Geomaster
fabibr schrieb:
Und man darf bei der Sache ja auch nicht so einen Deutschlandblick haben. Geocaching ist ja ein Weltweit vertreten. So hat jedes Land andere Wünsche und Vorschriften und das alles unter einen Hut zu bekommen ist relativ schwer.

Ich glaube, wir hier in Deutschland mit unseren Problemen hier dürfen sehr wohl den Deutschlandblick haben, auch und gerade, falls uns härtere Auflagen seitens der Gesetzgebung betreffen. Die Geocacher werden ja derzeit für alles in Feld und Wald verantwortlich gemacht, ungeachtet der Tatsache, daß sie die unter allen Naturbesuchern einzige Spezies sind, deren Aktivitäten messbar sind. Pilzesucher und MTB-Fahrer werden zwar auch genannt, jedoch in nicht bezifferter Höhe, klar, da gibts keine statistischen Möglichkeiten.

Ich denke, trotz weltweiter Aktivität muss GS künftig näher an die Länderinteressen heran und frühzeitig erkennen, was für das Hobby und letztlich der Habenseite von GS gut ist und was nicht.
 

raziel28

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
Eine Möglichkeit wäre, die Abstandsregel auszuweiten: Ein Mindestabstand von 200 Metern zu dauerhaft bewohnten Häusern ist einzuhalten -

Mhh, dann kommt noch das Verbot von Caches in Naturschutzgebieten, in Landschaftsschutzgebieten, besonderen Einschränkungen im Wald allgemein dazu... ähm... wo liegen dann noch gleich auch nur irgendwelches Caches?
 

Merkur

Geocacher
Bitte nicht vergessen, dass man selbst nicht der Nabel der Welt ist. Wenn es euch keinen Spaß macht vermuggelte Caches zu heben dann tut es nicht. Aber fordert nicht deren Abschaffung. Für meinrn einen ist die Tarnung gerade der Reiz am Spiel. Keine Ahnung wieso ein Cache schlecht sein soll für den man Warnweste und Klemmbrett braucht aber andere Caches gut sind für die man Klettergurt und Wathose benötigt. Etwas mehr objektivität bitte...
 

radioscout

Geoking
Merkur schrieb:
Bitte nicht vergessen, dass man selbst nicht der Nabel der Welt ist. Wenn es euch keinen Spaß macht vermuggelte Caches zu heben dann tut es nicht.
Vergiss bitte nicht, daß bei Muggel"caches" die Muggels "zum Mitspielen gezwungen" werden, was denen nicht immer gefällt. Z.B. bestimmt nicht, wenn ein Cacherrudel nachts mit laufendem Motor vor einem Muggelhaus parkt und laut rufend die Dose sucht.
 

radioscout

Geoking
Ich habe noch ein "schönes" Beispiel.

An einem Objekt wurde eine Dose versteckt.
Dort hängt auch der Sensor eines sehr wichtigen Messgerätes, der dummerweise wie ein "Mikro" aussieht, dessen Befestigung durchaus "cacheähnlich" ist und der leider besser zu sehen ist als der Cache.

Als ich den Cache gefunden habe, hing das Messgerät noch an seinem Platz. Als ich später nochmal an der Stelle vorbeikam, fehlten der Cache und das Messgerät.

Es muss natürlich kein Zusammenhang bestehen. Aber was wird wahrscheinlich passiert sein? Der Cache wurde gemuggelt, was an dieser Stelle nicht zu vermeiden ist. Ein Cacher sah die Dose, versuchte sie zu öffnen und zerstörte dabei das Messgerät.
Ich hoffe, daß das nicht so passiert ist und wenn doch, daß der Eigentümer des Messgeräts nie den Grund für die Zerstörung erfährt denn dann können wir mit einem sehr großen Imageschaden und sehr großem Ärger rechnen.

Warum hat der Owner des Caches diese Stelle bedost? Sie ist absolut beliebig, ungeeignet und in der unmittelbaren Umgebung gibt es viele sehr gute Cacheverstecke.
Konnte der Owner nicht erkennen, daß Verwechselungsgefahr besteht?
 

gonzales75

Geocacher
fabibr schrieb:
Auch fehlt oft die helfende Hand zum Start in das Cacherdasein. Viele hilfreiche Ratschläge könnten gegeben werden, wenn ... .

Genau zu diesem Zweck machen wir in unserer Region alle paar Monate mal ein "Willkommen im Club" Event. http://coord.info/GC33VED
Letztes Mal waren doch eine beachtliche Anzahl Newbies da.
Wir haben dafür eine perfekte Location mit Mini Nachtcache, ein kleiner Rätselhaken, der sich mit Grundlagen beschäftigt und einen kleinen Multi, der ne Menge Technik mitbringt.(ahso, und ne Theke gibts da auch :D )

Wir stellen dann gern mal innovative, lustige oder auch kuriose Cacheideen vor.
Ich finde, das lohnt sich durchaus... Die "lieblosIn'WaldWerfDosen" sind hier nicht mehr die Regel sondern eher die Ausnahme.
Da das Jungvolk bei so einem Event auch sieht wie ein Cache zustande kommt, wird evtl auch anders rangegangen.

Wenn wir die Events planen, werden die Newbies direkt über das GC Profil angeschrieben. Die Resonanz ist groß...
 

Merkur

Geocacher
radioscout schrieb:
Merkur schrieb:
Bitte nicht vergessen, dass man selbst nicht der Nabel der Welt ist. Wenn es euch keinen Spaß macht vermuggelte Caches zu heben dann tut es nicht.
Vergiss bitte nicht, daß bei Muggel"caches" die Muggels "zum Mitspielen gezwungen" werden, was denen nicht immer gefällt. Z.B. bestimmt nicht, wenn ein Cacherrudel nachts mit laufendem Motor vor einem Muggelhaus parkt und laut rufend die Dose sucht.

Nette Extrembeispiele, die du da überspitzt herausstellst. Allerdings sinds auch hier doofe Cacher und keine doofen Caches.
 

Chanur73

Geocacher
Moin,
radioscout schrieb:
Solange "die Alten" keine guten Vorbilder sind, werden "die Neuen" es genau so machen.
(...)
Versteckt schöne Dosen, seid gute Vorbilder. Es nützt nichts, schöne Dosen zu verlangen und selber Dreck zu verstecken.
Das klappt ganz bestimmt bei den interessierten, also sich informierenden (Neu-)Cachern, die auch dazulernen wollen. Aber es wird immer jemanden geben, der meint, eine besondere Idee zu haben...und dann nen Nano ans öffentliche Klo pappt.
Man darf nur nicht vergessen, dass nicht pauschal alle Neueinsteiger so drauf sind.

radioscout schrieb:
HansHafen schrieb:
Erst wenn dieser Pate anklickt "Jau, ich habe dem Neumitglied XYZ die Grundlagen zum Geocachen erklärt und gezeigt wie man richtig sucht, loggt und versteckt" wird dieses neue Mitglied freigeschaltet und kann erst dann alle Listings sehen.
NEIN DANKE! Ich habe kein Interesse, mir von irgendeinem User vorschreiben zu lassen, wann ich welche Dosen suchen darf.
Wir sind noch recht neu dabei und darauf hätte ich auch keinen Bock gehabt. Wir haben bisher auch noch kein Event besucht. Stammtische mögen ja nett sein, wenn sie in kleiner, netter Runde stattfinden, aber bei solchen Veranstaltungen mit 50+ Cachern (und das scheint oftmals der Fall zu sein) sehe ich das nicht mehr so.
Ich seh das Cachen als Hobby, das wir erst einmal für uns selber erkunden wollen, bei dem wir uns viel in der Natur aufhalten und zwar wir für uns mit unseren Hunden (haben wir vorher auch gemacht, nur halt ohne Dosensuche).
Und dabei muss man auch als Neueinsteiger nicht automatisch den Wald umgraben, Bäume entrinden oder Dosen in den Boden stampfen. Es geht auch anders und viele gehen auch vernünftig mit dem neuen Hobby um.

Wenn wir dann unterwegs mal jemanden getroffen haben, wars bisher auch wirklich immer nett gewesen, man ist auch mal ein Stück zusammen gegangen und hat sich ausgetauscht und konnte einem Account ein Gesicht zuordnen bzw. hat dabei auch schon mal einen Kontakt, an den man sich bei Fragen wenden kann.

Grüße, Birgit
 
HansHafen schrieb:
Was machen die Idiotencacher? Da sind Elektrokästen mir der Aufschrift "LEBENSGEFAHR. HOCHSPANNUNG!" - Klar, dass die Schwachmaten diese Kästen aufbrechen, aufbiegen, aufschrauben und sonstwie beschädigen müssenn...


Woher weißt Du, dass es Cacher waren ?

Oder warst Du es selber ?


Viele Grüße
Onkelchen
 

radioscout

Geoking
Merkur schrieb:
Nette Extrembeispiele, die du da überspitzt herausstellst. Allerdings sinds auch hier doofe Cacher und keine doofen Caches.
Es ist nicht extrem und in verschiedenen Variationen etwas, was ich schon oft beobachtet habe.

Und doofe Caches sind i.A. das Produkt entsprechender Cacher. Und die negativen Auswirkungen der doofen Caches werden durch entsprechende Cacher nochmals multipliziert.
 

Zappo

Geoguru
Chanur73 schrieb:
Moin,
radioscout schrieb:
Solange "die Alten" keine guten Vorbilder sind, werden "die Neuen" es genau so machen.
(...)
Versteckt schöne Dosen, seid gute Vorbilder. Es nützt nichts, schöne Dosen zu verlangen und selber Dreck zu verstecken.
Das klappt ganz bestimmt bei den interessierten, also sich informierenden (Neu-)Cachern, die auch dazulernen wollen. Aber es wird immer jemanden geben, der meint, eine besondere Idee zu haben...und dann nen Nano ans öffentliche Klo pappt.
Man darf nur nicht vergessen, dass nicht pauschal alle Neueinsteiger so drauf sind......
Tja, das Problem sind ja nicht die schlechten Caches - das Problem ist, daß sich niemand traut, diese Caches schlecht zu nennen und entsprechenden Druck auf die Kollegen auszuüben. Wenn überall steht : "Schöne Stelle, danke" - was soll sich dann ändern? Schlechte Caches gibts ja nach der Meinung fast aller - Anwesende nicht ausgenommen - garnicht.

Ich könnte wetten, daß wenn sich bei einem Flachcache die ersten 20 Logs so anhören " Ungeeignete Stelle/ nichtssagende location/den logg ich nicht/Sooo gehts nicht/whatever, daß der dann nicht mehr lange liegt oder eben nachgebessert wird. Und wenn sich die eher Community gegenseitig erziehen würde nach dem Motto : " Was? Sowas loggst Du?" . Man könnte auch auf Events daraufhinarbeiten, daß in der Homezone gute Caches liegen - statt sie nur "sauberzuhalten".

Gruß Zappo
 

raziel28

Geomaster
Chanur73 schrieb:
Wir sind noch recht neu dabei und darauf hätte ich auch keinen Bock gehabt. Wir haben bisher auch noch kein Event besucht. Stammtische mögen ja nett sein, wenn sie in kleiner, netter Runde stattfinden, aber bei solchen Veranstaltungen mit 50+ Cachern (und das scheint oftmals der Fall zu sein) sehe ich das nicht mehr so.

Ich möchte das nun nicht als gezielte Kontroverse verstanden wissen, aber das sehe ich nicht so. Ich habe in der Umgebung mal einige leichtere Caches gemacht und dann bewusst die Ownerin angeschrieben und mir dort ein paar Inforamtionen abgeholt, die sich mir nicht erschlossen haben oder die evtl im Bereich Agreement oder ungeschriebene 'Gesetze' angesiedelt sind. So dachte ich beispielsweise, daß man es dem Owner überlässt, welche Tips er bei schwierigen Caches an Anfragende herausgeben möchte. Oder ich wollte wissen, wie man sich am Besten verhält, wenn ein TB, nachdem ich ihn abgelegt habe, verschütt gegangen ist. Sicher kann ich mir vorstellen, daß die Erfahrenen Cacher auch nochmal eine andere, gezieltere Vorgehensweise im Zielgebiet haben als ich nun. Also für Tips bin ich grundsätzlich sehr offen und wenn es eine Art Scout in der Umgebung gäbe würde ich sicher zusehen, dessen Angebot einmal nutzen zu können. Gut, die Möglichkeit besteht ja unbenommen, wenn man in den Regio-Boards einfach mal schreit, daß man gerne Gesellschaft hätte. In der Praxis ist es halt nicht ganz einfach, da ich durch wechselnde Arbeitszeiten für die meisten Menschen zu den unmöglichsten Zeiten, ähm, Zeit habe. An einem Stammtisch bin ich derzeit dran um einfach auch mal ein paar Gesichter zu den Namen zu bekommen.

Aber, ich kann mir auch gut vorstellen, daß es nun scheuere Zeitgenossen gibt als mich jetzt, die erstmal für sich ein paar Erfahrungen machen wollen, keine Frage.
 

radioscout

Geoking
Chanur73 schrieb:
Das klappt ganz bestimmt bei den interessierten, also sich informierenden (Neu-)Cachern, die auch dazulernen wollen.
Ich gehe davon aus, daß sich fast jeder Newcomer an dem orientiert, was er findet.
Und was findet man momentan i.A. zuerst? Die Muggeldrecksdosen, die nur wenige Meter von der eigenen Wohnung entfernt liegen.
Wenn es die nicht geben würde, fände der erste und sicherlich i.A. auch prägende Kontakt mit einem richtigen Geocache und nicht mit Müll in der Drecksecke statt.

Chanur73 schrieb:
Aber es wird immer jemanden geben, der meint, eine besondere Idee zu haben...und dann nen Nano [...]
Das werden sicherlich einige ausprobieren und wenn die Dosen dann ungefunden bleiben, werden sie bestimmt ihre Schlüsse daraus ziehen.
 

Zappo

Geoguru
Chanur73 schrieb:
Wir sind noch recht neu dabei und darauf hätte ich auch keinen Bock gehabt. Wir haben bisher auch noch kein Event besucht. Stammtische mögen ja nett sein, wenn sie in kleiner, netter Runde stattfinden, aber bei solchen Veranstaltungen mit 50+ Cachern (und das scheint oftmals der Fall zu sein) sehe ich das nicht mehr so......
DER Trick ist einfach - zu Events IM FREIEN hingehen - da bilden sich immer wechselnde Kleingruppen, denen man sich zugesellen kann, ob bei den Fahrrädern, beim Grill oder um irgendein Spielgerät, das einer dabeihat. Im Gegensatz zu Kneipenevents, wo man auch mal das Pech haben kann, als Anhängsel am Busenfreundeskreis zu sitzen - oder noch schlimmer - bei den sich nur gegenseitig auf die Bildschirme glotzenden Technikfreaks :D

Zappo
 

Barkley

Geocacher
radioscout schrieb:
Ich gehe davon aus, daß sich fast jeder Newcomer an dem orientiert, was er findet.
Und was findet man momentan i.A. zuerst? Die Muggeldrecksdosen, die nur wenige Meter von der eigenen Wohnung entfernt liegen.
Wenn es die nicht geben würde, fände der erste und sicherlich i.A. auch prägende Kontakt mit einem richtigen Geocache und nicht mit Müll in der Drecksecke statt.

So lange es solche Logs gibt, wie das nachfolgend zitierte, wird es auch immer genügend Cacher geben, die auch noch die letzte Drecksdose suchen.

2. finde ich gut, dass ein Cache praktisch überall sein kann - auch bei Schuhkartonhäusern. Man muss nicht lang in die Natur fahren, wenn man cachen will. nein, man kann in der Stadt bleiben! Ist doch super!
3. Ein Cache bleibt ein Cache und macht einen Punkt, wenn man ihn findet. So auch dieser.
(...)
5. oft interessiere ich mich gar nicht dafür, wo ein Cache liegt oder was es da zu sehen gibt. bei Kirchen z.B. interessiert mich weder Bau noch Geschichte. ich heb einfach den Cache und gut is. Warum auch nich?
(...)

(Aus einer Note zu einem Cache in München.)
 

raziel28

Geomaster
Barkley72 schrieb:
2. finde ich gut, dass ein Cache praktisch überall sein kann - auch bei Schuhkartonhäusern. Man muss nicht lang in die Natur fahren, wenn man cachen will. nein, man kann in der Stadt bleiben! Ist doch super!
3. Ein Cache bleibt ein Cache und macht einen Punkt, wenn man ihn findet. So auch dieser.
(...)
5. oft interessiere ich mich gar nicht dafür, wo ein Cache liegt oder was es da zu sehen gibt. bei Kirchen z.B. interessiert mich weder Bau noch Geschichte. ich heb einfach den Cache und gut is. Warum auch nich?
(...)

Wow! Cachemarketing :D
 
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