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Multicache / Stage auf Tierfriedhof

granne123

Geocacher
Wenn wir einen Kirchen-Cache suchen, gehen wir immer mit unseren Kindern über den Friedhof und lesen besonders auffällige Grabsteine, auch wenn der Friedhof garnicht betreten werden muss. Es ist eine schöne Möglichkeit seinen Kindern den Ort der Erinnerung, ohne akuten Trauerfall, näher zubringen und ihnen zu zeigen wie man sich dort verhält.
Es gibt leider immer einige Leute die sich nicht benehmen können, sei es auf einem Friedhof oder sonst wo.
Ich finde es schön wenn man durch Caches auf einen vergessenen oder besonders schönen Friedhof aufmerksam gemacht wird. Allerdings sollte die Dose nicht auf dem Friedhof versteckt sein.
 
OP
V

veipaaa

Geocacher
Hallo,

ich habe das Thema gestartet, weil auf dem Tierfriedhof wo unser Kater begraben liegt eine Stage eines Multis liegt.

Ich habe schon selbst gesehen, das ein Cacher nicht auf den Parkplatz gehalten hat(ca. 75m vom Tierfriedhof entfernt), sondern soweit wie möglich ran gefahren ist. Mit dem Navi raus, was gemessen, über den Friedhof gelatscht, in den Wald und zurück.

Ich war so perplex und habe ihn leider nicht angesprochen. Ich habe auf das Log gewartet, aber entweder hat er das Final nicht gefunden oder nur noch nicht geloggt.

Also sowas finde ich echt daneben, auch wenn es "nur" ein Tierfriedhof ist.

Danke für eure Meinungen und Diskussionen.
Ich mache grundsätzlich keine Friedhofscaches, aber wenn, würde ich mich so nicht benehmen.

Gruß
Frank
 

adorfer

Geoguru
In Brüssel gibt es einen Cache auf einem Friedhof, der sich direkt auf einer Grabstelle befindet.
Der dort beerdigte ehemalige Cacher hatte sich das so gewünscht.
Finde gerade den WP nicht wieder, aber ich vermute, dass es das meistbesuchte Grab auf dem Friedhof ist.
 

Smoerf

Geocacher
baer schrieb:
Warum gehst Du davon aus? Warum müssen wir Geocacher von unseren Hobby-Kollegen immer das schlechteste annehmen? Was denken Hobby-Fremde von uns, wenn sie das lesen?

baer schrieb:
Na und? Ich nehme auch immer wieder Muggles wahr, die falsch parken und sich nach meinen Maßstäben auffällig, unangemessen oder sonstwie negativ verhalten. Das passiert überall, wo Menschen sind.

baer schrieb:
Ein solches Verhalten rechtfertigt aber keinen "Generalverdacht" gegen Cacher. Die Quote von Leuten, die sich aus irgendeinem Grund oder nach irgendeinem Maßstab unangemessen Verhalten, dürfte bei Cachern annähernd genau so groß oder klein sein wie in anderen Teilen der Gesellschaft auch.

Okay, ich hab mich wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt!
Natürlich gibt es in allen Teilen der Gesellschaft Mitmenschen, die sich in einigen Momenten nicht angemessen verhalten und ich glaube, jeder von uns wird selbst schon ein- oder vermutlich sogar auch mehrmals in einer Situation gewesen sein, in der man später selbst oder andere sagen werden, dass das eigene Verhalten unter aller Kanone war.
Und gerade aus diesem Blickwinkel gehe ich davon aus, dass eben auch unter den Cachern Leute sind, die sich nicht einem Friedhof angemessen verhalten, so dass ich eben lieber keinen Cache auf einem Friedhof sehen möchte um diese mit Sicherheit nicht große aber dennoch vorhanden Anzahl an sich unpassend verhaltenen Cachern direkt von diesem Ort freizuhalten und den Trauernden ihren Ort belassen!

Zumindest die Friedhöfe die ich bislang besucht habe sind eher ruhig angelegt, so dass es auch eine ganze Reihe an anderen Leuten gibt, die mich neben den vielleicht unangemessen auftretenden Cachern auf einem Friedhof stören. Dazu zählen z.B. auch Fahrradfahrer, die mit einer Gruppe von 20 Leuten ihre Tour quer über den Friedhof gestalten oder eine Schulklasse (etwa 7. Schuljahr), die mit ihrem Biologielehrer über den Friedhof laufen um sich die unterschiedlichen Bäume dort anzuschauen, während der Lehrer ständig seine Gruppe lautstark ermahnen und zusammenrufen muss. Meiner Meinung nach gibt es für all diese Dinge deutlich passendere Orte, so dass man hierfür keinen Friedhof nutzen muss!

Gruß
smoerf
 

radioscout

Geoking
-jha- schrieb:
In Brüssel gibt es einen Cache auf einem Friedhof, der sich direkt auf einer Grabstelle befindet.
Der dort beerdigte ehemalige Cacher hatte sich das so gewünscht.
Finde gerade den WP nicht wieder, aber ich vermute, dass es das meistbesuchte Grab auf dem Friedhof ist.
Und an meinem Grab wird jeden Sonntag eine Rockband spielen. Das habe ich mir so gewünscht. :???:
 

Atti

Geomaster
Hi,

ich finde Stationen (und auch Caches) auf dem Friedhof durchaus in Ordnung, wenn das ganze pietätvoll geschieht und man keine Trauernden in irgendeiner Form in ihrer Trauer stört. Selbiges gilt für Tierfriedhöfe.
Viele Dortmunder Friedhöfe sind auch Parkanlagen - da gibt es Ecken, die weit genug von allen Gräbern weg sind, daß man da wirklich niemanden stört. Eine Zahl von einem Grabstein oder einem Ehrenmal ablesen - warum nicht.
Ich habe nun inzwischen schon einige sehr schöne Friedhofscaches gemacht.

LG
Atti
 

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
Und an meinem Grab wird jeden Sonntag eine Rockband spielen. Das habe ich mir so gewünscht. :???:
Wenn denn die dargebotenen Werke passen? Gibt ja durchaus passablen Christian-Rock.

Man bedenke bitte, dass Friedhofsverwaltungen inzwischen die unmöglichsten Dinge unternehmen, um sich ein "für die ganze Familie attraktives Image" zu geben. Damit eben nicht nur Witwen im Seniorenalter dort anzutreffen sind.
Sie versuchen sich gegen den Trend "weg vom Reihengrab", hin zu namenlosen Urnenfeldern zu stemmen. Denn das bringt kein Geld.
Denn nur ein von vielen häufig besuchter Friedhof schafft Anreiz, am Grab zu repräsentieren, d.h. "groß" und "aufwändig bebaut". Am besten wieder mehr "standesgemäße Familiengruften".

Und wie tun sie das? Friedhofscaffes, Friedhofsfeste mit Bands und Kinderhüpfburg.

Lange Rede, kurzer Sinn: Viele Gemeinden bemühen sich, ihre Friedhöfe wieder rentabler zu gestalten. Und dafür wird Publikum gelockt. Und Kritik hinsichtlich "Würde des Ortes" wird dort dann mit "moderner, offener, nicht mehr so verstaubt, familienfreundlich" begegnet.
 

Mark

Geowizard
Solange die Dose außerhalb des Friedhofs versteckt ist, sehe ich da kein Problem. Eher im Gegenteil. Auch auf Friedhöfen kann man Interessantes lernen.
 

barsoi

Geocacher
Ich habe damit kein Problem. Ich passe mein Verhalten der örtlichen Gegebenheit an.
Z.B. würde ich nie nachts auf einem Friedhof cachen gehen und auf kleinen Dorffriedhöfen sollten man auch vorsichtiger sein, da kennen sich die Leute und man fällt auf wie der besagte farbige Hund.

Auf größeren Friedhöfen sehe ich da weniger Probleme, zumal dort, und insbesondere in Osteuropa oder im Süden wirklich wunderschöne Grabstellen sind.
Als Suchaufgabe ist das absolut in Ordnung - nur die Dose würde ich aus Rücksicht auf die Mitmenschen nicht im "aktiven" Teil des Friedhofs verstecken.

Ich denke es kommt sehr auf den respektvollen Umgang mit seiner Umwelt an.
Leider habe ich es auch erleben müssen, das eine Gruppe von Neucachern mit uns einen NC machen wollte, der zu einer Gruft und einigen Grabstellen (viele Jahrzehnte alt und mitten im Wald) führte, die dann johlend und angetrunken erschienen sind - das geht absolut zu weit.

Grüße Stephan
 

Merkur

Geocacher
Habe mit Caches auf Friedhöfen kein (unlösbares) Problem. Wenn mich ein Cache dort stört würde ich ihn halt einfach entfernen lassen.
 
Atti schrieb:
... wenn das ganze pietätvoll geschieht und man keine Trauernden in irgendeiner Form in ihrer Trauer stört. Selbiges gilt für Tierfriedhöfe.
...

Darum geht es meiner Meinung nach: nicht, was ich von dem Ort halte, sondern, ob ich die Menschen, denen dieser Ort wichtig ist, störe.
Ich habe auch schon einmal einen Cache auf einem Friedhof gesucht, fand ihn aber (noch) in Ordnung, da die Dose nicht in Sichtweite zu irgendwelchen Grabstellen war. An anderer Stelle kann auch schon das Zählen von Grableuchten nerven. Alles eine Frage des Fingerspitzengefühls. Im Zweifelsfall meiner Meinung: solche Caches eher lassen. Ausnahme sind evtl. eindeutig historische Grabstellen, aber auch die nur eingeschränkt.
 

Chanur73

Geocacher
Hi,

zuerst einmal: ich mach keinen Unterschied zwischen Menschen- oder Tierfriedhof. Aber ich steh Friedhofcaches generell irgendwie zwiespältig gegenüber, auch wenn wir noch keinen gemacht haben (gibts imho hier vor Ort auch nicht).
Friedhöfe als Ort an sich "stören" mich nicht, ich geh da selber ab und wann mal rüber, weils eine vielbenutze Abkürzung ist.
Und es gibt ja solche und solche Friedhöfe, eben auch welche, die als Erholungspark ausgelegt sind. In Hamburg Ohlsdorf führen sogar Straßen durch, es fahren Busse usw.

Ein absolutes nogo aber sind für mich Dosen, die direkt auf dem Friedhof versteckt werden und das liegt eben daran, dass sich ein ganzer Teil Cacher nicht so verhalten kann oder will, wie es oft notwendig ist.
Cacherautobahnen wirds irgendwann dann auch auf Friedhöfen geben, Rudelcachen kann einfach nicht leise stattfinden usw.
Ablesestationen auf Friedhöfen fände ich jetzt aber auch nicht so tragisch, wenn es sich nicht gerade um einen kleinen Dorffriedhof handelt, sondern um einen, der auch touristisch genutzt wird/werden soll, wo es entsprechende Gräber prominenter Menschen gibt u.ä.

Aber mal ehrlich? Es muss ja eigentlich nicht sein, es gibt doch auch woanders genug Möglichkeiten.

Grüße, Birgit
 
Nur mal so: Mal am Grab von Jim Morrison gewesen? Ich war 1994 dort, da hatte noch niemand an Geocaching auch nur annähernd gedacht. Da war Volksfeststimmung.

Davon mal abgesehen, gehen die sogenannten "primitiven" Kulturen vernünftiger mit dem Thema Tod um als die westliche christliche scheinheilige Gesellschaft.

Auch ich musste schon zu oft auf Friedhöfen hinter Särgen und Urnen herlaufen.

Auf dem Friedhof geht ins unserer Konsumgesellschaft das weiter, was im Leben schon stattfand: Wettbewerb. Wer hat den größten,schönsten, teuersten Grabstein, Grabschmuck etc.

Aus eigener Beobachtung und Kenntnis sehe ich, dass viele, die den größten Schmuck beschleppen, oft diejenigen sind, die sich im Leben einen feuchten Kehricht um den Verstorbenen scherten und vor der Gemeinde glänzen und blenden wollen.

Ich habe nicht oft Möglichkeiten Gräber meiner Familie zu besuchen, aber was wichtiger ist als irgendeine Skulptur oder eine goldene Laterne oder superteurer Grabschmuck mit seltenen Blumen ist doch, das der Mensch im Herzen weiterlebt und nicht vergessen wird, ganz egal wo man ist.

Von daher habe ich auch kein Problem, an einem Ort, wo Knochen, verrottetes Holz und Asche, die zu 90 % aus Holzkohle besteht liegt, kein Problem, irgendeinen Namen oder ein Datum abzulesen. Dosen die direkt auf Friedhöfen versteckt sind, würde ich allerdings aus Respekt nicht suchen

Klingt alles etwas hart und herzlos. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ich denke jeden Tag an meine verstorbenen Lieben, aber eben lieber als die Menschen die sie waren als sie lebten und was sie ausmachte, nicht als Leiche oder Asche.

Anderer Kulturen sind und waren uns da weit voraus.
 

Merkur

Geocacher
@Weizenkeim
Ich denke hier tust du unserer Gesellschaft unrecht. Weil jeder versucht es seinen Lieben so schön wie möglich zu machen mag es wie Wettbewerb aussehen. Jeddoch denke ich nicht dass es bei 98% der Fälle wirklich darum geht.

Und mit dem Christentum hat das eigentlich gar nichts zu tun. Dieses lehnt Neid eher ab und verurteilt Prunk, der nicht zu Ehren Gottes stattfindet.
 

NoPogo

Geomaster
Merkur schrieb:
Dieses lehnt Neid eher ab und verurteilt Prunk, der nicht zu Ehren Gottes stattfindet.

Das heisst, wenn Christen mit Prunk und Protz prahlen, dann ist es in Ordnung, weil ja zu Ehren Gottes. Wenn es andere Glaubensrichtungen machen, dann ist es natürlich falsch ?
 

esméralda1

Geocacher
Ich hab nur schon verschiedene Arten von Caches gemacht auf Friedhöfen.

Sei es eine Dose, die auf einen alten Jüdischen Friedhof hinweist - bei denen waren alle Dosen ausnahmslos ausserhalb des Friedhofes.

QTA's ebenso - auf noch genutzen Friedhöfen. Dosen waren ausserhalb.

Dann ein Multi auf einen nicht mehr genutzen Friedhof, der allerdings auch von Reisegruppen besucht wurde wegen seinen wundervollen Grabmälern. Da hätt ich mir halt nur einen anderen Final gewünscht, wie eine kopfüber in einer blühenen Eibe angelnden Nikki. Erstens hats danach gar furchtbarlich gejuckt und ich musst ins Hotel duschen - und b hab ich ausgesehen wie ne gelbe Pollenfee...

Und dann der Cache, warum ich keine Caches mehr auf Friedhöfen mache - das Final lag in einem belegten Mausoleum das Loch war meiner Meinung nach zum Lüften der Gruft und nicht zum deponieren von Dosen gedacht. Ja ich hab ihn geloggt und DANACH noch ein Foti vom Final gemacht - und als ich mir das dann nach dem Urlaub daheim angesehen hab - naja es waren noch keine 10 Zentimeter Luftlinie zwischen Dose und Sarg. Und DAS gehört sich einfach nicht. Aber ich hab ihn geloggt also steinigt mich dafür - aber ich hab daraus gelernt - bin auch nicht resistent gegen alles...

Aber nur so nebenbei gesagt - ich geh sehr gerne auf Friedhöfe und schau mir die Gräber an. Mann kann dort so viel über Menschen lernen. Und ich find vor allem alte Friedhöfe einfach toll. Nur muss ich dort nicht unbedingt eine Dose haben. Ich geh da auch so hin.

Wo wir dann bei meinen Lieblingen den Kirchencaches wären. Ich bin jetzt nicht die Erzkatholische vor dem Herren, aber wenn ich an oder in einer Kirche einen Cache oder QTA such - und mich würd ein Gottesmensch ansprechen, ob er mir helfen könnte - ich würd tot umfallen und das ist kein Scherz. Man könnt mich anstechen es würd kein Blut mehr fliessen. Ich KANN da nichts suchen - ich kann es einfach nicht ich müsst sterben wirklich. Für einen Cache musste ich an ein Kloster und hab GOTT SEI DANK Fotos gemacht - so nur für mich und nicht für den Cache, als ein Bruder zu mir kam und sich etwas mit mir unterhielt - über Fotos und Gott und die Welt. Mir war sowas von schlecht - ich kanns keinem sagen.

Naja unterm Strich gehört Kirche und Spiel bei mir nicht zusammen. Das geht halt nicht. Und da ist es egal ob es ein Tierfriedhof ist oder ein Kirchhof. Es sind Orte der Trauer und da ich nicht das Verhalten von anderen Cachern voraussagen kann, ob sie sich der Örtlichkeit angemessen verhalten - würd ich alles was Menschen in ihrer Trauer stören könnte unterlassen.

Just my 2 Cent...
 

Merkur

Geocacher
@NoPogo
....äh...nee....eigentlich gar nicht. Keine Ahnung wo du das in meinem Post herausgelesen haben willst.

.Thema war eigentlich ein anderes. Vielleicht liest du meinen Post und den Post auf den ich antwortete ja einfach nochmal. Wenn dus dann immer noch so verstehst kannst mir gern eine PN schreiben, dann erklär ichs nochmal mit anderen Worten.
 
Merkur schrieb:
@NoPogo
....äh...nee....eigentlich gar nicht. Keine Ahnung wo du das in meinem Post herausgelesen haben willst.

.Thema war eigentlich ein anderes. Vielleicht liest du meinen Post und den Post auf den ich antwortete ja einfach nochmal. Wenn dus dann immer noch so verstehst kannst mir gern eine PN schreiben, dann erklär ichs nochmal mit anderen Worten.

Das es Prunk und Protz ablehnt... Darum hat es sich auch den Vatikanstaat ergaunert und lebt da in Armut....

LG
 

Merkur

Geocacher
@Hellspawn
Na der Vatikan ist ja nicht für Hans Huber so Prunkvoll sondern zu ehren ihres Gottes, wie ich ja geschrieben habe - ob von all dem Luxus noch jemand inoffiziell mitprofitiert steht auf einem anderen unchristlicherem Blatt.
Edit by Schnueffler:
Beleidigung entfernt
 

HH58

Geomaster
Ich finde es nicht gut, wenn man auf einem Friedhof irgendwo auffällig rumsuchen oder gar -wühlen muss, um eine Dose zu finden (egal ob Stage oder Final).

Es gibt aber genug Friedhöfe, auf denen sich sehr sehenswerte Grabmale o.ä. befinden. Wenn sich dort eine QTA-Stage befindet, die Dose aber außerhalb des eigentlichen Friedhofs liegt, finde ich das völlig in Ordnung. Ich habe solche Caches schon selber gesucht, habe tolle Stellen kennengelernt und mich darüber gefreut. Und es gibt ja auch genug Nicht-Cacher, die solche Friedhöfe aufsuchen, um sich die Grabsteine dort anzusehen.

Wenn es sich um ein völlig gewöhnliches Grab handelt, das sich in nichts von den anderen unterscheidet, die QTA-Stage dort also nur deshalb ist, weil der Owner sie eben "irgendwo hintun" musste, dann ist das etwas grenzwertig. Nicht direkt verwerflich, aber verzichtbar.

Bei aufgelassenen Friedhöfen, die eh nur noch als Park genutzt werden, sieht das nochmal etwas anders aus. Eine Dose direkt an einem noch stehenden Grabmal fände ich aber auch hier nicht gut.
 
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