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Taschenlampe Alternative zur Ld20/40 gesucht

Chris_rocks31

Geomaster
Hallo,

ich suche eine Handlampe, die vorwiegend zum Geocachen und im LP-Bereich genutzt wird. Sie sollte mit AA/AAA Akkus zu betreiben sein und eine nachtcachetaugliche Reichweite haben. Vorzugsweise sollte die Lampe über mehrer Modi verfügen (Nahebereich, um auch mal was lesen zu können, mittel und weit zum suchen). Sie darf auch ruhig etwas größer sein im Bereich Maglite 2D/3D - macht vorne hell und hinten dunkel :)

Einige Modelle sind mir bisher ins Auge gesprungen:
P14: Reichweite und Größe i.O., nicht wasserdicht, preislich überteuert?
LD20: robustes Gehäuse, wasserdicht, geringe Reichweite
LD40: Größe, Reichweite, Modi i.O. aber Plastikgehäuse? vielleicht vertue ich mich da, aber das macht keinen robusten Eindruck
Olight I25: Reichweite, Gehäuse, Versorgung i.O., recht klein.

Tendenziell bin ich am ehehsten der LD40 zugeneigt, abschreckend wirkt auf mich jedoch das Kunststoffgehäuse - oder sind meine Bedenken unbedründet? Gibt es vielleicht noch weitere Alternativen?

Grüße
 

speedy2011

Geomaster
Jetbeam PA40 - vom Designer der LD40 (der von Fenix zu Jetbeam rübergemacht hat).
Mehr Licht geht wohl nicht mit 4 x AA.
 

huckeputz

Geowizard
Tach auch.

Ich habe die Olight I25 und finde sie grundsätzlich gut. ALLERDINGS nerven die Modi total, da diese nur durch den einen Lampenschalter zu wechseln sind.

Damals hatte ich diese Lampe genommen, da sie einen Forward-Clickie hat. Man kann also durch kurzes gedrückt halten Licht erzeugen und dann wieder loslassen. Wenn man dann aber innerhalb einiger Sekunden erneut Licht benötigt, geht das Strobo-Generve los. Das kommt -zumindest bei meinem Nutzungsverhalten häufig vor. Außerdem bin ich kein Fan der Dimm-Funktion, finde ich einfach in der Praxis zu unhandlich.

Ich würde mir die Lampe also nicht erneut zulegen.

Vor einigen Tagen habe ich die Fenix E21 in direktem Vergleich gesehen. Bis auf die Lichtfarbe konnte ich bezüglich der Helligkeit keine Unterschiede feststellen (Akkus gleicher Art, beide neu).

Aktuell würde ich zu dieser tendieren:

http://www.ebay.de/itm/iTP-Olight-SA2-Eluma-Cree-XP-G-R5-LED-Taschenlampe-230lm-/290648724274?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item43ac039332#ht_2435wt_907

Kommt auch aus dem Hause Olight. Allerdings konnte ich diese noch nicht live begutachten.

Gruß Andre
 
OP
C

Chris_rocks31

Geomaster
hhmmm,

die SA2 Eluma scheint tatsächlich eine Alternative zu sein. Zum einen durch ihr Gehäuse, dem IP68 Standard, stufenlos regulierbar und nicht zuletzt auch preislich. Danke für den Tipp.
 

JoFrie

Geowizard
Hallo,

also die LD40 hat ein Korpus aus ABS Kunsstoff, das ist so gut wie unkaputtbar, da muss man schon mit schweren Gerät ran. Vorteil der LD40 - durch den großen Reflektor hat die eine gut Reichweite und die neutralweise Lichtfarbe verbessert die Tiefenwahrnehmung bei Nacht.

Bei den Lampen solltet Ihr immer einen Blick auf die Led und die Reflektorgröße werfen, da kann man dann schon viel mit abschätzen, nach dem Motto gleiche Led und kleiner Reflektor = weniger Reichweite, aber bessere Ausleuchtung im Nahbereich.

Bin auch ein Freund des seperaten Modieschalters, das ist auch das primäre Auskreterium für die Jetbeam PA40, die hat den im Vergleich zu der LD40 nicht und durch die XM-L Led zwar insgesamt mehr Licht, aber weniger Reichweite.

Aber beißt Euch nicht immer so an AA Batterien fest. Zwar hat man da vielleicht immer welche dabei, aber ich kenne KEINEN der den Umstieg zu 19650er im Nachhinein bereut hat, ist halt momentan die beste Zelle für Taschenlampen.

Gruß,
Jörg
 

l.e.x.l

Geocacher
Die EagleTac P20A2 MKII mit XM-L wäre auch ne Alternative.
Mir persönlich gefällt sie um einiges besser als die LD20, welche ich auch besitze.
Auch wenn Taschenlampen mit 18650er akkus um einiges heller sind (da hab ich auch ein paar) sollte man Bedenken, dass neben den Akkus noch ein ladegerät benötigt wird.
 

Reflektor

Geocacher
Also wie JoFrie schon schreibt ich und alle meine Mitcacher haben den Umstieg nie bereut.
1865O ist schon eigentlich die bessere Wahl, auch weil man da
die größere Auswahl hat um genau "seine" Lampe zu finden.
Und das Ladegerät kostet auch nicht die Welt.
Die Akkus kann man über DX bestellen dann kosten die auch
nur noch einen Fünfer.
Und das Argument mit Batterien von der Tanke kaufen, wenn
mal Nachts alle Akkus leer sind, hatten wir noch nie gehabt.
Gruß
Reflektor
 

Die3JHs

Geocacher
Ich bin jetzt von der LD40 zur TK35 aufgestiegen.
Das Argument, AA kannste an der Tanke bekommen, ist im Wald unbrauchbar. Da kann ich auch gleich heim fahren!
Die TK35 ist fast genauso handlich, wie die LD40. Der grössere Reflektor und die LED nebst den 3,7V Akkus zaubert im Spill mehr Licht, als die LD40 im Beam. So jedenfalls fühle ich das.
Wenn man es richtig angeht, kosten 4 Akkus, Ladegerät, Multimeter und Akkubox fast nochmal soviel, wie die Lampe selber.
Darum wiederum stellt sich die Frage, warum man auf eine andere Akkuversorgung umstellen soll, wenn man ja eine funktionierende Infrastruktur an AA-Zellen besitzt. Da kann man nur sagen, dass man mit den 18650'ern mehr Power hat. Mehr Power erzeugt dann länger mehr Licht.
Das ist dann aber eine Kostenfrage. Nur wenn man ein Fan von viel Licht ist, ist man mit der Vernunftsanschaffung schnell unglücklich und kauft im Endeffekt doppelt.
So sage ich, die TK35 ist die idealste Nachtcachelampe!
Dazu eine billige Kopflampe und eventuell einen vernünftigen Holster und man hat wirklich Licht für jede Situation dabei. (Headlamp wegen Handsfree beim Lesen. Meine ausm Aldi für 10 Euro mit 1 PowerLED ist supi)
Wer etwas günstiger viel Licht will, der soll zwischen LD40 oder PA40 wählen. Die kleineren Lampen LD20 sind zu teuer. Da gibts ab und zu im Aldi viel günstigere Alternativen, die ähnlich hell sind.
 

Ralfbert

Geoking
Ich habe mir auch eine TK35 angeschaft und betreibe sie mit 18650 Akkus und kann mich ueber Licht nicht beklagen, oft reicht die unterste Stufe, ein etwas groesserer Reflektor macht ne Menge aus. Zur Not laesst sie sich auch mit 4 3V CR123A Lithium Batterien betreiben, da sollte man aber im Grosspack bestellen, im Einzelhandel sind sie viel zu teuer.
Eigendlich brauche ich sie gar nicht, meine LD20 reicht fast immer aus,..fast,.. ;)
aber man will ja auch mal was zum spielen haben :D
 

JoFrie

Geowizard
Also meine "Ausrüstung" war bisher meist Lumapower MRV 1.0 (ich muß auch wennich an der Quelle sitze, immer das neueste und hellste haben) als Handlampe, eine Zebralight H60 als Ersatzlampe und für die Suche am GroundZero und als Kopflampe was mir gerade so in die Hände fällt, meist eine LedLenser H7R oder die Sunrei M60. Da nutze ich aber meist nie den höchsten Level, sondern die soll mir nur den unmittelbaren Weg vor mir erhellen.
Zwar tendiere ich auch mal dazu eine etwas stärkere Lampe wie die TK35 oder Ähnliche mit zu nehmen, die bleiben aber meist im Rucksack.
Bin momentan am überlegen ein "Starterset" für gehobene Ansprüche zusammen zu stellen, da die Anfragen immer wieder mal kommen. Was mir momentan noch fehlt ist die ideale Kopflampe mit 18650er. Evtl. wird da die Zebralight H60 vorerst aushelfen müssen, die wird dann mit der Xeno F42 kombiniert.

Gruß,
Jörg
 

elho

Geowizard
JoFrie schrieb:
Also meine "Ausrüstung" war bisher meist Lumapower MRV 1.0 (ich muß auch wennich an der Quelle sitze, immer das neueste und hellste haben)
Du stehst ja auch auf Reichweite und nicht Helligkeit und da sich da deutlich weniger tut ist die MRV immernoch gut dabei. :smile:

JoFrie schrieb:
Bin momentan am überlegen ein "Starterset" für gehobene Ansprüche zusammen zu stellen, da die Anfragen immer wieder mal kommen. Was mir momentan noch fehlt ist die ideale Kopflampe mit 18650er. Evtl. wird da die Zebralight H60 vorerst aushelfen müssen, die wird dann mit der Xeno F42 kombiniert.
Wird das dann ein "streng limitiertes" Starterset, oder hast Du noch groessere Bestaende oder geheime Quellen fuer die bei ZebraLight leider schon eine Weile nicht mehr im Programm befindliche H60? :???:
 

Brüllhamster

Geocacher
Zur H60:
Ich muss sagen dass die H600w auch den Nahbereich super ausleuchtet. Ich persönlich bräuchte da keine breitere Abstrahlcharakteristik. Aber das ist persönliches Empfinden :^^:
Die H600(w) mal getestet?
 

elho

Geowizard
Brüllhamster schrieb:
Aber das ist persönliches Empfinden :^^:
Eben, und fuer meinen Geschmack muss der Nahbereich (und der beginnt eine Hand breit vor der Nase ;)) absolut gleichmaessig ausgeleuchtet sein. Das erfuellen schon die Modelle mit Reflektor&Diffuser Frontscheibe nicht (von den reinen Reflektor-Modellen ganz zu schweigen) und sind daher inakzeptabel.
 
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