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Cache in der Röhren / Tunneln / Kanal

Zappo

Geoguru
º schrieb:
[*]Betreten verboten
Kanalrohr, Abandoned Place, Truppenübungsplatz, ... >> kein Cache

[*]Betreten erlaubt aber eingeschränkter / kein öffentlicher Grund
Kaufhaus, Bahnhof, NSG, Arbeitsamt, Kirche, ... >> frag den Eigentümer und ggf. den Reviewer[/list]

Ganz schön einfach, oder?
Nöh, einfach find ich es grade nicht - Schon in den paar Zeilen stecken doch mehr als zwei Fragezeichen.

wenn Kanalrohr generell verboten, warum startet dieser Thread dann mit der Nachfrage des Reviewers nach dem Nachreichen der Besitzererlaubnis? Ein Abandoned Place muß auch nicht "Betreten verboten" sein - wenn man mal jüngere und/oder in Privatbesitz befindliche Sachen der letzten 50 Jahre ausnimmt, ist das eher nicht die Regel - Burgen, Bunker, Höhlen, Abbaustollen, ehemaliges Forsthaus usw stehen in der Regel offen für Jedermann.....
Und Bahnhof verbietet sich aus ganz anderen Gründen.

Und wenn die Auflistung impliziert, daß bei nichtöffentlichem Grund gefragt werden muß, bei öffentlichem aber nicht, ist das auch wieder diskutierbar.

Für mich ist einfach klar: Man sucht einen Sündenbock und schießt sich auf die Minderheit ein - und zwar seitens GC auf die Minderheit, weil man natürlich das Massengeschäft nicht gefährden will und von Seiten der "Legalisierungsfanatiker" , die nicht einsehen, daß sie höchstens ein bisschen weniger grauzonig sind, aber dafür die eigentlichen Problem bereiten.

Über die Armseligkeit, daß GC stolz aus Deutschland zurückkommt mit Videos aus ach so tollen LPs - und dann -anscheinend- die Daumenschrauben ausgerechnet in der Thematik anzieht, mal ganz zu schweigen.

Gruß Zappo
 

Cloggy72

Geocacher
Chris Race schrieb:
Zu a):
Das ganze "...hiermit versichere ich, dass ..." ist Nonsens, GS weiß das, belässt es aber trotzdem dabei, um irgendwie beim Geldverdienen fein raus zu sein
(...)
Zu c):
Wird Groundspeak *nie* machen, obwohl sie dann fein raus wären - allein die Sache mit dem Geldverdienen würde nicht mehr funktionieren
Vielleicht müsste man GS einfach in die (Mit-)Haftung nehmen, weil GS eben ne Plattform anbietet, die einige Mitmenschen dazu verleitet illegale Sachen zu machen.
Ich seh da so ein bißchen das Beispiel Megaupload auf dem einen Auge, wo illegale Inhalte hochgeladen wurden und der Betreiber nicht gewillt war das zu unterbinden.

Des weiteren müsste man Owner sicher in einigen Fällen in Mithaftung für Sachbeschädigungen, Verletzungen und Todesfälle nehmen, weil durch das ggf fehlerhafte Listing Menschen dazu verleitet werden an ungeeigneten Orten zu suchen und einige dieser Menschen in gutem Glauben suchen, das alles OK ist.

Klingt provokativ, gell? Aber ich glaub das wird irgendwann passieren, wenn einige Geocacher sich nicht selbst strenger reglementieren und kontrollieren.

MfG
 

º

Geoguru
Chris Race schrieb:
Hmm, da muss ich wohl ganz dringend Groundspeak darauf hinweisen, dass ihr "abandoned structure / place" - Icon schleunigst verschwinden muss, denn da darf man ja gar keinen Cache legen :???: ...
In Deutschland? Wahrscheinlich ja, aber es gibt noch andere Länder auf diesem Planeten. Der hier ist z.B. völlig legal gelegt.

Chris Race schrieb:
Warum sollte ich den Reviewer fragen? Kann der bestehende Gesetze aushebeln? Kümmert der sich um die gem. den Guidelines erforderliche Genehmigung? Hält er bei etwaigen Auseinandersetzungen mit dem Eigentümer den Kopf hin?
Nö aber ich hatte da Kaufhaus als Beispiel und da sollte man den Reviewer wegen anderer Guidelines fragen (aber das wusstest Du ja schon)

Chris Race schrieb:
Und wo bitteschön ist das jetzt einfach?
Wie würdest Du es denn machen? Den Owner zu vertrauen, dass sie die Genehmigung haben, hat ja ganz offensichtlich nicht funktioniert und deshalb haben wir den Salat.

Zappo schrieb:
wenn Kanalrohr generell verboten, warum startet dieser Thread dann mit der Nachfrage des Reviewers nach dem Nachreichen der Besitzererlaubnis? Ein Abandoned Place muß auch nicht "Betreten verboten" sein - wenn man mal jüngere und/oder in Privatbesitz befindliche Sachen der letzten 50 Jahre ausnimmt, ist das eher nicht die Regel - Burgen, Bunker, Höhlen, Abbaustollen, ehemaliges Forsthaus usw stehen in der Regel offen für Jedermann.....
Oh jetzt betreibst Du aber Spliss. Du weisst warum der Reviewer gefragt hat: Es könnte ja der extrem unwahrscheinliche Fall eintreten, dass Kollege Owner doch eine Genehmigung / Erlaubnis hervorzaubert. Und dass ich mit "abandoned place" den Klassiker hinter einem Zaun gemeint hab war Dir auch klar. Stell Dich nicht doof - ich weiss dass Du es nicht bist.

Zappo schrieb:
Über die Armseligkeit, daß GC stolz aus Deutschland zurückkommt mit Videos aus ach so tollen LPs - und dann -anscheinend- die Daumenschrauben ausgerechnet in der Thematik anzieht, mal ganz zu schweigen.
Das sehe ich ganz genau so. Damit hat Groundspeak sich keinen Gefallen getan. Unterm Strich ist das eine ziemlich armselige Aktion.
 

Chris Race

Geowizard
º schrieb:
Chris Race schrieb:
Warum sollte ich den Reviewer fragen? Kann der bestehende Gesetze aushebeln? Kümmert der sich um die gem. den Guidelines erforderliche Genehmigung? Hält er bei etwaigen Auseinandersetzungen mit dem Eigentümer den Kopf hin?
Nö aber ich hatte da Kaufhaus als Beispiel und da sollte man den Reviewer wegen anderer Guidelines fragen (aber das wusstest Du ja schon)
Ach so ...
º schrieb:
Chris Race schrieb:
Und wo bitteschön ist das jetzt einfach?
Wie würdest Du es denn machen? Den Owner zu vertrauen, dass sie die Genehmigung haben, hat ja ganz offensichtlich nicht funktioniert und deshalb haben wir den Salat.
Wie ich es machen würde? Ganz einfach: Konsequent! Bei jedem Cache die Erlaubnis vorlegen oder Titte - nix mit Cache! Oder bei jedem Cache auf eben dieses gesetzte Häkchen beim Veröffentlichen vertrauen. Aber ganz sicher nicht nach nicht näher definierter Lust und Laune handeln und gängeln.

° schrieb:
Unterm Strich ist das eine ziemlich armselige Aktion.
Das kann GS mittlerweile sehr gut!
 

Cloggy72

Geocacher
Zappo schrieb:
Über die Armseligkeit, daß GC stolz aus Deutschland zurückkommt mit Videos aus ach so tollen LPs - und dann -anscheinend- die Daumenschrauben ausgerechnet in der Thematik anzieht, mal ganz zu schweigen.
Vielleicht hat denen auch später jemand übersetzt was auf den diversen Schildern und in den Listings steht, und vielleicht wurde GS sogar noch die wirkliche gesetzliche Lage dazu erklärt. Weil, wenn wir hier ne Übersetzung der Guidelines haben, werden die auch umgekehrt fragen was die deutschen da so Schreiben und Treiben.

Den Reviewern wird jedenfalls irgendwann keine andere Wahl bleiben als schärfer zu kontrollieren und Nachweise zu verlangen, zum Schutze aller Beteiligten und Anbieter.

Freundliche Grüße
 

D-Thorolf

Geocacher
Cloggy72 schrieb:
Zappo schrieb:
Über die Armseligkeit, daß GC stolz aus Deutschland zurückkommt mit Videos aus ach so tollen LPs - und dann -anscheinend- die Daumenschrauben ausgerechnet in der Thematik anzieht, mal ganz zu schweigen.
Vielleicht hat denen auch später jemand übersetzt was auf den diversen Schildern und in den Listings steht, und vielleicht wurde GS sogar noch die wirkliche gesetzliche Lage dazu erklärt.
Diese Annahme halte ich für gewagt...Weiße Schilder, Schwarze Schrift und rote Umrandung...das sollte auch US-Bürgern bekannt :D
Und wenn den GS-Jungs die gesetzliche Lage erklärt wurde - warum ist das Video dann immer noch online?
 

Rupa

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
Rupa schrieb:
In dem Maße, wie Geocaching zum Massen-Phänomen wird, werden die Regeln und Reglementierungen zunehmen, um es noch konfliktfrei betreiben zu können.
Das betrifft eine US-amerikanische Webseite. Sobald wir andere Wege etablieren, unsere Cachelistings auszutauschen, gelten allenfalls die Regeln, die die Community sich selbst auferlegt.
Lieber Rupa,
es steht dir doch frei eine eigene GC-Seite zu eröffnen und nach deinen Vorstellungen zu gestalten.
Das hieße, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Ich wünsche mir andere Verbreitungsarten, als eine Listingplattform. Man könnte Caches auf der eigenen Homepage oder dem eigenen Blog veröffentlichen, man könnte Listings in Papierform auf Stammtischen austauschen. Und wenn es grenzwertig wird, speist man die Listings im Freenet ein. Wozu braucht man unbedingt eine Cache-Zentrale? Geocaching würde ganz sicher auch ohne funktionieren - im Zweifelsfall besser, als mit dem Ist-Zustand.
 

Zappo

Geoguru
Cloggy72 schrieb:
.....Den Reviewern wird jedenfalls irgendwann keine andere Wahl bleiben als schärfer zu kontrollieren und Nachweise zu verlangen, zum Schutze aller Beteiligten und Anbieter......
Die Frage muß erlaubt sein - warum? Zumindest in meinem Erfahrungsbereich sind - wie ich jetzt schon zur Erschöpfung aller mehrmals dargelegt habe - das Problem NICHT die als problematisch angesehenen Caches, sondern die anderen, "normalen" , die von den Aufrechten hier so verteidigt werden.

Es gibt doch keinen Sinn, Probleme zu lösen, die es gar nicht gibt. Und bevor es belastbare Zahlen oder ähnliches gibt, wird man im Zweifelsfall nach den eigenen Erfahrungen gehen: Es ist sicher schon vorgekommen, daß die Polizei oder ein Privatmann fehlgeleitete Cacher aus der Ruine pflückt, aber im Gegenzug dazu:
Wieviel Aufstand gibts in der Jägerschaft über Nachtcaches, Caches an jagdlchen Einrichtungen, überhaupt Caches im Wald, Nägel in Bäumen? Wieviele Terrorverdachtseinsätze, Rauschgiftverwechslungen? Wieviele Klagen im urbanen Umfeld wegen Mikkrosuche am Nachbarzaun im Wohngebiet? Wieviele Gemeinden, die überlegen, zuzumachen, weil die Belastung einfach unnötig groß wird, weil die Wiesenwege mit Autos befahren werden, alle Waldrandparkplätze zu sind mit Leuten, die den Wald abgrasen?

Nöh, das Problem sind die Anderen , nicht die paar Grubenschleicher.
 

º

Geoguru
D-Thorolf schrieb:
Weiße Schilder, Schwarze Schrift und rote Umrandung...das sollte auch US-Bürgern bekannt :D
Ist es aber nicht - das sind Europäische Schilder, die es so nicht in den USA gibt. "Betreten Verboten" verstehen die nicht, weil die nur "No Trespassing" kennen.
 

Bursche

Geowizard
Zappo schrieb:
Nöh, das Problem sind die Anderen , nicht die paar ....

Nöh, genau diese Einstellung ist das Problem!

Zappo schrieb:
Wieviel Aufstand gibts in der Jägerschaft über Nachtcaches, Caches an jagdlchen Einrichtungen, überhaupt Caches im Wald, Nägel in Bäumen? Wieviele Terrorverdachtseinsätze, Rauschgiftverwechslungen? Wieviele Klagen im urbanen Umfeld wegen Mikkrosuche am Nachbarzaun im Wohngebiet? Wieviele Gemeinden, die überlegen, zuzumachen, weil die Belastung einfach unnötig groß wird, weil die Wiesenwege mit Autos befahren werden, alle Waldrandparkplätze zu sind mit Leuten, die den Wald abgrasen?

Merkst du nicht, dass Du mit deinen Postings zu genau diesen Problemen beiträgst?

Nöh, das Problem sind die Anderen....!

Legal, illegal, scheißegal Hauptsache ....!

Du forderst den Respekt vor fremdem Eigentum, wenn es um Bäume geht. Wenn es um fremde Kanäle geht, sagst du ist eh alles illegal, also lasst mir weiter meinen Spaß!

Du forderst den Respekt vor Verboten wenn es um Wiesenwege geht, wenn es um eine tolle Location geht, sagst du wieder "lasst mir weiter meinen Spaß und fangt erstmal bei den anderen an!"

Genau das von dir propagierte "Legal, illegal, scheißegal Hauptsache ....!" wird von jedem Problemcacher als Rechtfertigung herangezogen, wenn er Ärger provoziert. Dabei setzt der Problemcacher einfach nach Belieben am Satzende: Dose, FTF, kreatives Versteck, Adrenalin, Erlebnis, Platz auf der Karte... oder wie du "Legal, illegal, scheißegal Hauptsache Location"
 

foxxyfoxtrott

Geocacher
Bursche schrieb:
Zappo schrieb:
Nöh, das Problem sind die Anderen , nicht die paar ....

Nöh, genau diese Einstellung ist das Problem!

Zappo schrieb:
Wieviel Aufstand gibts in der Jägerschaft über Nachtcaches, Caches an jagdlchen Einrichtungen, überhaupt Caches im Wald, Nägel in Bäumen? Wieviele Terrorverdachtseinsätze, Rauschgiftverwechslungen? Wieviele Klagen im urbanen Umfeld wegen Mikkrosuche am Nachbarzaun im Wohngebiet? Wieviele Gemeinden, die überlegen, zuzumachen, weil die Belastung einfach unnötig groß wird, weil die Wiesenwege mit Autos befahren werden, alle Waldrandparkplätze zu sind mit Leuten, die den Wald abgrasen?

Merkst du nicht, dass Du mit deinen Postings zu genau diesen Problemen beiträgst?

Nöh, das Problem sind die Anderen....!

Legal, illegal, scheißegal Hauptsache ....!

Du forderst den Respekt vor fremdem Eigentum, wenn es um Bäume geht. Wenn es um fremde Kanäle geht, sagst du ist eh alles illegal, also lasst mir weiter meinen Spaß!

Du forderst den Respekt vor Verboten wenn es um Wiesenwege geht, wenn es um eine tolle Location geht, sagst du wieder "lasst mir weiter meinen Spaß und fangt erstmal bei den anderen an!"

Genau das von dir propagierte "Legal, illegal, scheißegal Hauptsache ....!" wird von jedem Problemcacher als Rechtfertigung herangezogen, wenn er Ärger provoziert. Dabei setzt der Problemcacher einfach nach Belieben am Satzende: Dose, FTF, kreatives Versteck, Adrenalin, Erlebnis, Platz auf der Karte... oder wie du "Legal, illegal, scheißegal Hauptsache Location"

:???: Das ist meiner Meinung nach eine recht eigenwillige Interpretation der getätigten Aussagen. Also ich habe die Statements etwas anders verstanden...
 

Torsten007

Geocacher
Also der Interpretation kann ich auch nicht mehr folgen...

Ich denke die Aussage von Zappo war eigentlich klar zu verstehen und ich kann dem ganzen nur zustimmen!

Aber ist ja wie immer im Leben wenn ein Problem auftritt - lieber den Sündenbock an den vermeindlich einfacheren Stellen suchen, als die Gesamtproblematik zu betrachten.
 

Bursche

Geowizard
Bereits in seinem Posting zu diesem Thema schreibt Zappo:
Zappo schrieb:
Die Frage bleibt natürlich, warum man bei einem illegalen Spiel mitmachen will, und sich dann beklagt, daß nicht alles nach Recht und Gesetz vor sich geht.

Also warum nicht Nägel in Bäume schlagen? Warum nicht für den FTF über den Wiesenweg brettern? Ist doch eh alles illegal, warum sich also über nen kleinen Nagel im Baum beklagen?

Dann kommen ein paar Postings über die Inkonsequenz der Reviewer und GS und das ganze gipfelt dann in dem Satz:

Zappo schrieb:
Nöh, das Problem sind die Anderen , nicht die paar Grubenschleicher.

Genau, das Problem sind immer die anderen!

Widdewiedewid, ich mach mir die Welt....

Vielleicht: Das Problem sind nicht die FTF-Jäger die nachts über den Wiesenweg brettern, das Problem sind die anderen, die von Brücken stürzen auf denen sie nix verloren haben und sich dabei den Hals brechen...

Oder doch lieber: Das Problem sind nicht die Baumbohrer, das Problem sind die anderen, die urban ohne Rücksicht auf Verluste suchen....

Oder nach Belieben: Das Problem sind nicht die Genußcacher die im LP mit der Polizei und dem Wachschutz Katz und Maus spielen, das Problem sind die anderen, die Powertrailer....

Immer schön so wie es einem gerade gefällt!

Immer schön den Teil der guidelines gut finden, der einem gerade passt und alle anderen Regeln, Gesetze, Reviewerentscheidungen... in Frage stellen. Und diejenigen, die anderen Meinung sind eh die scheinheilgen "Aufrechten"
 

Lapu-Lapu

Geocacher
Mal so nebenbei... und weil es hier im Forum eher nicht die Ausnahme ist...

Dieser Thread begann mit einer (durchaus interessanten) Information: "Kanalcaches werden stärker reglementiert." (als Versuch, es kurz auszudrücken)
Der Eintrag endete mit der Frage, ob andere Verstecker schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Die Frage hat eigentlich keiner bisher mit "ja" beantwortet, aber die Information wurde interessiert zur Kenntnis genommen und hat zu einer wiederholten Diskussion über das Wohl und Wehe von Geocaching geführt, wobei mal wieder vom Papst bis zum Eierkuchen fast jedes Klischee erneut ausgepackt und durchgekaut wurde. Wieder mal stellte sich (ohne Überraschung) heraus, dass es unterschiedliche Intentionen gibt, Dosen zu suchen und entsprechend unterschiedlich sind die Reaktionen.

Wer den Thread im Moment das erste Mal liest, muss eigentlich nicht mehr als den ersten Eintrag lesen. Der Rest ist das übliche und hinlänglich bekannte Rauschen im Wald der Forumsblätter.

Also - ich würde hier Schluß machen und einen neuen Thread suchen, wo man das Altbekannte durchnudeln kann, um das eigentliche Thema zu verwässern. Hier ist nichts mehr, was man noch verwässern könnte...
:irre: :kopfwand:
 

Zappo

Geoguru
Bursche schrieb:
....Also warum nicht Nägel in Bäume schlagen? Warum nicht für den FTF über den Wiesenweg brettern? Ist doch eh alles illegal, warum sich also über nen kleinen Nagel im Baum beklagen?.....
Also DEN Trip, den Du aus meinen Posting rausliest, kann ich jetzt auch grade nicht nachvollziehen - danke @all :D

Ich kann es aber auch kürzer machen: Caches ohne Erlaubnis legen ist nicht legal - egal wo sie liegen. Illegal. Punkt. Da rufe ich weder zu irgendwas auf noch heiße ich etwas gut - das blende ich aus - wie jeder, der Geocaching betreibt.

Darüberhinaus gibt es noch den Aspekt, daß Geocaching nix beschädigen und niemand belästigen oder stören darf (das beattwortet im übrigen Deine Aufstellung oben). Und deshalb sollten DIE Dosen etwas mehr unter die Lupe genommen werden, die dem Aspekt nicht gerecht werden - und das sind eben die Anderen (Dosen), nicht die hier thematisierten. Da kannst Du gerne Deinen Jäger, Deine Anwohner, Deinen Bürgermeister befragen.

Das ist MEINE Meinung aus der Sicht meiner Erfahrungen hier. Da mag es andere Meinungen geben - unnachvollziehbar finde ich das aber nicht - und sooo abstrus auch nicht.

Gruß Zappo
 

donweb

Geocacher
Lapu-Lapu schrieb:
Wer den Thread im Moment das erste Mal liest, muss eigentlich nicht mehr als den ersten Eintrag lesen. Der Rest ist das übliche und hinlänglich bekannte Rauschen im Wald der Forumsblätter.

Also - ich würde hier Schluß machen und einen neuen Thread suchen, wo man das Altbekannte durchnudeln kann, um das eigentliche Thema zu verwässern.
:irre: :kopfwand:
Danke! Endlich sagts mal jemand. Irgendwie hab ich das Gefühl, das 9 von 10 Threads, die sich um eine Location drehen, in der selben ideologischen Grundsatzdiskussion gipfeln.

Leute, ihr nehmt Euch viel zu wichtig. Von problematischen Einzelfällen abgesehen (die hier immer wieder breitgetreten werden), werden Geocacher in der Öffentlichkeit nämlich überhaupt nicht wahrgenommen. Es kommt Euch allen nur so vor, weil ihr eine logischerweise eingeschränkte Sichtweise habt.

Wenn ich mal meine persönlichen Erfahrungen schildern kann: Ich gehe fast täglich joggen und komme auf meiner Hausstrecke an einem guten Dutzend Dosen vorbei, die ich natürlich alle längst geloggt oder selber gelegt habe. Wenn ich dabei einmal im Monat zufällig einen Cacher an einer der Dosen sehe, ist das glaube ich schon zu hoch geschätzt. Mehr ist da nicht. Die Öffentlichkeit nimmt von uns i.d.R. keinerlei Notiz (von den genannten Einzelfällen abgesehen, die hier immer wieder breitgetreten werden).

So, und jetzt steinigt mich.

BTT: Ich habe derzeit selber einen UG-Cache in Vorbereitung und werde die Installationen einbauen, sobald das Wetter wieder entsprechend ist. Dann werde ich ja sehen, was die Reviewer damit anstellen und das hier berichten.
 

Bursche

Geowizard
Zappo schrieb:
... Caches ohne Erlaubnis legen ist nicht legal - egal wo sie liegen. Illegal. Punkt....

Und genau die Verbreitung dieser falschen Rechtsauffassung kreide ich dir an. Du kennst die beiden im Springer-Verlag erschienen Aufsätze. Trotzdem verbreitest du weiterhin die These, "ist eh illegal, da kommt es nicht drauf an, ob da noch nen Hausfriedensbruch oder ne Ordnungswidrigkeit dazu kommt" Warum? Weil du damit deinen Spaß, den du in der Kanalisation suchst, rechtfertigen willst obwohl du weißt, dass es verboten ist dort rumzuschleichen? Und wenn du das in diesem Fall tust, dann gibst du in jedem anderen Fall, den anderen Problemcachern die Rechtfertigung. Der Baum-Nagler sagt sich dann "ist eh illegal und so ein Nagel schadet dem Baum nicht". Der Wiesenweg-Fahrer sagt: "ist eh illegal und morgen fährt da der 18t-Mähdrescher da macht mein 1,5t-SUV keinen Schaden"... ganz, wie es der große Zappo im Geoclub predigt!


Und ich bin mir dabei auch sicher, dass mein Bürgermeister eher 10 Dosen im Wald akzeptiert als eine in der Kanalisation!
 
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