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Trails - Cacheserien

hustelinchen

Geoguru
Zappo schrieb:
Aber eigentlich gehts ja um Tradirunden bzw. Trails - und das sind keine Dosen/Stationen alle 2 km, sondern alle 200 Meter. Und nicht an einer sehenswerten Stelle, sondern "nur so".

Nicht unbedingt alle 200 m. Das sind Serien, die hier bei uns nicht existieren. Unter Serien verstehe ich eine Waldrunde über X km, aber anstatt eines Multis, liegen dort mehrere Tradis oder was auch immer.

Dabei habe ich gerade ein aktuelles Beispiel vor Augen, zwei Waldserien, beide 3 Wochen alt, die eine hat bisher ca. 120 Funde und die andere 60. Wo die Dosen weiter auseinanderliegen wird nun jeder wissen.
 
OP
quercus

quercus

Geowizard
sorry, aber dosen/serien, die in 3 wochen schon 120 funde haben gehen in meinen augen gar nicht.
ich kann mir als owner beim besten willen nicht vorstellen, wie man da halbwegs natur- oder versteck-verträgliche orte und konstruktionen finden soll
 

hustelinchen

Geoguru
quercus schrieb:
...ich kann mir als owner beim besten willen nicht vorstellen, wie man da halbwegs natur- oder versteck-verträgliche orte und konstruktionen finden soll

Das geht schon, pasende Hints können auf jeden Fall Suchschäden verhindern.
 

hustelinchen

Geoguru
Toggi+meisterLars schrieb:
ist ja recht "überlaufen"

Wobei "überlaufen" ja auf beide Runden zutrifft. Bei euch laufen im Schnitt drei Cacher oder Teams pro Tag durch und bei den anderen 6. Das hat mich schon erstaunt, als ich das gesehen habe. Hätte ich so nie vermutet.

Habe gerade mal bei meiner 10er Runde nachgesehen, da sind jetzt ca. 460 Logs in knapp 4 Jahren. Auch schon irre, hatte mir das so genau noch nie angesehen. Bei meinen Multis habe ich eher einen bis zwei Logs pro Monat (wenn dann mal die ortsansässigen Cacher durch sind).
 

MadCatERZ

Geoguru
quercus schrieb:
ich kann mir als owner beim besten willen nicht vorstellen, wie man da halbwegs natur- oder versteck-verträgliche orte und konstruktionen finden soll

Das ist ganz einfach: Die Owner überlassen solche Details den Cachern, die sich doch bitteschön naturverträglich, unauffällig und rücksichtsvoll verhalten sollen, wenn sie alle 200 Meter aus dem Auto springen und eine Filmdose im Gebüsch suchen.

Das ist das eine Extrem.

Das andere sind kleinere Serien, die dann entsprechend viel Vorlauf, Ausbaldowern von Locations, Vorbereiten der Behälter usw. beinhalten - dafür bekommen die Cacher dann aber auch mindestens gute Hausmannskost anstatt Burger mit Fritten und der Owner weiss auch, dass er da was geschaffen hat.
 

Starglider

Geoguru
quercus schrieb:
sorry, aber dosen/serien, die in 3 wochen schon 120 funde haben gehen in meinen augen gar nicht.
ich kann mir als owner beim besten willen nicht vorstellen, wie man da halbwegs natur- oder versteck-verträgliche orte und konstruktionen finden soll
Auf dem letzten Powertrail den ich mir angeschaut habe lagen die meisten Verstecke direkt am Wegrand,
bzw. max 3 m davon entfernt.
Teilweise baumelten z.B. Petlinge an Ästen auf der Rückseite von Bäumen die den Weg säumten.
Wenn etwas nicht direkt zu finden war dann lag das daran, das die Sonne gerade ungünstig stand.
Daher fällt es mir fast schwer das als "Versteck" zu bezeichnen.
 

steingesicht

Geoguru
hustelinchen schrieb:
Dabei habe ich gerade ein aktuelles Beispiel vor Augen, zwei Waldserien, beide 3 Wochen alt, die eine hat bisher ca. 120 Funde und die andere 60. Wo die Dosen weiter auseinanderliegen wird nun jeder wissen.
Ich habe hier Caches, die haben in 2 Jahren grad mal 60 Funde - und ich halte das durchaus für eine respektable Fundzahl - mehr braucht kein Mensch.
 

hustelinchen

Geoguru
steingesicht schrieb:
Ich habe hier Caches, die haben in 2 Jahren grad mal 60 Funde - und ich halte das durchaus für eine respektable Fundzahl - mehr braucht kein Mensch.

Aber keine 10er + Serie oder? Kommt ja auch immer auf die Gegend an. Wir sind hier noch in erreichbarer Nähe des Ruhrgebietes, da locken Serien eher als Einzeltradis.
 

radioscout

Geoking
Die Beliebtheit von Serien mit vielen Caches und geringem Abstand zeigt, daß viele Cacher lieber von einem Cache zum nächsten wandern als mit dem Auto zu Caches zu fahren.
 

MadCatERZ

Geoguru
radioscout schrieb:
Die Beliebtheit von Serien mit vielen Caches und geringem Abstand zeigt, daß viele Cacher lieber von einem Cache zum nächsten wandern als mit dem Auto zu Caches zu fahren.

:lachtot: (ich fasse das mal als ironischen Beitrag auf)
 
OP
quercus

quercus

Geowizard
Kommt der traditionellen Bewegungsart unser Ur-Vorväter aber sehr nah. Ideal wäre es, wenn man alle 3-4 Dosen die nächste Strecke sprintet. Dann wäre das ganze richtig gesund :)
 

Bursche

Geowizard
quercus schrieb:
Kommt der traditionellen Bewegungsart unser Ur-Vorväter aber sehr nah. Ideal wäre es, wenn man alle 3-4 Dosen die nächste Strecke sprintet. Dann wäre das ganze richtig gesund :)

Die Bewegungsart mag ähnlich sein es gibt aber einen entscheidenden Unterschied, die Ur-Vorväter hatten alle Ihre Sinne auf die Umwelt gerichtet, haben versucht jedes Geräusch zu hören, möglichst viel zu sehen, den Wind zu spüren... dies hat zum aufrechten Gang geführt und uns ein größeres Gehirn beschert. Der Powertrailer bewegt sich bereits schon wieder leicht nach vorn gebeugt und konzentriert sich überwiegend auf das kleine bunte Kästchen, dass er krampfhaft in den Händen hält weil er sonst nicht wüsste, wo er sich gerade befindet. ;)
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
Die Beliebtheit von Serien mit vielen Caches und geringem Abstand zeigt, daß viele Cacher lieber von einem Cache zum nächsten wandern als mit dem Auto zu Caches zu fahren.
Also ich habe die Erfahrung gemacht, das viele, sofern es die Strecke auch nur ansatzweise zulässt, auch solche Serien mit dem Auto machen.
 
OP
quercus

quercus

Geowizard
@Bursche: Stimmt ... vielleicht haben wir den Zenit der Evolution ja schon überschritten :D

100628-evolution.jpg

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