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eTrex 30 oder Dakota 20

kokolorix

Geocacher
Liebe Gemeinde,

ich komme einfach nicht weiter und brauche schleunigst ein paar Tipps.

Eines der o. g. Geräte möchte ich mir kaufen. Ich habe mich viel informiert und lese viel über die spezifischen Vor- und Nachteile.

Was könnt ihr mir dazu sagen und was merkt man in der Praxis davon?

Etrex30 soll Schwierigkeiten mit der Software haben (Speicher voll und co.), soll langsam sein und die Bedienung nicht so gut für das Geocaching.

Das Dakota20 soll schlechteres Display haben und das Touchfeld nicht gut reagieren auf Befehle.

Hmmm... ich verzeweifle noch! Regen oder Traufe??? :hilfe: :???:
Danke! kokolorix
 

wilde-maus

Geomaster
Softwareprobleme hatte das Dakota anfangs auch. Mit der Firmwaregeschichte sollte das Speichervollproblem (bald) abgehakt sein.

Das Dakota hat den größeren Bildschirm. Das Etrex hat keinen Touchscreen und dadurch bessere Displayerkennbarkeit. Das Etrex hat eine bessere Akkulaufzeit, allein schon weil man beim Dakota öfter mal die Beleuchtung einschaltet. Das Dakota kann man mit dem Touchscreen schneller und einfacher bedienen. Wer es hingegen nicht mag mit evtl. dreckigen Fingern auf dem Bildschirm rum zu tippen sollte sich fürs Etrex entscheiden.

Auf die unterschiedlichen Features geh ich jetzt nicht ein, die stehen bei Garmin auf der Seite. Ich hoffe trotzdem geholfen zu haben.

LG,
Karen
 
OP
K

kokolorix

Geocacher
Hallo Karen!

Vielen Dank für deine Hilfe! :2thumbs:

Vielleicht können dennoch kurz ein paar Leute ihre Erfahrungen schildern, da ich jetzt gleich bestellen muss und ich kein Freund der Doppelbestellung bin. Das ist nicht fair. :^^:

VG, koko
 

Volker_I.

Geomaster
Meine Erfahrungen/Feststellungen zum etrex 30 findest Du dort:

http://forum.pocketnavigation.de/forum1000117-geraete-mit-kartendarstellung-oregon-colorado-etrex-gpsmap-dakota-montana/1164884-wissenswertes-zum-etrex-30-erfahrung-erfahrungsbericht-review-test-testbericht-informationen/
 

Kuchenmops

Geocacher
Das etrex30 hatte ich noch nicht in den Fingern, kann jedoch vom Dakota berichten. Da ist die Software (5.20) auch nicht fehlerfrei und hat das Speicherproblem, jedoch bin ich mit dem Display hochzufrieden. Am Tag braucht man draußen eigentlich keine Beleuchtung und die Akkus (eneloop) halten locker 10 Stunden. Der Touchscreen ist Geschmackssache, läuft aber präzise und schnell. Fettfinger sind mit einer hochwertigen Schutzfolie kein Problem.
Man muss es wohl mal probiert haben um sich zu entscheiden.. mir wäre das Joystickgefummel auf Dauer nichts.
 
OP
K

kokolorix

Geocacher
hallo Kuchenmops!

Auch dir vielen Dank für den Tipp! Ich habe mir nun auch das Dakota 20 bestellt und denke, dass ich aufgrund der Bedienung meines Eiertelefons ganz gut mit einem Touchgerät zurechtkommen sollte. Sicherlich wäre für mich die Umstellung auf Tasten und Joystick größer. Sicherlich hätte man das vor 5 Jahren noch ganz anders gesehen. Der Lauf der Zeit...
 

gagga

Geocacher
kokolorix schrieb:
denke, dass ich aufgrund der Bedienung meines Eiertelefons ganz gut mit einem Touchgerät zurechtkommen sollte. Sicherlich wäre für mich die Umstellung auf Tasten und Joystick größer.

von wegen ... nach ein paar Tagen Nichtbenutzung versuche ich nun stets zunächst die Karte per pinch-to-zoom zu vergrößern. <haha> Ansonsten ein tolles Gerät - nach ein paar Startschwierigkeiten am Anfang, bin ich seit zwei Jahren sehr zufrieden mit dem Dakota 20.
 

feivel1995

Geocacher
Ich habe vom ersten Tag an auf Kriegsfuß mit meinem Dakota 20 gelebt. Die anderen hatten bereits den Cache in der Hand, da irrte mein Gerät immer noch durch die Gegend. Habe es nach 1 1/2 Monaten wieder abgegeben. Es wurde dann ein Oregon 450 gekauft, wesentlich besser, aber längst nicht perfekt. Nun habe ich seit 2 Tagen zusätzlich das etrex30 in Gebrauch. Es macht die anderen beiden Geräte, was Suchen betrifft, nass. Es ist deutlich präziser.
Natürlich muß man sich erst dran gewöhnen, dass es keinen Touchscreen hat, aber das geht relativ schnell. Das Display ist zwar kleiner, aber sehr gut lesbar.
Wenn es sich weiterhin bewährt, werde ich mich wohl vom Oregon450 verabschieden.
Liebe Grüße
Tanja
 

ebloqx

Geonewbie
Hallo Community.

Ich hoffe Ihr könnt mir mit eurem know how mal weiterhelfen.

Ich Cache jetzt seit ca 8 Wochen. Bisher immer mit meinem Iphone.

Da ich so langsam richtig gefallen an meinem Hobby gefunden habe möchte ich mir jetzt auch ein Outdoor GPS Gerät kaufen.

Zuerst dachte ich an ein Oregon 450. Ist jedoch recht teuer.

Jetzt habe ich wieder mal nachgeschaut und mein Auge fiel auf das Dakota 20.
Jedoch soll es hier Probleme mit der Genauigkeit geben. Einige berichten davon öfters gute 20-30m danben zu liegen.

Das eTrex 30 soll da in der Genauigkeit ja besser sein. Jedoch kann ich da ja keine Cahces direkt drauf laden.

Welches würdet Ihr empfehlen
 
A

Anonymous

Guest
Also der Vergleich zwischen eTrex 30 und Dakota 20 kommt hier öfter auf:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=62562

Bei den Funktionen sind die beiden Modelle nahezu identisch, das schliesst das Geocaching ein.
Der Dakota 20 kann lediglich 2000 Geocache-Beschreibungen speichern, während der eTrex 30 5000 fassen kann, das ist praktisch schonder einzige Unterschied hierbei.

Der Dakota 20 (genau wie auch der Oregon) hat einen anderen, in schwierigen Situationen störanfälligeren, Typ Antenne als der eTrex 30.
20-30m Abweichung halte ich aber für weit übertrieben. Derart beschriebene Einzelfälle kommen meist in Situationen auf, in denen auch andere Geräte Störungen aufweisen können.
Im direkten Vergleich lag ich mit einem Dakota oder Oregon immer recht nahe am Ziel.
Bei Geocaches die eine prinzipielle Ungenauigkeit aufweisen, waren es selten mehr als 5m und mehr kann man beim Cachen auch kaum erwarten.

Der eTrex 30 kann zwar noch etwas genauer messen, aber das bringt einem bei Geocaches die mit ganz anderen Geräten gelegt wurden selten einen Vorteil. So oder so musst Du am Ziel die nähere Umgebung absuchen und nicht nur den Fleck auf dem Du gerade stehst.
 

Volker_I.

Geomaster
cterres schrieb:
Also der Vergleich zwischen eTrex 30 und Dakota 20 kommt hier öfter auf:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=62562

Der Dakota 20 (genau wie auch der Oregon) hat einen anderen, in schwierigen Situationen störanfälligeren, Typ Antenne als der eTrex 30.

Du meinst jetzt Keramik-Antenne (Dakota/Oregon) / Patch Antenne (etrex) ?

Keramik-Antenne ist in schwierigeren Situationen störanfälliger? Warum?

Gruß

Volker
 
A

Anonymous

Guest
Die aktive Fläche ist kleiner.
Das wirkt sich unter anderem auf die Differenzierung von Multipath-Signalen aus.

Aber der Unterschied ist eigentlich vernachlässigbar.
In schwierigen Empfangssituationen ist ein Dakota/Oregon eher mal ungenauer als ein anderes Modell von Garmin mit dem selben Empfänger (Beispiel GPSmap 78), aber dann liegen trotzdem Beide etwas abseits. Nur der Eine mehr als der Andere.
20 Meter durchs GPS verschuldet hatte ich noch nie. Eher schon mal 10m (egal mit welchem Gerät) und das ist bereits ein Normaler Wert.
 

cahhi

Geowizard
cterres schrieb:
20 Meter durchs GPS verschuldet hatte ich noch nie.

Ich schon, aber das wurde bei den Geräten zum Glück mit dem Update

"Improved GPS response at low speeds" behoben. Daher sind alte Reviews auch ein wenig mit Vorsicht zu genießen.
 

ebloqx

Geonewbie
Danke für eure Tipp´s

Ich habe mich jetzt noch ein bischen schlau gemacht. Ich werde mich wohl für das etrex entscheiden, da das Display besser bzw heller bei tageslicht und sonnenschein ist
 

Danii0206

Geocacher
Ich kopiere mal meinen Beitrag aus dem Faden http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=128&t=63108
Ich besitze das etrex 30, meine Freundin das Dakota 20.

Deutlich spürbar ist der schnellere Prozessor des Dakota (zB beim Verschieben der Karte). Auch Eingaben gehen Dank TouchScreen beim Dakota schneller.

Das etrex ist dagegen minimal genauer, bekommt schneller den Sat-Empfang, kann Glonass-Satelliten empfangen (bisher keinen Vorteil festgestellt) und hat eine etwas längere Akkulaufzeit. Zudem kann das etrex bis 5000 Caches speichern, das Dakota "nur" 2000. Außerdem punktet das etrex bei der Ablesbarkeit des Displays, da es kein TouchScreen ist.

Alles in allem würde ich sagen, beide sind etwa gleich gut. Ich persönlich finde das etrex besser, meine Freundin kommt mit der Bedienung des Dakota besser zurecht.

Wie das ganze jetzt im Vergleich zu Magellan steht, kann ich nicht sagen, denn von denen hab ich noch keins in der Hand gehabt.

Am besten suchst du dir einen lokalen Händler und nimmst die Geräte einfach mal in die Hand.

Edit: Auf etrex30 und Dakota20 kann man sich kostenlose OpenStreetMap-Karten draufspielen. Das geht bei Magellan glaub ich nicht. (Berichtigt mich, falls ich grad Müll laber.)
 
A

Anonymous

Guest
Danii0206 schrieb:
Edit: Auf etrex30 und Dakota20 kann man sich kostenlose OpenStreetMap-Karten draufspielen. Das geht bei Magellan glaub ich nicht. (Berichtigt mich, falls ich grad Müll laber.)
Es gibt img to imi Konverter, einfacher ist die Procedure allerdings bei den Garmins. Die OSM-Magellan-Karten sind auch IMHO nicht routingfähig.
 
A

Anonymous

Guest
Der gute Mensch hat seinen Text mehrfach verwendet. Um Magellan ging es hier nicht, dafür gibts ein zeitgleich aktives Thema.
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=128&t=63108
 

Danii0206

Geocacher
cterres schrieb:
Der gute Mensch hat seinen Text mehrfach verwendet. Um Magellan ging es hier nicht, dafür gibts ein zeitgleich aktives Thema.
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=128&t=63108

Stimmt. Der Großteil des Posts passt aber. Zu ähnlichen Themen sind zur Zeit 3 Fäden offen. Da fand ich Copy-Paste einfach einfacher. :eek:ps:
 
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