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Gebt mir die PT-Regel zurück und stoppt die Petlingrunden

48xor48

Geocacher
DonCarlos schrieb:
Zum Glück eine (noch) fiktive negative Zukunftsvision made by Photoshop ;-)

Yay, erwischt. :eek:ps:

Aber auch kein Kunststück, ich hatte meine erste Tasse Kaffee des Tages noch nicht leer. :kaffee:

Würde mich aber (auch mit dem nötigen Koffeinpegel im Blut) nicht wundern, sowas in Kürze tatsächlich sehen zu können...


48xor48
 

NoPogo

Geomaster
Wenn jemand eine gute Idee hat, andere zu überzeugen, dass der Zähler sinnlos ist, dann immer her damit.
Allerdings müsste die Begründung schon sehr gut sein, um Leute zu überzeugen, die zwar jede Dose des PT mit 2* bei GCVote runterziehen, aber gleich zur nächsten Dose laufen / fahren ohne zu merken, dass sie die Qualität hier nicht mehr ändern wird. Gleiche Versteckart, gleicher PT, gleiche Landstrasse.
Mir tut es mitlerweile um meine Zeit leid, wenn ich nen Cache versuche zu loggen, und mich abends schon nicht mehr daran erinnern kann.

An einer Dose, wo ich 20 Stunden "outdoor" verbracht habe, werd ich mich wohl ewig erinnern..... Und darauf kommt es für mich noch an.
 

chrysophylax

Geomaster
argus1972 schrieb:
Hat sich episch ausgekotzt, ist aber trotzdem zunehmend ernüchtert
Argus1972

Plattformwechsel. Hilft. "Community" ist übrigens sowas wie "Schwarmintelligenz". Versuche ich beides zu vermeiden. Man bekommt nämlich bei Beidem nicht das Beste, was theoretisch machbar wäre, sondern exakt den Mittelwert von "besonders viel Hirn investiert" verrechnet mit "besonders wenig Hirn investiert".

Ist mir persönlich zu wenig. Da such ich lieber etwas länger und nehm dann von vorneherein nur noch "besonders viel Hirn investiert".

Noch radikalere Anhänger dieser Theorie meinen übrigens, Leuten, die üblicherweise besonders viel Hirn in Dinge investieren wäre ihr Hirn zunehmend zu schade, um es in "Communities" oder "Schwarmintelligenz-Projekten" ausmittelmäßigen zu lassen und sie würden es von daher gar nicht erst in sowas investieren... Was den dann übrigbleibenden Mittelwert noch unattraktiver macht.

Persönliche Meinung. Auf, die Steine her zu mir ;)

chrysophylax.
 

treemaster

Geoguru
steingesicht schrieb:
izaseba schrieb:
Es gibt in meinen Augen nur eine Lösung und die heißt, weg von GS.
Es gab schon mehrere Ansätze irgendwas eigenes auf die Beine zu stellen, allerdings sind alle Versuche kläglich gescheitert.
Ich sehe nur eine Lösung und zwar irgendwas in Richtung Blogs, Mailinglisten oder sowas.
Hauptsache dezentral, wo jeder seine Caches listen kann, zur Not eine Lösung wie bei Letterboxing oder so.
Alternative Plattformen gibt es genügend im Netz - jedoch muss man sie auch nutzen. Solange man nicht bereit ist auch wirklich mit den Füssen abzustimmen, bleibt das doch alles nur ein frommer Wunsch :roll:

Was nützen alternative Plattformen, wenn (und ich darf hier hoffentlich mal einen Ausspruch von Zappo sinngemäß so übernehmen) "Flachcacher immer flachere Caches in die Landschaft schmeißen"
Solange nicht die Gemeinschaft einen Riegel vorschiebt (egal ob jetzt als "NA" oder einfach nicht hingeht) wird sich an der Misere nichts ändern.
"Stell Dir vor es gibt 1,5Mio Dosen in D und keiner geht hin" :lachtot:
Was nützen die besten Kletterkurse von xxx & Co ohne den nötigen rechtlichen Hintergrund wenn jeder nur halbwegs taugliche Baum bedost wird ohne die Försterei zu fragen, die Bunker und Höhlen werden eh schon zugemacht..... als nächstes sind dann Kletterfelsen dran (u.a. auch weil sich auch Neukletterer aus anderen Lagern nicht an Sperrzeiten halten, da schieb ich die Schuld jetzt mal nicht (nur) auf die Cacher) :???:
Wann kommen wir endlich wieder zu offenen Ruinen, Wanderwegen etc. die wirklich sehenswert sind zurück :hilfe:

Geschreibselt von meiner Tastatur mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch
 

Beleman

Geowizard
Klasse Eingangsposting!

Bei uns der Ecke wurde auch ein Powertrail (ca. 45 Dosen) von den beiden Ownern archiviert, wenn auch nicht freiwillig, sondern weil Jäger/Förster die Dosen immer wieder eingesammelt haben.
Das Disable-Log eines Owners äußert Unverständnis und wirft vor, Geocaching nicht verstanden zu haben ...
 

HH58

Geomaster
In gewisser Weise kann ich dem Threadstarter zustimmen.

Andererseits können auch Cacheserien mit über einem Dutzend Dosen noch schöne und abwechslungsreiche Locations, originelle Verstecke oder interessante Rätsel beinhalten. Ich kenne selbst entsprechende Beispiele.

Und eine Tradirunde hat gegenüber einem Multi auch den Vorteil, dass der Spaziergang nicht gleich zu Ende ist, wenn ich eine Station nicht finde. Das ist einer der Gründe, warum längere Multis mit physischen Stationen nicht unbedingt zu meinen Lieblingscaches gehören.

Letztendlich halte ich aber es mit dem Alten Fritz, dem der Ausspruch zugeschrieben wird, jeder solle nach seiner Facon selig werden. Was in unserem Falle heißt: Der eine mag Tradirunden, der andere nicht. Der eine mag Baumklettercaches, der andere nicht. Dem einen sind Statistikpunkte wichtig, dem anderen egal. Na und ?

Ich würde es allenfalls noch für sinnvoll erachten, wenn man die Sichtbarkeit der eigenen Fundstatstik selbst ein- oder ausschalten könnte. Aber wenn jemand - aus welchen Gründen auch immer - seine Statistik zeigen möchte, dann soll er doch. Und sei es aus Prestigegründen. Ich will ja auch nicht gleich alle Porsches und Mercedesse verbieten, nur weil ich einen älteren Japaner fahre :shocked:

Dosen an kritischen Stellen (z.B. Mikro vor einem Hochsitz im Wald, mit ungenauen Koordinaten und dem Hint "an einer Baumwurzel") sind ein ganz anderes Thema. Aber so etwas gibt es schließlich auch bei Einzeltradis.
 

MadCatERZ

Geoguru
Beleman schrieb:
Das Disable-Log eines Owners äußert Unverständnis und wirft vor, Geocaching nicht verstanden zu haben ...

Hier hat wohl eher der Owner nicht verstanden, dass 45 Dosen im Wald durchaus ein Problem darstellen können, wenn eine Horde von Statistikcachern darüber herfallen und dabei durchaus mal etwas robuster vorgehen.

Der Hinweis des Owners, doch bitte vorsichtig vorzugehen ist reine Augenwischerei, bei einem Powertrail muss man nun mal mit dem Schlimmsten rechnen - das ist jedem bekannt, Suchern, Ownern und Anwohnern.
 

MadCatERZ

Geoguru
HH58 schrieb:
Andererseits können auch Cacheserien mit über einem Dutzend Dosen noch schöne und abwechslungsreiche Locations, originelle Verstecke oder interessante Rätsel beinhalten. Ich kenne selbst entsprechende Beispiele.
Nicht jede Tradiserie ist ein Powertrail, ich habe auch schon ein paar schöne Serien gemacht, es gibt auch Serien, die nicht örtlich, sondern nur thematisch zusammenhängen.

HH58 schrieb:
Und eine Tradirunde hat gegenüber einem Multi auch den Vorteil, dass der Spaziergang nicht gleich zu Ende ist, wenn ich eine Station nicht finde.
Das ist richtig und Deine Motivation ist auch nachvollziehbar. Gerade gestern habe ich an der vorletzten Station einen Zahlendreher gehabt und das erst kurz vorm (falschen) Final bemerkt, da musste ich nochmal 1,5km Weg draufpacken - dafür werde ich mich aber noch längere Zeit dran erinnern.
Generell würde ich sagen, dass das Risiko eines Fehlschlages bei einem Multi zwar höher ist, da ja nur eine Station ausfallen muss, aber die Belohnung in Form schöner Erinnerungen durchaus auch höher ausfällt.
Aber was ist so schlimm daran, wenn der Multi nicht im ersten Anlauf klappt?
Das schlimmste wäre doch, dass man beim nächsten Anlauf ggf. mehrere Kilometer Anmarsch zur betroffenen Station hat - was aber wirklich die Ausnahme bleiben dürfte, in der Regel kann man irgendwie abkürzen, man muss in der Regel nicht exakt den selben Weg gehen.

HH58 schrieb:
Letztendlich halte ich aber es mit dem Alten Fritz, dem der Ausspruch zugeschrieben wird, jeder solle nach seiner Facon selig werden. Was in unserem Falle heißt: Der eine mag Tradirunden, der andere nicht. Der eine mag Baumklettercaches, der andere nicht. Dem einen sind Statistikpunkte wichtig, dem anderen egal. Na und ?
Das Problem ist, dass die einzelnen Fraktionen eben nicht parallel und getrennt agieren, sondern dass die Aktionen der einen Gruppe durchaus Auswirkungen auf alle haben - denn wir sind alle Geocacher, die Muggel differenzieren da nicht.
 
Vergiss nur zwischendurch bitte ab und zu nicht das Geocacher gerade als Sau durchs Dorf getrieben werden weil sie u.a. auch greifbar sind.
Ich kann Dir eine Stelle zeigen wo NC geschasst worden sind wegen der Unfallgefahr durch aufgescheuchtes Wild.
Nimmt man die Unfallberichte zur Hand sind da alle zu schnell gefahren. Die hatten einfach keine Lust das Schild mit dem roten Rand und der Zahl in der Mitte zu beachten. Das steht da weil sich die bekloppten Viecher einen Sch... um unseren Individualverkehr kümmern.
D.h.: Cache deaktiviert weil sich der Rest der Menschheit auch einen Sch... um die Regeln kümmert.
Ich will jetzt wirklich nicht dem ganzen Müll der in unserem Hobbybereich läuft das Wort reden, aber eines macht mich wütend: Das man sich selber kleinredet weil es in der Gruppe die man mit verkörpert Idioten gibt.
Und sich damit an der gerade aktuellen Treibjagd beteiligt.
Die Raucher sind gerade durch, "Naturstörer" sind ein bischen in und morgen erwischt es die Jäger trotz Lobby. Nee. Das muss wirklich nicht sein.

G
 

MadCatERZ

Geoguru
Ja, wir werden getrieben, weil einige von uns (hoffentlich nicht die Mehrheit) sich einfach, pardon, asozial aufführen, das fällt auf uns alle zurück.
Das ist nicht anders bei Motorradfahrern, Skinheads, Anglern, wasweissich. Die Untaten einer Minderheit fallen auf alle zurück.
Ich habe aber keine Lust, mir mein Hobby verderben zu lassen.
 
Ich versteh´ Dich ja! :)
Man muss nur aufpassen das man nicht in das Horn von irgendwelchen Vollhonks mitpustet mit denen man normalerweise ums Verrecken nicht einer Meinung wäre.
DIe pusten Dich wenn sie können nämlich auch aus dem Wald wenn Du Dich nach unwutmäßigen Ansprüchen anständig benimmst.
Die graben allen das Wasser ab bis alle so leben wie sie das für geboten halten.

LG
 
Ich frage mich gerade wie man die verbotsgeilen W... politisch korrekt nennt! ;) Konservative? *duck und weg*
Schau Dir ganz einfach mal die Mechanismen an mit denen man gerade die Raucher klar macht. Und wie dem auch noch von politisch korrekten Rauchern Vorschub geleistet wird indem sie fröhlich nach aussen denen die sie bekämpfen in Teilen Recht geben.

LG
 
Jeder nach seiner Fasson

Dürfen wir so liberal wie der alte Fritz sein?

Selber bin ich ja schon etwas länger dabei. Und ich habe eine Metamorphose im Cachen durchlebt. Zu erst kamen zum Cachen nur Boxen in Frage, die man in 30 Schritt vom Auto erreichen konnte. Mit der Zeit wurde die Kondition besser und die Abstände Auto-Box größer. 2km, 5km Auch habe ich zu einer Zeit als Powertrails verboten waren einmal 68 Caches an einem Tag gemacht. Zu sechst grasten wir im Fussy-Land die Tradies ab. Ein Ex-Rennfahrer am Steuer hechelten wir von Cache zu Cache. Nach dem 20zigsten Nano, die wurden gerade modern, hat man genug davon. Wir hatten einen tierischen Spaß in der Gruppe, doch wiederholen möchte ich es nicht mehr, denn viele Caches waren es nicht wert, dass man sich bückte. Dabei merkte ich, dass das Steineklopfen in der Stadt nicht zu meiner Erholung beiträgt. Zum Glück haben wir ja bei uns den Pfälzer Wald mit seinem gigantischen Wanderwegnetz und Hütten eine Alternative. Schnell wurden dann die Caches mit 20-30km Länge gemacht. Glücklicherweise haben auch andere Cacher eine ähnliche Metamorphose durchgemacht und haben sportlicher als ich solche Caches gelegt. Nun schau ich keine Dose mehr an, für die man nicht mindestens 2km gehen muss, außer sie zeigt einem einen besonderen Ort. Beamtenbanker zum Beispiel. Letztes Jahr habe ich einen Selbstversuch unternommen und bin einen Powertrail angegangen mit 30Tradies. Die Wanderrunde ist eigentlich schön, auch lagen die Filmdosen unproblematisch (Armlänge vom Weg), doch nach der siebten gleichen Dose war mit die Zeit zum Bücken zu schade und ich ließ den Rest liegen. Dass ich mit dieser Einstellung nicht alleine bin, sieht man an diesem Powertrail Man muss nur die Logs lesen um das zu verstehen.

Wenn man diese Metamorphose durchgemacht hat, dann schaut man die Kreisel und Leitplankencaches nicht mehr an. Diese 30Schritt Caches ohne jeglichen Bezug zur Umgebung waren zu Anfang des Caches ein interessante Einstieg, ein Appetizer, der einem die Technik beibringt. Doch nun gibt es doch so viele interessante Tradies, das man darauf verzichten kann. Doch leider verharren auch alte Cacher bei der Anschauung: Lieber irgend ein Cache, als gar kein Cache.

Die Welt ist endlich, nicht jeder muss einen Cache legen und man wird auch nicht ein besserer Cacher weil man eine 4stellige Foundzahl hat. Die 30Schritt Caches ohne Bezug, führen nur zu einer unnötigen Überweidung. Manches sollten wir einschränken.
 

HH58

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
HH58 schrieb:
Andererseits können auch Cacheserien mit über einem Dutzend Dosen noch schöne und abwechslungsreiche Locations, originelle Verstecke oder interessante Rätsel beinhalten. Ich kenne selbst entsprechende Beispiele.
Nicht jede Tradiserie ist ein Powertrail, ich habe auch schon ein paar schöne Serien gemacht, es gibt auch Serien, die nicht örtlich, sondern nur thematisch zusammenhängen.
Stimmt. Aber im Anfangsposting dieses Threads ist ja ausdrücklich pauschal von "Tradirunden" die Rede, nicht nur von so genannten "Powertrails".

KoenigDickBauch schrieb:
Jeder nach seiner Fasson
Dürfen wir so liberal wie der alte Fritz sein?

Sicher dürfen wir das - wir sollten sogar noch liberaler sein (beim Alten Fritz war das mit der Liberalität ja auch nicht immer so weit her).

Wenn du einfache Tradis nicht einmal mehr anfasst, wenn du direkt daran vorbeiläufst, dann ist das eben deine "Facon". Andere denken eben anders.

Powertrails können negative Folgen haben, sicher - aber das können andere Cachetypen auch (Lost Places, Klettercaches, Höhlencaches, Naturschutzgebiete ...), wenn vor deren Legung nicht genug nachgedacht wurde. Und bei allen diesen Caches fallen die negativen Folgen (Image der Cacher in der Öffentlichkeit etc.) letztendlich auf uns alle zurück.

Mir gehen auch manche Cachearten auf den Geist, z.B. die immer mehr aus dem Boden sprießenden T5-Baumklettercaches ("Vertikale Leitplanke"). Auf die könnte ich persönlich gerne verzichten - aber das ist für mich kein Grund, sie generell verbieten zu wollen.

Ich persönlich würde auch nirgendwohin fahren, nur um auf einer Strecke von 30 km an der Landstraße 100 Dosen einzusammeln. Aber ein Dutzend entlang einer schönen Wanderung in landschaftlich reizvoller Umgebung - warum nicht ...
 

JackSkysegel

Geoguru
Nein! So liberal müssen wir nicht sein! Wenn ein Cache keine Herausforderung ist, nicht witzig, keine schönen Orte zeigt oder sonst irgend was.... dann ist das kein Cache und sollte so auch nicht tolleriert werden. Dieser ganze Müll, nur um den Punktezähler hoch zu schrauben, geht einem einfach nur auf die Nerven. :motz: Schluss damit!
 

Chris Race

Geowizard
Statistik und Fundzähler mag ich eigentlich ganz gerne - und glaube auch nicht wirklich, dass die das eigentliche Problem sind. Da tippe ich eher auf das mehr oder weniger runde Ding, was normalerweise auf des Cachers Hals sitzt ;) . Ich sehe die Statistik eher als interessantes Beiwerk, nicht als Grund zum Cachen (ich muss noch x Stück finden, damit ich dies und das habe oder unbedingt heute noch raus, weil ich eine "Datumslücke" habe). Ich cache als *mit* Statistik, und nicht *für* :^^:

Mich drängte es z. B. nie, einen Cache zu legen, weil ich schon xxx Tage keinen mehr gelegt habe. Ich wollte immer irgendwas Interessantes / Schönes / Seltsames / Einzigartiges zeigen oder hatte ein (für mein Empfinden) tolles Rätsel im Kopf (dann trat die Location manchmal in den Hintergrund). Zugegeben, ich hatte auch 5 Tradis auf AB-Rastplätzen gelegt - ganz einfach aus dem Grund, dass ich es selbst, als ich noch öfter auf öden Dienstreisen war, manchmal sehr auflockernd fand, die ein oder andere Dose während der Zigarettenpause zu finden. Mehr Zeit war einfach nicht oder kleidungsbedingt wäre ein "Einsauen" eher suboptimal gewesen.

Um Powertrails habe ich bislang weitestgehend einen Bogen gemacht und höchstens mal einen Cache mittendrin mitgenommen, weil der gerade an einer Abzweigung auf dem Weg zu einem anderen lag. Powertrails, so ich denn mal tatsächlich einen in der näheren Umgebung angehen würde, haben für mich nur einen Sinn: Sie spornen mich evtl. an, das Ding als FCC zu machen (es gibt da zwei Runden ziemlich in der Nähe, die ich bislang bewusst *nicht* gemacht habe, trotzdem es mit dem Auto eine kurze Sache wäre - aber das finde ich albern. Da warte ich lieber auf besseres Wetter und ausreichend Lust, damit ich mich mal den ganzen Tag mit dem Esel rumtreiben kann. Und wenn die Runde dann weg ist, dann ist sie es eben. Und wenn ich wider Erwarten doch keine Lust habe, dann darf sie gerne noch 3 Jahr unangetastet dort liegen).

In letzter Zeit war ich übrigens eher selten draußen - irgendwie zieht es mich nicht mehr so wie am Anfang. Ob da jetzt die "Flachheit" so mancher Neuerscheinungen dran schuld ist oder einfach nur generelle Unlust - keine Ahnung. Aber irgendwie ist Geocaching ein Stück weit uninteressanter geworden, als es noch vor 1 oder 2 Jahren war.
 

Paus-online

Geocacher
Tja, leider hilft das ganze Herumdiskutieren nichts, es wird sich halt nix ändern, bis das Kind dann irgendwann im Brunnen liegt...

Dummerweise gibt es wohl keine Gruppe mit einer größeren Organisationsphobie als Geocacher!

Mann, wäre das Klasse, wenn man irgendwen hätte, der sich bei Grounspeak meldet und sagt: "Ich vertrete x Geocacher (oder besser: Geocaching.com-User; oder noch besser: Premium Member) und die sind mehrheitlich der Meinung, daß..." Eine entsprechend große Zahl vorausgesetzt wäre das dann mal ein Mittel, was zu verändern.

Aber solange sowas nicht existiert, kann weiter der Groundspeak-Schwanz ungestört mit dem Hund wackeln... und werden Geocacher weiterhin ohne mit der Wimper zu zucken von Jägern, Naturschützern, Behörden und was weiß ich noch alles als Sündenbock hingestellt.

Dumm ist nur: Vertreten werden wir in der Öffentlichkeit sowieso schon und zwar von den Negativbeispielen, den Halodris, die wirklich jede Dose mit dem Auto anfahren müssen, die notfalls auch mit dem Spaten suchen oder Jagdeinrichtungen, Spielplätze u.ä. bedosen...

Prost Mahlzeit!
 
A

Anonymous

Guest
Paus-online schrieb:
Mann, wäre das Klasse, wenn man irgendwen hätte, der sich bei Grounspeak meldet und sagt: "Ich vertrete x Geocacher (oder besser: Geocaching.com-User; oder noch besser: Premium Member) und die sind mehrheitlich der Meinung, daß..." Eine entsprechend große Zahl vorausgesetzt wäre das dann mal ein Mittel, was zu verändern.

So einen "jemand" gibt es schon. Sogar mehrere, die nennen sich Reviewer und sind es nicht zuletzt auch deswegen geworden, weil sie "gut in die lokale Community integriert" sind. Und somit sollten sie auch immer die Schnittstelle zwischen Community und Groundspeak sein. Soweit allerdings nur die Theorie... :???:
 
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