Pleiospilos hat geschrieben:
Ich vermute, dass eine Fehlschaltung den Clicky "gehimmelt" hat. Es waren aber keinerlei Gerüche wahrnehmbar, noch sind irgendwelche Deformationen am Clicky noch an der Leiterplatte sichtbar. Die weiter oben vorgeschlagene Messung des Widerstandes bring keine Resultate, da sich der Clicky nicht mehr betätigen lässt.
Probier mal ob's ohne Clicky tut:
- Akku einlegen, Clicky nicht aufschrauben
- Brücke zwischen Gehäuse und Akku (Minuspol)
Dann sollte die Lampe auf 'high' leuchten.
Nichts anderes macht der Clicky, damit kannst Du also nichts kaputt machen.
Möglicherweise liegt das auch an der Akkulänge, die protectet sind ja ein Stück länger. Mit der EastwardYJ hatte ich noch kein Problem. Aber die Ultrafire WF-502B zeigte kurz Macken, die ging aus und an und am Ende nicht mehr aus, ich habe dann hinten den Schalter etwas gelockert und schraube auch die Endkappe nicht mehr bis auf Anschlag zu, bei der Ultrafire ist das aus Plastik, bei EastwardYJ ein Alu-Teil - mit einer Schere bekommt man das ganz gut abgeschraubt, wenn man sie in die beiden Löcher einsetzt.
Ich denke, daß der Druck auf den Clicky durch den hinteren Federstift bei langen Akkus einfach zu groß wird und er in der Kette das schwächste Glied ist. Also niemals die Endkappe zurammeln.
stonewood hat geschrieben:
Probier mal ob's ohne Clicky tut:
- Akku einlegen, Clicky nicht aufschrauben
- Brücke zwischen Gehäuse und Akku (Minuspol)
Dann sollte die Lampe auf 'high' leuchten.
Es werde Licht! Und es wurde Licht.
Ja, so funktioniert die Lampe. Man, ist die hell 8)
Dann ist das wieder der üblich Übeltäter - der Clicky.
Bin gerade dabei ein Video fertig zu machen, das lade ich gleich nach Youtube - da ist eine kleine Bastelanleitung wie repariere ich meine Eastward/Chinaleuchte.
t31 hat geschrieben:Möglicherweise liegt das auch an der Akkulänge, die protectet sind ja ein Stück länger. Mit der EastwardYJ hatte ich noch kein Problem. Aber die Ultrafire WF-502B zeigte kurz Macken, die ging aus und an und am Ende nicht mehr aus, ich habe dann hinten den Schalter etwas gelockert und schraube auch die Endkappe nicht mehr bis auf Anschlag zu, bei der Ultrafire ist das aus Plastik, bei EastwardYJ ein Alu-Teil - mit einer Schere bekommt man das ganz gut abgeschraubt, wenn man sie in die beiden Löcher einsetzt.
Ich denke, daß der Druck auf den Clicky durch den hinteren Federstift bei langen Akkus einfach zu groß wird und er in der Kette das schwächste Glied ist. Also niemals die Endkappe zurammeln.
Ich hab das mit der Spitzzange aus einem 5EUR-Werkzeugkasten gemacht, geht auch. (edit: Oh, das hat JoFrie ja schon eindrucksvoll im Video gezeigt. Schick.)
Übrigens ist das mit dem nicht ganz zudrehen nicht wirklich optimal: Der Clicky schraubt sich normalerweise an das blanke Gehäuseende an, da ist also dann ein sehr guter Kontakt. Wenn der nicht ganz zugeschraubt wird kann das zu Übergangswiderständen im Gewinde führen, vor allem da das bei der Eastward ja auch mit eloxiert ist.
habe jetzt auch eine Eastward von JoFrie und bin sehr zufrieden damit.
Die Lampe ist für diese Preisklasse sehr gut verarbeitet.
Der Hotspot ist sehr hell und klein.
Die Eastward wirkt im Hotspot etwa doppelt so hell wie die Fenix TK11 R2 und throwt sie locker aus.
Hier mal ein paar Fotos und Vergleichsshots in leider nicht so hoher Auflösung:
Eastward:
Fenix TK11 R2 upgraded edition
Fenix TK20 R2 Mod.
Pleiospilos hat geschrieben:Hallo,
danke für die Antwort.
stonewood hat geschrieben:
Probier mal ob's ohne Clicky tut:
- Akku einlegen, Clicky nicht aufschrauben
- Brücke zwischen Gehäuse und Akku (Minuspol)
Dann sollte die Lampe auf 'high' leuchten.
Es werde Licht! Und es wurde Licht.
Ja, so funktioniert die Lampe. Man, ist die hell 8)
Ich hab ebenfalls ein Problem mit meiner Eastward...
Die Lampe leuchtet nur (egal ob mit "Überbrückung" oder mit Clicky), wenn der Akku nicht zu weit in der Lampe ist (was mit aufgeschraubetm Tail sehr schwierig ist ). Ich weiß aber nicht, warum das so ist. Hat jemand einen Lösungsvorschlag dazu???
Anderen Akku - das klingt sehr nach zuviel Druck auf die Schutzschaltung (hatte ich früher sehr häufig bei den CR123R deshalb nehm ich die gar nicht mehr). Was für 18650er Akkus nutzt Du denn genau?
Es könnte aber auch sein, das der Akku so lang ist, das die Tailcap nicht ganz schließt, aber dann müßtest Du schon fast einen der lila 2600mAh Ultrafire Akkus haben, die sind wirklich extrem lang.
Ich nutze einen 18650 von DEM Chinesen. Der heisst, äh Moment Trustfire TR18650...
Aber die Tailcap lässt sich ohne Probleme bis zum EEnde raufschrauben...