Pfeifadeggel hat geschrieben:Hallo Peter,
Du findest also, daß der Begriff "political corectnes" im bürgerlichen Alltag keine Rolle zu spielen braucht?
Gruß,
Pfeifadeggel
Tja, das ist sehr provozierend formuliert. Vielleicht könnte man sich auf "correctness", also ohne "political" einigen. Ich bin nicht dafür, alles "Vollkasko" zu reglementieren, sondern möchte gern auf den Verstand jedes einzelnen pochen. Anstatt "Klettern verboten" sollte "Achtung, Absturzgefahr" ausreichen. Ich erwarte von jedem, Verantwortung für seine Entscheidungen zu übernehmen. Wenn jetzt doch jemand (absichtlich/bewusst) klettern geht und runterfällt, ist er in meinen Augen selbst schuld, und nicht derjenige, der keinen Zaun aufgestellt hat.
Das meinte ich damit, die Sache lockerer zu sehen.
Jeder, der hier z.B. eine Kaufempfehlung liest, kann selbst entscheiden, ob er ihr folgt oder nicht. Übrigens schenke ich manchmal sogar einem Fachverkäufer im Laden Glauben, wenn er mir was empfiehlt. (Soll ja noch ein/zwei geben, die keine Bauernfänger sind...)
Zweitens gefallen mir seine Beiträge und ich finde vieles sehr interessant, von dem, was er schreibt.
Und nun der Knackpunkt für mich:
Wenn ich einen Beitrag lese, ists mir egal, ob er von einem Moderator geschrieben ist, oder von einem Händler oder sonstwem.
Wo ist der Unterschied, ob ein "normaler" User was empfiehlt, oder ein Moderator?
Ich räume ein, dass es Interessenkonflikte geben könnte, aber ich traue JoFrie zu, vernünftig mit ihnen umzugehen. Die Vorwürfe, dass er bewusst für sein Geschäft seine Position misbraucht hat und nun "erntet" finde ich reichlich konstruiert und nicht haltbar. (Oder gehts jetzt wieder "ums Prinzip")
Grüße,
Peter
habs nochmal überarbeitet.