Hallo Clemens,der kater hat geschrieben:Mein Bekannter, der in Würselen als Landschaftswächter tätig ist, hat mir gestern abend gesagt, dass ihm eine Anweisung der Umweltbehörde, die sich auf Geocaches bezieht, nicht bekannt ist. Das deckt sich auch mit den Informationen, die ich aus deinem Posting entnehme. Ich gehe daher davon aus, dass du dich als einzelne Person dafür einsetzt, dass die Natur durch Geocaching nicht geschädigt wird.
da mir das Ganze zuerst auch ein wenig suspekt vorkam, habe ich zunächst bei Andreas hinterfragt, in wessen Auftrag er tätig ist.
Daraufhin hat er mir einen Ansprechpartner mitgeteilt, der bei besagter Unterer Landschaftsbehörde beim Umweltamt tätig sein sollte.
Daraufhin habe ich bei der erwaltung angerufen, ob es diese Person gibt und bekam bestätigt, dass es die Person gibt und wofür sie zustänig ist.
Erst nachem ich also die Echtheit bzw. Zuständigkeit geprüft hatte, habe ich mit der Behörde gesprochen.
Daraus ergab sich ein ca. einstündiges Telefonat, in dem mir der zuständige Mitarbeiter der Behörde genau mitteilte, was wir dürfen bzw. dass wir außerhalb der Wege nichts dürfen, dass alle betroffenen Caches demnach zu entfernen sind und dass die Landschaftswächter - wie auch schon früher - ohne Vorwarnung die Caches zu entfernen haben.
Da das ganze telefonisch passierte, habe ich hierüber keinen schriftlichen Beleg. Lediglich die Funktion von Andreas und die Problematik an sich habe ich in einer Mail von der Behörde als Beleg.
Warum Dein Dir bekannter Landschaftswächter von dieser Anweisung rein gar nichts zu wissen scheint, ist mir mehr als fraglich, da der zusätnige Behörden-Mitarbeiter schon recht gut informiert war, Begriffe wie T5-Caches für spezielle Kletter-Caches verwendete und ich zumindest davon ausgegangen bin, dass dann auch alle Wächter entsprechend "geschult" worden seien.
Die häufigen Tippfehler sind mit der Grund, warum ich mich für die Kommunikation hier angeboten habe, da mancher hier jedes Wort auf die Goldwaage legt.der kater hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass die gehäuften Tippfehler auf die späte Stunde zurück zu führen sind.
Wie bereits gesagt wurde - ich glaube, es war mani.ac - besteht das Vermitteln nicht darin, dass wir um die Lockerung der Gesetze verhandeln, sondern dass wir die Chance bekommen, im Bestem Fall betroffenene Caches zu ändern oder wenn es nicht anders machbar ist zumindest unsere Dosen wiederzubekommen, anstatt dass diese wie bisher vernichtet werden.elho hat geschrieben:Lion & Aquaria hat geschrieben:da nun die Chance besteht, zu vermitteln![]()
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und wenn man meint, etwas wäre nur nicht gültig, weil es nicht ausgesprochen wurde verhält sich wie ein Kind, dass sich die Augen zuhält und daher meint, dass man es nicht mehr sähe...epaphras hat geschrieben:Denkt beim Umgang mit Behörden auch daran, dass wer viel fragt häufig auch Antworten bekommt, die er nicht hören will!
Bezüglich des langen Postings von epaphras möchte ich auch nochmal klarstellen, dass die Behörde (wenn auch ohne Mitwissen des zuständigen Wächters für Würselen) die Entfernung der Caches fordert und auch umsetzen wird, egal was wir tun oder nicht tun.
Ich habe nie gesagt, dass ich selber die SBA-Notes machen werde. Aber ob nun ich oder ein anderer Cacher das in Anweisung der Behörde macht, weil wir wissen, wie man diese Funktion nutzt etc. oder Andreas die SBA-Notes macht, nachdem er sich langwierig eingelesen hat, um zu wissen, was er zu tun hat, macht an sich keinen Unterschied, außer, dass er noch mehr Arbeit hat, die er aus Höflichkeit uns gegenüber erledigt. Schließlich könnte der Cache auch wie bisher einfach ohne jeglichen Hinweis abgeräumt werden.
Aqua