Blue Savina hat geschrieben:
Zudem missfällt mir die absolut strikte Einforderung der Wegegebote. Ich denke, es täte dem Umweltschutz keinen Abbruch, wenn man einen Abstand von wenigen Metern tolerieren würde. Ganz in der Nähe wurde von offizieller Seite mal 3m als problemlos beschrieben...
Das wäre sicherlich möglich. Aber viele User müssen ja ihre Caches und Stages auch im NSG so verstecken, daß man ohne umgraben und zerlegen aller möglichen Verstecke nichts finden kann.
Ich denke mit Schrecken an eine Stage im NSG, die sehr gemein angebracht ist.
Schon kurz nach der Veröffentlichung des Caches war dort alles niedergetrampelt, rausgerissen und abgebrochen. Und bis heute liest man in den Logs, daß die Stage kaum zu finden ist.
Wenn ein Cache schwer zu finden sein soll, darf an der Location nichts beschädigt werden und niemand gestört werden können.
Wenn ein Cache in einer sensiblen Umgebung liegt, muß das Suchen in den Hintergrund treten.
Selbst vermeintlich einfache QtA-Stages können bei schlechtem Empfang oder mit alten Geräten schwer zu finden sein. Es sind noch viele GPSr mit alter 12-Kanal-Antenne im Einsatz. Aus Kostengründen, Minimalismus oder warum auch immern. Leider wird Anfängern, die nach einem Gerät fragen, dieses Zeug immer noch empfohlen.
Geochecker oder eine andere Kontrollmöglichkeit sollte obligatorisch sein.
Kürzlich gelesen: Ein Multi, bei dem wohl fast jeder zunächst eine falsche Zahl abliest. In den Logs wird mehrfach erwähnt, daß an der damit berechneten Koordinate mittlerweile alles zerstört ist.
Es scheint den Owner nicht zu stören denn er hat keinen Hinweis und keine Kontrollmöglichkeit eingebaut.
Ob wir es schaffen, eine "erzwungene Kooperation" mit dem Ordnungsamt zu verhindern oder werden wir weiterhin die Stadt bedosen, bis es auch hier zu Restriktionen kommt?