Ah, ok.
Aber auch auf der Kartenseite gibt es logischerweise eine zurücktaste, die versehentlich gedrückt werden kann. Verstellte Felder geht ja noch, mir ist es schon passiert, das das Gerät komplett zurückgesetzt wurde. Also alles neu einstellen
Es gab auch eTrex und GPSMap Nutzer, die eine Tastensperre wollten. Die Tasten, zumindest beim GPSMap können auch da versehentlich gedrückt werden.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Oregon
RainerSurfer hat geschrieben:Die Tasten, zumindest beim GPSMap können auch da versehentlich gedrückt werden.
Ja, klar, aber es ist ein unterschied ob ich drücke oder berühre. Beim 60er muss ich schon sehr bewusst drücken, aber mit Handschuhen geht da u.u. schon mal die falsche Taste. Bei D reicht ja eine Berührung aus, und sei es durch das herumbaumeln am Lanyard
Hehe... Ich weiß schon, warum ich mir zusätzlich zu meinem 60Cx ein Dakota 20 geholt habe. Haben beide ihre Vor- und Nachteile, aber das gute alte robuste 60Cx wird trotzdem immer meine erste Wahl bleiben.
Da Du das 60er und das Dakota Dein Eigen nennst, kannst Du mir bestimmt eine Frage zu dem Kompass beantworten.
EDIT: Ist der der 3-Achsen-Kompass in der Anwendung sinnvoller, als ein Gerät ohne Kompass?
Bisher habe ich einen elektronischen Kompass bei meinem 200er nicht vermisst, einzig dass ich manchmal kurz in die falsche Richtung laufe, bis sich die Karte wieder entsprechend dreht. Caches unterm Blätterdach findet man mit Kompass doch nicht besser, oder? Die Funktion ist doch überwiegend im Stand nützlich, da sofort die korrekte Richtung angezeigt wird?
Zuletzt geändert von Bunsenbrenner am Do 28. Jan 2010, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Oh, genau dabei ist ein elektronischer Kompass sehr hilfreich, denn unterm Blätterdach verringert sich die GPS-Genauigkeit.
Bei einem modernen Gerät nicht mehr so extrem wie noch vor wenigen Jahren, aber bis die Richtung zum Cache zeigt, muss man mit dem GPS schon ein längeres Stück gehen und dann aber auch beibehalten.
Während der Suche nun um rundet man das Zielgebiet und der Kompass hilft hierbei das Versteck einzugrenzen.
Ohne Kompass reichen wenige Meter Bewegung nicht aus, da muss man schon ein längeres Stück gehen.
Mit Grausen erinnere ich mich an ein Wochenende im Sommer vorletzten Jahres, als ich im Wald nach Dosen suchte und zwar ohne Kompass. Es waren allesamt nur einfache Tradis, aber die Suche zog sich teilweise über 20 Minuten, obwohl ich in unmittelbarer Nähe zum Ziel war und immer neue Baumwurzeln, Steine, Blätterhaufen und Nagetierbehausungen untersuchte.
Der selbe Wald ein paar Monate später war mit einem mit Kompass ausgestatteten Gerät sehr viel einfacher zu durchsuchen.
Gerade Stellen die ich zuvor nicht fand, gaben sich mir nun in deutlich kürzerer Zeit preis.
Du bist mit einem elektronischen Kompass kein besserer Cacher - aber du bist schneller und erfolgreicher.
Für jeden anderen Sport wäre mir der elektronische Kompass im Gerät egal, aber zum Geocachen ist er wirklich hilfreich.
Geräte mit 3-Achsen-Sensor brauchst Du nicht genau gerade halten.
Dadurch ist der Kompass einfacher abzulesen, man geht unbekümmerter mit dem GPS um wenn es egal ist wie man es festhalten muss damit Norden auch Norden ist und die ganze Sache wird auch genauer.
Allerdings reagieren 3-Achsen-Sensoren auch empfindlicher auf Störungen, etwa Hochspannungsleitungen.
Aber das ist auch schon der einzige Nachteil.
Ich hatte immer angenommen, dass der Kompass nur für die Richtungsangabe im Stand wichtig ist. Aber klingt logisch, wenn die GPS-Genauigkeit abnimmt, stimmt wenigstens noch die Richtung zum Ziel. Die fängt bei meinem nämlich dann auch an zu spinnen und ich muss mich vom Ziel erst wieder entfernen und dann wieder schnellen Schrittes drauf zu gehen.
Vielleicht sollte ich mir doch mal ein Dakota ansehen??? Weicht von meinem ursprünglichen Gedanken ein 60er zu nehmen zwar ab, aber why not???
Wherigo, Bildbetrachter und so weiter brauche ich nicht. Mir würde allerdings die Größe gefallen, da ich das GPS auch anderweitig, z.B. bei Städtereisen und zum wandern in den Bergen benutze.
lieber ein 450er... sooo viel größer ist das nicht und Das Display ist nicht so pixelig (lesen von cachebeschreibungen fällt mir da echt schwer, wegen dem Versuch eine Art Clear-Type einzubinden...)
Mein 60Cx hat keinen elektronischen Kompass.
Aber der des Dakota ist eine ganz nette Spielerei.
P.S. Was habt Ihr immer für ein Argument mit, dass Display des Dakota ist pixelig. Es hat vielleicht nicht die Auflösung des Oregon (Klaro, ist ja im Gegensatz dazu auch kein Backstein, sondern schön handlich), aber das es pixelig wär, ist einfach Schwachsinn!
Largosss hat geschrieben:Mein 60Cx hat keinen elektronischen Kompass.
Mist, überlesen. Kleines böses S....
P.S. Was habt Ihr immer für ein Argument mit, dass Display des Dakota ist pixelig. Es hat vielleicht nicht die Auflösung des Oregon (Klaro, ist ja im Gegensatz dazu auch kein Backstein, sondern schön handlich), aber das es pixelig wär, ist einfach Schwachsinn!
Vielleicht fahre ich mal in den nächsten Outdoorladen und schaue es mit vor Ort an. Gibt zu viele, extrem verschiedene Meinungen zu dem Teil