S-Man42 hat geschrieben:*als Programmierer meld*
Der erste... Schön!
Spaß beiseite. Deshalb einfach mal ein paar Gedanken, Thesen, Erfahrungen...
1. Cacher sammeln Daten, weil ihre Bedürfnisse (z.B. paperless offline in Deutschland auf Suche gehen zu können, deutsche Caches im Navi zu haben, zu sehen, wer gerade wo wie fleißig war oder welche Caches es früher mal gegeben hat) von Groundspeak -aus welchen Gründen auch immer- nicht befriedigt werden.
2. Diese Daten-Sammlungen entstehen bei einzelnen Cachern. Wenn sie nützlich sind, werden sie manchmal der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
3. Die Zeiten, als sich sogenannte "Robots" ungehindert durch die Daten wühlen konnten, sind lange vorbei.
4. Längerfristig kann nur ein dezentrales, breit verteiltes und flexibel auf viele verschiedene Datenquellen gestütztes System eine Chance haben. Es braucht eine Datenbank als Kern und viele Clients, die alles lesen können, was man sich als Informationsquellen vorstellen kann, von Internetseiten über private Nachrichten, über manuelle Eingaben, bis hin zu Anbindungen anderer Datenbanken. Das Wissen muss ausgetauscht, abgeglichen, verifiziert und aktualisiert werden, und am Ende braucht es noch ein paar Server, die den Kenntnisstand den Nutzern bereitstellen.
5. Programmiersprachen spielen dabei vermutlich nur eine nebensächliche Rolle; kritischer dürfte es sein, effiziente Schnittstellen zwischen allen beteiligten Prozessen zu definieren.
Warum klingt das eigentlich alles so "abstrakt"?
Weil eine Konkretisierung sicher nur innerhalb einer Arbeitsgruppe im direkten Kontakt diskutiert werden kann - und darf!
Mal sehen, ob sich in absehbarer Zeit eine solche Arbeitsgruppe bilden kann...
Vielleicht schreiben wir in Kürze hier einfach mal einen Vorschlag für ein Treffen im Mai rein.