Ein Falt-MTB ist natürlich eine gute Alternative. Wobei man schon ein etwas größeres Auto braucht, wenn man zwei Stück mitnehmen möchte.
Aber was die typischen Falträder betrifft:
Ich fahre seit ein paar Jahren ein Faltrad der - ich nenne es mal - untersten Mittelklasse.
Für gelegentliche, kurze Strecken ist das durchaus OK, für Tagesetappen über 20km aber keine Alternative zu einem richtigen Rad. Die Sitzposition lässt einfach keine optimale Kraftübertragung auf die Pedale zu.
Was die Schaltung betrifft: Nie wieder Kettenschaltung bei den kleinen Dingern! Das Problem dabei ist, dass durch die kleinen Räder (ich habe 20") die Kette sehr dicht über dem Boden läuft. Gerade beim cachen fährt man doch mal gerne über Waldwege und da hängt bei jeder etwas größeren Pfütze die Kette im Dreck.
Wer die Möglichkeit hat, große Fahrräder mit dem Auto zu transportieren und pro Tag nur eine einzige Tour macht, der wird mit einem Faltrad nicht glücklich.
Wer ein Rad immer dabei haben möchte und mehrmals am Tag einzelne KM fahren möchte (was bei Cachetouren oft vorkommt

), für den ist ein Faltrad eine klasse Sache.