Eine Interessante "Diskussion"...
Das Drängen, eher brüllen, von Cloggy72 nach
vorauseilendem Gehorsam um Schaden von einer Communtiy abzuhalten, die als Nenner gerade mal "Dosensuche auf irgendeine Art" hat, ist ja schon besorgniserregend!
Auch wenn ein abgestürzter Cacher eine Meldung in der Zeitung wert ist. Auch wenn über einen Polizeieinsatz wegen einer Dose berichtet wird. Das haben andere "Randsportarten" auch hinter sich und überlebt.
Und sollte es einen besonders dramatischen Unfall und/oder drastischen Zwischenfall geben - dann werden die Regeln angepaßt. Und zwar danach. Wie immer. Das ist gängige Praxis. Denn auch der Aufdruck "Content maybe hot" kam erst nach der Strafzahlung auf die Kaffeebecher
Irgendwann kommt ein neues Massenphänomen auf das die Medien, der Staat oder E.T. interessiert beobachten. Vielleicht das anonyme verbreiten von Partys über Facebook. Wer weiß das schon. Dann wird auch beim Geocachen eine gewisse Normalität eintreten und an einzelne Meldungen über abgestürzte T5-Kletterer haben sich alle längst gewöhnt wie an den Knochenbruch beim Fußball spielen.
Denn entscheidend ist für mich das, was Quercus geschrieben hat:
quercus hat geschrieben:Es ist wirklich Zeit, dass wir wieder lernen, was das "allgemeine Lebensrisiko" ist.
Entscheidend ist für mich, dass durch meine Aktionen niemand anderes außer mir selbst gefährdet wird.
Und das gilt nicht nur fürs Cachen
Allerdings verstehe ich nicht so ganz, warum hier auf den Reviewer gekloppt wird
Schrottie hat geschrieben:lollipopformel1 hat geschrieben:wurde doch alles geklärt (sogar von Offizieller Seite)
Genau das ist leider nicht geschehen und vermutlich hat sich diese Diskussion deswegen so in Details verheddert. Hätte der publishende Reviewer kurz dargelegt was genau den illegalen Cache plötzlich legal macht, dann wäre umgehend Ruhe gewesen. Nur ist das leider nicht passiert.
Was würde es ändern, wenn das Problem dargestellt würde? Grundlegend "versichert" der Auslegende, dass er die "AGB's" eingehalten hat. Ein oder mehrere Probleme wurden vom Reviewer angesprochen und "unter vier Augen" geklärt und eine Lösung gefunden.
Mir ist es beim cachen sowas von egal, welche Probleme es beim auslegen gab. Ich schau mir das Listing an, den ein oder anderen Log und die letzte Entscheidung treffe ich vor Ort.
Und wer wäre denn überhaupt die letzte Instanz, die über Wohl und Wehe zu richten hat? Schrottie?

Oder dürfte dann jeder einmal seinen Senf dazugeben und es entscheidet die Mehrheit?
Das würde doch nur mit sich bringen das entweder gar kein Cache mehr ausgelegt werden darf - denn
irgendwas ist ja immer. Oder nach zwei Wochen werden alle Bedenken schlichtweg ignoriert und jeder Cache veröffentlicht, da sowieso keiner mehr einen Durchblick hat...
Schrottie hat geschrieben:Denn wer "mit gesundem Menschenverstand durchs Leben geht" weiß auch so ganz genau, das eben das Beklettern solcher Bauwerke nicht nur verboten, sondern auch äußerst lebensgefährlich ist. Aber nein, das interessiert mal wieder keinen, es geht ja um einen T5 und so wird nach einem halbherzigen und vor allem nichtssagenden "Reviewerstatement" die Diskussion abgehakt
Da ich zur "Ich-kann-und-will-nicht-T5-klettern" Fraktion gehöre: Es könnte sich ja z.B. genauso gut um ein Abwasserrohr in einem Wohngebiet mit Cache am Ende handeln. Das würde ich bei Ungewißheit einfach nicht aufsuchen. Auch wenn ein Nervenkitzel dabei wäre und die Dose noch so verlockend ist. Aber nun regnet es gerade (oder die Oma da hinten guckt schon so komisch...oder die Stadtwerkler hinten im Wagen sind über meinen NVA-Overgarment verwundert...)...
Wer es dann dennoch macht gehört für mich zur Fraktion "kein gesunder Menschenverstand vorhanden".
Schrottie hat geschrieben:und derjenige der sie durch eine kritische Nachfrage ins Rollen brachte als dummer Junge, notorischer Nörgler und Spielverderber hingestellt. Und bezüglich der oben zitierten Aussage von quercus bleibt dann eben nur zu sagen: Tja, da ist es wohl leider beim Versuch geblieben... :nosmile:
Wenn das, was Cloggy72 so an Meinung in diesem Thread von sich gibt, als
kritische Nachfrage zu bezeichnen ist, dann ist die BILD auch die seriöseste und best recherchierteste Zeitung in unserem Land
