Zappo hat geschrieben:...
Und ich frage ich mich auch, inwieweit das für Otto-Normalverbraucher-Cacher ausschlaggebend ist, daß Reviewer Menschen sind, Fehler machen und auch das Recht haben, A****löcher zu sein.
ICH komm damit zurecht - und habe mein eigenes Handeln trotzdem nicht auf Betrug ausgerichtet - und wenn ich einen nicht ganz regelkonformen Cache finden würde, würde ich trotzdem eigene Caches guidelinekonform legen wollen. ...
Wobei wir bei der Frage sind, ob es sich um unglückliche Einzelfälle oder um ein generelles Problem handelt.
Deinen vielen Postings hier im Forum kann man entnehmen, dass auch du nicht unbedingt glücklich darüber bist, wie sich das Spiel in den letzten 5 Jahren entwickelt hat.
In diesem thread
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=73&t=19290 kann man nachlesen, dass das Problem bereits 2007 bestand und diejenigen die ich hieraus zitiere sind mit Sicherheit keine verbitterten Groundspeakhasser oder fanatische OC-Anhänger:
retobea hat geschrieben:...
Ich denke das Hauptproblem an der ganzen Sache ist die "Rechtssicherheit"beim Cacheauslegen.So wie die Situation derzeit ist,werde ich keine aufwändigen caches mehr legen,da ich nach Tage-oder Wochenlanger Vorbereitung nicht mehr sicher sein kann ob der von mir so geplante Cache dann noch in die gerade gültige ReviewerNorm passt....
Diese Regeln sollten dann für ALLE einsehbar sein,nicht nur für die Reviewer.....
Diese Regeln sollten dann für ALLE gelten,in ganz Deutschland!
Es kann doch nicht angehen,dass ein Cache an der Bahnstrecke(obwohl er auf einer Füssgängerbrücke liegt)nicht freigeschaltet wird,und ein anderer Cache wenige Zeit später nur 5m weiter auf der gleichen Brücke problemlos durchgeht?....
Ich könnte hier noch Dutzende Beispiele bringen,die alle eines klar machen:IHR HABT KEINE KLAREN RICHTLINIEN,UND OB EIN CACHE FREIGESCHALTET WIRD ODER NICHT,ENTSCHEIDET DIE LAUNE DES JEWEILIGEN REVIEWERS!
Ist doch völlig klar dass hier viele Leute verärgert sind,besonders diejenigen die sich viel Mühe machen und aussergewöhnliche caches legen....
JR849 hat geschrieben:....
Über die Willkür der Reviewer (ehrlich gesagt ist es nichts anderes) habe ich schon des öfteren den Kopf geschüttelt, doch die Problematik mit den Mysteryserien hat mich dann doch erschüttert.
Dem einen wird eine Miniserie eingestampft mit der Begründung, dass so etwas nicht mehr erwünscht ist und nur ein paar Tage später wird doch wieder munter freigeschaltet.
Wenn man schon in Deutschland extra Regeln braucht, die manchmal wahrlich seltsam sind (Tradi-TB-Hotel mit Bedingung, dass immer ein TB drinbleibt -> Mystery, etc.), dann sollte doch jeder Reviewer damit vertraut sein und einheitlich gehandelt werden.
Alles andere führt zu etlichem Frust und Unmut unter den Cachern.
...
Border hat geschrieben:...
Entschuldigung, Ihr seid nicht kritikfähig, weil Ihr Kritik ausweicht, weil Ihr, wenn Euch Kritik nicht gefällt diese als nicht diskussionsfähig bewertet und alles weitere ignoriert. Und Ihr erkennt nicht, dass Kritik positiv ist! (Das könnte ich durch Eure Mails belegen, ich veröffentliche Inhalte anderer Mails jedoch nur, wenn ich die Zustimmung des Schreibenden habe, oder wenn ich gezwungen bin, Unwahrheiten richtig zu stellen.)
Und diesen Stil pflegt Ihr - bewusst oder unbewusst - bis zum Exzess und schürt damit Misstrauen und Unsicherheit. Und - und auch das ist leider zu belegen - ferner macht Ihr Leute, die anderer Meinung sind als Ihr mundtot oder ignoriert sie. Und dies beeinflußt die gesamte Cacherszene und ist in meinen Augen ein zutiefst undemokratischer weil totalitärer Akt.
Und deshalb habt Ihr damit zu tun, weil dadurch auch die Reviewer erhebliche Unsicherheit bei der Freischaltung von Caches haben.
....
Die Reaktion der Reviewer hierauf war Häme, Abmeldung aus dem Geoclub und Verweigerung jeglichen Dialogs!
Geändert hat sich jedoch nichts!
Es sind aber immer mehr neue cacher hinzu gekommen und ein bestimmter Cachertyp scheint sich hier besonders wohl zu fühlen. Sicher werden nicht alle Geocacher die Regeln komplett ignorieren. Geht man aber raus, findet man vergrabene Caches, Caches voller Schnaps, getarnte virtuals und Dosen im Abstand von 20m, dies wäre mir völlig egal, fände man nicht auch Dosen im Naturschutzgebiet, Dosen bei denen man durch eingeschlagene Fenster in Gebäude einsteigen muss, Dosen bei denen man in die Kanalisation geführt wird, Dosen bei denen man auf Telekom-Funkmasten oder aktive Bahnbrücken klettern muss.... Diese Dosen stören mich, denn diese geraten irgendwann in den Focus Dritter, die sich von "den geocachern" gestört fühlen und diese Leute können aus den Listings ablesen, dass "wir Geocacher" nicht in der Lage sind uns selbst zu regulieren. Daher rufen sie nach staatlicher Regulierung und Sanktionierung und ich muss eingestehen aus derzeitiger Sicht, haben sie Recht!