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Loggen im Ausland
Moderator: jmsanta
Re: Loggen im Ausland
Also ich würde nicht soweit gehen das einen "ultimativ cachetechnischen Polenfeldzug" zu nennen...
Aber es ist wahr, dass nicht nur in Kroatien Deutsche viele Logs in deutscher Sprache verfassen.
Warum?
Bequemlichkeit? Angst an Image zu verlieren, wenn der Log in einer anderen Sprache nicht perfekt ist? Wo doch die Logs meist sowieso nur aus weniger als zehn Worten bestehen und automatisiert sind?
Ein Log soll(te) dem Owner was über den Cache sagen und eventuell für die Community eine Hilfe sein. Deswegen logge ich im Ausland in englisch, oder soweit möglich in der Landessprache.
Als Owner stört es mich schon, wenn einer meiner Caches Logs bekommt, die ich nicht verstehe. Und die Übersetzungsprogramme im Netz sind da nicht immer hilfreich...
Ein Log auf deutsch oder englisch, auch wenn der nicht perfekt ist, ist mir am liebsten.
Aber es ist wahr, dass nicht nur in Kroatien Deutsche viele Logs in deutscher Sprache verfassen.
Warum?
Bequemlichkeit? Angst an Image zu verlieren, wenn der Log in einer anderen Sprache nicht perfekt ist? Wo doch die Logs meist sowieso nur aus weniger als zehn Worten bestehen und automatisiert sind?
Ein Log soll(te) dem Owner was über den Cache sagen und eventuell für die Community eine Hilfe sein. Deswegen logge ich im Ausland in englisch, oder soweit möglich in der Landessprache.
Als Owner stört es mich schon, wenn einer meiner Caches Logs bekommt, die ich nicht verstehe. Und die Übersetzungsprogramme im Netz sind da nicht immer hilfreich...
Ein Log auf deutsch oder englisch, auch wenn der nicht perfekt ist, ist mir am liebsten.
... meine 2 ct
Isebar
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Bekennender Old School Geocacher
Wer Rechtschreipfeler findet, darf sich freuen und einen davon behalten
Isebar
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Re: Loggen im Ausland
Ich seh einen Log in MEINER Sprache als Ausdruck der Kosmopolitik überhaupt. Das ist nämlich Vielfalt, nicht Einfalt.IndianaundJones hat geschrieben: Ich logge im nicht deutschsprachigen Ausland soweit ich kann in Landessprache oder zumindest auf Englisch.
M.E. ist das eine Frage von Stil, Etikette und dem Bewußtsein das Geocaching wohl eines der kosmopolitischsten Hobbies überhaupt ist und ob man diesen Spirit gerne in die Welt tragen möchte.....
Eine höfliche Anrede und ein zusammengegoogelter Dankessatz mit ein paar netten Worten in LANDESSPRACHE ergänzen das und unterstreichen, daß man sich weder in Deutschland fühlt noch zu faul ist, sich mit der fremden Sprache auseinanderzusetzen.
Ich schreib auch gerne ein paar Zeilen mehr, und das ist in Deutsch eher besser verständlich - und vom Owner in heutiger Zeit sinnhafter übersetzbar.
Alternative wäre sicher Englisch - in z.B. Frankreich brauch ich aber niemand mit Englisch kommen. In Island hab ich in Englisch geloggt, weil da praktisch jeder fliessend Englisch spricht und meine Tastatur eh nicht Baurdabunga-kompatibel ist

Als Owner freue ich mich selbst über jeden fremdsprachigen Eintrag. Genau DAS ist es doch - oder nicht? Zumindest gehts MIR so. Darf aber jeder so halten, wie er will.
Bei mir fängt die Unhöflichkeit damit an, wenn man in fremde Länder Urlaubscaches legt, wo die Einheimischen vielleicht bessere Plätze kennen als aus dem Zeltplatz raus 10 Meter den Zaun entlang - und noch das Listing in Deutsch schreibt.
Gruß Zappo
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"Wer schneller lebt, ist früher fertig"
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Re: Loggen im Ausland
Kroatien ist da IMHO ein Sonderfall, da sehr sehr viele Caches dort von deutschsprachigen Ownern gelegt werden und die Listings auch auf Deutsch sind. Ich logge meist auf Deutsch, Englisch und Google Translator der lokalen Sprache.Isebar hat geschrieben:Aber es ist wahr, dass nicht nur in Kroatien Deutsche viele Logs in deutscher Sprache verfassen.
Re: Loggen im Ausland
OT: Ich wurde vor einer Woche bei GC4YG75 (also mitten in der Pampa) von der Gendarmerie kontrolliert. Ich versteh zwar recht gut, aber mit dem französisch sprechen hab ichs nicht so. Also hab ich dem recht Jungen Polizisten einfach mal ein "Bonsoir, do you speak english?" entgegengeworfen. Und ja, er konnte es, sogar recht gut. Das scheint sich langsam aber sicher zu wandeln.Zappo hat geschrieben:in z.B. Frankreich brauch ich aber niemand mit Englisch kommen.
Re: Loggen im Ausland
Hoffe ich doch. Aber im Elsaß gibts zwar junge Polizisten, aber auch alte GeocacherMark hat geschrieben:OT: Ich wurde vor einer Woche bei GC4YG75 (also mitten in der Pampa) von der Gendarmerie kontrolliert. Ich versteh zwar recht gut, aber mit dem französisch sprechen hab ichs nicht so. Also hab ich dem recht Jungen Polizisten einfach mal ein "Bonsoir, do you speak english?" entgegengeworfen. Und ja, er konnte es, sogar recht gut. Das scheint sich langsam aber sicher zu wandeln.Zappo hat geschrieben:in z.B. Frankreich brauch ich aber niemand mit Englisch kommen.

Gruß Zappo
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Re: Loggen im Ausland
Bei mir in der Gegend sind die Holländer Präsent. Ich freu mich immer über Logs in fremder Sprache. Und wenns nur Holländisch ist. Warum sollte ich dann im Ausland nicht auch in meiner Landessprache Loggen? Ich sehe da nichts Unhöfliches. Aber das soll jeder halten wie er will.
Gruß Eric
- Mama der FamilyPS
- Geomaster
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Re: Loggen im Ausland
Wir waren dieses Jahr in Kroatien und haben die Logs in Deutsch und Englisch verfasst, da mir die Landessprache
nicht geläufig ist und mein Dolmetscher zwar sprechen aber nicht schreiben kann (also kroatisch schreiben kann)......
nicht geläufig ist und mein Dolmetscher zwar sprechen aber nicht schreiben kann (also kroatisch schreiben kann)......
+1
Re: Loggen im Ausland
Meinst Du da jemand Bestemmten?Mark hat geschrieben:Kroatien ist da IMHO ein Sonderfall, da sehr sehr viele Caches dort von deutschsprachigen Ownern gelegt werden und die Listings auch auf Deutsch sind.Isebar hat geschrieben:Aber es ist wahr, dass nicht nur in Kroatien Deutsche viele Logs in deutscher Sprache verfassen.

Ich habe ca. 15 Caches in Kroatien liegen, habe dort aber auch ein Ferienhaus, bin also quasi Teilzeit-Einheimischer. Meine Listings sind i.d.R. aber in englisch und manchmal noch in Landessprache (bei EC z.B.). Grob geschätzt würde ich sagen, dass 80-90% der Logs, die ich bekomme - und das sind viele, denn unter meinen Dosen ist der am zweithäufigsten gefundene Cache in Kroatien - in der jeweiligen Muttersprache des Finders sind. Weil wir relativ weit südöstlich in Damlatien wohnen, sind das hauptsächlich Ungarn, Slowaken und Tschechen. Das Ganze ist also keineswegs ein deutsches Phänomen.
Längere Logs übersetze ich dann per Google Translator, was oft witzige Ergebnisse liefert. Diesem Thema haben wir dieses Jahr sogar ein Event gewidmet.
Ich selber habe früher im Ausland meist in englisch geloggt, aufgrund der Erfahrungen mit meinen eigenen Auslandsdosen bin ich aber auch dazu übergegangen, in deutsch zu loggen. Ausnahmen mache ich bei NM-Logs, damit der Owner weiß, um was es geht.
Re: Loggen im Ausland
Ich habe einen Cache (in Deutschland), bei dem regelmäßig auch auf Tschechisch geloggt wird. Ist also kein speziell deutsches Problem.
Chuck Norris loggt alle seine DNFs. Auch bei Earthcaches und Virtuals.
- eifriger Leser
- Geomaster
- Beiträge: 916
- Registriert: Fr 4. Mai 2012, 19:14
Re: Loggen im Ausland
Anstatt von einem Problem, würde ich bei der Thematik eher von einem Phänomen reden.HH58 hat geschrieben:Ich habe einen Cache (in Deutschland), bei dem regelmäßig auch auf Tschechisch geloggt wird. Ist also kein speziell deutsches Problem.
Eine Diskussion ist oft genug Brainstorming ohne Brain.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
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