Lass mich kurz des Teufels Advokaten spielen: "sollten" sagt wer? Sprich: Es gibt zum Thema "kommerzielle Verwaltung der von der Community beigetragenen Daten" (mindestens) zwei Meinungen:moenk schrieb:Es geht nicht um die zweifuffzich, es geht darum dass die von der Community beigetragenen Daten frei sein sollten.
Das ist eine Diskussion, die zu führen sich abstrakt lohnt. In der Realität steht zu bezweifeln, dass irgendjemand Groundspeak ändern wird. Die Plattform ist - besonders verglichen mit OpenCaching.de - eine Katastrophe; die Kampagnen werden immer nur noch alberner als sie es in der Vergangenheit schon waren ("Wonders of the World"? Ernsthaft?); Innovation findet nicht mehr statt (Adventure Labs? Ja, nee...). Groundspeak ist, wie es ist. Ich persönlich finde es müßig, auch nur darüber nachzudenken, ob es sich zum Besseren (was immer das für den einzelnen Cacher auch bedeuten mag) entwickeln wird.moenk schrieb:[...] auf den Daten zu glucken ist peinlich.
Mein Hobby funktioniert zum größten Teil auch ohne die 2,50 € im Monat.LueKai schrieb:Ich stelle mit da eher die Frage, warum jemanden ein Hobby nicht die €2,50 im Monat wert ist?
Genau, das ist eben die Vorgabe seitens Groundspeak - nicht jeder kann die API nutzen, und wenn doch sind Beschränkungen / Zwänge einzuhalten.LueKai schrieb:Ich hätte lieber eine API mit der jeder arbeiten kann der will. Momentan ist eine Nutzungsfreigabe für Entwicklungszwecke anscheinend aber von Groundspeaks Gnaden abhängig.
LueKai schrieb:Vielleicht wären auch mal ordentliche Alternativen zu c:geo oder der App von geocaching vorhanden. Beide sind nunr wirklich nicht optimal, wobei die von geocaching jetzt nicht so schlecht ist wie gerne dargestellt. Fehlt halt nur etwas Schnickschnack und vor allem Offlinemöglichkeiten. geooh ist noch ganz gut und wird auch ordentlich weiterentwickelt. Der Rest ist teilweise aber schlimmer als alles vorgenannte, oder wird nur schlecht gepflegt.
Ja, wie gesagt - Freemium-Modell: Basisprodukt wird gratis angeboten, während das Vollprodukt (alle Caches, auch PMOC) und Erweiterungen (PQ, Favopunkte etc.) kostenpflichtig sind und die Basisdienste querfinanzieren. Nur die kostenpflichtige Variante anzubieten würde nicht funktionieren - keiner zahlt 30 € am Stück für ein Spiel das noch weitere Voraussetzungen hat (Navi-Gerät/App, etwas technisches Verständnis etc.) ohne zu sehen ob das jetzt etwas ist das Spaß macht.LueKai schrieb:Naja, ich sehe das immer ganz einfach so, das Server etc. auch bezahlt werden wollen, und Groundspeak mich im Gegensatz zu vielen anderen "kostenlosen" Angeboten mir keine Werbung aufdrängt oder mich mit meinen Daten bezahlen lässt.
Dazu habe ich jetzt außer Eigen-Beweihräucherung (Geooh GO is the most feature rich geocaching app available today. Beautiful to look at, easy to use.) noch nichts gesehen. Hat da mal jemand eine Evaluierung gemacht und seine Erfahrungen beschrieben?LueKai schrieb:Probiere mal geooh aus. Ja, kostet auch was, aber wie gesagt, ich habe da eine andere Einstellung.
Mobiltal schrieb:Also, if you are a big fan of c:geo, you may not want to download either. Geooh has a more modern radically different user interface that some c:geo users cannot adapt to... please do not download the app and then rate it low because it's different than c:geo... it was designed to be different!
Ich hatte kurz überlegt, die €5,5 zu investieren, einfach, um zu sehen, ob die App etwas taugt. Aber erstens lesen sich zu viele Bewertungen abschreckend und zweitens kann die App keine GSAK-Datenbanken einlesen. Das können jedoch ACB und GDAK (das leider keinen API-Zugriff mehr hat, was immens schade ist).jennergruhle schrieb:Die Bewertungen im Play Store lesen sich auch eher durchwachsen, vor allem die Bedienbarkeit. Unvollständige / schlechte Lokalisierung wäre für mich jetzt kein Problem; wenn alles zu absurd klingt stelle ich eben auf Englisch.
Wie jetzt - ich muss:GeoLemmi schrieb:Ich lese gerade hier was über GeoohGo. Ist eine gute App aber wehe man kritisiert den Entwickler. Da wird man böse angeschrieben.
Ich habe mich nur etwas über Probleme mit offline Daten geäußert und wurde gefährlich zusammen gestaucht, weil ich Kritik geäußert habe. Er wollte mir sogar das Geld zurück erstatten.
Ach ja man kauft die App, aber um sie voll nutzen zu können muss man noch ein Abbo anschließen. Nicht teuer, aber der Kauf allein reicht dem Entwickler nicht.
Diese App speichert nämlich nicht alles komplett offline, sondern nur Grunddaten. Richtiges offline Cachen ohne Netz ist nur mit Schwierigkeiten möglich.
Rednecks also... Wenn ich was aus Texas will lege ich ne Platte auf von der Band, die im Plattenregal immer an letzter Stelle steht (die mit den Rauschebärten). pa: :cooler: pa:GeoLemmi schrieb:Übrigens war GeoohGo bereits schonmal unter einem ähnlichen Namen im Play Store und wurde wegen schlechter Bewertungen vom deutschen Bereich des Play Stores entfernt. Unter neuen Namen wieder rein mit der Hoffnung auf gute Bewertungen.
Ich habe die App noch, um sie zu testen. Aber Kritik sieht der Programmierer nicht gerne.