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Abstandsregel - Zählen auch Zeichen darunter?

Zappo

Geoguru
....wenn ich das richtig sehe, soll an Punkten, wo man falsch liegt - also keine weiterführende Station sich befindet - ein Hinweis deponiert werden, DASS man falsch liegt.

Da stellt sich mir die Frage, ob man so einen "Zonk" dann als Stage ansehen kann. Ich würde sagen: nein. Würde ich garnicht eintragen. Ich meine, falsch liegen tut man ja überall - außer an der Stage.

Mal davon abgesehen, daß ich das für eine der unattraktivsten Ideen halte - zumindest, wenn man nur Koordinaten abssuchen muß, ob man richtig liegt. Falls eine Aufgabe vorgeschaltet ist, um die falschen von den richtigen Koords zu trennen, mag es ja angehen. Aber Stellen abtraben, um entweder Glück zu haben oder ein "Ätsch" zu kassieren?

Gruß Zappo
 

HowC

Geomaster
Unattraktiv find ich es nicht... und wenn du als cacher etwas deponierst ist es eine stage...

Waere doch auch doof wenn du an einer leidernicht-koordinate einen ANDEREN cache findest, oder?
 

Thaliomee

Geowizard
Zappo schrieb:
....wenn ich das richtig sehe, soll an Punkten, wo man falsch liegt - also keine weiterführende Station sich befindet - ein Hinweis deponiert werden, DASS man falsch liegt.

Da stellt sich mir die Frage, ob man so einen "Zonk" dann als Stage ansehen kann. Ich würde sagen: nein. Würde ich garnicht eintragen. Ich meine, falsch liegen tut man ja überall - außer an der Stage.
Es geht doch genau um das zufällige Finden eines anderen Caches oder nicht? D.h. man wird absichtlich dort hin geführt und sucht auch. Wenn man dann (wegen nicht eingehaltenem Abstand) eine Dose findet und nicht weiß ob sie dazu gehört... fände ich nervig. Das sollte man dann wenigstens so gestalten, dass man ohne suchen merkt, dass man falsch ist (das muss man dann ja auch nciht als stage angeben).


Was es übrigens wirklich oft gibt: Ein Cache bei dem (gleich am Anfang) 10 Mögliche Lösungskoords angegeben sind. Oft in der Form von Tätern oder so. An 9 Orten ist nichts - einfach nichts, keine Stage, keine Abstandsregel. Aber durch Ablaufen von Stationen kann man den Täter ermitteln und so alle falschen streichen. Finde ich schöner, als am Ende tatsächlich mehrere Möglichkeiten zu haben (also ich bin da für Eindeutigkeit, die nicht immer einfach sein muss).
 

OnkelFedja

Geocacher
Wo Du was anbringst, ist eine Station, also als WP anlegen und Abstände halten. Deine Fake-Markierung würde ich als solche werten.
Bei Reflektoren sehen wir das oft nicht so eng, dort wenigstens die Abzweigpunkte und alles, wo außer dem simplen Reflektor noch was Bedeutsames dran ist (Koo oder Hinweis auf dem Reflektor, Dose, Aufschrift).
sprich im Zweifel mit einem der lokalen Reviewer vorher (Du kannst auch das Listng schon vorbereiten aber ncht enablen und ihm die GC-Nummer sagen, dann habt Ihr ne bessere Diskussionsgrundlage).

Nun zu dem Problem mit Koordinaten, wo eigentlich nichts zu finden ist.
Wir alle wissen, daß ein DNF viel läner dauert als ein found, und wie die Gegend dort nach einigen Fehlversuchen aussieht.
Ich bin also immer dafür, daß derSucher vorort relativ leicht entscheiden kann, ob er wenigstens an der richtgen Stelle ist und sich das Suchen lohnt. Da bin ich also genau bei der Positivcheckmöglichkeit: Ich kann schnell feststellen, ob dort ein AngelnVerboten Schild steht oder eine Eiche mit drei Ästen oder ein Betonpfahl mit roter Spitze, auch wenn damit noch nicht der genaue Cachestandort verraten ist und die Suche dennoch spannend bleibt.
Negativmarkerungen wären für mich unnötige Stationen.
Aber wie gesagt, am konkreten Obejt diskutiert es sich leichter.

P.S.
als Spieler haben wir auch mal so einen Cache gemacht, allerdings alles als SoaM-Stationen und mit je zwei Möglichkeiten, die auch alle weiterführten, jedoch nur eine in Richtung Ziel, die andere zu einer der schon genutzten Stationen, von der man dann weiß, daß man die noch nicht gewählte Weiterführung nehmen muß, man kommt also letztlich immer ans Ziel, doch der Weg ist unterschiedlich lang.
 

Zappo

Geoguru
Thaliomee schrieb:
....Es geht doch genau um das zufällige Finden eines anderen Caches oder nicht? D.h. man wird absichtlich dort hin geführt und sucht auch. Wenn man dann (wegen nicht eingehaltenem Abstand) eine Dose findet .....
DAS Problem hastde aber immer, es gibt immer unzählige falsche Stellen - sei es wegen eines beliebten Rechenfehlers, eines naheliegenden Zahlendrehers oder einer Listingfehlinterpretation. Da leg ich ja auch nicht überall ein Zeichen hin - und als Station würde ich das auch nicht interpretieren. Und wenn da ein Cache -zufälligerweise- liegt, hilft eben die GC-Nummer. Im übrigen kann man selbst darauf achten, daß es da keine Überschneidungen gibt.

SO tritt jetzt der Fall ein, daß Abstände nötig sind nicht nur zu Stationen, sondern auch zu "Nicht-Stationen". Sinnvoll finde ich das weniger.

Ich würde es ja umgekehrt machen - ich würde an den Stellen, wo man RICHTIG ist, was signifikantes erwähnen. So a la "direkt in der Nähe steht ein Laternenpfahl mit ner 3 drauf" o.ä. - dann ist die Kennzeichnung de FALSCHEN Stelle eigentlich überflüssig.

Gruß Zappo
 

bebilix

Geocacher
Zappo schrieb:
....wenn ich das richtig sehe, soll an Punkten, wo man falsch liegt - also keine weiterführende Station sich befindet - ein Hinweis deponiert werden, DASS man falsch liegt.

Da stellt sich mir die Frage, ob man so einen "Zonk" dann als Stage ansehen kann. Ich würde sagen: nein. Würde ich garnicht eintragen. Ich meine, falsch liegen tut man ja überall - außer an der Stage.

Mal davon abgesehen, daß ich das für eine der unattraktivsten Ideen halte - zumindest, wenn man nur Koordinaten abssuchen muß, ob man richtig liegt. Falls eine Aufgabe vorgeschaltet ist, um die falschen von den richtigen Koords zu trennen, mag es ja angehen. Aber Stellen abtraben, um entweder Glück zu haben oder ein "Ätsch" zu kassieren?

Gruß Zappo

Das kommt auf den Cache und die Ausführung an. Bei uns liegt einer, da muss man an jeder Station etwas schätzen. Wenn man falsch schätzt, landet man eben bei einem "Ätsch". Das weiß man aber vorher und kann den Cache ignorieren, falls man sowas nicht möchte. Wir hatten bei dieser Runde so viel Spaß, das war wirklich gut gemacht. Und ja, wir hatten ein paar Wege zu viel. Aber da die benötigte Zeit im Listing auch mit Fehlschätzungen recht gut angegeben ist, kann man ja von vorneherein richtig planen.
Ich glaube auch, dass die "falschen Stationen" als Waypoints angegeben wurden, da dort ja ein "Ätsch" hinterlegt ist und man somit ja was findet.

Grüße, bebilix
 

Zappo

Geoguru
bebilix schrieb:
,,,,Ich glaube auch, dass die "falschen Stationen" als Waypoints angegeben wurden, da dort ja ein "Ätsch" hinterlegt ist und man somit ja was findet.....
Die Frage ist, ob nicht das "Ätsch" durch das Fehlen einer signifikanten Locationeigenschaft ausgedrückt werden OHNE was zu deponieren - dann gibts auch keine Abstandsregel/Konflikte.
Ist aber vielleicht nicht ganz so attraktiv.

Gruß Zappo
 
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