Erwischt!Also ich kenne nur ein Kolleg, aber nicht "einen" Kolleg.
Stimmt ...
Erwischt!Also ich kenne nur ein Kolleg, aber nicht "einen" Kolleg.
Aber dafür in regulären Ausdrücken, was ja auch viel eindeutiger ist.eckige klammern oder | kenne ich in gewöhnlichen Texten nicht
Rechtschreibung nach regex-Regeln! Geil!Wie wäre es mit Kolleg[|inn]en? Das ist zumindest technisch gesehen korrekte Syntax - Präfix, zwei Varianten im Klammer-Ausdruck, Suffix.
Die klassischen Genderformen mit Sternchen oder Doppelpunkt entsprechen sowieso keinem offiziellen Regelwerk, soweit ich weiß, wie man da etwas als korrekt bezeichnen kann, verstehe ich nicht.siehe den Link (nicht den Text) von @HHL in #554
Ich habe das immer analog zu "Amtsrechte/-pflichten" etc. gesehen.
Das funktioniert dann leider nur solange, bis wieder ein Klugscheißer um die Ecke kommt und behauptet, dass ein Studierender ja etwas anderes ist als ein Student - denn wenn letzterer nach der Vorlesung in die Kneipe geht, ist er ja kein Studierender mehr, sondern ein Trinkender.substantiviert die Taetigkeit.
Gibt es das Wort wirklich? Bei Duden finde ich nur Kollegenschaft und auch sonst ist er mir nicht geläufig.Wer das Ganze noch neutraler ausdruecken will, kann auch einen geschlechtsneutralen Begriff nutzen wie z. B. die Kollegschaft
Wieso ist das denn eine falsche Behauptung?Das funktioniert dann leider nur solange, bis wieder ein Klugscheißer um die Ecke kommt und behauptet, dass ein Studierender ja etwas anderes ist als ein Student - denn wenn letzterer nach der Vorlesung in die Kneipe geht, ist er ja kein Studierender mehr, sondern ein Trinkender.
sorry, das hatte ich auch gemeint ...Gibt es das Wort wirklich? Bei Duden finde ich nur Kollegenschaft und auch sonst ist er mir nicht geläufig.
Das ist soweit korrekt, aber es haben sich eben mittlerweile Partizipformen auch zur Beschreibung von "Menschen, die generell etwas Bestimmtes tun - nicht nur exakt im Moment der Betrachtung" durchgesetzt. Also z.B. Studierende oder Lehrende. Es wurden ja auch etliche Studentenwerke in Studierendenwerke umbenannt etc.Wieso ist das denn eine falsche Behauptung?
Wikipedia sagt "Das Partizip I oder Partizip Präsens (Aktiv)[5] beschreibt Handlungen, die gleichzeitig stattfinden oder Handlungen im beschriebenen Moment". Und Studierende ist doch die Substantivierung des Partizips?
Die "gestorbenen Drogenkonsumierenden" zum Beispiel sind sprachlicher Unsinn.
Oder das "Entgendern nach Phettberg" - also die Endung entfernen und durch "y" ersetzen, sowie alles als grammatikalisch sächlich behandeln: das Arzty, das Kellny, das Fahry, das Schüly, das Lehry.Man könnte abwechselnd die weibliche und männliche Form verwenden. Oder nur die weibliche und ans Ende vom Text schreiben, daß die Männer mitgemeint sind. Oder, analog zur Benennung der Druckgebilde, abwechselnd in einem Jahr generell die weibliche und im nächsten Jahr die männliche Form verwenden.
Das kommt dabei heraus, wenn von missionarischem Eifer übermannte Studenten von irgendwas, das zum Befund "-ologe oder -agoge" führt, sich an Sprachlenkung versuchen: das wohlstandsverwahrloste Pedant zum rheinischen "der ist am rum am lernen".Studierende
Nicht schlecht! Ich erhöhe um Was tun? Sprachhandeln – aber wie? W_Ortungen statt Tatenlosigkeit. von Prof.ens Dr.ens Lann Hornscheid.
Interessant, dass du das gerade jetzt erwähnst. Er wurde heute bestattet.
Bauhaus oder Bündisch?Wenn jemand nur Kleinbuchstaben benutzt