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Erste ECA

Sehr viel preiswerter aber umso wirkungsvoller : eine Warnweste .
Damit bin ich in Dresden mal am hellerlichten Tag, mittels Teleskopleiter, in die Konstruktion der Waldschlösschenbrücke geklettert.
Niemand nimmt dich war...unter dem Motto : da ist einer der macht sicherlich seinen Job.
 

Zappo

Geoguru
Ne, das reizt mich dann doch nicht.

Wobei: Teuer lasse ich da nur bedingt gelten: Die Angel kostet 30 Euro, eine billige Teleskopleiter ca. 80 Euro. Ich finde, das geht noch und die Leiter kann man auch noch ausserhalb des Cachens gebrauchen (sagt der, der keine eigene hat ;-) )
Nun ja, der GEGENWERT ist da wohl ausschlaggebend. Nur für NOCH nen "Punkt" lohnt sich das ja alles nicht - zumindest wenn nicht ein besonderes Erlebnis damit verknüpft ist. Das sehe ich aber zumindest bei Angel- oder Leitercaches jetzt wirklich nicht. Da macht ja ein Wathosencache mehr Spass.

Und solange andere Dosen ohne Equipementbedarf zuhauf rumliegen?

Wobei das "zuhauf rumliegen" natürlich auch mit der Region, aber wohl in erster Linie mit der Frequenz zu tun hat, mit der man loszieht. Ich verstehe sowieso nicht, wie - und warum - manche so aktiv sind. Haben die keinen Haushalt, keinen Partner, keine andere Interessen? Kranker Hund, kaputtes Auto, Garten, Küche zu tapezieren? Alles Scheckheft - oder gnadenlose Selbstoptimierer?

Ein Rätsel.

Gruss Zappo
 

Zappo

Geoguru
Ich habe gerade 250m an Statikseilen entsorgt, weil sie überaltert waren (während COVID-19 nicht genutzt, dann irgendwie im Keller vergessen). Ich möchte das wirklich nicht auf einen Preis pro T5er herunterbrechen... Aber wir hatten tierisch Spaß - und das zählt.
Es ging aber eher um sowas wie Angelcaches.
Und da um die, die man so en passant abpflückt, weil man ne Angel gekauft hat. Eine erhöhte Erlebnisdichte kann ich da mir nicht vorstellen. Für das würde ich mir keine Angel zulegen.

gruss Zappo
 
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Reaktionen: hcy

hcy

Geoguru
Für das würde ich mir keine Angel zulegen.
Genau, und ich würde mir auch keine Leiter fürs Cachen zulegen (und hab auch sonst eigentlich noch nie eine gebraucht). Zumal man die auch nicht mal so eben beim Spaziergang oder auf dem Fahrrad mitnimmt, d.h. Leiter zieht dann auch fast immer Auto nach sich beim Cachen.
 

schatzi-s

Geowizard
Es ging aber eher um sowas wie Angelcaches.
Und da um die, die man so en passant abpflückt, weil man ne Angel gekauft hat. Eine erhöhte Erlebnisdichte kann ich da mir nicht vorstellen.
Ich bin auch kein grosser Freund von Angeldosen (und rege mich regelmaessig ueber deren Wertung auf, aber das ist ein anderes Thema). Trotzdem kommt die Angel bei mir ab und zu zum Einsatz, da Angelcaches einen (fuer mich ziemlich wichtigen) Vorteil haben: Sie sind normalerweise nicht versteckt, sondern einfach nur aufgehaengt. Ich spare mir die (fuer mich) laestige Suche der Dose.
 

Vio-la

Geocacher
da Angelcaches einen (fuer mich ziemlich wichtigen) Vorteil haben: Sie sind normalerweise nicht versteckt, sondern einfach nur aufgehaengt. Ich spare mir die (fuer mich) laestige Suche der Dose.
Bei mir ist es genau andersherum, bei den meisten Angelcaches brauch ich länger bis ich sie gefunden hab als bis ich sie runtergeholt hab (und das wieder Raufhängen dauert dann so mittel-lang) :oops:
 

K.D.Fafnir1

Geocacher
Also Seile, oder Kletterausrüstung allgemein waren bei mir definitv nicht bei der ersten ECA dabei. Das kostet ja schon einiges und mein Interesse am Klettern (oder caches, die entsprechende Ausrüstung und Kenntnisse erfordern) wurde erst später geweckt.
 

schatzi-s

Geowizard
Es gibt auch Multistationen bei denen man einen Kompass braucht.

nuetzlich: ja, brauchen: nein
Klassische Anwendungsfaelle sind:
Wenn ich die grobe Richtung brauche "nimm an der Kreuzung den Weg Richtung Nordwest", dann reichen meist Sonnenstand und/ oder ein Blick auf die Karte).
Wenn dort eine Peilung steht: "gehe 50 Schritte Richtung 125°", definiere ich einen WP in c:geo in 45m Richtung 125° und bin schon recht dicht dran
Wenn die Laengenangabe fehlt: "gehe 70° bis Du zu einem XXX kommst", definiere ich einen WP in c:geo in einem Kilometer und laufe dann auf der entsprechenden Linie.
(Und ja, mein Handy hat auch einen elektronischen Kompass, aber der ist irgendwie nie kalibriert und zeigt nicht zwangslaeufig nach Norden. Da sind mir persoenlich berechnete KO lieber).
 

JackSkysegel

Geoguru
nuetzlich: ja, brauchen: nein
Ich hatte schon mindestens zwei mal Multies bei denen man einen Kompass an einer bestimmten Stelle ablegen musste und dann x-Meter in die Richtung gehen sollte in die der Kompass zeigt. Der Clou war dann jeweils das der Kompass nicht nach Norden zeigte, sondern durch einen versteckten Magneten manipuliert wurde.
 

Abuline

Geocacher
Also Angel und Leiter musste bei mir schon sein. Und vieles mehr, weil ich es einfach toll finde, mehr zu tun als eine Dose zu finden. :unsure:
In RLP gibt es recht viele und auch sehr schöne Angelrunden. Die machen mindestens so viel Spaß wie herkömmliche Tradi-Runden. Auf Verdacht mitnehmen würde ich die Angel aber auch nicht.
Die Leiter auch nicht. Da stelle ich mir lieber Ausflüge zusammen, wo ich dann an solche Caches so nah wie möglich ranfahre, die Leiter ein Stück schleppe, logge, zurück und weiter zur nächsten Leiter-Geschichte. Macht auch Spaß. So komme ich auch an Dosen mit hoher T-Wertung, ohne wirklich klettern zu müssen, was ich definitiv nicht lernen möchte. Und wenn die Dose auf einer Litfaßsäule mitten in der Stadt liegt, finde ich auch die Zusatz-ECA "Warnweste" immer hilfreich. Ich trage dazu sogar noch einen Bauhelm (vom Flohmarkt). Damit bin ich praktisch unsichtbar ;)

Auf "normalen" Touren habe ich aber auch "nur" Handy (mit einer ordentlichen Auswahl an Karten und Apps, die beim Cachen nützlich sind), Stift, Notizblock, ein kleines Multitool (Zange/Messer/Säge), Panzertape, ein paar Schnüre, etwas Draht, einen kleinen Karabinerhaken, einen kleinen Spiegel und ein paar Magneten im Rucksack. Und ganz wichtig: Pflaster! Ich schaffe es immer, mich in Dornengestrüpp zu verheddern, an einem Metallstück zu schneiden oder einfach mal so zu stürzen. Ich glaube, Pflaster ist am wichtigsten in meinem Standard-Gepäck 🤕
Je nach Runde und evtl. bereits absehbarem hohen Akkuverbrauch noch eine kleine oder größere Powerbank.
Ansonsten befinden sich ganz unten in meinem Rucksack noch eine leichte Regenjacke und eine Regenhose. Das ist beides so leicht und braucht so wenig Platz, dass es immer drin bleibt. Ich würde es sonst meistens vergessen. Und man weiß ja nie ... durchnässt macht Wandern einfach keinen Spaß.
Das wiegt alles zusammen noch kein Kilo. Aber das ist ja nur die "CA".
Was ich damit nicht bauen kann, und gebraucht wird, sollte meines Erachtens im Listing stehen, was es ja meist auch tut.
Und damit wären wir wieder bei "ECA"

Damit sind dann Dinge wie UV-Lampe, richtig fette starke Taschenlampe, kleiner Klapphocker oder gar eine Leiter, Angel, Teleskopspiegel, Teleskopmagnet, Gummistiefel, Wathose, Schlauchboot, Fernglas, Lupe, Teleskop (ja, auch da gibt es Caches), Pinzette, Luftpumpe, Lockpicking-Set, Batterien usw, gemeint.
Ich kenne Leute, die das meiste davon immer mitschleppen. Das ist meiner Meinung nach Nonsens und viel zu schwer. Aber wenn ich in Urlaub fahre und noch nicht genau geplant habe, wo ich cache und was ich cache, wäre das meiste im Gepäck.

Letztendlich finde ich gerade solche Geschichten, wo man Outdoor mehr tun muss, als die Dose zu finden und seinen Namen zu schreiben, unterhaltsamer als vieles andere. Wenn bei einem Cache steht, dass ich mindestens 20 Liter Wasser brauche, einen Behälter, der pro Sekunde mindestens 1 Liter davon abgeben kann, und ich mindestens 2,30 m groß sein oder drei Hände haben sollte, reicht mir das als Herausforderung. Klar brauche ich da mindestens eine kleine Leiter, einen großen Eimer, einen Kanister für den Wassertransport, aber da hat sich jemand etwas einfallen lassen und wahrscheinlich etwas lustiges konstruiert. Das macht Spaß.

Das kostet aber natürlich alles auch Geld und es ist sinnbefreit, als Gelegenheitscacher viel Geld für eine Leiter auszugeben, die dann einmal oder zweimal benutzt wird und die nächsten 20 Jahre in der Ecke steht. Da bin ich dann auch der Meinung, dass man für sich beschließen kann, auf diesen einen Spaß zu verzichten und die Igno-Liste zu verwenden, die ich zum Beispiel für alle Klettercaches verwende, da ich die nie absolvieren werde.
 
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